DE651052C - Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und selbsttaetiger Farbbandschaltung - Google Patents

Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und selbsttaetiger Farbbandschaltung

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DE651052C
DE651052C DEF81237D DEF0081237D DE651052C DE 651052 C DE651052 C DE 651052C DE F81237 D DEF81237 D DE F81237D DE F0081237 D DEF0081237 D DE F0081237D DE 651052 C DE651052 C DE 651052C
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lever
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DEF81237D
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HANS FRINGS GmbH
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HANS FRINGS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/02Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped
    • B41K5/026Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/54Inking devices
    • B41K3/58Inking devices using ink ribbons, ink sheets, or carbon tape or paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/003Inking devices therefor

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und, selbsttätiger Farbbandschaltung Gegenstand des Hauptpatents ist eine Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und selbsttätiger Farbbandschaltung, wobei die Bewegungsrichtung des Farbbandes nach j edesmaligem Ablauf einer Farbbandrolle durch einen Schieber umgekehrt wird, der durch einen in Winkelschlitzen des Zangengehäuses gegen Federkraft beweglichen Führungsstift gesteuert wird. Die Bewegung des Führungsstiftes erfolgt hierbei in Abhängigkeit von einem an der auflaufenden Farbbandrolle anliegenden Schwinghebel.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung des Erfindungsgedankens des Hauptpatents dar. Die Umschaltung der Farbbandbewegung soll nicht mehr in Abhängigkeit von der aufgelaufenen Farbbandrolle, sondern vielmehr in Abhängigkeit von der abgelaufenen leeren Farbbandrolle erfolgen, wodurch einerseits eine größere Genauigkeit erzielt wird und anderseits Farbbandrollen verschiedener Dicke Verwendung finden können. Wenn auch Farbbandschaltwerke, bei denen die Umkehr der Bewegungsrichtung des Farbbands in .Abhängigkeit von der Leerrolle erfolgt, bei Schreibmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. bereits bekanntgeworden sind, so brachte die. Lösung dieser Aufgabe bei Schaffnerzangen, insbesondere im Rahmen der Ausführungsform des Haupt-Patents, infolge der notwendigen Beschränkung durch Platz- und Gewichtsfrage erhebliche Schwierigkeiten mit sich.
  • Diese Schwierigkeiten sind bei der Erfindung dadurch überwunden worden, daß für jede Farbbandrolle ein Winkelhebel vorgesehen ist, dessen einer Arm federnd an die zugehörige Farbbandrolle angedrückt wird und dessen anderer Arm bei Farbbandablauf einen Führungsstift in Winkelschlitzen von den Schenkelenden zur Mitte hin gegen Federwirkung verschiebt, bis der Führungsstift bei vollständig abgelaufenem Farbband in den anderen Schenkel der Winkelschlitze überspringt und dadurch den die Umschaltung steuernden Schieber mitnimmt. Diese Ausbildung hat vor der Ausführungsform des Hauptpatents außer den bereits geschilderten Vorteilen noch den weiteren Vorteil, daß die für die Farbbandrollen erforderlichen Bremshebel fortfallen, da deren Aufgabe nunmehr durch die Winkelhebel mit erfüllt wird.
  • Vorteilhaft werden die Winkelhebel symmetrisch zwischen den Farbbandrollen angeordnet und durch eine gemeinsame Schraubenfeder, die an den Enden der Winkelhebel angreift, auseinander- und an die Farbbandrollen angedrückt. Dadurch ist erreicht, daß unabhängig von der Dicke der Farbbandröllen die Winkelhebel immer mit gleicher Kraft an die Rollen angedrückt werden, während bei den bekannten Bauarten die Anpressuhg der Brems- oder Tasthebet je nach . der Dicke der Farbbandrollen sehr unter-.schiedlich ist. Außerdem verlangen die be kannten Bauarten eine verhältnismäßige große',' Entwicklungslänge für die Feder, wofür der-: bei Schaffnerzangen nur in beschränktem Maße zur Verfügung stehende Platz nicht ausreicht.
  • In Verbindung mit den für die Farbbandumschaltung vorgesehenen Winkelschlitzen betrifft die Erfindung noch eine selbsttätige Sperrung, um eine vorzeitige Umschaltung durch plötzliche Stöße, die die Schaffnerzange erfährt, zu verhindern. Zu diesem Zweck ist ein doppelarmiger Sperrhebel eingebaut, der in zwei Endstellungen feststellbar ist und jeweils den einen oder den anderen Schenkel der Winkelschlitze versperrt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht des in eine Schaffnerzange eingebauten Farbbandschaltlverkes.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht (Fig. i von links gesehen).
