DE4425016C1 - Handhabe für ein Möbelschloß - Google Patents

Handhabe für ein Möbelschloß

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DE4425016C1 DE19944425016 DE4425016A DE4425016C1 DE 4425016 C1 DE4425016 C1 DE 4425016C1 DE 19944425016 DE19944425016 DE 19944425016 DE 4425016 A DE4425016 A DE 4425016A DE 4425016 C1 DE4425016 C1 DE 4425016C1
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Hans-Friedrich Mueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
    • E05B13/108Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handhabe für ein Möbelschloß oder ein sonstiges Schließmittel, welches zum Einsatz in eine Boh­ rung eines Teils eines Möbels gedacht ist, und das einen durch einen Schlüssel betätigbaren Schießzylinder, der ein Gehäuse und einen einen Schlüsselkanal besitzenden Zylinderkern, der im Gehäuse zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung drehverlagerbar ist, umfaßt, und die ferner einen Drehknopf auf­ weist, wobei der Drehknopf durch den Schließzylinder in der Schließposition verriegelbar oder zur Verlagerung des Schließ­ mittels bzw. Möbelschlosses in die Schließ- oder Offenstellung freigebbar ist.
Eine solche Handhabe ist beispielsweise in der DE-OS 23 21 006 beschrieben. In eine Bohrung in der Tür eines Möbels ist ein Kuppelelement fest eingesetzt. Dieses Kuppelelement dient einer­ seits zur Verbindung mit einem Drehknopf und andererseits zur Verbindung mit einem Schloß, beispielsweise Riegelschloß. In den Drehknopf ist ein Schließzylinder eingebaut. Eine Drehung des Drehknopfes bewirkt die Betätigung des Riegelschlosses. Der Drehknopf ist mit dem Schließzylinder als Steckeinheit gestal­ tet, um einen Austausch zu ermöglichen. Das Kuppelelement umfaßt eine Kupplungshülse, die in die Bohrung der Tür des Möbels ein­ gesetzt ist und mit einer Rückplatte an diesem verschraubt ist. Die Kupplungshülse ist auf eine bestimmte Stärke der Tür, in die sie eingesetzt ist, abgestimmt. Für unterschiedliche Türdicken sind also unterschiedlich bemessene Kupplungshülsen erforder­ lich. Ferner ist eine solche Ausbildung aufwendig, da ein zu­ sätzliches Kuppelelement, das vom Drehknopf und Schließzylinder sowie vom Schloß getrennt ist, vorzusehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe, ins­ besondere Drehhandhabe für ein Möbelschloß zu schaffen, die nur wenige Bauteile erfordert und eine einfache Verbindung zwischen Handhabe und Schloß bzw. Schließmittel bewerkstelligt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ge­ häuse zum Einstecken in die Bohrung eines Teils des Möbels und zur Festlegung an dem Teil bestimmt ist, daß der Drehknopf am Zylinderkern festgelegt ist, daß der Drehknopf einen axial ver­ laufenden und zum Schlüsselkanal des Zylinderkerns ausgerichte­ ten Durchbruch zur Einführung des Schlüssels aufweist, daß der Zylinderkern lösbar mit dem Zylindergehäuse verbunden ist und daß der Zylinderkern mit seinem dem Drehknopf abgewandten Ende aus dem Gehäuse axial hervortritt und an diesem Kuppelmittel zur lösbaren Verbindung mit dem Schloß bzw. Schließmittel oder einem Teil desselben aufweist, das über ein entsprechendes Kuppelmit­ tel verfügt.
Zur Festlegung der Handhabe und Verbindung an der Möbeltür dient ausschließlich das Gehäuse des Schließzylinders. Dieser kann an dem Möbel unmittelbar beispielsweise durch einen Flansch festge­ legt werden, indem er mit der Rückfläche der Tür verbunden wird oder er kann an der Decke eines Schlosses als Schließmittel befestigt sein und über dieses an dem Möbel festgelegt werden. Es wird eine bestimmte Länge eines Gehäuses für einen bestimmten Dickenbereich gewählt, so daß Türen unterschiedlicher Stärke bedient werden können. Es ist jedoch auch für jede Tür eine bestimmte Länge eines Zylindergehäuses darstellbar. Die Verbin­ dung zwischen dem Drehknopf und dem Gehäuse erfolgt durch Ein­ stecken des Zylinderkerns in das Gehäuse, wobei die Verriegelung derselben zueinander durch einen Federring, eine Schließfeder oder einen verstellbaren Schieber erfolgen kann. Zur Entriege­ lung sind diese über ein von außen einsteckbares Werkzeug zu­ gänglich. Sie können mit diesem Werkzeug beispielsweise in eine die Verbindung aufhebende Position bewegt werden.
