DE4425016C1 - Handhabe für ein Möbelschloß - Google Patents
Handhabe für ein MöbelschloßInfo
- Publication number
- DE4425016C1 DE4425016C1 DE19944425016 DE4425016A DE4425016C1 DE 4425016 C1 DE4425016 C1 DE 4425016C1 DE 19944425016 DE19944425016 DE 19944425016 DE 4425016 A DE4425016 A DE 4425016A DE 4425016 C1 DE4425016 C1 DE 4425016C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary knob
- cylinder core
- housing
- cover ring
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
- E05B13/106—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
- E05B13/108—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Handhabe für ein Möbelschloß oder
ein sonstiges Schließmittel, welches zum Einsatz in eine Boh
rung eines Teils eines Möbels gedacht ist, und das einen durch
einen Schlüssel betätigbaren Schießzylinder, der ein Gehäuse und
einen einen Schlüsselkanal besitzenden Zylinderkern, der im
Gehäuse zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung
drehverlagerbar ist, umfaßt, und die ferner einen Drehknopf auf
weist, wobei der Drehknopf durch den Schließzylinder in der
Schließposition verriegelbar oder zur Verlagerung des Schließ
mittels bzw. Möbelschlosses in die Schließ- oder Offenstellung
freigebbar ist.
Eine solche Handhabe ist beispielsweise in der DE-OS 23 21 006
beschrieben. In eine Bohrung in der Tür eines Möbels ist ein
Kuppelelement fest eingesetzt. Dieses Kuppelelement dient einer
seits zur Verbindung mit einem Drehknopf und andererseits zur
Verbindung mit einem Schloß, beispielsweise Riegelschloß. In den
Drehknopf ist ein Schließzylinder eingebaut. Eine Drehung des
Drehknopfes bewirkt die Betätigung des Riegelschlosses. Der
Drehknopf ist mit dem Schließzylinder als Steckeinheit gestal
tet, um einen Austausch zu ermöglichen. Das Kuppelelement umfaßt
eine Kupplungshülse, die in die Bohrung der Tür des Möbels ein
gesetzt ist und mit einer Rückplatte an diesem verschraubt ist.
Die Kupplungshülse ist auf eine bestimmte Stärke der Tür, in die
sie eingesetzt ist, abgestimmt. Für unterschiedliche Türdicken
sind also unterschiedlich bemessene Kupplungshülsen erforder
lich. Ferner ist eine solche Ausbildung aufwendig, da ein zu
sätzliches Kuppelelement, das vom Drehknopf und Schließzylinder
sowie vom Schloß getrennt ist, vorzusehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe, ins
besondere Drehhandhabe für ein Möbelschloß zu schaffen, die nur
wenige Bauteile erfordert und eine einfache Verbindung zwischen
Handhabe und Schloß bzw. Schließmittel bewerkstelligt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ge
häuse zum Einstecken in die Bohrung eines Teils des Möbels und
zur Festlegung an dem Teil bestimmt ist, daß der Drehknopf am
Zylinderkern festgelegt ist, daß der Drehknopf einen axial ver
laufenden und zum Schlüsselkanal des Zylinderkerns ausgerichte
ten Durchbruch zur Einführung des Schlüssels aufweist, daß der
Zylinderkern lösbar mit dem Zylindergehäuse verbunden ist und
daß der Zylinderkern mit seinem dem Drehknopf abgewandten Ende
aus dem Gehäuse axial hervortritt und an diesem Kuppelmittel zur
lösbaren Verbindung mit dem Schloß bzw. Schließmittel oder einem
Teil desselben aufweist, das über ein entsprechendes Kuppelmit
tel verfügt.
Zur Festlegung der Handhabe und Verbindung an der Möbeltür dient
ausschließlich das Gehäuse des Schließzylinders. Dieser kann an
dem Möbel unmittelbar beispielsweise durch einen Flansch festge
legt werden, indem er mit der Rückfläche der Tür verbunden wird
oder er kann an der Decke eines Schlosses als Schließmittel
befestigt sein und über dieses an dem Möbel festgelegt werden.
