DE457338C - Vorrichtung zum Antrieb der Lenkraeder von Motorwagen - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb der Lenkraeder von MotorwagenInfo
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- DE457338C DE457338C DEST42604D DEST042604D DE457338C DE 457338 C DE457338 C DE 457338C DE ST42604 D DEST42604 D DE ST42604D DE ST042604 D DEST042604 D DE ST042604D DE 457338 C DE457338 C DE 457338C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/30—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
- B60K17/306—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a universal joint in the axis of the steering knuckle
Landscapes
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Description
- Vorrichtung zum Antrieb der Lenkräder von 1Vlotorwagen. Bei Vorrichtungen zum Antrieb,der Lenkräder von Motorwagen ist es bereits bekannt, den Mittelpunkt des Antriebskardangelenks und die Schw ingungsachse des schwenkbaren Achsschenkels in die Radmittelebene zu legen und eine auf :dem äußeren Ende der Antriebswelle sitzende Kardangabel über eine ebenfalls nach außen offene Kardangabel .greifen zu lassen, die auf dem inneren Ende eines mit dem Lenkrad starr verbundenen Wellenstückes sitzt. Ist die Einrichtung in dieser Weise getroffen, so kann es bei großem Lenkausschlag des Rades vorkommen, :daß die zum Festhalten der inneren Kardangabel .dienende Schraubenmutter o. dgl. gegen die Arme deräußeren Kardangabel anschlägt, wenn diese Arme nicht sehr weit entfernt voneinander angeordnet werden. Dies ist indessen nicht ohne weiteres möglich, weil wegen Raumbeschränkung die die Kardanzapfen tragenden Enden der Zinken der äußeren Kardangabel verhältnismäßig nahe an die Radmitte herangerückt werden müssen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit sindgemäß der Erfindung die Arme der Kardangabel der Antriebswelle in der Nähe ihrer Angriffspunkte am Kardanring nach außen abgekröpft.
- Zur näheren Erlläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, welche :ein Vordergestell mit einem derartigen Radantrieb teils in Vorderansicht, teils im lotrechten Schnitt darstellt.
- Die Zwischenwelle f, welche die Bewegung auf :das gleichzeitig zum Antrieb, zum Lenken und zum Bremsen dienende Vorderrad überträgt, liegt in einer äußeren Kardangabel f, die durch Zapfen u mit dem K.ardankranz t verbunden ist. Durch nicht eingezeichnete, rechtwinklig zu den Zapfen u angeordnete andere Zapfen steht der Kranz t in bekannter Weise mit .der inneren Kardangabel v in Verbindung, die durch eine Mutter w auf dem inneren Ende des Achszapfens j festgehalten wird und ebenso wie die äußere Kardangabel f' ihre offene Gabelseite nach außen kehrt. Der Achszapfen j ist mittels Kugelkränze k in einem Lenkkörper l gelagert. Der Lenkkörper l ist, als Ganzes betrachtet, Blocken- oder bügelförmig und ist am oberen und am unteren Ende gegabelt, um Lenkkreuze na, n bzw. m', n' aufzunehmen, durch welche die Verbindung mit zwei hintereinanderliegenden Lenkern oi, 02 bzw. zwei hintereinanderliegenden Blattfedern r', r` hergestellt wird. Außerdem ist zwischen der umlaufenden Gabel f' und den äußeren Enden der Blattfedern r', r" ein Arm s unterzubringen, an dem das Lenkgestänge angreift. Außen endet der Achszapfen j in .eine Scheibe i, an der mittels Schraube h die glockenförmige Radscheibe g befestigt ist.
- Die Notwendigkeit, alle beschriebenen Teile innerhalb der glockenförmigen Radscheibe g unterzubringen, zwingt dazu, den Durchtnesser des Kardanringes: t verhältnismäßig klein zu halten. Solange das Rad sich in seiner Mittelstellung befindet, d. h. durch das Lenkgestänge in der Richtung für Geradeaus-Fahrt gehalten wird, .befinden sich die beiden Kardangabeln f' und v in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen, so daß sie beim Umlaufen den nämlichen Raum bestreichen können, ohne einander zu stören. Hingegen gelangt bei großem Lenkausschlag die Befestigungsmutter w und das sie durchsetzende Ende des Achszapfens j verhältnismäßig weit nach außen. Um hierfür Platz zu schaffen, sind die Zinken der äußeren Kardangabel f' bei f" so weit nach außen abgekröpft, als dies mit Rücksicht auf das Vorhandensein des Lenkarmes s geschehen kann, und außerhalb der Abkröpfung sind sie einander wieder genähert, um für den Kardanring t Platz zu lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Antrieb der Lenkräder von Motorwagen, bei welcher der Mittelpunkt des Antriebskardangelenks und die Schwingungsachse des schwenkbaren Achsschenkels in der Radmittelebene liegen und eine auf dem äußeren Ende der Antriebswelle sitzende Kardangabel über eine ebenfalls nach außen offene Kardangabel greift, die auf dem inneren Ende eines mit dem Lenkrede starr verbundenen Wellenstückes sitzt, dadurch gekennzeichnet, däß die Arme der Kardangabel der Antriebswelle in der Nähe ihrer Angriffspunkte an dem Kardanring nach außen gekröpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST42604D DE457338C (de) | Vorrichtung zum Antrieb der Lenkraeder von Motorwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST42604D DE457338C (de) | Vorrichtung zum Antrieb der Lenkraeder von Motorwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE457338C true DE457338C (de) | 1928-03-13 |
Family
ID=7464230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST42604D Expired DE457338C (de) | Vorrichtung zum Antrieb der Lenkraeder von Motorwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457338C (de) |
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0
- DE DEST42604D patent/DE457338C/de not_active Expired
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