DE424812C - Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege - Google Patents

Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege

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DE424812C
DE424812C DEB117836D DEB0117836D DE424812C DE 424812 C DE424812 C DE 424812C DE B117836 D DEB117836 D DE B117836D DE B0117836 D DEB0117836 D DE B0117836D DE 424812 C DE424812 C DE 424812C
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DEB117836D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Druckwerk an Zeitregistrierapparaten für Taubenwettflüge. Bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform einer Umschaltvorrichtung für die Druckwalze von Taubenkonstatierapparaten ist eine Reihe von Mechanismen, welche die Vorbereitung der Umschaltung betreffen, nämlich die beiderseits wirkende Wippe und die diese umkippenden federnden Hebel, erforderlich, die das Werk und dessen Gang belasten und verteuern. Diese Einrichtungen können durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung in Wegfall kommen. Auch die Form des Umschaltkeils ist wesentlich vereinfacht, so daß der verstärkte Teil sich erübrigt und der Hin-und Rückgang des Walzenträgers durch entsprechende Ausführung des Keils selbst ermöglicht wird. Der besonders aufgesetzte Teil kommt in Wegfall und wird durch eine einfach flache Scheibe ersetzt, welche den Hin-und Rückgang der Walze selbsttätig vollzieht. Durch den Wegfall und Umbau der erwähnten Einrichtungen wird ein wesentlich leichterer Gang des Werkes erzielt und dieses auch bedeutend billiger.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schaltwerks in sieben Abbildungen dargestellt; es zeigt Abb. i einen teilweisen Grundriß auf den Markierapparat (Außenlage), Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 den Beginn des Hubs für den inneren Hebel F1, Abb. q. die Stellung im Augenblick des Durchganges der Markierwalze von der äußeren nach der inneren Stellung, Abb. 5 die Stellung unmittelbar beim Durchgang von innen nach außen, Abb. 6 eine Ansicht gegen die Exzenterscheibe von innen gesehen, Abb. 7 die Innenlage des Hebels F1 und Beginn des Hubs des Hebels F.
  • Auf der Welle z ist ein bei der Schaltung durch den Schalthebel a zu drehendes Exzenter k angebracht, welches einen quer durchgehenden Kanal x aufweist, der sich von der Mitte nach außen hin erweitert und so eine Absatzkante x1 auf der einen und x2 auf der andern Seite bildet. Auf dem äußeren Umfang der Exzenterscheibe k bewegen sich die beiden Spannstiftes, s1 der beiden Spannhebel F, F1, die durch die Feder 18 miteinander ververbunden sind. Der Hebel F weist einen Vorsprung 17 und der Hebel F, den Vorsprung 7 auf, zwischen denen die Mitnehmerwelle v am Walzenträger A liegt. Sie reicht bis in den Bereich der den Kanal bildenden Kreisscheibe r. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Die Markierwalze befindet sich in der Mittellage über dem Schreibwerk (Abb. 7). Beim Drehen der auf der Achse z sitzenden Exzenterscheibe k zwecks Umschaltung der Walze wird unter gleichzeitiger Zurückhaltung des Sperrstiftes s1 am Hebel F1 teils durch das am weitesten entfernte Ende kt der Kurve des Exzenters k, teils durch den sich vor den Vorsprung 1 legenden Zapfen v der Hebel F1 in seiner Lage gehalten, während durch denBeginnderKurvek2 der Zapfen s des Hebels F nach außen abgedrückt wird und dabei die Feder 18 gespannt wird. Während dieser Zeit ist die Markierwalze 26 in ihrer inneren Lage dadurch gesichert, daß der an ihr vorspringende Stift v auf dem Umfang der inneren Scheibe y gleitet, bis die Höchstspannung der Feder 18 erreicht ist (Abb. 5) und die Öffnung des Kanals x in den Bereich des Bolzens v kommt, so daß dieser, vom Vorsprung 7 vor sich hergeschoben, die Mitte des Kanals x überschreitend nach außen bis zum anderen Kanalende hindurchgehen kann, um so die andere Endstellung (Außenlage) zu erreichen, wobei sich die Feder 18 wieder entspannt. Nunmehr ist der Sperrstift s1 des Hebels F, auf dem Beginn kl der Kurve der Exzenterscheibek angelangt (Abb.3); beim Weiterdrehen der letzteren wird eine leichte Verspannung der Feder 18 bewirkt, bis der Sperrstift s des Hebels F am Absatz x3 der Scheibe k so weit abfällt, als dies durch das Auftreffen des Vorsprungs 17 auf die vor ihm liegende Welle v der Walze 26 möglich ist (Abb. 3). Beim Weiterdrehen des Exzenters K wird durch den Mitnehmerstift s1 des Hebels Fl die Feder 18 in entgegengesetzter Richtung gespannt, wobei eine Rückbewegung der Walze 26 nach der Mitte hin dadurch verhindert ist, daß der Bolzen v auf der Peripherie der Scheibe y zurückgehalten wird, so daß der Stift v zwischen den Umfang der Scheibe y und den Vorsprung 17 eingeklemmt ist. Wenn nun beim Weiterdrehen die Öffnung des Kanals x den Durchgang des Bolzens v an der Kante x2 ermöglicht (Abb. q.), so schnappt die Markierwalze 26 über die Markiervorrichtung weg nach innen. Dieses Spiel zwischen den beiden Hebeln F, F" wiederholt sich bei jeder Schaltung ohne weitere Hilfsmittel und gestaltet die Hin- und Rückschaltung der Walze zu nahezu geräuschlosen und wenig Kraft beanspruchenden Bewegungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckwerk an Zeitregistrierapparaten für Taubenwettflüge nach Patent 410812, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der die Druckwalze bewegenden Hebel (F, F1) unmittelbar durch eine Exzenterscheibe (k) und eine mit dieser verbundene Kreisscheibe (y) erfolgt, die mit einem Querschlitz (x) für den Durchgang des Mitnehmerzapfens (v) der Druckwalze (26) versehen ist.
DEB117836D 1924-02-05 1925-01-29 Druckwerk an Zeitregistrierapparaten fuer Taubenwettfluege Expired DE424812C (de)

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