Es wird eine bestimmte Länge eines Gehäuses für einen bestimmten
Dickenbereich gewählt, so daß Türen unterschiedlicher Stärke
bedient werden können. Es ist jedoch auch für jede Tür eine
bestimmte Länge eines Zylindergehäuses darstellbar. Die Verbin
dung zwischen dem Drehknopf und dem Gehäuse erfolgt durch Ein
stecken des Zylinderkerns in das Gehäuse, wobei die Verriegelung
derselben zueinander durch einen Federring, eine Schließfeder
oder einen verstellbaren Schieber erfolgen kann. Zur Entriege
lung sind diese über ein von außen einsteckbares Werkzeug zu
gänglich. Sie können mit diesem Werkzeug beispielsweise in eine
die Verbindung aufhebende Position bewegt werden.
Dadurch, daß der Zylinderkern unmittelbar zur Verbindung genutzt
wird, ist eine vereinfachte Verbindung mit nur wenigen Bauteilen
realisiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Dreh
knopf und der Zylinderkern nach einer bestimmten Schlüsselgat
tung ausgewählt werden können, um beispielsweise den in einem
Raum vorhandenen Möbel jeweils nur eine Art von Schließung und
damit Zylinderkern zuordnen zu können. Die Möbeltüren, Schubla
den oder Klappen können jedoch schon mit dem Gehäuse des
Schließzylinders versehen sein und ebenso mit einem Schloß,
welches durch die Handhabe betätigbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zylin
derkern zur Verbindung mit dem Drehknopf einen Flansch aufweist.
Dieser ist gegen eine Anlagefläche des Drehknopfes verschraubbar
oder mit dieser vernietbar. Um einen Austausch zu vereinfachen,
ist vorzugsweise eine Verschraubung vorgesehen. Diese liegt
verdeckt und unzugänglich und kann nur dann gelöst werden, wenn
der Drehknopf zusammen mit dem Zylinderkern aus dem Gehäuse
herausgezogen ist.
Vorzugsweise liegt die Anlagefläche zu dem dem Zylinderkern
zugewandten Rand des Drehknopfes zurückversetzt. Um eine opti
sche Verbesserung hinsichtlich der Baueinheit im montierten
Zustand beim Einsatz bei Türen bzw. Möbelteilen mit sich unter
scheidender Dicke zu erreichen, ist der Drehknopf mit einer zum
Zylinderkern hin offenen Ringausnehmung versehen. In dieser
sitzt ein Abdeckring ein, der entlang der Längsachse des Dreh
kopfes verstellbar ist. Er ragt über den dem Zylinderkern zu
gewandten Rand des Drehknopfes axial hinaus und liegt mit seiner
Stirnfläche gegen die Vorderfläche beispielsweise der Möbeltüre
oder gegen das Möbelteil, in das es eingesetzt ist, an. Damit
wird der Freiraum zwischen dem Rand des Drehknopfes und der
Vorderfläche der Tür überbrückt. Eine automatische Überbrückung
dieses Raumes und Schließen des Abstandes durch den Abdeckring
ist dadurch gewährleistet, daß der Abdeckring durch eine oder
mehrere Federn zu seiner zum Zylinderkern hin ausgeschobenen
Stellung beaufschlagt ist. Ein weiterer Vorteil einer solchen
Ausführung ist darin begründet, daß ein Reibschluß gegeben ist,
welcher durch die Federkraft vorbestimmbar ist, so daß die für
das Betätigen des Drehknopfes gewünschte Drehkraft einstellbar
bzw. vorherbestimmbar ist.
Die Verstellbewegung des Abdeckringes ist in Ausgestaltung der
Erfindung im Ausschiebesinne zum Zylinderkern hin durch Anschlä
ge am Abdeckring und durch einen über die Anlagefläche radial
hervorragenden Rand des Flansches des Zylinderkerns begrenzt.
