DE2321006C2 - Befestigungsvorrichtung für einen Griffknopf - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für einen GriffknopfInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
- E05B13/106—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
- E05B13/108—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle
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- Lock And Its Accessories (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
eingebautem Schließzylinder 2, der durch das Flanschstück
3 gehalten wird. Das Flanschstück 3 ist in dem Griffknopf 1 vernietet oder verschraubt (nicht dargestellt).
In dem Flanschstück 3 ist ein Mitnehmer 4 drehbeweglich gelagert, der einerseits mit dem Zylinderkern
5 zusammenwirkt und andererseits mit seinem Exzenterzapfen 6 in die Sc'reberkulisse 7 des
Schiebers 8 eingreift Der Schieber 8 ist in einem Schlitz 9 quer zur Zylinderachse verschieblich in dem
zylindrischen Teil 3a des Flanschstückes 3 geführ; und wird dun.;h die Feder 10 mittels des umgebogenen
Lappens Sa gegen die Wandung der Führungshülse 11
gedruckt
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, besitzt die Führungshülse 11 eine Ringschulter 12, die von der Schulter Sb des
Schiebers 8 hintergriffen wird. Die Führungshülse 11 ist
in eine Bohrung der Möbeltür 13 eingesetzt und vorzugsweise mit einer Rückplatte 14 verschraubt. Die
Kückplatte 14 kann dabei einen Arretierungsbolzen 15 aufweisen, der in die Schloßdecke 16 des Riegelschlosses
17 eingreift. Der Vierkantstift 18 stellt dabei die Steckverbindung zwischen Griffknopf 1 und Riegelschloß
17 her.
Gemäß der Erfindung ist die Führungshülse 11 fest in
die Möbeltür 13 einzusetzendes Grundbestandteil, in das — wie in F i g. 1 dargestellt — ein Griffknopf 1 mit
eingebautem Schließzylinder 2 eingekuppelt werden kann, wobei die Drehung des Griffknopfes 1 die
Betätigung des Riegelschlosses 17 bewirkt und der Schließzylinder 2 die Sperrung in Verschlußstellung.
Ebenso ist die Führungshülse 11 Grundbestandteil, wenn der Griffknopf 1 keinen Schließzylinder enthält. In
diesem Fall ist der Mitnehmer 4 in der in Fig. 1 gezeigten Position festgesetzt, z. B. durch Quetschen.
Dabei ist also nur die Betätigung des Riegelschlosses 17 durch die Drehung des Griffknopfes 1 gegeben.
Die Führungshülse 11 ist aber auch Grundbestandteil,
wenn auf die Verwendung eines Schlosses ganz verzichtet werden soll. Für diesen Fall besitzt die
Führungshülse 11 zusätzlich eine Kammer 19, in welche
der Schieber 8 bei um 180° verdrehtem Einsetzen des Griffknopfes 1 einrastet.
Der Griffknopf 1 ist also, ob mit oder ohne Schließzylinder 2, mit den Teilen: Flanschstück 3,
Mitnehmer 4 und Schieber 8 mit Feder 10, zu einer Steckeinheit montiert. Steckt man nun den so
montierten Griffknopf 1 — wie in F i g. 1 dargestellt — in die Führungshülse 11, so trifft der Schieber 8 mit
seinem Lappen 8a und der Schulter 8t/ auf die Schräge 12a und wird dadurch entgegen der Wirkung der Feder
10 quer zur Zylinderachse verschoben, bis er mit seiner Schulter Sb hinter der Ringschulter ί 2 einrastet
Der gleiche Vorgang vollzieht sich auch, wenn der Griffknopf 1 als nicht drehbare Betätigungshandhabe
um 180° verdreht eingesteckt wird. Dabei arbeitet der Schieber 8 mit der Schräge 20 zusammen und rastet in
die Kammer 19 ein.
Zur Lösung des Griffknopfes braucht man lediglich den Schieber 8 mittels eines Drahtstiftes durch die
Nuten 21 und 11a hindurch zurückzudrücken und die Steckeinheit Griffknopf abzuziehen.
