DE69113596T2

DE69113596T2 - System mit einem Gerät und einer Kassette sowie Gerät und Kassette geeignet zum Gebrauch in einem derartigen System, und Magnetkopfeinheit geeignet zum Gebrauch in einem derartigen Gerät.

Info

Publication number: DE69113596T2
Application number: DE69113596T
Authority: DE
Inventors: Norbert Christian Vollmann
Original assignee: Philips Electronics NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1990-12-21
Filing date: 1991-12-13
Publication date: 1996-05-15
Anticipated expiration: 2011-12-14
Also published as: NL9002844A; HK109796A; JPH04358381A; DE69113596D1; US5309302A; KR920013403A; ATE128784T1; EP0492705B1; EP0492705A1; ES2079555T3; TW208081B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System mit einem Gerät und einer Kassette, geeignet zum Zusammenarbeiten mit dem Gerät, wobei die Kassette ein Magnetband mit einer Schichtseite und einer Rückseite umfaßt, sowie ein Gehäuse mit zwei parallelen Hauptwänden und mehreren Querwänden, von denen eine eine Vorderwand bildet mit einer Magnetkopföffnung, durch die das in dem Gehäuse vorhandene Magnetband sich mit der Schichtseite der Öffnung zugewandt erstreckt und wobei die Kassette weiterhin ein Federelement mit zwei Bandführungselementen umfaßt, die sich in der Nähe der Öffnung auf der Rückseite des Magnetbandes in der Kassette befindet, wobei die Bandführungselemente mit je einer Führungsfläche versehen sind, die beim Zusammenarbeiten mit dem Gerät das Magnetband führt, wobei das Gerät eine Magnetkopfeinheit umfaßt mit einer Kopffläche, an der entlang beim Zusammenarbeiten mit der Kassette das Magnetband in der Längsrichtung transportiert wird, wobei das Magnetband mit der Schichtseite die Kopffläche berührt.
Ein derartiges System ist in der nicht vorveröffentlichten niederländischen Patentanmeldung Nr.8901592 beschrieben. Beim Zusammenarbeiten des Geräts mit der Kassette wird das Magnetband an der Magnetkopfeinheit entlang über die Kopffläche transportiert und zwar zum Lesen und/oder Schreiben von Information von bzw. auf dem Magnetband. Bei magnetischer Aufzeichnung ist es von großer Bedeutung, daß beim Lesen von Signalen von einem Magnetband der Übertragungsspalt der Magnetkopfeinheit sich in demselben Winkel (Azimut-Winkel) gegenüber dem Magnetband befindet, wie beim Schreiben des genannten Signals. Um dafür zu sorgen, daß das Magnetband im Betrieb jeweils in demselben Winkel über die Kopffläche transportiert wird, sind in der Transportrichtung auf beiden Seiten der Kopffläche weitere Bandführungselemente in dem Gerät vorgesehen. Diese weiteren Bandführungselemente sind mit Höhenbegrenzer versehen, die dafür sorgen, daß das Magnetband immer dieselbe Lage gegenüber der Kopffläche einnimmt. Diese weiteren Bandführungselemente sind weiterhin mit Steuermitteln versehen, die das Magnetband mit den Höhenbegrenzern in Verbindung halten. Fur eine genaue Beschreibung der weiteren Bandführungselemente mit den Höhenbegrenzern und den Steuermitteln sei auf US 4,485,420 und US 4,926,278 verwiesen.
Bei dem beschriebenen System befinden sich auf den in der Kassette vorhandenen Bandführungselementen Vorsprünge, die beim Zusammenarbeiten mit dem Gerät die Magnetkopfeinheit berühren und die Bandführungselemente in einem Abstand von der Magnetkopfeinheit halten, wodurch das Magnetband nicht zwischen die Bandführungselemente und der Kopffläche eingeklemmt wird. Durch das Vorhandensein dieser Vorsprünge auf den Bandführungselementen wird die Konstruktion des Federelementes mit den Bandführungselementen komplizierter, wodurch auch die Fertigungskosten derselben zunehmen werden. Da es bei derartige Kassetten um große Anzahlen handelt, ist es wichtig, die Konstruktion der Kassette einfach zu halten.
In der Patentschrift US 4,564,157, die in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben wird, wird ein System beschrieben, das aus einer Kassette und einem Gerät besteht, wobei die Kassette mit Bandunterstützungselementen versehen ist, die das Magnetband bei einer außerhalb des Geräts befindlichen Kassette an der Vorderseite der Kassette gestrafft halten und wobei die Bandunterstützungselemente beim Zusammenarbeiten der Kassette mit dem Gerät außer Kontakt mit dem Magnetband gebracht werden und zwar durch die im Gerät vorgesehenen Bandführungselemente. Diese bekannten Bandunterstützungselemente sehen den Bandführungselementen nach der Erfindung einigermaßen ähnlich, haben jedoch eine völlig andere Aufgabe und eine damit zusammenhängende abweichende Position in der Kassette. Die Bandunterstützungselemente führen nämlich nicht das Magnetband und sie sind bei einer außerhalb des Gerätes befindlichen Kassette mit dem Magnetband in Kontakt, was nicht der Fall ist bei den Bandführungselementen der erfindungsgemäßen Kassette.
