DE410812C - Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege - Google Patents

Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege

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DE410812C
DE410812C DEB112569D DEB0112569D DE410812C DE 410812 C DE410812 C DE 410812C DE B112569 D DEB112569 D DE B112569D DE B0112569 D DEB0112569 D DE B0112569D DE 410812 C DE410812 C DE 410812C
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DEB112569D
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FRIEDR ERNST BENZING FA
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FRIEDR ERNST BENZING FA
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Druckwerk an Zeitregistrierapparaten für Taubenwettflüge. Bei den bisher bekannten Zeitkonstatierapparaten, bei denen die Markierwalze entweder auf einem Schlitten oder mittels eines kippenden Hebels hin und her bewegt wird, zeigte sich der Nachteil, daß wegen der verhältnismäßiggroßen Raum beanspruchenden Markierfläche auch eine entsprechend große Einrichtung der Walze, also beispielsweise ein beso:zderes Federhaus mit Kette o. dgl., notwendig wurde, wodurch der Konstatierapparat eine unpraktische Gesamtgröße erhielt.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist. darauf Rücksicht genommen, die Konstatiereinrichtung auf einen möglichst kleinen Raum zusammenzudrängen, d. h. unter Wahl möglichst kleiner Markierkreise und bei gleichzeitiger Abteilung dieser Kreise in Zehner-und Einerminuten und -sekund@@n auch eine möglichst kleine Umschaltvorrichtung zu schaffen. Dabei ist, wie bekannt, die Walzenführung an ihren beiden Enden mit je- einer nach oben gerichteten Führung versehen, in welcher am Ende des Hubes die Druckwalze automatisch höher gestellt wird, um dem Papierstreifen und dem Farbband einen leichten Durchgang zu - ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigt Abb. r die Draufsicht auf die Umschaltvorrichtung. Abb.2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles r der Abb. r, Abb.3 die linksseitige Auslage der Druckwalze in ihrer Spannstellung unmittelbar vor der Umschaltung in die rechtsseitige Auslage, Abb. q. die rechtsseitige Auslage unmittelbar vor der Umschaltung nach links, ebenfalls in Spannstellung, Abb.5 und 6 die zugehörigen Keil- und Wipp enstellung en, Abb. 7 den Schaltkeil, von der Druckwalze her gesehen, Abb. 8 bis 13 Einzelheiten.
  • Der an sich bekännte und unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehende Markierhebela, welcher auf der Wellez befestigt ist, bezweckt die Bewegung eines am inneren Ende der Achse z befestigten Keilhebels k, der eine Schrägfläche y und eine bogenförmig verlaufende, unten keilförmig zugespitzte Verstärkung x besitzt, die als Umschaltmittel dienen. Im Bereiche dieser beiden Druckflächen liegt ein senkrecht dazu gerichteter Bolzens', welcher an dem inneren Gestellpfeiler A der Druckwalze 26 befestigt ist. Die letztere ist auf der längs durchgehenden Achse v in Schlitzen Al der Gestellpfeiler A. lose gelagert. Die beiden Achsstummel der Markierwalze springen- seitlich durch die Pfeiler ,4 hindurch und sind zwischen Führungsbalken 25 geführt, die mit schrägen Aufgängen 27 versehen sind, damit in den beiden Endstellungen der Markierwalze 26 diese nach oben ausweichen kann (Abb.2 und 3, q.), um das Farbband und den Papierstrei"2en 2q., welcher auf dem Papierstreifenträger 23 angebracht ist, leichter durchgleiten zu lassen.
  • Auf einer unterhalb der Platine P verlaufenden Achse M Lt ein Umschalthebel F1 lose kippbar angeordnet, welcher ungefähr in seiner Mitte eine Aussparung 22 besitzt, in der zeitweilig der parallel zum Umschaltbolzen s' vorspringende Schaltbolzen s liegt, welcher an einer auf der Achse M kippbar gelagerten Wippe 21 befestigt ist. Diese. läßt zwei ansteigende Kurven 19, 20 erkennen, deren Zweck weiter unten erläutert ist. An dem freien Ende des Umschalthebels F1 ist eine Schraubenfeder 18 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende den unmittelbar neben F1 ausliegenden Umschalthebel F erfaßt, welcher mit einem Vorsprung 17 und einer Rast 16 versehen ist. Im Bereich der Wippe --i liegt ein Umschaltfinger i 5 einer (in der rechtsseitigen Auslage) um die Achse 1q: schwingenden Wippe 13, an deren nach oben zeigendem Ende eine in der rechtsseitigen Auslage der Walze 26 sich gegen die eine Gestellpfeilerfläche A stützende Blattfeder 12 angeschlossen ist und deren sowie der Blattfeder 11 obliegender Zweck die jeweilige Umkippung der Wippe 21 in die andere Schaltstellung ist. Wenn die Druckwalze 26 nach links KAbb. 3) ausliegt