Dadurch, daß der Zylinderkern unmittelbar zur Verbindung genutzt wird, ist eine vereinfachte Verbindung mit nur wenigen Bauteilen realisiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Dreh­ knopf und der Zylinderkern nach einer bestimmten Schlüsselgat­ tung ausgewählt werden können, um beispielsweise den in einem Raum vorhandenen Möbel jeweils nur eine Art von Schließung und damit Zylinderkern zuordnen zu können. Die Möbeltüren, Schubla­ den oder Klappen können jedoch schon mit dem Gehäuse des Schließzylinders versehen sein und ebenso mit einem Schloß, welches durch die Handhabe betätigbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zylin­ derkern zur Verbindung mit dem Drehknopf einen Flansch aufweist. Dieser ist gegen eine Anlagefläche des Drehknopfes verschraubbar oder mit dieser vernietbar. Um einen Austausch zu vereinfachen, ist vorzugsweise eine Verschraubung vorgesehen. Diese liegt verdeckt und unzugänglich und kann nur dann gelöst werden, wenn der Drehknopf zusammen mit dem Zylinderkern aus dem Gehäuse herausgezogen ist.
Vorzugsweise liegt die Anlagefläche zu dem dem Zylinderkern zugewandten Rand des Drehknopfes zurückversetzt. Um eine opti­ sche Verbesserung hinsichtlich der Baueinheit im montierten Zustand beim Einsatz bei Türen bzw. Möbelteilen mit sich unter­ scheidender Dicke zu erreichen, ist der Drehknopf mit einer zum Zylinderkern hin offenen Ringausnehmung versehen. In dieser sitzt ein Abdeckring ein, der entlang der Längsachse des Dreh­ kopfes verstellbar ist. Er ragt über den dem Zylinderkern zu­ gewandten Rand des Drehknopfes axial hinaus und liegt mit seiner Stirnfläche gegen die Vorderfläche beispielsweise der Möbeltüre oder gegen das Möbelteil, in das es eingesetzt ist, an. Damit wird der Freiraum zwischen dem Rand des Drehknopfes und der Vorderfläche der Tür überbrückt. Eine automatische Überbrückung dieses Raumes und Schließen des Abstandes durch den Abdeckring ist dadurch gewährleistet, daß der Abdeckring durch eine oder mehrere Federn zu seiner zum Zylinderkern hin ausgeschobenen Stellung beaufschlagt ist. Ein weiterer Vorteil einer solchen Ausführung ist darin begründet, daß ein Reibschluß gegeben ist, welcher durch die Federkraft vorbestimmbar ist, so daß die für das Betätigen des Drehknopfes gewünschte Drehkraft einstellbar bzw. vorherbestimmbar ist.
Die Verstellbewegung des Abdeckringes ist in Ausgestaltung der Erfindung im Ausschiebesinne zum Zylinderkern hin durch Anschlä­ ge am Abdeckring und durch einen über die Anlagefläche radial hervorragenden Rand des Flansches des Zylinderkerns begrenzt. Die Federn sitzen in Taschen des Abdeckringes ein. Sie sind zwischen jeweils einer Stützfläche einer Tasche und der inneren Endfläche der Ringausnehmung abgestützt.
Um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Abdeckring und dem Drehknopf zu erzielen, ist die Stützfläche des Abdeckringes Teil eines radial auf die Längsachse zu verlaufenden Vorsprunges, der in einer die Tasche ergänzende und parallel zur Längsachse ver­ laufenden Nut des Drehknopfes in Eingriff ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Längsachse X durch eine Handhabe nach der Erfindung mit einem Drehknopf, einem Schließzylinder und einem Schloß als Schließmittel, im in einer Bohrung einer Tür eines Möbels einsitzenden Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Darstellung der Tür entfallen ist und
Fig. 3 einen Längsschnitt III-III gemäß Fig. 2, jedoch nur durch den Drehknopf und den Abdeckring.