  • Fig. 3 zeigt die Rückansicht des Farbbandschaltwerkes.
  • Fig. d. zeigt den in den Winkelschlitzen geführten Führungsstift mit seinem Führungskörper in Oberansicht.
  • Das Gehäuse für das Farbbandschaltwerk ist gebildet durch eine untere Platte i und eine obere . Platte 2, welche durch Bolzen 3 verbunden sind. Die obere Platte 2 besitzt oben eine winkelförmige Abbiegung 4., mittels welcher die Verschraubung im Zangengehäuse erfolgt. Unter der unteren Platte i ,sitzt noch eine Platte 5, in welcher die Lager für die Wellen 6 und 7 der Farbbandrollen 8 und 9 angebracht sind. Mit den Farbbandspulen 8 und 9 sind gleichachsig Zahnräder io und ii fest verbunden. Auf der oberen Platte 2 ist ein Winkelhebel 12 in 13 schwenkbar gelagert, dessen senkrechter Arm in seinem oberen Teil durch die auf den Stift 14 drückende Feder 15 in der in Fig. i gezeichneten Stellung dauernd nach links gedrückt -wird. In dem waagerechten Arm des Winkelhebels 12 ist eine Aussparung 16 vorgesehen, welche zum Eingriff des beweglichen Schenkels der Schaffnerzange dient. Auf dem senkrechten Arm des Winkelhebels 12 sitzen schwenkbar Klinken 17 und 18, welche zum Eingriff in die Zahnräder io und i i dienen und durch eine Feder i 9 auseinandergedrückt werden. In der gezeichneten Stellung greift die obere Klinke 17 in das obere Zahnrad io ein. Bei jedem Druck durch den beweglichen Zangenschenkel wird der waagerechte Arm des Winkelhebels 12 nach unten gedrückt, wodurch der senkrechte Arm des Winkelhebels z2 mit der Klinke 17 in der in Fig. i gezeich-"#geten Stellung nach rechts rückt und das `,öhere Zahnrad io und damit die Farbband-- iplle 8 um eine Zähnung weiterdreht.
  • Für die Umschaltung der Bewegungsrichtung des Farbbandes ist auf der oberen Platte .2 ein senkrechter Schieber 2o vorgesehen, der in Schlitzen 21 und 22 geführt ist. Dieser Schieber 2o besitzt zwei seitliche Ansätze 23 und 2.1-, die zwischen sich zwei an den Klinken 17 und 18 vorgesehene Stifte 23 und 26 einschließen. Der Schieber 2o drückt in der gezeichneten, oberen Stellung die untere Klinke 18 nach oben und bringt damit die obere Klinke 17 mit dem oberen Zahnrad io 'in Eingriff. In der oberen Platte 2 ist ein Winkelschlitz 27a und in der unteren Platte i an gegenüberliegender Stelle ein Winkelschlitz 27b vorgesehen. In diesen Winkelschlitzen ist ein Führungsstift 28 beweglich, der durch eine Schraubenfeder 29 immer in die Winkelschlitze gepreßt -wird. Der Führungsstift 28 sitzt an einem Führungskörper 30, der mittels Bolzen 3 i in waagerechten Längsschlitzen 32 der Deckplatte geführt ist.