Mit der Drehung des Griffknopfes 1 als Drehgriff wird über den Vierkantstift 18 das gestrichelt dargestellte
Riegelschloß 17 betätigt. Dabei gleitet der Schieber 8 entlang der Ringschulter 12, bis er an den Wandungen
22 oder 23 anschlägt. F i g. 1 zeigt die Offenstellung, in der auch die Lösung des Griffknopfes möglich ist.
Wird der Griffknopf 1 in Verschlußstellung gedreht, so liegt der Schieber 8 gegen die Wandung 23 an
(Fig.2). In dieser Stellung ist die Sperrung mittels
Drehung des Zylinderkerns 5 des Schließzylinders 2 möglich. Bei der Drehung mittels des Schlüssels wird
über den Mitnehmer 4 mit seinem Exzenterzapfen 6 und der Schieberkulisse 7 der Schieber 8 in die offene
Kammer 24 gehoben. Damit ist der Griffknopf 1 gegen Betätigung gesperrt.
In Sperrstellung des Griffknopfes 1 ist seine Nut 21 gegenüber dem Schieber 8 versetzt, so daß ein Zugang
zum Schieber 8 zwecks Lösung des Griffknopfes 1 nicht
gegeben ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Befestigungsvorrichtung für einen Griffknopf, insbesondere für Möbeltüren, der wahlweise als
nicht drehbare Türbetätigungshandhabe oder als nicht abschließbare Drehhandhabe oder als abschließbare,
mit einem Schließzylinder versehene Drehhandhabe ausgebildet sein kann, wobei der
Hals des Griffknopfes mit einem Vierkant verbind- ι ο bar ist, eine Führungshülse für den Griffhals als
Grundbauteil in eine Bohrung der Tür verdrehungssicher eingesetzt ist, zur axialen Festlegung des
Griffknopfes eine nach innen reichende Ringschulter der Führungshülse hintergriffen wird und bei
Verwendung eines mit dem Schließzylinder ausgerüsteten Drehgriffes im Griffhals ein Verriegelungsschieber vorgesehen ist, der zur Blockierung des
Drehgriffes in eine Ausnehmung der Führungshülse verlagerbar ist, und wobei der Griffknopf als nicht
drehbare Türbetätigungshandhabe gegenüber der Führungshülse formschlüssig festgelegt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Hintergreifen der Ringschulter (12) ein Schieber (8) vorgesehen ist, der radial verschieblich angeordnet
und federbelastet sowie hinter die Ringschulter einrastbar ist, daß zum Lösen des Griffknopfes (1)
der Schieber (8) entgegen der Wirkung der Feder (10) mittels Nuten (Ha, 21) und eines Stiftes
zurückdrückbar ist, daß für den Drehgriff mit Schließzylindern (2) der Schieber (8) auch den
Verriegelungsschieber bildet, wobei der Schieber (8) mittels eines vom Schließzylinder (2) gesteuerten
Exzenterzapfens (6) und einer entsprechenden Schieberkulisse (7) in eine radial ausgebildete
Kammer (24) der Führungshülse (11) verschiebbar ist, und daß für die Blockierung der nicht drehbaren
Türbetätigungshandhabe eine Kammer (19) in der Führungshülse (U) zum Einrasten des Schiebers (8)
vorgesehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schieberkulisse (7)
der Exzenterzapfen (6) eines Mitnehmers (4) eingreift, der mit dem Zylinderkern (5) in Drehbewegungsverbindung
steht.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (4) bei
Verwendung des Drehgriffs (I) ohne Schließzylinder (2) im Flanschstück (3) in entsperrter Stellung fixiert
ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixierung des Mitnehmers (4) durch eine Quetschung im Flanschstück (3) bewirkt wird.
5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (8) beim Zusammenstecken des Griffknopfes (1) mit der Führungshülse (11) über die Schräge
(12a^ zurückgeführt wird, bis er durch die Wirkung
der Feder (10) hintsr die Ringschulter (12) einrastet.
