DE549141C - Bremse fuer die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen - Google Patents
Bremse fuer die Zeilenschaltvorrichtung bei BuchschreibmaschinenInfo
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- DE549141C DE549141C DEE40344D DEE0040344D DE549141C DE 549141 C DE549141 C DE 549141C DE E40344 D DEE40344 D DE E40344D DE E0040344 D DEE0040344 D DE E0040344D DE 549141 C DE549141 C DE 549141C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/28—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers
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Description
- Bremse für die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung der Bremse für die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen. Man hat bisher zum Bremsen der Zeilenschaltbewegung einfache Bremsmittel in Form von auf der Zeilenschaltwelle angeordneten kleinen Backen- oder Bandbremsen benutzt. Diese reichen aber insbesondere bei größeren Modellen wegen der immerhin erheblichen Massen, die zu beschleunigen bzw. zu verzögern sind, nicht aus, um ein sicheres und doch stoßfreies Bremsen zu gewährleisten.
- ach der Erfindung ist das erwünschte sichere und stoßfreie bzw. elastische Bremsen dadurch erzielt, daß man das aus- und einrückbare Bremsglied nicht auf eine unmittelbar mit der Zeilenschaltwelle gekuppelte Bremsscheibe wirken läßt, sondern auf eine auf der Welle frei bewegliche Scheibe, die ihrerseits nun durch Federung dauernd mit ihrer ganzen Seitenfläche gegen die mit der Welle gekuppelte Gegendruckscheibe ar4gepreßt wird. Zur Erhöhung der Wirkung ist dabei die Reibmasse nicht mit einer der beiden Scheiben fest verbunden, sondern sie liegt als Reibscheibe ohne starre Kupplung zwischen den beiden Scheiben. Das aus- und einschaltbare Bremsglied ist an einem langen Hebelarm gelagert, so daß es kräftig gegen die Bremsscheibe gepreßt wird. Dabei wird durch die Ausgestaltung der zusätzlichen Bremsflächen als elastische Scheiben- bzw. Lamellenkupplung eine Stoßwirkung beim Fassen der Bremse vermieden, wenn auch der Einrückteil hart faßt.
- Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher beschrieben, von der Abb. i einen Grundriß einer derartigen Buchschreibmaschine zeigt.
- Abb.2 ist eine Unteransicht des Zeilentrennrahmens und seiner Einzelheiten.
- Abb. 3 ist eine Teilansicht des Zeilentrennrahmens.
- Abb. q. ist eine Seitenansicht des Teiles der Maschine, der den Zeilentrennrahmen umfaßt, wobei das benachbarte Ende der hinteren Wagenschiene abgebrochen dargestellt ist.
- Abb. 5 ist eine Teilansicht des einen Endes der Zeilentrennwelle und der Bremsvorrichtung.
- Abb. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien 2.I-24. und 25-25 der Abb. 5.
- In Abb. i bezeichnet i den feststehenden Plattenrahmen, der eine oder mehrere Platten 2 trägt und seitliche Schienen 3 besitzt, die gezahnt sind, wie bei .I gezeigt ist, wobei in diese Zahnung Zahnräder 27 eingreifen, die an dem über den Schienen 3 laufenden Zeilentrennrahmen 5 befestigt sind. Auf dein Rahmen 5 ist quer zu den Platten beweglich der Wagen 6 ayigeordnet, der die Schreib-und Rechenvorrichtung enthält. Der Rali-:aen 5 besteht aus Seitenteilen i i und der vorderen und hinteren Rahmenstange 12 und 13. Die Seitenteile sind mit den SeitenkOnsolen 14- als Ganzes hergestellt, die als Lagerstelle für die Zeilentrennwelle 15 dienen. Dxe Rollen 16, 17, 18 sichern das glatte Laufen des Rahmens auf den Schienen 3, wobei die hinteren Tragrollen 18 ebenfalls auf der Zeilentrennwelle 15 angeordnet sind. Mit diesen Tragrollen 18 sind die Zahnräder 27 verbunden, die in den gezahnten Teil 4 der Schiene eingreifen.