Die Erfindung schafft ein System nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Die in der Kassette vorgesehenen Bandführungselemente haben eine glatte Führungsfläche ohne Vorsprünge, wodurch die Konstruktion vereinfacht ist. Die Vorsprünge befinden sich dabei auf der Magnetkopfeinheit. Da diese in geringeren Anzahlen gemacht werden als die Kassetten, ist es kaum beschwerlich, wenn die Konstruktion etwas komplizierter wird. Da außerdem Teile der Magnetkopfeinheit als Ganzes in einem Spritzverfahren hergestellt werden, wird die Fertigung der Magnetköpfe durch das Vorhandensein der Vorsprünge weder komplizierter noch teuerer.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Kassette geeignet zum Gebrauch bei dem erfindungsgemaßen System. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette, wobei das Federelement zwei Brückenteile umfaßt, welche die Bandführungselemente miteinander verbinden, sowie zwei Blattfedern, die auf je einem Bandführungselement befestigt sind, weist das Kennzeichen auf, daß das Federelement aus nur einem Plattenteil besteht, dessen abgewinkelten Teile die Brückenteile und die Bandführungselemente bilden. Dadurch kann das Federelement mit den Bandführungselementen auf günstige Weise aus einem einfachen Plattenteil hergestellt werden, wodurch die Fertigungskosten eines derartigen Elementes und damit auch die Fertigungskosten der Kassette niedrig sind.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Gerät geeignet zum Gebrauch in dem erfindungsgemaßen System. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes weist das Kennzeichen auf, daß jeder Vorsprung mit einer ebenen Fläche versehen ist, mit der beim Zusammenarbeiten mit der Kassette einer der Endteile einer der Führungsflächen eines der Bandführungselemente in Berührung ist. Dadurch, daß die Bandführungselemente der Kassette gegen ebene Flächen gedrückt werden beim Zusammenarbeiten der Kassette mit dem Gerät ist die Gefahr, daß die Bandführungselemente von den Vorsprüngen gleiten, wodurch das Magnetband zwischen die Bandführungselemente und die Magnetkopfeinheit eingeklemmt geraten könnte verschwunden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Kassette und von Teilen einer Ausführungsform eines Geräts, das zu dem erfindungsgemäßen System gehört,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Geräts und durch die Kassette in der Nähe der Magnetkopföffnung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Magnetkopfeinheit des teilweise in Fig. 1 dargestellten Gerätes,
Fig. 4 eine Ansicht eines Federelementes mit Bandführungselementen der in Fig. 1 dargestellten Kassette, sowie eines weiteren Federelementes mit einem Andrückfilz,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Kassette, wobei kein Magnetband in der Kassette vorhanden ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Teil der Kassette und
Fig. 7 einen Plattenteil, aus dem das in Fig. 4 dargestellten Federelement mit den Bandführungselementen gebogen werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Kassette 1 und mit der Kassette zusammenarbeitende Teile eines Geräts 20, das zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems gehört. Die Kassette umfaßt ein Gehäuse 2, in dem sich ein Magnetband 3 befindet, das auf Wickeln 4 und 5 gewickelt ist und in dem Gehäuse durch Stifte 6, 7, 8, 9 und Rollen 10, 11 geführt wird. Die Wickel werden von Antriebsspindeln 22, 24 angetrieben und das Magnetband wird durch eine Tonwelle 26 transportiert. Dabei wird das Magnetband mittels einer auf einem verlagerbaren Arm 30 vorgesehenen Anpreßrolle 28 gegen die Tonwelle gedrückt. Zum Lesen und Schreiben von Information von bzw. auf dem Magnetband ist das Gerät mit einer Magnetkopfeinheit 32 versehen, die auf einem verlagerbaren Kopfträger 3 vorgehen ist. Beim Zusammenarbeiten der Kassette mit dem Gerät ist die Magnetkopfeinheit 32 über eine Magnetkopföffnung 13 in einer Vorderwand 12 in der Kassette 1 vorgesehen. In der Kassette befindet sich ein Federelement 100 mit zwei Bandführungselementen 101 und 102 zum Führen des Magnetbandes an der Stelle der Magnetkopfeinheit 32.
In Fig. 2 ist die Zusammenarbeit zwischen der Kassette in dem Gerät an der Stelle der Magnetkopfeinheit detailliert dargestellt. Die Magnetkopfeinheit 32 umfaßt ein Gehäuse 36 und einen darin vorgesehenen Magnetkopf 38 mit einer Kopffläche 40. Das Gehäuse umfaßt zwei weitere Bandführungselementen 42 und 44, die sich in der Bandtransportrichtung 46 gesehen, die der Längsrichtung des Magnetbandes entspricht, auf beiden Seiten der Kopffläche 40 befinden. Zwischen den weiteren Bandführungselementen 42, 44 und der Kopffläche 40 befinden sich Vorsprünge 48 und 52, mit denen die Bandführungselemente 101 und 102 in Berührung sind. Diese Vorsprünge sorgen dafür, daß das Magnetband 3 nicht zwischen die Bandführungselemente 101 und 102 des Federelementes 100 und der Magnetkopf 32 eingeklemmt geraten kann, sondern das zwischen dem Magnetband und den Bandführungselementen eine Öffnung vorgesehen ist, wodurch die Magnetkopfeinheit geführt werden kann. Hinter dem Federelement 100 befindet sich ein weiteres Federelement 110, auf dem sich ein Andrückfilz 111 befindet, der mit der Rückseite 3b des Magnetbandes in Berührung ist, und das Magnetband mit der Schichtseite 3a gegen die Kopffläche 40 des Magnetkopfes 38 drückt, dies zur Verbesserung des Bandkontkktes an dem Kopf.