6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammer (19) für die Fixierung des Griffknopfes als starrem Griff um 180° verdreht in der Führungshülse
(11) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Griffknopf, insbesondere für Möbeltüren,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Griffknopf für Möbeltüren ist durch das DE-GM 7143 047 bekannt, der wahlweise als nicht drehbare
Türbetätigungshandhabe oder als nicht abschließbare Drehhandhabe oder als abschließbare, mit einem
Schließzylinder versehene Drehhandhabe ausgebildet sein kann.
Dieser Griffknopf ist kompliziert im Aufbau und in der Montage, wobei die Montage von beiden Seiten der
Tür erfolgt Außerdem erfordert der Griffknopf als Drehgriff mit Schließzylinder einen zusätzlichen Schieber
für die Verriegelung seiner Drehbarkeit in Schließstellung.
Bei einer Türdrückerbefestigung ist durch die DE-AS !0 29 702 bekannt, einen federbelasteten Rastbolzen für
die axiale Festlegung vorzusehen.
Diese Befestigung zielt jedoch nur auf das Lösen und Aufsetzen gleicnfunktioneller Türdrücker. Sie ist nicht
geeignet feststehende Griffknöpfe oder drehbare Griffknöpfe mit einem Schließzylinder ausgestattet
funktionell mit der Tür bzw. dem dahinter liegenden Schloß zu verbinden.
Ferner ist eine Türdrückerkupplung durch die CH-PS 1 79 722 bekannt, bei der der Träger des Kupplungsgliedes
axial einstellbar ist, entsprechend der Dicke der Tür. Auch hier ist nur das Lösen und Aufsetzen gleichfunktioneücr
Türdrücker möglich.
Schließlich ist ein als drehbare Griffhandhabe ausgestaltetes Zylinderschloß durch die US-PS
16 54 149 bekannt. Dabei erfolgt die Befestigung der Griffhandhabe von der Innenseite der Tür. Die
Drehbewegung der Griffhandhabe wird über einen Exzenterzapfen gesteuert, der in einen Schieber
eingreift, welcher in Sperrstellung des Zylinderschlosses in eine radiale Kammer der Griffhandhabe eintaucht.
Auch diese Griffhandhabe ist nicht geeignet, wahlweise als nicht drehbare Türbetätigungshandhabe oder als
nicht abschließbare Drehhandhabe verwendet zu werden; sie dient ausschließlich als abschließbare
Drehhandhabe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griffknopf der dargestellten Gattung zu schaffen, der
ohne Schwierigkeiten auswechselbar ist und der bei Ausgestaltung als Drehgriff mit Schließzylinder keinen
zusätzlichen Verriegelungsschieber benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß mit dem Schieber nicht nur die axiale Festlegung des Griffknopfes erfolgt,
sondern daß damit auch der Griffknopf als Drehgriff mit Schließzylinder verriegelt wird. Dabei erfolgt die
Montage des Griffknopfes in einfacher Weise durch bloßes Einstecken mit Rastung von der Frontseite der
Tür her. Somit wird dem Wunsch nach Schaffung der Voraussetzung für die rationelle Möbelherstellung unter
Berücksichtigung individueller Kundenwünsche für die Wahl der Ausstattung des Möbels Rechnung getragen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
besen: ieben. Es zeigt
Fig. 1 den Drehgriff mit eingebautem Schließzylinder
in Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1.
!-" i g. 1 zeigt den Griffknopf 1 als Drehgriff, mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321006 DE2321006C2 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Befestigungsvorrichtung für einen Griffknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321006 DE2321006C2 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Befestigungsvorrichtung für einen Griffknopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321006A1 DE2321006A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2321006C2 true DE2321006C2 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=5879228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321006 Expired DE2321006C2 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Befestigungsvorrichtung für einen Griffknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321006C2 (de) |
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1973
- 1973-04-26 DE DE19732321006 patent/DE2321006C2/de not_active Expired
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DE19920265C1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-10-19 | Huwil Werke Gmbh | Schließvorrichtung für Möbel |
Also Published As
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DE2321006A1 (de) | 1974-11-14 |
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