  • Zwischen den Platten i und 2 sind zwei Winkelhebel in den Punkten 33 und 3 4 gelagert. Diese Winkelhebel werden mit ihren längeren Armen 35 und 36 an die Farbbandspulen 8 und 9 federnd angepreßt. Die Federanpressung besorgt eine gemeinsame Schraubenfeder 37, welche die Winkelhebel mit gleicher Kraft auseinander- und an die Farbbandrollen anpreßt. Die kürzeren Arme 38 und 39 der Winkelhebel bewirken beim Ablauf einer Farbbandrolle die Verschiebung des Führungsstiftes 28. In der in Fig. 3 gezeichneten Stellung ist die obere Farbbahdrolle 8 abgelaufen, und der kürzere Arm 38 des oberen Winkelhebels hat den Führungsstift 28 bis in die Mitte der Winkelschlitze -27 verschoben, so daß er durch die Kraft der Feder 29 in das obere Schenkelende ruckartig hineingezogen werden kann. Da der Führungsstift 28 gleichzeitig in eine Aussparung .I0 des Schiebers 2o eingreift, wird dieser dadurch mit nach oben gerissen und bewirkt dadurch die Klinkenumschaltung. LTm zu verhindern, daß durch, Schlag oder Stoß eine vorzeitige Umschaltung der Farbbandbewegung stattfindet, ist auf der Platte 2 ein doppelarmiger Hebel ;41 gelagert, der in zwei Endstellungen feststellbar ist und in diesen Endstellungen das eine oder andere Schenkelende des Winkelechlitzes 27a versperrt. Gesichert wird der Hebel 41 in seinen Endstellungen einerseits durch den Führungsstift 28 und anderseits durch einen am Schieber 2o angeordneten Anschlag d.2, der gleichzeitig den Schieber 20 festhält. Außerdem greift an dem Hebel 41 in der mittleren Querachse, jedoch außerhalb des Drehpunktes eine Feder 43 an, wodurch eine weitere, Sperrung in den Endstellungen erreicht wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung dürfte öhne weiteres verständlich sein.. Nachdem der Führungsstift 28 durch Einwirkung des kürzeren Armes 38 oder 39 des gerade in Tätigkeit befindlichen Winkelhebels aus dem Schenkelende der Winkelschlitze 27 zur Mitte verschoben worden ist, erfolgt unter der Wirkung der Feder 29 ruckartig der Einfall in den anderen Schenkel der Winkelschlitze 27, wodurch der Schieber 2o mitgerissen wird. In der in Fig. i gezeichneten Stellung ist der Führungsstift 28 aus dem oberen Schenkel des Winkelschlitzes 27 gerade bis zur Mitte gerückt. Im nächsten Augenblick wird er durch die Feder 29 in das untere Schenkelende hineingezogen, wobei er kurz vor Erreichung der Endlage den Schieber 2o mit nach unten reißt,' der seinerseits die Klinken 17 und 18 mit nach unten nimmt, wodurch die Klinke 17 außer Eingriff mit dem Zahnrad io und die Klinke 18 in Eingriff mit dem Zahnrad i i gerät. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Schiebers 20 wird durch Anschlag 42 der Hebel 41 herumgerissen und durch die Feder 4.3 in seine andere Endlage gebracht, in welcher er verhindert, claß der Schieber 2o vorzeitig wieder nach oben schnellt. Die Umschaltung ist damit bewirkt, und das Farbband läuft nunmehr in umgekehrter Richtung auf die abgelaufene Rolle auf.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und selbsttätiger Farbbandschaltung, wobei der Schieber zur Umschaltung der Bewegungsrichtung des Farbbandes beim Ablauf einer Farbbandrolle durch einen in _ Winkelschlitzen des Zangengehäuses gegen Federwirkung beweglichen Führungsstift gesteuert wird, nach Patent 631463, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Farlibandrolle (8, 9) ein Winkelhebel vorgesehen ist, dessen einer Arm (35, 36) federnd an die zugehörige Farbbandrolle (8, 9) angedruckt wird und dessen anderer Arm (38, 39) bei Farbbandablauf den Führungsstift (28) von den Schenkelenden der Winkelschlitze (27) gegen Federwirkung zur Mitte verschiebt, bis bei vollständig abgelaufenem Farbband der Führungsstift (28) in den anderen Schenkel der Winkelschlitze (27) überspringt und den Schieber 2o für die Umschaltung der Farbbandbewegung mitnimmt.
  2. 2. Schaffnerzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel symmetrisch zwischen den Farbbandrollen (8, 9) angeordnet sind und durch eine gemeinsame, an beiden Winkelhebeln angreifende Schraubenfeder (37) an die Farbbandrollen (8, 9) angedrückt werden.
  3. 3. Schaffnerzange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelarmiger Sperrhebel (41) vorgesehen ist, der in zwei Endstellungen feststellbar ist und jeweils den einen oder anderen Schenkel der Winkelschlitze (27) versperrt.
  4. 4. Schaffnerzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (41) in seinen Endstellungen gehalten wird einerseits durch den Führungsstift (28) und anderseits durch einen am Schieber (20) angeordneten Anschlag (42).
  5. 5. Schaffnerzange nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Sicherung des Sperrhebels (41) in seinen Endstellungen durch eine Feder (43) geschaffen ist, die außermittig .an dem Sperrhebel (q.1) angreift.
DEF81237D 1934-07-21 1936-05-30 Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und selbsttaetiger Farbbandschaltung Expired DE651052C (de)

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