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Magnetkopfeinheit 32, gesehen senkrecht zu der Kopffläche 40. In der Trennlinie 56 zwischen den zwei Magnetkopfhälften 58, 60 befinden sich die Ubertragungsspalte des Magnetkopfes 38. Auf beiden Seiten der Kopffläche 40 befinden sich die weiteren Bandführungselemente 42, 43, die einen Teil des Gehäuses 36 bilden. Die weiteren Bandführungselementen sind mit weiteren Bandführungsflächen 56, 58, Höhenbegrenzern 60, 62 und Steuerelementen 68, 70 versehen. Die Höhenbegrenzer haben Begrenzungsflächen 64, 66 die sich senkrecht zu den weiteren Bandführungsflächen erstrecken und in nur einer Ebene liegen, wobei diese Ebene senkrecht auf die Trennlinie 56 mit den Übertragungsspalten steht. Wenn das Magnetband mit einem Rand mit den Begrenzungsflächen in Berührung ist, ist der Winkel zwischen den Übertragungsspalten und dem Bandrand auch genau 90º, was nach internationalen Normen vorgeschrieben ist. Damit der Bandrand nach wie vor die Begrenzungsflächen berührt, wird das Magnetband durch die Steuerelemente gegen die Begrenzungsflächen gedrückt. Dazu sind die Steuerelemente mit Steuerflächen 72, 74 versehen, die gegenüber den weiteren Bandführungsflächen 56, 58 in einem Winkel stehen. Wenn das Magnetband in der Nähe des anderen Randes durch die Steuerflächen 72, 74 geführt wird, wird durch den Winkel, in dem diese Flächen stehen, auf das Magnetband eine Kraft in einer Richtung zu den Höhenbegrenzern 60, 62 hin ausgeübt. Dadurch ist das Magnetband immer mit einem Rand mit den Begrenzungsflächen 64, 66 in Berührung und wird immer zwischen den Übertragungsspalten und dem Bandrand der richtige Winkel erzielt. Dazu ist es notwendig, daß der Abstand zwischen den Begrenzungsflächen 64, 66 einerseits und den Schnittlinien 76, 78 der Führungsfiächen 56, 58 mit den Steuerflächen 72, 74 andererseits kleiner sind als die minimale Breite des Magnetbandes oder dieser minimalen Breite entsprechend, wobei diese Breite innerhalb der Toleranzgrenzen des Magnetbandes vorgeschrieben ist. Zwischen den weiteten Bandführungselementen 56, 58 und dem Magnetkopf 38 befinden sich die Vorsprünge 48, 50, 52, 54 die je mit einer ebenen Fläche versehen sind, die als Anschlag für die Bandführungselemente 101, 102 in der Kassette 1 wirksam sind.
Fig. 4 zeigt das Federelement 100 mit den Bandführungselementen 101 und 102. Die Bandführungselementen sind über Brückenteile 103, 104 miteinander verbunden. Zwischen den Bandführungselementen und den Brückenteilen befindet sich eine Öffnung 107 zum Hindurchlassen des auf dem weiteren Federelement 110 vorgesehenen Andrückfilzes 111. An den Bandführungselementen sowie an dem Andrückfilz sind Blattfedern 105, 106 und 112 befestigt, um beim Zusammenarbeiten der Kassette mit dem Gerät die Bandführungselemente 101, 102 federnd gegen die Vorsprünge 48, 50, 52, 54 des Andrückfilzes 111 gegen die Rückseite des Magnetbandes 3 an der Stelle der Kopffläche 40 zu drücken. Die Bandführungselemente 101, 102 gelangen dabei nur mit ihren Endteilen 101a, 101b, 102a, 102b mit den Vorsprüngen in Berührung. In Fig. 5 sind das Federelement 100 und das weitere Federelement 110 abermals dargestellt, nun jedoch in der Kassette 1. Übersichtlichkeitshalber ist das Magnetband aus der Kassette fortgelassen. Die Elemente 100 und 110 befinden sich in der Nähe der Magnetkopföffnung 13 in der Vorderwand 12 der Kassette. Das weitere Federelement 110 befindet sich von der Vorderwand gesehen hinter dem Federelement 100 und der Andrückfilz 111 hat derartige Abmessungen, daß er durch die Öffnung 107 hindurchragt. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch Fig. 5, wobei deutlich sichtbar ist, daß der Andrückfilz durch die Öffnung hindurchragt und daß das Magnetband 3 bei der außerhalb des Gerätes befindlichen Kassette 1 die Bandführungselemente 101 und 102 nicht berührt. Die Blattfedern 105, 106 und 112 haben an ihren freien Enden angewinkelte Teile 105a, 106a, 112a und 112b, mit denen die Elemente 100 und 110 zwischen den Stiften 6 und 7 und einer Zwischenwand 14 eingeschlossen sind. Das Federelement 100 mit den Bandführungselementen 101 und 102 kann aus einem einzigen Plattenteil gebogen werden. Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Plattenteils aus dem, das Federelement gebogen werden kann. Durch die gestrichelten Linien sind die Linien angegeben, über welche die Teile 101, 102, 103,105, losa und 106a gebogen werden müssen um das Element 100 zu bilden. Die Pfeile zeigen, in welchen Richtungen die Teile abgewinkelt werden müssen. Es dürfte einleuchten, daß das Federelement 100 durch diese Konstruktion sich auf einfache Weise herstellen läßt.