Fig. 1 zeigt eine Tür 1 eines Möbels im Querschnitt, mit der Bohrung 6, welche von der Vorderfläche V bzw. Va zur Rückfläche R verläuft. Korrespondierend zur Bohrung 6 ist ein Schloß 2 an der Rückfläche R befestigt, das eine Stellscheibe 3 aufweist. Die Stellscheibe 3 ist im Schloßkasten schwenkbar gehalten und dient beispielsweise zur Betätigung eines Schließriegels. Die Stellscheibe 3 besitzt eine Ausnehmung 4, die einen vom Kreis­ querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist. Das Schloß 2 ist durch die Decke 5 abgeschlossen. Mit dieser liegt es gegen die Rückfläche R an.
Mit der Decke 5 ist das Gehäuse 8 eines Schließzylinders bei­ spielsweise durch Schrauben 7 oder Nieten, die nur durch ihre Mittellinie angedeutet sind, fest verbunden. Das Gehäuse 8 steckt in der Bohrung 6. Es ragt über die Vorderfläche V der Tür 1 des Möbels axial in Richtung der Achse X vor. Das Gehäuse 8 besitzt eine Gehäusebohrung 9, die auf der Achse X zentriert ist und parallel zur Achse X verlaufende und beispielsweise um 180° zueinander versetzte, als Nuten gestaltete Schließkanäle 10 oder 11 aufweist, die zum Eingriff von Zuhaltungen 13 dienen, die im Zylinderkern 12 radial verschiebbar geführt sind. Die Zuhaltun­ gen 13 können beispielsweise als Plättchen gestaltet sein. Der Zylinderkern 12 sitzt mit seiner Außenfläche drehbar in der Gehäusebohrung 9 ein. Er nimmt in entsprechenden Ausnehmungen die Zuhaltungen 13 auf, die durch einen in den parallel zur Achse X verlaufenden Schlüsselkanal 14 einsteckbaren Schlüssel 15 mit entsprechenden Einschnitten in oder außer Eingriff zu einem der Schließkanäle 10, 11 gebracht werden können.
Der Zylinderkern 12 weist darüber hinaus einen Zapfen 16 auf, der axial über das Ende des Gehäuses 8 in Richtung auf das Schloß 2 vorsteht und abgeflacht ist. Der Zapfen 16 ist mit der Ausnehmung 4 der Stellscheibe 3 zur Erzielung einer drehfesten Verbindung in Eingriff bringbar. Der Zylinderkern 12 wird zum Gehäuse 8 durch einen Federring 17, der in einer Nut des Zylin­ derkerns 12 zum Zapfen 16 hin einsitzt und in eine entsprechende Nut oder Ausdrehung des Gehäuses 8 eingreift, axial gegenüber dem Gehäuse 8 fixiert. Der Federring 17 kann über ein Werkzeug, das von außen einführbar ist, außer Eingriff zur Eindrehung bzw. Nut des Gehäuses 8 gebracht werden, um den Zylinderkern 12 vom Gehäuse 8 zu lösen. An seinem dem Schloß 2 abgewandten Ende weist der Zylinderkern 12 einen radial auswärts gerichteten Flansch 18 auf. Der Flansch 18 ist mit umfangsverteilten Bohrun­ gen für Schrauben 19 versehen. Ferner weist der Zylinderkern 12 in der Nähe des Flansches 18 eine Anschlagfläche 21 in Form einer Ringschulter auf, die an einer gegenüber der Stirnfläche zurückversetzten Ringfläche 20 des Gehäuses anliegt, so daß der Zylinderkern 12 über diese und den Federring 17 in beiden Rich­ tungen der Längsachse X im Gehäuse 8 festgelegt ist.
Der Drehknopf 24 ist mit seiner Anlagefläche 22 unter Zuhilfe­ nahme von Schrauben 19 mit dem Flansch 18 des Zylinderkerns 12 verschraubt.
Der Drehknopf 24 weist eine vom Rand 23, welcher dem Zylinder­ kern 12 zugewandt ist, ausgehende Ringausnehmung 25 auf, die sich entlang der Längsachse X über eine Teillänge des Drehknop­ fes 24 erstreckt. Die Ringausnehmung 25 umfaßt einen ersten Ringabschnitt 26, der sich unmittelbar an den Rand 23 anschließt und einen größeren Ringquerschnitt aufweist als ein daran an­ schließender zweiter Ringabschnitt 27. Der Ringabschnitt 27 endet an der inneren Endfläche 28.
