DE695332C - Feder- und Stellvorrichtung, die in eine Zungensicherung umgewandelt wird - Google Patents

Feder- und Stellvorrichtung, die in eine Zungensicherung umgewandelt wird

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DE695332C
DE695332C DE1938B0182853 DEB0182853D DE695332C DE 695332 C DE695332 C DE 695332C DE 1938B0182853 DE1938B0182853 DE 1938B0182853 DE B0182853 D DEB0182853 D DE B0182853D DE 695332 C DE695332 C DE 695332C
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DE
Germany
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spring
tongue
safety device
converted
lever
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Expired
Application number
DE1938B0182853
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hiltershaus
Dipl-Ing Herbert Spies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
Original Assignee
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feder- und Stellvorrichtung- für Weichen, die in eine Zungensicherung umgewandelt werden kann, indem der Hebelausschlag des in die Zungenverbindungsstange eingreifenden Hebelarmes des Stellwerks verringert wird. Bei den bekannten Vorrichtungien dieser Art wurde die Verringerung des Hebelausschlages dadurch vorgenommen, daß in der Ebene der beim Arbeiten als Feder- und Stellvorrichtung wirksam werdenden Anschläge ein oder zwei weitere Anschläge vorgesehen wurden, die enger aneinanderliegen. Wird 'die Verringerung des Hebelausschlages; in der bekannten Weise vorgenommen, so werden die Zungen, je nachdem ob die Vorrichtung als Feder- und Stellvorrichtung oder als Zungensicherung arbeitet, verschieden stark an die Backen,-schienen angedrückt. Dies ist - aber vom
ao Standpunkt' der Betriebssicherheit und auch wegen des ungleichen Verschleißes nicht erwünscht.
Die Erfindung schlägt deshalb vor, die bei der Arbeitsweise als Zungensicherung den verringerten Hebelausschlag begrenzenden An-Schlagbolzen an einem gegenüber den beim Arbeiten als Federvorrichtung wirksamen An,-schlagbolzen um so viel kürzeren Hebelarm des Stellwerkhebels angreifen zu lassen, daß die Anpreßdrücke für die Weichenzunge bei Wirkung als Federvorrichtung bzw. Zungensicherung gleichbleiben.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in deti. Abb. 1 bis 3 dargestellt. Im einzelnen zeigt Abb. ι einen Grundriß,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II, Abb. 3 «einen Schnitt nach der Linie III-III.
Mit ι sind die Zungen bezeichnet, die in bekannter .Weise durch eine Verbindung»-
Stange 2 verbunden sind. An der Verbindungsstange sind Anschlages vorgesehen, zwischen die der Arm 4 des. Kniehebels 5 ein-, greift. Der Kniehebel 5 ist bei 6 drehbar gjg» lagert. An dem freien Schenkel 7 ist eine Lasche 8 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende im Punkte^ an einen weiteren. Hebel 10 angreift. Dieser Hebel 10 ist um den Punkt 11 in der Ebene des Kniehebels schwenkbar. Am Anlenkpunkt 9 der Verbindungslasche 8 an den Hebel Ί ο greift eine Feder 12 an, die mit ihrem anderen Ende bei - 13 am Gehäuse befestigt ist.
Beim Eingriff lediglich der Anschlagbolzen 3 arbeitet die Vorrichtung als sog. Feder- und Stellvorrichtung, d. h. in der Weise, daß beim Aufschneiden der Zungen sich das Kniegelenk nur teilweise durchdrückt, so daß die Zungen durch .die·, angespannte Feder wieder in ihre alte Lage zurückgebracht werden. Außerdem ist durch Einführung einer Stellstange in die Umstelltasche 14 desi Kniehebelarmes 4 die Weiche umlegbar, wobei an der Wirkungsweise der Vorrichtung in der neuen Zungenstellung nichts geändert wird. Außer den Anschlägen 3 sind weitere in einer gegenüber der durch die Bolzen 3 bestimmten Ebene versetzt angeordnete Anschläge 15 vorgesehen. Diese Anschläge 15 sind normalerweise als Bolzen ausgeführt und können, wie aus Abb. ι und 3 ersichtlich ist, in der Verbindungsstange 2 in Bolzenlängsrichtung verschoben werden, so daß sie wunschgemäß in oder außer Angriff gestellt werden können.
Sind die Bolzen 15 in Eingriff stellung, dann arbeitet die Vorrichtung als Stellvoririchtung mit Zungensicherung, d.h. in der Weise, daß beim Aufschneiden der Weiche die Zungen in der neuen Lage liegenbleiben und durch die Federn angepreßt werden. Selbstverständlich ist' 'ein Umlegen der Weichen mittels Stellstange in bekannter Weise möglich, wobei auch hier wieder an der Wirkungsweise in der neuen Zungenstellung nichts geändert wird.
Aus Abb. ι ist die Anordnung zweier Federn i2a und I26 zu ersehen, die auf die Welle 9 zwischen den zu beiden Seiten der Verbindungsstange angeordneten Hebeln 10 wirken. Jede .einzelne der beiden Federn ist so bemessen, daß sie die für das Anpressen der Zungen notwendige Kraft aufbringt, so daß beim Zubruchgehen einer Feder noch durch die andere Feder die notwendige Betriebssicherheit vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feder- und Stellvorrichtung, die in eine Zungensicherung umgewandelt wird durch Verringerung des Hebelausschlages! des in die Zungenverbindungsstange eingreifenden Hebelarmes des Stellwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Arbeitsweise als Zungensicherung den verringerten Hebelausschlag begrenzenden Anschlagbolzen (15, 15) an einem gegenüber den beim Arbeiten als Federvorrichtung wirksamen Anschlagbolzen (3, 3) um so viel kürzeren Hebelarm des Stellwerkshebels ^0 (5) angreifen, daß die Anpreßdrücke für die Weichenzunge bei Wirkung als Feder- - vorrichtung· bzw. Zungensicherung gleichbleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938B0182853 1938-04-23 1938-04-23 Feder- und Stellvorrichtung, die in eine Zungensicherung umgewandelt wird Expired DE695332C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932022C (de) * 1951-11-09 1955-08-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Weichenstellvorrichtung, die in eine Zungensicherung umgewandelt werden kann
DE1147969B (de) * 1959-10-01 1963-05-02 Gutehoffnungshuette Sterkrade Weichenstellvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932022C (de) * 1951-11-09 1955-08-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Weichenstellvorrichtung, die in eine Zungensicherung umgewandelt werden kann
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