DE593040C - Schloss fuer Freilaufnaben mit Ruecktrittbremse - Google Patents

Schloss fuer Freilaufnaben mit Ruecktrittbremse

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DE593040C
DE593040C DEH129169D DEH0129169D DE593040C DE 593040 C DE593040 C DE 593040C DE H129169 D DEH129169 D DE H129169D DE H0129169 D DEH0129169 D DE H0129169D DE 593040 C DE593040 C DE 593040C
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brake cone
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/18Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on a braking device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schloß für Freilaufnaben mit Rücktrittbremse Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß für eine Freilaufnabe, bei der beim Bremsen die Kupplung zwischen Rollenkorb und Bremskonus durch eine oder mehrere Kugeln herbeigeführt wird, die sich zwischen Rollenkorb und Bremskonus befinden und die in einer Vertiefung des Rollenkorbes geführt werden, während der Bremskonus eine schräge, rückwärts ansteigende Fläche aufweist, die das Festklemmen der Kugel oder der Kugeln herbeiführt.
  • Die Erfindung besteht in der Verriegelung der Nabe durch einen zweiten Bremskonus, der ebenfalls auf der Radachse sitzt und durch den Schlüsseldes Schlosses bei dessen Drehung durch eine Übertragung unter den Brems-,zylinder geschoben wird. Von den beiden . wird also der eine verwendet, um beim Rückwärtstreten während des Freilaufs zu bremsen, während der andere zum Andrücken des Bremszylinders beim Stillstande des Rades dient, um ein Stehlen des Rades zu verhindern, da dieses dann nicht mehr gefahren oder geschoben, sondern nur noch getragen werden kann.
  • Damit aber der zweite Bremskonus in seiner Wirksamkeit nicht beeinträchtigt wird, muß der erste Bremskonus bei seiner Bewegung gegen den Rollenkorb hin beschränkt sein, wozu ein als Anschlag wirkender Absatz auf der Radachse vorgesehen ist. Ohne diesen, d. h. ohne die mittlere Verstärkung der Achse, könnte sich der erste Bremskonus beim Aufhören des Druckes auf den Bremshebel und bei seiner Bewegung nach dem Rollenkorb hin schräg stellen, so daß der zweite Schloßbremskonus nicht wirksam bremsen könnte.
  • Man hat schon Feststellvorrichtungen für Fahrradfreilaufnaben mit Rücktrittbremse hergestellt; bei diesen wird aber ein Doppelkegel verwendet, der während des Fahrens auf der einen Seite bremsend wirken kann, auf der anderen aber nach Stillstand des Rades das Rad verriegelt. Dort muß aber der Doppelkonus durch die Nabenhülse hindurchgestellt werden, und außerdem ist eine Feder erforderlich, was die Zuverlässigkeit stark beeinträchtigt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Freilaufnabe mit Schloß,. und zwar Abb. i die Freilaufnabe mit aufgeschnittenem Gehäuse mit den festen Konussen, dem Rollenkorb und den verschiebbaren Konussen auf der Achse des Hinterrades, teilweise im Schnitt mit weggebrochenem Teil, Abb.2 das im Bremshebel untergebrachte Getriebe des Schlosses.
  • Auf der Hinterradachse ii, die mit Gewinde ausgestattet ist und einen abgesetzten stärkeren Teil ohne Gewinde besitzt, befindet sich der bekannte Rollenkorb i mit einer Kugelbahn ja zur Führung der Kugel il. Daneben befindet sich auf derselben Achse ii der Bremskonus 2, der auf der Seite nach dem Rollenkorb hin eine rückwärts ansteigende Bahn 2a besitzt und der auf der Welle ii verschiebbar ist, wobei ein Anschlag 16 der Welle ii dafür sorgt, daß er nur bis zu einem gewissen Punkte nach rechts verschoben werden kann, wozu der Bremskonus 2 entsprechend ausgearbeitet ist.
  • Der Bremskonus a kann also von der einen Seite her unter den Bremszylinder 3 geschoben werden, wodurch sich dieser an die Nabenhülse 15 anlegt und bremst.
  • Auf der anderen Seite befindet sich ein zweiter Bremskonus 4, der sich ebenfalls auf einer Welle verschieben kann, und zwar auf einem Teile des entsprechend ausgestalteten Hebelkonushalters 5. Durch denselben Hebelkonushalter 5 führen zwei oder mehrere Druckstifte 13, 14, die sich mit ihrem einen Ende an den Bremskonus 4 und mit ihrem anderen Ende gegen die Nasenscheibe 12 anlegen. Diese Nasenscheibe liegt wieder an einem Zahnrad io an, das im Bremshebel 6 untergebracht ist. Das Zahnrad io steht im Eingriff mit Zahnrad 9 und dieses wieder mit Zahnrad 8, das durch einen Schlüssel im Schlosse 7 gedreht werden kann.
  • Der Bremskonus 2 hat zwei Führungsnasen und innen zwei Führungsflächen, während der Kugellagerkonus und der Bremsbehälterkonus mit entsprechenden Öffnungen für die Druckstifte 13, 14 versehen sind.
  • Das Bremsen geht wie folgt vor sich: Wenn das Pedal zurückgetreten wird, so verschiebt sich der Rollenkorb i in bekannter Weise gegen den Bremskonus hin. Die Kugel lb wird dadurch auf die rückwärts ansteigende Bahn 2a des Bremskonus 2 getrieben und der Bremskonus selbst unter den Bremszylinder 3, wodurch gebremst wird. Wird der Rücktritt aufgehoben, so bewegen sich der Bremskonus 2 und der Rollenkorb i nach rechts, und die Kupplung durch die Kugel ib hört auf. Der Bremszylinder 2 wird aber in seiner Bewegung nach rechts durch den Anschlag 16 angehalten, so daß das Rad sich wieder frei drehen kann, da der Druck von dem Rollenkorb i auf den Bremskonus :z aufgehört hat.
  • Soll das Fahrrad nun beim Stehen gesichert werden, so wird der Schlüssel auf einen Schließdorn aufgeschoben, an dem auch das Zahnrad 8 befestigt ist. Dadurch wird das Zahnrad 9 gedreht und durch dieses wieder das Zahnrad io. Da dieses sich aber auf dem Gewinde der Achse ii dreht, so verschiebt es sich nach rechts und drückt die Nasenscheibe 12 gegen die Stifte 13, 14, die ihrerseits wieder den Bremskonus 4 unter den Bremszylinder 3 schieben, der sich dann an die Innenwand der Nabenhülse 15 legt und dadurch jede Bewegung des Hinterrades verhindert.
  • Soll die Sicherung gelöst werden, so wird durch den Schlüssel das Getriebe in Gang gesetzt; das Zahnrad io bewegt sich wieder nach links und damit auch der Bremskonus 4 und die Stifte 13, 14.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß für Freilaufnaben mit Rücktrittbremse, dessen Schlüssel einen Bremskonus in die Bremsstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit einem entsprechenden Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des eigentlichen Bremskonus versehenen Achse des Rades noch ein besonderer Bremskonus vorgesehen ist, der mittels eines vom Schlüssel bewegten Zahnradv orgeleges in die Sperrlage verschiebbar ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbremskonus Druckstifte aufweist, die beim Verschließen des Rades durch ein auf das Gewinde der Nabenachse sich aufschiebendes Zahnrad des Zahnradvorgeleges verschoben wird.
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