In die Ringausnehmung 25 ist ein Abdeckring 32 eingesetzt, der auch zwei entsprechend der Ausbildung der Ringabschnitte 26, 27 gestufte Abschnitte besitzt. Der Abdeckring 32 besitzt umfangs­ verteilt Taschen 29 in Form von Längsschlitzen, welche an ihrem der Stirnfläche 36 des Abdeckringes 32 zugewandten Ende Stütz­ flächen 30 besitzen, die durch radial nach innen auf die Längs­ achse X zu gerichtete Vorsprünge ergänzt werden. Diese Vorsprün­ ge greifen in parallel zur Längsachse X verlaufende Nuten 38 im Bereich der Ringausnehmung 25 des Drehknopfes 24 ein, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen Drehknopf 24 und Abdeckring 32 gegeben ist, welche jedoch eine Axialverstellung beider zu­ einander zuläßt.
In den Taschen 29, die umfangsverteilt angeordnet sind, sitzen Federn 31 ein, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Stütz­ flächen 30 abstützen und deren anderes Ende sich gegen die End­ fläche 28 der Ringausnehmung 25 anlegt. Die Federn 31 verstellen den Abdeckring 32 mit seiner Stirnfläche 36 in Anlage zur Vor­ derfläche V bzw. Va der Tür 1 des Möbels. Die Verstellbewegung ist jedoch durch Anschläge begrenzt. Diese Anschläge werden aus den dem Zylinderkern 12 zugewandten Flächen 33 der radial nach innen gerichteten Vorsprünge mit den Stützflächen 30 bezüglich des Abdeckringes 32 gebildet. Mit diesen Anschlagflächen 33 arbeitet der Rand 34 des Flansches 18 des Zylinderkerns 12 zu­ sammen, welcher radial über die Anlagefläche 22 des Drehknopfes 24 vorsteht. Der Abdeckring 32 kann, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, eine Dickendifferenz von Dmin bis Dmax der Tür 1 überbrücken. Er sorgt durch Anlage über die Vorspannung durch die Federn 31 dafür, daß ein vorherbestimmter Drehwiderstand des Drehknopfes 24 gegen Verdrehen eingehalten wird, so daß ein sanftes Öffnen und Schließen gegeben ist. Er sorgt ferner für eine gute Abstützung des Drehknopfes 24 gegen radial wirkende Biegekräfte.
Ferner besitzt der Drehknopf 24 einen axial verlaufenden Durch­ bruch 35, der in Verlängerung in den Schlüsselkanal 14 des Zy­ linderkerns 12 übergeht und in den der Schlüssel mit seinem Griffbereich zumindest teilweise eintauchen kann. Ein Vorteil, der damit verbunden ist, besteht in dem nur geringen Überstand des Schlüssels 15 über das Ende des Drehknopfes 24. Dies ergibt eine optisch bessere Wirkung und darüber hinaus kann der Schlüssel 15 im eingesteckten Zustand nicht verbogen werden. Zur Erleichterung des Angriffs des Drehknopfes 24 kann dieser mit auf dem Umfang sich gegenüberliegenden Griffmulden 37 versehen sein.
Durch den Abdeckring 32 können also unterschiedliche Dicken Dmin bis Dmax überbrückt werden, wobei der Abdeckring mit seiner Stirnfläche 36 entweder an der Vorderfläche V oder der Vorder­ fläche Va bei maximaler Dicke Dmax zur Anlage kommt. Bei einer Stärke Dmin und Anlage an der Vorderfläche V ist der Zwischenraum zwischen Dmax und Dmin und dem Rand 23 des Drehknopfes 24 durch den Abdeckring 32 überbrückt. Er ist geschlossen und somit gegen Eingriff von außen oder Einblick abgedichtet.
