DE403093C - Arbeitszeit- und Gewichtskontrollvorrichtung - Google Patents

Arbeitszeit- und Gewichtskontrollvorrichtung

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DE403093C
DE403093C DEU7792D DEU0007792D DE403093C DE 403093 C DE403093 C DE 403093C DE U7792 D DEU7792 D DE U7792D DE U0007792 D DEU0007792 D DE U0007792D DE 403093 C DE403093 C DE 403093C
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DE
Germany
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control device
weight control
minute
wheel
pressure
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Expired
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DEU7792D
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English (en)
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ELLY URIGA GEB BECKE
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ELLY URIGA GEB BECKE
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Arbeitszeit- und Gewichtskontrollvorrichtung. Die nachstehend beschriebene Erfindung dient dazu, die Kontrolle der Angestellten nicht nur, wie bisher üblich, auf Zeit, sondern auch auf Gewichtsveränderungen auszudehnen. Abb. t zeigt die: Seitenansicht, Abb. 2 die Vorderansicht einer solchen Kontrolluhr, während Abb. 3 den Schnitt der Stunden- und Minutendrurkräder zeigt.
  • Abb.4 veranschaulicht den Fortschaltmechanismus zwischen Stunden- und Minutenrad. Abb. 5 und 6 zeigen den Fortschaltmechan.ismus für den Tageeinstellzylinder, Abb. 7 die Kontrollkarte.
  • Die Stundenuhr a ist mit dem Minutendruc!kra,d m mittels der Wedle b direkt verbunden und dreht es von Minute zu Minute um 1;`6o seines Umfanges. Am Ende einer Umdrehung wird der am Minutenrad m befestigte Zapfen c den Fortschaltmechanismu:s mitnehmen und bei der 6o. Minute loslassen, so daß der Sperrhaken d, der in den Zahnkranz e eingreift, das. Stundenrad um 1,/.,4 dreht. Dieselbe Vorrichtung besteht für die Fortbewegung des Tageszylinders T. Die Schaltwelle f ist mittels eines Kettentriebes ä mit der Lagerhülse des Stundenrades s , so verbunden, daß dasselbe Umdrehungsverhältnis vorherrscht, d. h. wenn sich das Stundenrad s einmal gedreht hat, hat sich die Schaltweile f ebenfalls einmal gedreht. An der Schaltwelle f ist der Schaltnocken j befestigt und wird am Ende einer Umdrehlung die Schaltmanschette k mitnehmen und bei der a4.. Stunde plötzlich loslassen. An der Schaltmanschette ist ein federnder Sperrhaken angeordnet, der in das Sperrad n eingreift, welches mit dem Tageszylinder T fest verbunden ist.
  • Demnach setzt sich der Zeitmechanismus wie folgt in Bewegung: Das Minutendruckrad nt wird vom Uhrwerk mittels der Welle b minutenweise um 1i'60 seines Umfanges ;geschaltet. Bei der 6o. Minute schaltet der :Mechanismus des Minutenrades mittels des Sperrhakens d und des Sperrades e das Stundendruckrad s um 1/2, des Umfanges, d. h. um i Stunde weiter. Das Stundenrad schaltet mittels der Schaltwelle f den Tageszylinder T in der 24. Stunde um 1/;, d. h. i Tag, vorwärts.
  • Die. Waage w ist eine Differenzialwaage und überträgt mittels des an seinem äußersten Ende mit einer Zahnstange z versehenen Hebels o die Last auf das Gewichtsdruckrad p mittels des Kegelzahnrades g und der. Welle Y.
  • Je schwerer das Gewicht, desto weiter wird sich der Hebel o in der Pfeilrichtung bewegen und hierdurch das Gewichtsdruckrad p drehen, so daß eine entsprechende Gewichtszahl unter dem Druckhammer t zu stehen kommt.
  • Am Ende der Zahnstange z ist der Hak-en z1 angebracht. Derselbe schlägt beim Zurückschlagen der Waage gegen das Druck-T-Stück ta und spannt die Feder v so weit, bis der Haken der Sperrklinke x hinter dem Druck-T-Stück herunterfällt und dieses sperrt, Durch Herunterdrücken des Tageszylinders y wird der Haken der Sperrklinke x aus dem Druck--T-Stück herausgehoben. Das Druck-T-Stück tt dreht sich um seinen Gelenkbolzen tt'= vermittels der Federspannung v. Die Rolle u1 gleitet über die Rolle 11, und der Druckhammer t schlägt gegen die in der Pfeilrichtung hereingeschobene Kontrollkarte und druckt die sich unter dem Druckhammer t befindlichen Zahlen des Stunden- und des Minutenrades s und m und des Gewich 'tsra@ des p auf einmal nnttels des Farbbandes auf die Kontrollkarte. Da der Tageszylinder sieben Stufen besitzt, so daß an jedem Tage eine andere Stufe, welche um die Kartenrub.rikhöhe (Abb.7) höher ist als die vorhergehende, in die Druckstellung gelangt; so ist es unmöglich, für den vorhergehenden Tag die Karte zu drucken.
  • Die Wirkungsweise der Uhr ist folgende: Nachdem die Feder des Uhrwerks in bekannterWeise aufgezogen und die Uhr auf die richtige Zeit eingestellt worden ist, ist die Kontrolluhr zum Druck fertig. Hierauf kommet der Angestellte, stellt sich auf die Waagebrücke w, steckt die Kontrollkarte in Pfeilrichtung zwischen Druckhammer t und die Druckräder s, m, p und übt einen leisen Druck auf die. Oberkante der Karte, die aus Kartonpapier besteht,' aus, wobei der Tageszylinder T heruntergedrückt wird. Der Haken der Sperrklinke x löst das Druck-T-Stück u aus, und der Druckhammer t, durch dass Druck-T-Stück bewegt, schlägt gegen die Kontrollkarte, wobei gleichzeitig Stunden, Minuten und Gewicht des Angestellten auf die Karte gedruckt werden. Der Angestellte zieht die Karte heraus und verläßt dieWaage. Hierbei schnellt der Waagehebel o entgegen der Pfeilrichtung in seind frühere Lage zurück, spannt das Druck-T-Stück ta und die Sperrklinke x und verriegelt das, Druck-T-Stück. So wiederholt sich der Vorgang, und der Druck erfolgt auf der Kontrollkarte wie gezeichnet, wobei bemerkt wird, daß der Angestellte beim Verlassen seiner Arbeitsstelle niemals schwerer, höchstens leichter werden kann. Unter allen Umständen ist festzustellen, wieviel der Angestellte aus dem Betriebe gestohlen hat (s. Ab,b. 7).
  • Das Kontrol'lkartengehäuse A wird mittels des Handrades D@ auf die bestimmten Rubriken »Kommt« und »Geht«, wie bekannt, mittels des Zahnrades, welches auf der Zahnstange C läuft, nach: links und rechts gestellt, so daß die bestimmte Rubrik »Kommt vormittags« oder »Kommt nachmittags«, »Geht vormittags« oder »Geht nachmittags«, in der bekannten Weise eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Arbeitszeit- und Gewichtskontrollvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (t) oder ein diesen. bewegendes Zwischenstück (u) bei der Aufwärtsbewegung der Waagenplattform (tv) gespannt und verriegelt und beim Einführen der Kontrollkarte in den Kartenschacht durch Herabdrücken des Ta2eseinstellzylinders (T) ausgelöst wird.
DEU7792D 1922-05-06 1922-05-06 Arbeitszeit- und Gewichtskontrollvorrichtung Expired DE403093C (de)

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DE403093C true DE403093C (de) 1924-09-24

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