Die Federn sitzen in Taschen des Abdeckringes ein. Sie sind
zwischen jeweils einer Stützfläche einer Tasche und der inneren
Endfläche der Ringausnehmung abgestützt.
Um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Abdeckring und dem
Drehknopf zu erzielen, ist die Stützfläche des Abdeckringes Teil
eines radial auf die Längsachse zu verlaufenden Vorsprunges, der
in einer die Tasche ergänzende und parallel zur Längsachse ver
laufenden Nut des Drehknopfes in Eingriff ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Längsachse X durch eine
Handhabe nach der Erfindung mit einem Drehknopf, einem
Schließzylinder und einem Schloß als Schließmittel, im
in einer Bohrung einer Tür eines Möbels einsitzenden
Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1, wobei jedoch die
Darstellung der Tür entfallen ist und
Fig. 3 einen Längsschnitt III-III gemäß Fig. 2, jedoch nur
durch den Drehknopf und den Abdeckring.
Fig. 1 zeigt eine Tür 1 eines Möbels im Querschnitt, mit der
Bohrung 6, welche von der Vorderfläche V bzw. Va zur Rückfläche
R verläuft. Korrespondierend zur Bohrung 6 ist ein Schloß 2 an
der Rückfläche R befestigt, das eine Stellscheibe 3 aufweist.
Die Stellscheibe 3 ist im Schloßkasten schwenkbar gehalten und
dient beispielsweise zur Betätigung eines Schließriegels. Die
Stellscheibe 3 besitzt eine Ausnehmung 4, die einen vom Kreis
querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist. Das Schloß 2 ist
durch die Decke 5 abgeschlossen. Mit dieser liegt es gegen die
Rückfläche R an.
Mit der Decke 5 ist das Gehäuse 8 eines Schließzylinders bei
spielsweise durch Schrauben 7 oder Nieten, die nur durch ihre
Mittellinie angedeutet sind, fest verbunden. Das Gehäuse 8
steckt in der Bohrung 6. Es ragt über die Vorderfläche V der Tür
1 des Möbels axial in Richtung der Achse X vor. Das Gehäuse 8
besitzt eine Gehäusebohrung 9, die auf der Achse X zentriert ist
und parallel zur Achse X verlaufende und beispielsweise um 180°
zueinander versetzte, als Nuten gestaltete Schließkanäle 10 oder
11 aufweist, die zum Eingriff von Zuhaltungen 13 dienen, die im
Zylinderkern 12 radial verschiebbar geführt sind. Die Zuhaltun
gen 13 können beispielsweise als Plättchen gestaltet sein. Der
Zylinderkern 12 sitzt mit seiner Außenfläche drehbar in der
Gehäusebohrung 9 ein. Er nimmt in entsprechenden Ausnehmungen
die Zuhaltungen 13 auf, die durch einen in den parallel zur
Achse X verlaufenden Schlüsselkanal 14 einsteckbaren Schlüssel
15 mit entsprechenden Einschnitten in oder außer Eingriff zu
einem der Schließkanäle 10, 11 gebracht werden können.
Der Zylinderkern 12 weist darüber hinaus einen Zapfen 16 auf,
der axial über das Ende des Gehäuses 8 in Richtung auf das
Schloß 2 vorsteht und abgeflacht ist. Der Zapfen 16 ist mit der
Ausnehmung 4 der Stellscheibe 3 zur Erzielung einer drehfesten
Verbindung in Eingriff bringbar. Der Zylinderkern 12 wird zum
Gehäuse 8 durch einen Federring 17, der in einer Nut des Zylin
derkerns 12 zum Zapfen 16 hin einsitzt und in eine entsprechende
Nut oder Ausdrehung des Gehäuses 8 eingreift, axial gegenüber
dem Gehäuse 8 fixiert. Der Federring 17 kann über ein Werkzeug,
das von außen einführbar ist, außer Eingriff zur Eindrehung bzw.