Bezugszeichenliste
1 Tür/Möbelteil
2 Schloß/Möbelschloß
3 Stellscheibe/Schließmittel
4 Ausnehmung/Kuppelmittel
5 Decke
6 Bohrung
7 Schrauben/Nieten
8 Gehäuse
9 Gehäusebohrung
10, 11 Schließkanal
12 Zylinderkern
13 Zuhaltung
14 Schlüsselkanal
15 Schlüssel
16 Zapfen
17 Federring
18 Flansch
19 Schrauben
20 Ringfläche
21 Anschlagfläche
22 Anlagefläche
23 Rand
24 Drehknopf
25 Ringausnehmung
26 Erster Ringabschnitt
27 Zweiter Ringabschnitt
28 Endfläche der Ringausnehmung
29 Tasche
30 Stützfläche/Vorsprung
31 Feder
32 Abdeckring
33 Anschlagfläche/Anschlag
34 Rand des Flansches
35 Durchbruch
36 Stirnfläche des Abdeckrings
37 Griffmulde
38 Nut
Dmin Minimale Dicke
Dmax Maximale Dicke
X Längsachse
R Rückfläche
V Vorderfläche bei Dmin
Va Vorderfläche bei Dmax

Claims (10)

1. Handhabe für ein Möbelschloß (2) oder ein sonstiges Schließmittel, welches zum Einsatz in eine Bohrung (6) eines Teils (1) eines Möbels gedacht ist und das einen durch einen Schlüssel (15) betätigbaren Schließzylinder, der ein Gehäuse (8) und einen einen Schlüsselkanal (14) besit­ zenden Zylinderkern (12), der im Gehäuse (8) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung drehverlager­ bar ist, umfaßt, und die ferner einen Drehknopf (24) auf­ weist, wobei der Drehknopf (24) durch den Schließzylinder in der Schließposition verriegelbar oder zur Verlage­ rung des Schließmittels bzw. Möbelschlosses (2) in die Schließ- oder Offenstellung freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (8) zum Einstecken in die Bohrung (6) eines Teils (1) des Möbels und zur Festlegung an dem Teil (1) bestimmt ist,
daß der Drehknopf (24) am Zylinderkern (12) festgelegt ist,
daß der Drehknopf (24) einen axial verlaufenden und zum Schlüsselkanal (14) des Zylinderkerns (12) ausgerichteten Durchbruch (35) zur Einführung des Schlüssels (15) auf­ weist,
daß der Zylinderkern (12) lösbar mit dem Zylindergehäuse (8) verbunden ist und
daß der Zylinderkern (12) mit seinem dem Drehknopf (24) abgewandten Ende aus dem Gehäuse (8) axial hervortritt und an diesem Kuppelmittel (16) zur lösbaren Verbindung mit dem Schloß (2) bzw. Schließmittel oder einem Teil (3) dessel­ ben aufweist, das über ein entsprechendes Kuppelmittel (4) verfügt.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (12) zur Verbindung mit dem Drehknopf (24) einen Flansch (18) aufweist, der gegen eine Anlageflä­ che (22) des Drehknopfes (24) verschraubbar oder vernietbar ist.
3. Handhabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22) zu dem dem Zylinderkern (12) zugewandten Rand (23) des Drehknopfes (24) zurückversetzt ist.
4. Handhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (24) eine zum Zylinderkern (12) hin offe­ ne Ringausnehmung (25) aufweist, in der ein Abdeckring ent­ lang der Längsachse (X) des Drehknopfes (24) verstellbar einsitzt.
5. Handhabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (32) durch eine oder mehrere Federn (31) zu seiner zum Zylinderkern (12) hin aus dem Drehknopf (24) ausgeschobenen Stellung beaufschlagt ist.
6. Handhabe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Abdeckringes (32) begrenzt ist.
7. Handhabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung des Abdeckringes (32) im Ausschie­ besinne zum Zylinderkern (12) hin durch einen oder mehrere Anschläge (33) am Abdeckring (32) und durch Anlaufen gegen einen über die Anlagefläche (22) radial hervorragenden Rand (34) des Flansches (18) des Zylinderkerns (12) begrenzt ist.
8. Handhabe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (31) in Taschen (29) des Abdeckringes (32) einsitzen und zwischen jeweils einer Stützfläche (30) einer Tasche (29) und der inneren Endfläche (28) der Ringausneh­ mung (25) abgestützt sind.
9. Handhabe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (32) sich mit seiner Stirnfläche (36) gegen die Vorderfläche (V) des Möbelteils (1), dem die Handhabe zugeordnet ist, abstützt.
10. Handhabe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (30) des Abdeckringes (32) Teil eines radial auf die Längsachse (X) zu verlaufenden Vorsprunges ist, der in einer die Tasche (29) ergänzenden und parallel zur Längsachse (X) verlaufenden Nut (38) des Drehknopfes (24) in Eingriff ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817567U1 (de) 1998-10-01 1999-01-07 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 34454 Bad Arolsen Schließzylinder-Ersatzstück für Schlösser
DE19920265C1 (de) * 1999-05-04 2000-10-19 Huwil Werke Gmbh Schließvorrichtung für Möbel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321006A1 (de) * 1973-04-26 1974-11-14 Huwil Werke Gmbh Kupplung fuer griff bzw. drehknopf

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