- Die Zeilentrennvorrichtung, die in ihrer Arbeitsweise nicht neu ist, erhält ihre Bewegung von der Welle 15 aus.
- Es ist bei diesen Maschinen gebräuchlich, den Zeilentrennrahmen mit einer Bremse zu versehen, die mit genügender Sicherheit die Schreibvorrichtung in der Schreibstellung hält. Diese Bremse ist auf der Schaltwelle 15 angebracht, welche in bekannter Weise die Wagenbewegung auf die Zeilentrennv orrichtung überträgt. Wie insbesondere aus Abb. 4 ersichtlich ist, steht die Bremsvorrichtung mit einer Bremslösstange 4.7 in Verbindung, die durch eine Bremslöstaste am Wagen mit Hilfe einer Stange 4.8 bewegt wird.
- Entsprechend der Erfindung umfaßt die Bremse (Abb. 5) eine Scheibe 49, welche auf der Welle 15 verstiftet und an der eine zweite Scheibe 5o befestigt ist, welche eine verlängerte Nabe 51 hat, die dazu bestimmt ist, Schraubenmuttern 52 und 53 aufzunehmen, welche ein Wider lagen für eine Sternfeder 54 bilden, die dazu bestimmt ist, eine Bremsscheibe 55 in feste Verbindung finit einer Reibungsfläche, einer Gewebe- oder sonstigen Reibscheibe 56 zu bringen, welche zwischen die Scheiben 5o und 55 eingefügt ist.
- Wenn die Scheibe 55 gebremst wird, wirkt der Reibungswiderstand der Rotation der Welle 15 entgegen. An (lern äußeren Plattenralimenteil ist ein beweglicher Bremsteil 57 befestigt, welcher eine Quernut 58 hat, in welche die Scheibe 55 am Umfang hineinreicht, die aber von etwas größerer Weite ist, als es der Dicke der Scheibe entspricht. Der Schaft des Teiles 57 hat einen Ringteil 59, welcher durch einen Bremshebel 6o gehalten wird, der auf seiner anderen Seite mittels eines Gliedes 61 mit einem Arm 62 des Hebels 63 verbunden ist, welcher an der Stange 47 zum Lösen der Bremse befestigt ist. Für gewöhnlich dient die Feder 64, welche die Stange in ihrer gehobenen Stellung hält, dazu, .das äußere Ende des Hebels anzuheben zu dem "Zweck, das Bremsglied 57 genügend zu drehen, so daß es aufliegt und die Scheibe 55 bremst.
- Kleine Änderungen in den Einzelteilen sind natürlich leicht vorzunehmen, ohne daß an dem Gesamtaufbau der Wirkungsweise der #Haschine etwas geändert würde.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHr: i. Auf der Zeilenschaltwelle angeordnete Bremse für die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federwirkung stehendes, aus- und einrückbares -Bremsglied (57) auf eine lose auf der Zeilenschaltwelle gelagerte, durch Federdruck gegen eine Reibfläche (56) angepreßte Bremsscheibe (55) wirkt, die erst über die Reibteile (56, 50) hinweg elastisch mit der Schaltwelle (15) gekuppelt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (55), gegen die das an einem langen Hebelarm (6o) ausschwenkbar gelagerte Bremsglied (57) durch Federwirkung angedrückt wird, von einer Feder gegen eine Gewebe- oder sonstige Reibscheibe (56) gedrückt wird, die zwischen der Bremsscheibe und der auf der Schaltwelle festsitzenden Gegendruckscheibe (49, 5o) liegt, wobei Brems- und Reibscheibe ohne starre Kupplung zentrisch uni die Welle liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40344D DE549141C (de) | 1929-05-03 | 1929-05-03 | Bremse fuer die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40344D DE549141C (de) | 1929-05-03 | 1929-05-03 | Bremse fuer die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549141C true DE549141C (de) | 1932-04-23 |
Family
ID=7078833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE40344D Expired DE549141C (de) | 1929-05-03 | 1929-05-03 | Bremse fuer die Zeilenschaltvorrichtung bei Buchschreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549141C (de) |
-
1929
- 1929-05-03 DE DEE40344D patent/DE549141C/de not_active Expired
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