Nut des Gehäuses 8 gebracht werden, um den Zylinderkern 12 vom
Gehäuse 8 zu lösen. An seinem dem Schloß 2 abgewandten Ende
weist der Zylinderkern 12 einen radial auswärts gerichteten
Flansch 18 auf. Der Flansch 18 ist mit umfangsverteilten Bohrun
gen für Schrauben 19 versehen. Ferner weist der Zylinderkern 12
in der Nähe des Flansches 18 eine Anschlagfläche 21 in Form
einer Ringschulter auf, die an einer gegenüber der Stirnfläche
zurückversetzten Ringfläche 20 des Gehäuses anliegt, so daß der
Zylinderkern 12 über diese und den Federring 17 in beiden Rich
tungen der Längsachse X im Gehäuse 8 festgelegt ist.
Der Drehknopf 24 ist mit seiner Anlagefläche 22 unter Zuhilfe
nahme von Schrauben 19 mit dem Flansch 18 des Zylinderkerns 12
verschraubt.
Der Drehknopf 24 weist eine vom Rand 23, welcher dem Zylinder
kern 12 zugewandt ist, ausgehende Ringausnehmung 25 auf, die
sich entlang der Längsachse X über eine Teillänge des Drehknop
fes 24 erstreckt. Die Ringausnehmung 25 umfaßt einen ersten
Ringabschnitt 26, der sich unmittelbar an den Rand 23 anschließt
und einen größeren Ringquerschnitt aufweist als ein daran an
schließender zweiter Ringabschnitt 27. Der Ringabschnitt 27
endet an der inneren Endfläche 28.
In die Ringausnehmung 25 ist ein Abdeckring 32 eingesetzt, der
auch zwei entsprechend der Ausbildung der Ringabschnitte 26, 27
gestufte Abschnitte besitzt. Der Abdeckring 32 besitzt umfangs
verteilt Taschen 29 in Form von Längsschlitzen, welche an ihrem
der Stirnfläche 36 des Abdeckringes 32 zugewandten Ende Stütz
flächen 30 besitzen, die durch radial nach innen auf die Längs
achse X zu gerichtete Vorsprünge ergänzt werden. Diese Vorsprün
ge greifen in parallel zur Längsachse X verlaufende Nuten 38 im
Bereich der Ringausnehmung 25 des Drehknopfes 24 ein, so daß
eine drehfeste Verbindung zwischen Drehknopf 24 und Abdeckring
32 gegeben ist, welche jedoch eine Axialverstellung beider zu
einander zuläßt.
In den Taschen 29, die umfangsverteilt angeordnet sind, sitzen
Federn 31 ein, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Stütz
flächen 30 abstützen und deren anderes Ende sich gegen die End
fläche 28 der Ringausnehmung 25 anlegt. Die Federn 31 verstellen
den Abdeckring 32 mit seiner Stirnfläche 36 in Anlage zur Vor
derfläche V bzw. Va der Tür 1 des Möbels. Die Verstellbewegung
ist jedoch durch Anschläge begrenzt. Diese Anschläge werden aus
den dem Zylinderkern 12 zugewandten Flächen 33 der radial nach
innen gerichteten Vorsprünge mit den Stützflächen 30 bezüglich
des Abdeckringes 32 gebildet. Mit diesen Anschlagflächen 33
arbeitet der Rand 34 des Flansches 18 des Zylinderkerns 12 zu
sammen, welcher radial über die Anlagefläche 22 des Drehknopfes
24 vorsteht. Der Abdeckring 32 kann, wie aus den Fig. 1 und
3 ersichtlich ist, eine Dickendifferenz von Dmin bis Dmax der Tür
1 überbrücken. Er sorgt durch Anlage über die Vorspannung durch
die Federn 31 dafür, daß ein vorherbestimmter Drehwiderstand des
Drehknopfes 24 gegen Verdrehen eingehalten wird, so daß ein
sanftes Öffnen und Schließen gegeben ist. Er sorgt ferner für
eine gute Abstützung des Drehknopfes 24 gegen radial wirkende
Biegekräfte.
