DE674256C - Federstellvorrichtung fuer Strassenbahnweichen - Google Patents

Federstellvorrichtung fuer Strassenbahnweichen

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DE674256C
DE674256C DEB172444D DEB0172444D DE674256C DE 674256 C DE674256 C DE 674256C DE B172444 D DEB172444 D DE B172444D DE B0172444 D DEB0172444 D DE B0172444D DE 674256 C DE674256 C DE 674256C
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DE
Germany
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bolts
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adjustment device
tongue
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Expired
Application number
DEB172444D
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English (en)
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AUGUST BALZ
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AUGUST BALZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

An die Stellvorrichtungen für Straßenbahn- und ähnliche Weichen werden von den Verbrauchern Ansprüche gestellt, denen die wenigsten zur Zeit bekannten Stellvorrichtungen genügen. Eine Stellvorrichtung soll nicht nur ein getrenntes Aufschneiden der Weichenzungen und eine sichere Zungenanlage in jeder Richtung gewährleisten, sondern sie soll auch mehrere Umstellarten und als Zungenanlagesicherung ein schnelles Anpassen an jede Fahrrichtung zulassen. Weiterhin soll sich jede Zunge einzeln federnd an ihre Gegenschiene legen, ohne daß man ein Nachstellen der Zungenverbindungsmittel nach einge- !5 tretenem Verschleiß vorzunehmen braucht. Wenn dieses auch mit einzelnen Erfindungen bereits erreicht wird, so tritt hier wiederum die hohe Umstellkraft nachteilig in Erscheinung bzw. vermißt man das Zurückschnellen der Weichenzungen nach dem Aufschneiden, wie'es in den meisten Fällen erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß bei einer Federstellvorrichtung mit zwei kurzen Zungenangriffstangen, zwischen denen Hebel und Zugfeder als Zungenverbindungsmittel angeordnet sind, 'die Hebel mit Schlitzen versehen werden, in denen 'die Bolzen der Feder geführt sind.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch den 3<> Weichenstellkasten.
Zwei kurze Zungenangriffstangen g bewegen über zwei doppelarmige Hebel h die Zungen 2. Zwischen den Zungenangriffstangen liegt die Zugfeder/, die zwischen zwei Bolzen & eingespannt ist. Die Bolzen & werden in den Schlitzen s der Hebel h geführt. Die Feder / läßt sich durch den Umstellhebel U um ihre Längsmitte über die Bolzen & in den Schlitzen s auf und ab bewegen. Um beim Aufschneiden der Weichenzungen 2 ein Ablaufen der Bolzen b in den Schützens zu verhindern, sind seitliche Anschlagstücke α angebracht, an denen die Bolzen & während der Aufschneidebewegung entlang gleiten.
Abb. 2 zeigt die Stellvorrichtung während des Umstellens durch dein Hebel u. Die Bolzen b müssen hierbei zwangsläufig den Schlitzen s in den Hebeln h folgen. Die Zungen ζ bleiben vorläufig noch in ihrer alten Lage. Sobald die Bolzen & über den Drehpunkt der Hebel A kommen, beginnt die Federkraft 'diese Hebel umzulegen, wodurch die Zungen 2 in · ihre neue Lage gebracht werden. Abb. 3 zeigt die Federstellvorrichtung während eines Aufschneidevorganges. Dadurch, daß die BoI-zen b, durch seitliche Anschlagstücke α unterstützt, den Bewegungen der Hebel A folgen müssen, können die Zungen 2 nach dem Aufschneiden ihre alte Lage wieder .einnehmen. » Das Umstellen der Weiche ist nicht allein durch eine Schwingbewegiung des Umstellhebels U quer zur Fahrrichtung zu erreichen, sondern auch durch Herunterdrücken oder Hochziehen des jeweiligen Bolzens b. Werden die seitlichen Anschlagstücke α entfernt, so laufen, die Bolzen & beim Aufschneiden oder Umstellen der Weiche durch einen Elektromagneten in den Schlitzen s ab und bringen die Zungen 2 durch die Federspannung zur Anlage. Wird dagegen der Umstellhebel u entfernt, so schnellen die Zungen ζ nach dem Aufschneiden in ihre alte Lage zurück, wobei die Grundstellung der Zungen ζ durch Hoch- bzw. Tiefstellunig der Bolzen & erreicht wird. Bei besonders großer Federkraft als Anlagedruck, wie ein solcher beispielsweise bei federnden Zungen erforderlich ist, erhalten die Schlitzes in den Hebeln Λ eine der kreisförmigen. Umstellbewegung der Bolzen & entsprechende Form, wodurch die Umstellkraft gleich Null wird bzw. sich nur aus Reibungswiderständen zusammensetzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federstellvorrichtung für Straßenbahnweichen mit zwei kurzen Zungenangriffstangen, zwischen denen Hebel und Zugfeder als Zungienverbindungsmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (A) mit Schlitzen (s) versehen sind, in. denen die Bolzen (&) der Feder (/) geführt werden.
2. Federstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Anschlagstücke (a) vorgesehen sind, an denen die Bolzen (&) geführt werden, um ein Umstellen der Zungen während des Aufschneidens der Weiche zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172444D 1936-01-09 1936-01-09 Federstellvorrichtung fuer Strassenbahnweichen Expired DE674256C (de)

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DE674256C true DE674256C (de) 1939-04-11

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DE (1) DE674256C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647710A (en) * 1949-09-21 1953-08-04 Eugene O Humphrey Railway switch box

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