und der Markierhebela sich in der tiefsten Stellung befindet, ist die Feder 11 an der Wippe i o am stärksten gespannt, so daß sie, sobald der Markierhebel a nach oben zurückgeht, die jetzt noch nach links ausliegende Wippe 21 mittels eines Schaltfingers 8, der dem Finger 15 auf der anderen Seite entspricht, bei der Kurve 19 nach rechts abschnellt, wodurch der Bolzen s in die Rast 22 des Hebels F1 einschnappt, um sich gleichzeitig hinter die innere Keilfläche x1 der spitz verlaufenden Verstärkung x zu legen und so die Umschaltung der Markierwalze 26 nach rechts vorzubereiten. Gleichzeitig ist der Bolzens' vor der Stufe 17 des Hebels F gesperrt, wodurch die Walze 26 während des Niederdrückens dies Markierhebels a ebenfalls festgehalten ist.
  • Beim Niederdrücken des den K eil k beeinüussenden Markierhebels a wird demnach der Stifts durch die schräge Unterfläche x1 des Teiles x nach rechts abgedrückt (Abb. 5), wobei infolge seiner Einlage in der Ausnehmung 22 der Hebel F' ebenfalls nach rechts bewegt und gleichzeitig die Feder 18 gespannt wird. Hierbei ist die Lage der Walze 26 in der linken Stellung (Abb.3 und 5) am sofortigen Mitschwingen dadurch behindert, daß sich der Bolzens' der Druckwalze vor die Kurve x2 des Keils k legt, die an ihm entlang nach unten gleitet, um so die Auslage des Gestellpfeilers A beizubehalten. Erst in dem Augenblick, wo der Bolzens' über die Cberflächex3 des Teils x hinweggleiten kann, tritt die Wirkung der Feder 18 in Erscheinung und zieht die Druckwalze 26 mittels des Hebels F nach rechts (Abb. q.), wobei gleichzeitig von dem Gestellpieiler A die gegenüberliegende Feder 12 an der Wippe 13 gespannt wird, um sofort durch den Druckfinger 15 die Wippe 21 in die andere Arbeitsstellung herüberzudrükken, sobald die innere Schrägfläche x1 des Keils k den an der Wippe 21 vorspringenden Bolzen s gelegentlich des Hochgangs des Markierhebels a freigibt, um ihn in die Aussparung 16 des Hebels F anderseits -einschnappen zu lassen, so daß bei weiterem Niederdrücken des Markierhebels a unter Vermitt# Jung der anderen (äußeren) Schrägfläche x2 des Keils k bei gleichzeitiger Neuspannung der Feder 18 der Hebel F nach links abgedrückt wird. Hierbei stützt sich der Bolzens' gegen den Vorsprung 7 des Hebels F1, d. h. er befindet sich zwischen dem Vorsprung 7 und dem inneren Ende des kurvenförmiger.' Aufsatzes x (Abb. q.), wodurch die Lage der Walze 26 auf der rechten Seite beibehalten wird. Bei der Rückschaltung von der rechten in die linke Auslage wird demnach zunächst durch die Kurve x2 der Bolzens' unter Spannung der Feder 18 nach links gedrückt, während am Bolzens die innere Kurve x¢ entlang nach unten gleitet, bis schließlich der Bolzen die Gberfläche x3 von rechts nach links überschreiten und die Walze 26 in die linke Auslage abschnellen kann. Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Schaltung und wird durch die Stiftes an der Wippe 21, s1 am Pfeiler A, 8 an der Wippe i o, und 15 an der Wippe 13 in der Zusammenwirkung mit der Wippe 21 veranlaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckwerk an Zeitregistrierapparaten für Taubenwettflüge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hin- und Herbewegung der Druckwalze (26) ein,- neben ihr gelagerte, abwechselnd durch Federn (11, 12, 18) zu spannende Hebel- und Wippeneinrichtung (F, F1, 21, 1o, 13) dient, die durch einen beide Umschaltungen bewirkenden Schaltkeil (k, x, y) gesteuert wird.
DEB112569D 1924-02-05 1924-02-05 Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege Expired DE410812C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB112569D DE410812C (de) 1924-02-05 1924-02-05 Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege
DEB117836D DE424812C (de) 1924-02-05 1925-01-29 Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB112569D DE410812C (de) 1924-02-05 1924-02-05 Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE410812C true DE410812C (de) 1925-03-17

Family

ID=6993243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB112569D Expired DE410812C (de) 1924-02-05 1924-02-05 Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE410812C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828318C (de) * 1949-10-07 1952-01-17 Schlenker Grusen Uhren & App F Druckwerk fuer Zeitregistrier-Vorrichtungen fuer Brieftauben-Wettfluege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828318C (de) * 1949-10-07 1952-01-17 Schlenker Grusen Uhren & App F Druckwerk fuer Zeitregistrier-Vorrichtungen fuer Brieftauben-Wettfluege

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