Ferner besitzt der Drehknopf 24 einen axial verlaufenden Durch
bruch 35, der in Verlängerung in den Schlüsselkanal 14 des Zy
linderkerns 12 übergeht und in den der Schlüssel mit seinem
Griffbereich zumindest teilweise eintauchen kann. Ein Vorteil,
der damit verbunden ist, besteht in dem nur geringen Überstand
des Schlüssels 15 über das Ende des Drehknopfes 24. Dies ergibt
eine optisch bessere Wirkung und darüber hinaus kann der
Schlüssel 15 im eingesteckten Zustand nicht verbogen werden. Zur
Erleichterung des Angriffs des Drehknopfes 24 kann dieser mit
auf dem Umfang sich gegenüberliegenden Griffmulden 37 versehen
sein.
Durch den Abdeckring 32 können also unterschiedliche Dicken Dmin
bis Dmax überbrückt werden, wobei der Abdeckring mit seiner
Stirnfläche 36 entweder an der Vorderfläche V oder der Vorder
fläche Va bei maximaler Dicke Dmax zur Anlage kommt. Bei einer
Stärke Dmin und Anlage an der Vorderfläche V ist der Zwischenraum
zwischen Dmax und Dmin und dem Rand 23 des Drehknopfes 24 durch
den Abdeckring 32 überbrückt. Er ist geschlossen und somit gegen
Eingriff von außen oder Einblick abgedichtet.
Bezugszeichenliste
1 Tür/Möbelteil
2 Schloß/Möbelschloß
3 Stellscheibe/Schließmittel
4 Ausnehmung/Kuppelmittel
5 Decke
6 Bohrung
7 Schrauben/Nieten
8 Gehäuse
9 Gehäusebohrung
10, 11 Schließkanal
12 Zylinderkern
13 Zuhaltung
14 Schlüsselkanal
15 Schlüssel
16 Zapfen
17 Federring
18 Flansch
19 Schrauben
20 Ringfläche
21 Anschlagfläche
22 Anlagefläche
23 Rand
24 Drehknopf
25 Ringausnehmung
26 Erster Ringabschnitt
27 Zweiter Ringabschnitt
28 Endfläche der Ringausnehmung
29 Tasche
30 Stützfläche/Vorsprung
31 Feder
32 Abdeckring
33 Anschlagfläche/Anschlag
34 Rand des Flansches
35 Durchbruch
36 Stirnfläche des Abdeckrings
37 Griffmulde
38 Nut
Dmin Minimale Dicke
Dmax Maximale Dicke
X Längsachse
R Rückfläche
V Vorderfläche bei Dmin
Va Vorderfläche bei Dmax
2 Schloß/Möbelschloß
3 Stellscheibe/Schließmittel
4 Ausnehmung/Kuppelmittel
5 Decke
6 Bohrung
7 Schrauben/Nieten
8 Gehäuse
9 Gehäusebohrung
10, 11 Schließkanal
12 Zylinderkern
13 Zuhaltung
14 Schlüsselkanal
15 Schlüssel
16 Zapfen
17 Federring
18 Flansch
19 Schrauben
20 Ringfläche
21 Anschlagfläche
22 Anlagefläche
23 Rand
24 Drehknopf
25 Ringausnehmung
26 Erster Ringabschnitt
27 Zweiter Ringabschnitt
28 Endfläche der Ringausnehmung
29 Tasche
30 Stützfläche/Vorsprung
31 Feder
32 Abdeckring
33 Anschlagfläche/Anschlag
34 Rand des Flansches
35 Durchbruch
36 Stirnfläche des Abdeckrings
37 Griffmulde
38 Nut
Dmin Minimale Dicke
Dmax Maximale Dicke
X Längsachse
R Rückfläche
V Vorderfläche bei Dmin
Va Vorderfläche bei Dmax
Claims (10)
1. Handhabe für ein Möbelschloß (2) oder ein sonstiges
Schließmittel, welches zum Einsatz in eine Bohrung (6)
eines Teils (1) eines Möbels gedacht ist und das einen
durch einen Schlüssel (15) betätigbaren Schließzylinder, der
ein Gehäuse (8) und einen einen Schlüsselkanal (14) besit
zenden Zylinderkern (12), der im Gehäuse (8) zwischen
einer Schließstellung und einer Offenstellung drehverlager
bar ist, umfaßt, und die ferner einen Drehknopf (24) auf
weist, wobei der Drehknopf (24) durch den Schließzylinder
in der Schließposition verriegelbar oder zur Verlage