Claims

1. System mit einem Gerät (20) und einer Kassette (1), geeignet zum Zusammenarbeiten mit dem Gerät (20), wobei die Kassette (1) ein Magnetband (3) mit einer Schichtseite (3a) und einer Rückseite (3b) umfaßt, sowie ein Gehäuse (2) mit zwei parallelen Hauptwänden und mehreren Querwänden, von denen eine eine Vorderwand (12) bildet mit einer Magnetkopföffnung (13), wobei an dieser Vorderwand (12) entlang das in dem Gehäuse (2) vorhandene Magnetband (3) sich mit der Schichtseite (3a) der Öffnung (13) zugewandt erstreckt und wobei die Kassette (1) weiterhin ein Federelement (100) mit zwei Bandführungselementen (101, 102) umfaßt, wobei dieses Federelement (100) sich in der Nähe der Öffnung (13) auf der Rückseite des Magnetbandes (3b) in der Kassette (1) befindet, wobei das Gerät (20) eine Magnetkopfeinheit (32) umfaßt mit einer Kopffläche (40), an der entlang beim Zusammenarbeiten mit der Kassette (1) das Magnetband (3) in der Längsrichtung transportiert wird, wobei das Magnetband (3) mit der Schichtseite (3a) die Kopffläche (40) berührt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungselemente (101, 102) je eine Führungsfläche aufweisen, die das Magnetband (3) beim Zusammenarbeiten mit dem gerät (20) in der Längsrichtung des Magnetbandes (3) gesehen führen, wobei die Magnetkopfeinheit (32) auf beiden Seiten (48, 50, 52, 54) der Kopffläche (40) zwei Vorsprünge aufweist, wobei diese Vorsprünge (48, 50, 52, 54) in der Breitenrichtung des Magnetbandes (3) gesehen in einem Abstand voneinander liegen, der wenigstens der Breite des Magnetbandes (3) entspricht, wobei Endteile (101a, 101b, 102a, 102b) der Führungsflächen beim Zusammenarbeiten mit dem Gerät (20) die Vorsprünge (48, 50, 52, 54) berühren.

2. Kassette (1), geeignet zum Gebrauch bei dem System nach Anspruch 1 mit einem Magnetband (3) mit einer Schichtseite (3a) und einer Rückseite (3b), sowie mit einem Gehäuse (2) mit zwei parallelen Hauptwänden und mehreren Querwänden, von denen eine eine Vorderwand (12) bildet mit einer Magnetkopföffnung(13), wobei an dieser Vorderwand (12) entlang das in dem Gehäuse (2) vorhandene Magnetband (3) sich mit der Schichtseite (3a) der Öffnung (13) zugewandt erstreckt, und wobei die Kassette (1) weiterhin ein Federelement (100) mit zwei Bandführungselementen (101, 102) umfaßt, wobei dieses Federelement (100) sich in der Nähe der Öffnung (13) auf der Rückseite des Magnetbandes (3b) in der Kassette (1) befindet, wobei das Magnetband (3) mit seiner Schichtseite (3a) eine Kopffläche (40) der Magnetkopfeinheit (32) berührt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungselemente (101, 102) mit je einer Führungsfläche versehen sind, die beim Zusammenarbeiten mit dem Gerät (20) in der Längsrichtung des Magnetbandes (3) gesehen das Magnetband (3) führen, wobei Endteile (101a, 101b, 102a, 102b) der Führungsflächen dazu vorgesehen sind, beim Zusammenarbeiten mit dem gerät (20) Vorsprünge (48, 50, 52, 54) der Magnetkopfeinheit (32) zu berühren.

3. Kassette (1) nach Anspruch 2, wobei das Federelement (100) zwei Brückenteile (103, 104) aufweist, welche die Bandführungselemente (101, 102) miteinander verbinden, sowie zwei Blattfedern (105, 106), die je an einem Bandführungselement angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (100) durch ein blattförmiges Element mit abgewinkelten Endteilen (101, 102, 103, 105, losa, 106a) gebildet ist, welche die Brückenteile und die Bandführungselemente (101, 102) bilden.

4. Gerät (20) geeignet zum Gebrauch bei dem System nach Anspruch 1, mit einer Magnetkopfeinheit (32) mit einer Kopffläche (40), an der beim Zusammenarbeiten mit einer Kassette (1) ein Magnetband (3) in der Längsrichtung des Bandes entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinheit (32) zwei Vorsprünge an jeder Seite (48, 50, 52, 54) der Kopffläche (40) aufweist, wobei diese Vorsprünge (48, 50, 52, 54) in der Breitenrichtung des Magnetbandes (3) gesehen, in einem Abstand voneinander liegen, der wenigstens der Breite des Magnetbandes (3) entspricht, und dazu vorgesehen sind, Endteile (101a, 101b, 102a, 102b) der Führungsflächen der Bandführungselemente (101, 102) der Kassette (1) zu berühren.

5. Magnetkopfeinheit (32), geeignet zum Gebrauch bei dem System nach Anspruch 1, an der beim Zusammenarbeiten mit einer Kassette (1) ein Magnetband (3) in der Längsrichtung desselben entlang geführt wird, wobei das Magnetband (3) mit der Kopffläche (40) in Berührung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinheit (32) zwei Vorsprünge an jeder Seite (48, 50, 52, 54) der Kopffläche (40) aufweist, wobei diese Vorsprünge (48, 50, 52, 54) in der Breitenrichtung des Magnetbandes (3) gesehen, in einem Abstand voneinander liegen, der wenigstens der Breite des Magnetbandes (3) entspricht, und dazu vorgesehen sind, Endteile (101a, 101b, 102a, 102b) der Führungsfiächen der Bandführungselemente (101, 102) der Kassette (1) zu berühren.

6. Magnetkopfeinheit (32) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (48, 50, 52, 54) eine flache Oberfläche hat, die beim Zusammenarbeiten mit einer Kassette einen Endteil (101a, 101b, 102a, 102b) der Führungsfläche eines Bandführungselementes (101,102) berührt.