rung des Schließmittels bzw. Möbelschlosses (2) in die
Schließ- oder Offenstellung freigebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (8) zum Einstecken in die Bohrung (6) eines Teils (1) des Möbels und zur Festlegung an dem Teil (1) bestimmt ist,
daß der Drehknopf (24) am Zylinderkern (12) festgelegt ist,
daß der Drehknopf (24) einen axial verlaufenden und zum Schlüsselkanal (14) des Zylinderkerns (12) ausgerichteten Durchbruch (35) zur Einführung des Schlüssels (15) auf weist,
daß der Zylinderkern (12) lösbar mit dem Zylindergehäuse (8) verbunden ist und
daß der Zylinderkern (12) mit seinem dem Drehknopf (24) abgewandten Ende aus dem Gehäuse (8) axial hervortritt und an diesem Kuppelmittel (16) zur lösbaren Verbindung mit dem Schloß (2) bzw. Schließmittel oder einem Teil (3) dessel ben aufweist, das über ein entsprechendes Kuppelmittel (4) verfügt.
daß das Gehäuse (8) zum Einstecken in die Bohrung (6) eines Teils (1) des Möbels und zur Festlegung an dem Teil (1) bestimmt ist,
daß der Drehknopf (24) am Zylinderkern (12) festgelegt ist,
daß der Drehknopf (24) einen axial verlaufenden und zum Schlüsselkanal (14) des Zylinderkerns (12) ausgerichteten Durchbruch (35) zur Einführung des Schlüssels (15) auf weist,
daß der Zylinderkern (12) lösbar mit dem Zylindergehäuse (8) verbunden ist und
daß der Zylinderkern (12) mit seinem dem Drehknopf (24) abgewandten Ende aus dem Gehäuse (8) axial hervortritt und an diesem Kuppelmittel (16) zur lösbaren Verbindung mit dem Schloß (2) bzw. Schließmittel oder einem Teil (3) dessel ben aufweist, das über ein entsprechendes Kuppelmittel (4) verfügt.
2. Handhabe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (12) zur Verbindung mit dem Drehknopf
(24) einen Flansch (18) aufweist, der gegen eine Anlageflä
che (22) des Drehknopfes (24) verschraubbar oder vernietbar
ist.
3. Handhabe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (22) zu dem dem Zylinderkern (12)
zugewandten Rand (23) des Drehknopfes (24) zurückversetzt
ist.
4. Handhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (24) eine zum Zylinderkern (12) hin offe
ne Ringausnehmung (25) aufweist, in der ein Abdeckring ent
lang der Längsachse (X) des Drehknopfes (24) verstellbar
einsitzt.
5. Handhabe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdeckring (32) durch eine oder mehrere Federn (31)
zu seiner zum Zylinderkern (12) hin aus dem Drehknopf (24)
ausgeschobenen Stellung beaufschlagt ist.
6. Handhabe nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellung des Abdeckringes (32) begrenzt ist.
7. Handhabe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellbewegung des Abdeckringes (32) im Ausschie
besinne zum Zylinderkern (12) hin durch einen oder mehrere
Anschläge (33) am Abdeckring (32) und durch Anlaufen gegen
einen über die Anlagefläche (22) radial hervorragenden Rand
(34) des Flansches (18) des Zylinderkerns (12) begrenzt
ist.
8. Handhabe nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (31) in Taschen (29) des Abdeckringes (32)
einsitzen und zwischen jeweils einer Stützfläche (30) einer
Tasche (29) und der inneren Endfläche (28) der Ringausneh
mung (25) abgestützt sind.
9. Handhabe nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdeckring (32) sich mit seiner Stirnfläche (36)
gegen die Vorderfläche (V) des Möbelteils (1), dem die
Handhabe zugeordnet ist, abstützt.
10. Handhabe nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (30) des Abdeckringes (32) Teil eines
radial auf die Längsachse (X) zu verlaufenden Vorsprunges
ist, der in einer die Tasche (29) ergänzenden und parallel
zur Längsachse (X) verlaufenden Nut (38) des Drehknopfes
(24) in Eingriff ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425016 DE4425016C1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Handhabe für ein Möbelschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425016 DE4425016C1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Handhabe für ein Möbelschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425016C1 true DE4425016C1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6523242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944425016 Expired - Fee Related DE4425016C1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Handhabe für ein Möbelschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425016C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29817567U1 (de) | 1998-10-01 | 1999-01-07 | HEWI Heinrich Wilke GmbH, 34454 Bad Arolsen | Schließzylinder-Ersatzstück für Schlösser |
DE19920265C1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-10-19 | Huwil Werke Gmbh | Schließvorrichtung für Möbel |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2321006A1 (de) * | 1973-04-26 | 1974-11-14 | Huwil Werke Gmbh | Kupplung fuer griff bzw. drehknopf |
-
1994
- 1994-07-15 DE DE19944425016 patent/DE4425016C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2321006A1 (de) * | 1973-04-26 | 1974-11-14 | Huwil Werke Gmbh | Kupplung fuer griff bzw. drehknopf |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29817567U1 (de) | 1998-10-01 | 1999-01-07 | HEWI Heinrich Wilke GmbH, 34454 Bad Arolsen | Schließzylinder-Ersatzstück für Schlösser |
DE19920265C1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-10-19 | Huwil Werke Gmbh | Schließvorrichtung für Möbel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69212482T2 (de) | Türschlossanordnung mit verschliessbarem Handgriff für Behinderte | |
DE69325777T2 (de) | Riegel und türschloss | |
EP0621384A1 (de) | Schlüssel und Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss | |
EP3913175A1 (de) | Betätigungseinrichtung für ein schloss sowie schlosssystem mit einer derartigen betätigungseinrichtung | |
EP2107189B1 (de) | Beschlag für Fenster oder Türen | |
EP0555633B1 (de) | Türdrückergarnitur | |
EP3680423A2 (de) | Drehvorrichtung für fenster- und türgriffe | |
DE8526488U1 (de) | Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluß | |
DE2435833A1 (de) | Espagnolette-schloss | |
EP0713946B1 (de) | Möbelschloss oder Verschluss | |
DE4425016C1 (de) | Handhabe für ein Möbelschloß | |
EP0036141B1 (de) | Steckschlüsselbetätigbare Arretierungsvorrichtung | |
EP1918492B1 (de) | Beschlag für die Befestigung eines Drückers an einer Tür oder einem Fester | |
EP0861953B1 (de) | Betätigungshandhabe | |
DE3614031A1 (de) | Tuerkette | |
DE29518723U1 (de) | Drehgriffbeschlag für Fenster und Türen mit Sicherung gegen unbefugtes Betätigen | |
DE1261010B (de) | Kupplungseinrichtung in einem Doppelzylinderschloss | |
DE3642253A1 (de) | Abschliessbarer fenstergriff | |
EP0463133A1 (de) | Schlüssel für einen drehschliesszylinder. | |
EP1671002B1 (de) | Schliesszylinder für ein schloss, insbesondere bei fahrzeugen | |
EP1111164B1 (de) | Haltevorrichtung für Vierkantstift | |
DE2530666C2 (de) | Druck-Drehzylinderschloß | |
DE8907835U1 (de) | Beschlag für Fenster oder Türen | |
DE4400650B4 (de) | Abschließbare Drehbetätigungsvorrichtung für Fenster oder Türen | |
EP4030021B1 (de) | Betätigungshandhabe für rosettenlose fenster und türen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |