CH648948A5 - Bandfuehrungsvorrichtung fuer ein magnetbandkassettengeraet. - Google Patents

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CH648948A5
CH648948A5 CH4113/79A CH411379A CH648948A5 CH 648948 A5 CH648948 A5 CH 648948A5 CH 4113/79 A CH4113/79 A CH 4113/79A CH 411379 A CH411379 A CH 411379A CH 648948 A5 CH648948 A5 CH 648948A5
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guide
tape
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grooves
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Franz Beitler
Gerhard Maryschka
Heinrich Schuster
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Philips Nv
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandführungsvorrichtung für Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darein Magnetbandkassettengerät gemäss dem Oberbegriff des in, dass das in die zugeordneten Führungsnuten ragende freie Anspruchs 1. Ende eines Führungsstiftes durch eine Kugel gebildet ist. Auf
diese Weise wird eine besonders gleichmässige Verschiebung des Wagens erhalten, insbesondere wenn dieser eine Taumelbewegung auszuführen hat.
Schliesslich ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Führungsstifte durch eine Schraubverbindung mit dem zugeordneten Schenkel des Bandführungsträgers verbunden sind, wobei der Abstand des freien Endes des Führungsstiftes von dem Schenkel durch Verstellung der Schraubverbindung einstellbar ist. Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine leichte Justierbarkeit aus.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der für die Erfindung wesentlichen Teile eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes mit zwei verstellbaren Bandführungen,
Fig. 2 zeigt im Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 die Lage eines Wagens auf einem Trägerkörper, der auf den beiden Seiten eine Führungsnut umfasst,
Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Wagen und den Trägerkörper in Seitenansicht,
Fig. 4 zeigt im Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1 die Lage eines Wagens auf einem Trägerkörper dargestellt, der auf der einen Seite eine Führungsnut und auf der anderen Seite zwei Führungsnuten umfasst,
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht den in Fig. 4 dargestellten Wagen in einer Lage auf dem Trägerkörper, die in Fig. 1 durch den Pfeil V angegeben ist,
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Trägerkörper in einem Bereich, der durch den Pfeil VI in Fig. 1 angegeben ist.
In Fig. 1 ist 1 das Chassis eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes, in dem Ausführungsbeispiel eines Videorekorders, auf das eine Kassette 2 aufgelegt ist, die ein Magnetband enthält, das zwischen Bandwickeln 4 bzw. 5 transportierbar ist, wobei das Band über in der Kassette angeordnete Umlenkrollen 6 und 7 entlang einer Öffnung 8 in der Kassette vorbeigeführt wird, wie dies mit punktierten Linien angedeutet ist. Aus dieser Lage innerhalb der Kassette soll das Band 3 aus der Kassette 2 herausführbar und um einen Teil der Mantelfläche eines zylinderförmigen Trommelsystems 9 schlingbar sein, in welchem Bereich koaxial zum Trommelsystem 9 angeordnete rotierende Magnetköpfe, die von einem Magnetkopfträger gegenüber dem Chassis unterstützt werden, mit dem Band zusammenwirken. Um dies zu bewerkstelligen sind zwei stiftförmige Bandführungen 10 und 11 vorgesehen, die je aus einer Ruhelage, in der sie das Band 3 im Bereich der Öffnung 8 der Kassette hintergreifen, bis in eine Arbeitslage entlang einer vorgegebenen Führungsbahn verstellbar sind. Diese beiden Bandführungen 10 und 11 sind in Fig. 1 in der Arbeitslage mit vollen Linien und in der Ruhelage mit punktierten Linien dargestellt; das um das Trommelsystem geschlungene Band 3 ist mit vollen Linien gezeichnet.
Mit den sich in der Arbeitslage befindenden Bandführungen 10 und 11 verläuft das Band 3 gerechnet von der Umlenkrolle 6 in der Kassette Längs der Bandführung 10, beispielsweise längs eines Löschkopfes 12, der Magnetköpfe und des Trommelsystems 9, einer Antriebswelle 13, beispielsweise eines Tonkopfes 14, der Bandführung 11 und eines Umlenkstiftes 15 zur Umlenkrolle 7 in der Kassette 2. Eine Andruckrolle 16 wird zum Antreiben des Bandes 3 nachträglich an das Band und die Antriebswelle 13 angelegt; der Bandtransport erfolgt zugleich mittels am Chassis befestigter Antriebsmittel mit einer Antriebsspindel, die zu dem Wickel 4 bzw. 5 koaxial liegt, welche Antriebsspindel um eine Achse 4a bzw. 5a drehbar ist. Das Trommelsystem 9, die Antriebswelle 13, der Tonkopf 14, die Bandführung 11 und der Umlenkstift 15 sind in
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untereinander entsprechender Weise gegenüber dem Chassis derart schräg angeordnet, dass das Band in einer schraubenli-nienförmigen Bahn das Trommelsystem 9 umschlingt und anschliessend wieder in die Kassette 2 zurückgeführt wird. Dazu s ist die Bandführung 10 in einer zum Chassis 1 parallelen Bahn zu führen, da in diesem Bereich das Band 3 ebenfalls parallel zum Chassis aus der Kassette 2 austritt und zum Trommelsystem 9 geführt wird. Dagegen ist die Bandführung 11 in einer von der Ruhelage zur Arbeitslage zum Chassis hin geneigt io verlaufenden Bahn zu führen und ausserdem mit der Oberseite gegenüber dem Trommelsystem 9 wegzukippen, da das Band 3 das Trommelsystem 9 in einer zum Chassis 1 hin geneigten Richtung verlässt und nach dem Passieren der Bandführung 11 in Richtung der Kassette hin ansteigt. Wie aus i5 Fig. 1 hervorgeht, weisen die Führungsbahnen der Bandführungen 10 und 11 ausserdem je einen wenigstens teilweise gekrümmten Verlauf auf und umgreifen teilweise das Trommelsystem 9.
Die obengenannten Führungsbahnen für die Bandfüh-zorungen 10 bzw. 11 werden durch die sich in der Längsrichtung erstreckenden Führungsteile eines durch Befestigungsmittel 17a bzw. 18a am Chassis 1 befestigten länglichen Trägerkörpers 17 bzw. 18, auf dem der Bandführungsträger, der durch einen Wagen 19 bzw. 20 gebildet ist, verschieblich angeordnet 25 ist. Die Verschiebung des Wagens 19 erfolgt mit einem unterhalb der oberen Fläche des Chassis liegenden schwenkbaren Arm 21, der ein Langloch 22 aufweist, in das ein am Wagen 19 angeordneter Stift 23 ragt, der durch eine sich neben dem Trägerkörper 17 erstreckende im Chassis 1 vorgesehene 30 Durchbrechung 24 beweglich ist. Auf entsprechende Weise erfolgt die Verstellung des Wagens 20 mittels eines schwenkbaren Arms 25, der ein Langloch 26 aufweist, in das ein am Wagen 20 angeordneter Stift 27 ragt, der durch eine neben dem Trägerkörper 18 verlaufende, im Chassis 1 vorgesehene 35 Durchbrechung 28 beweglich ist. Zum Verschieben der Wagen 19 bzw. 20 entlang der Trägerkörper 17 bzw. 18 werden die Arme 21 bzw. 25 verschwenkt. Das Verschieben der Wagen kann auch mit anderen als den dargestellten Mitteln erfolgen, wie beispielsweise mit einem Seilzug.
40 Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Wagen 19 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Wagen mit sich an einen zentralen Teil anschliessenden Schenkeln 29 und 30 auf beiden Seiten des im Querschnitt rechteckigen Trägerkörpers 17 liegt. Der Trägerkörper 17 umfasst im Bereich der 45 Schenkel 29 bzw. 30 die sich in der Längsrichtung erstreckenden Teile, die aus einer Führungsnut 31 bzw. 32 bestehen, in die mindestens ein mit dem betreffenden Schenkel 29 bzw. 30 starr verbundener Teil, der durch einen Führungsstift gebildet wird, ragt. Im vorliegenden Fall ragen vom Schenkel 29 zwei 50 Teile, die aus den Führungsstiften 33 und 34 bestehen, in die Führungsnut 31, dagegen ragt vom Schenkel 30 nur ein Führungsstift 35 in die Führungsnut 32. Die vom Schenkel 29 sich in dem Raum zwischen den Schenkeln 29 und 30 erstreckenden Führungsstifte 33 und 34 liegen in der Verschiebungsrich-55 tung des Wagens gerechnet hintereinander und der mit dem Schenkel 30 verbundene Führungsstift 35 liegt gerechnet in der Verschiebungsrichtung des Wagens zwischen den beiden Führungsstiften 33 und 34. Auf diese Weise ist eine Dreipunktführung für den Wagen 19 gebildet, die ein einwandfrei-60 es Verschieben des Wagens entlang des Trägerkörpers 17 gewährleistet.
Die Führungsstifte 33,34 und 35 sind durch eine Schraubverbindung mit den Schenkeln 29 bzw. 30 verbunden, wodurch der Abstand des freien Endes des Führungsstiftes von 65 dem Schenkel und folglich die Tiefe des Eindringens der freien Enden in die Führungsnuten 31 bzw. 32 leicht einstellbar ist. Ferner sind die freien Enden der Führungsstifte 33,34 und 35 mit einer Spitze versehen, damit bei einer allfälligen Berüh-
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rang des Grandes der Führungsnuten keine zu grossen Reibungskräfte auftreten. Im übrigen sind die lichten Weiten zwischen den Schenkeln 29 und 30 und dem Trägerkörper 17 und zwischen den Führungsstiften 33,34 und 35 und den Wänden der Führungsnuten 31 und 32 der vorliegenden Krümmung des Trägerkörpers 17 angepasst, so dass der Wagen optimal entlang des Trägerkörpers verschiebbar ist. Falls erwünscht kann der Verlauf der Schenkel 29 und 30 auch der Krümmung des Trägerkörpers 17 angepasst sein. Es ist auch möglich, für jeden der Führungsstifte 33 und 34 einen eigenen schmalen Schenkel vorzusehen.
Wie bereits erwähnt muss die Verstellung aus der Ruhelage in die Arbeitslage des Wagens 20 mit der Bandführung 11 schräg gegenüber dem Chassis 1 erfolgen und zwar derart, dass der Abstand zwischen der Führungsbahn bis zu einer Ebene senkrecht zur Drehungsachse der Antriebsspindel variiert, wobei der Wagen 20 ausserdem noch beim Erreichen der Arbeitslage der Bandführang 11 gegenüber dem Trommelsystem 9 weggekippt werden muss, damit die Bandführang 11 die richtige Lage zur Führung des Bandes einnimmt. Demge-mäss hat der Wagen 20 bei seiner Verschiebung entlang des Trägerkörpers 18 eine Taumelbewegung auszuführen. Diese Taumelbewegung wird durch den Verlauf der Führungsnut, die durch die im Trägerkörper hegenden Führungsnuten definiert wird, erreicht.
Wie aus den Fig. 4,5 und 6 ersichtlich ist, nimmt die Höhe gegenüber dem Chassis 1 des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Trägerkörpers 18 von dem in Fig. 1 durch den Pfeil VI bezeichneten Bereich bis zu dem in Fig. 4 dargestellten Bereich ab. Der Wagen 20 hat zwei Schenkel 36 und 37, die auf beiden Seiten des Trägerkörpers 18 liegen. In dem in der Nähe des Schenkels 36 liegenden Bereich weist der Trägerkörper eine Führangsnut 38 auf, in die ein einzelner am Schenkel 36 angeordneter Führangsstift 39 ragt. In dem in der Nähe des Schenkels 37 liegenden Bereich sind im Trägerkörper 18 zwei sich in einem gegenseitigen Abstand erstrek-kende Führangsnuten 40 und 41 vorgesehen, in die mit dem Schenkel 37 verbundene Führangsstifte 42 bzw. 43 ragen. Diese beiden Führungsstifte 42 und 43 sind auch hier gesehen in der Verschiebungsrichtung des Wagens hintereinander angeordnet, aber auf verschiedenem Niveau gegenüber dem Trägerkörper, da jeder der Stifte in eine von den zwei Führangsnuten 40 bzw. 41 eingreift. Der Führungsstift 39 liegt in der Verschiebungsrichtung des Wagens gesehen zwischen den beiden Führungsstiften 42 und 43. Auf diese Weise wird eine besonders zuverlässige Dreipunktführung für den Wagen 20 gebildet, die auch eine Taumelbewegung zulässt. Entsprechend der Höhenabnahme des Trägerkörpers 18 sind auch die Führungsnuten 40,41 und 38 von der Kassette aus gesehen gegenüber dem Chassis 1 schräg geneigt, wodurch die Abwärtsbewegung des Wagens 20 erfolgt. Die Führungsnut 38 5 ist jedoch weniger stark geneigt als die Führungsnuten 40 und 41. Dies ist ersichtlich einerseits aus Fig. 6, wo die Führungsnut 38 mehr auf dem Niveau der Führungsnut 41 Hegt, und andererseits aus Fig. 4, wo die Führangsnut 38 auf einem mittleren Niveau zwischen den Führungsnuten 40 und 41 io liegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Wagen 20 quer zur Längserstreckung des Trägerskörpers 18 gekippt wird, wie dies Fig. 4 zeigt. Durch diesen Verlauf der Führangsnuten macht die Bandführang 11 bei Verschiebung aus der Ruhelage in die Arbeitslage eine Taumelbewegung, wobei diese Be-is wegung derart abgestimmt wird, dass das Band 3 möglichst schonend ohne Deformation aus der Kassette 2 herausgezogen und um das Trommelsystem 9 geschlungen wird. Durch den Verlauf der Führangsnuten, die zusammen die Führangs-bahn definieren kann dabei jede beliebige Bewegung der 20 Bandführung 11 erhalten werden.
Wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht, sind auch hier die Führungsstifte 39,42 und 43 in die Schenkel 36 bzw. 37 eingeschraubt um so die Eindringtiefe in die Führangsnuten einfach festlegen zu können. Das freie Ende jedes der Führungs-25 stifte wird in dem betreffenden Fall durch eine Kugel gebildet, wodurch eine besonders gleichmässige Verschiebung des Wagens, auch bei einer Taumelbewegung desselben gewährleistet ist. Selbstverständlich sind auch hier wieder die lichten Weiten zwischen den Schenkeln 36 und 37 und dem Trägerkörper 30 18 und zwischen den Führangsstiften 39,42 und 43 und den Wänden der Führangsnuten 38,40 und 41 sämtlichen Krümmungen der Führangsbahn angepasst, damit der Wagen 20 einwandfrei und gleichmässig entlang des Trägerkörpers 18 verschiebbar ist. Falls erforderlich, kann auch die Tiefe der 35 Führungsnuten variabel gestaltet werden um in allen Fällen eine zuverlässige Dreipunktführang zu gewährleisten. Weil die Führangsnuten einen relativ komplizierten Verlauf nehmen können, kann der Trägerkörper zweckmässigerweise aus Kunststoff hergestellt sein, und kann der gewünschte Verlauf 40 der Führangsnuten einfach realisierbar sein. Selbstverständlich kann auch der Querschnitt der Führungsnuten an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden, beispielsweise dadurch, dass dieser Querschnitt trapezförmig ausgebildet wird. Durch die Befestigungsmittel 17a und 18a lassen sich die Trä-45 gerkörper 17 und 18 nötigenfalls gegenüber dem Chassis ein-igermassen einstellen oder sie lassen sich auf einfache Weise gegen andere Trägerkörper austauschen.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 648 948 2
    PATENTANSPRÜCHE Derartige Bandführungsvorrichtungen sind beispielsweise
    1. Bandführungsvorrichtung für ein Magnetbandkasset- aus der GB-PS 1 198 007 bekannt. Als Führungsbahn für den tengerät, das ein Chassis (1) mit Antriebsmitteln für den einzigen Bandführungsträger sind mehrere Trägerkörper, je-Transport des Magnetbandes (3) von einem Wickel (4, 5) zum der mit einer Führungsnut, am Chassis des Kassettengerätes anderen besitzt, wobei mindestens ein Wickel (4,5) über eine 5 vorgesehen. Der Bandführungsträger ist als Gleitschuh ausge-um eine Drehungsachse (4a, 5a) drehbare und zu ihm koaxial bildet und greift in die Führungsnuten des Trägerkörpers, angeordnete Antriebsspindel drehbar ist, das mindestens ei- Der Träger wird über die Trägerkörper verschoben, sobald nen auf einem Magnetkopfträger befestigten drehbaren Ma- das Magnetband aus der Kassette herausgezogen und um die gnetkopf zum Aufzeichnen und/oder Auslesen von Informa- Kopftrommel geschlungen werden soll. Dabei ändert sich die tionen auf dem Magnetband (3), und das ein zum Magnet- 10 senkrechte Lage der Bandführung zur Chassisebene nicht. Ist köpf koaxial angeordnetes Trommelsystem (9) aufweist, über das Magnetband um die Kopftrommel entlang einer Schrau-dessen Umfang das Magnetband geführt ist, mit mindestens benlinie zu legen, d.h. werden die Informationen in Spuren einer auf einem zugehörigen Bandführungsträger (19,20) be- schräg zur Bandlängsrichtung aufgezeichnet, dann ist es je-festigten Bandführung (10,11), um das Magnetband (3) aus doch erwünscht, den Bandführungsträger in einer solchen der Kassette (2) herauszuziehen und um das Trommelsystem 15 Führungsbahn zur Chassisebene zu führen, dass die Bandfüh-(9) mindestens teilweise zu umschlingen, und mit einem läng- rung eine räumliche Bahn durchlaufen kann.
    liehen Trägerkörper (17,18), der seinerseits auf dem Chassis Es hat sich gezeigt, dass für eine gute Aufnahme und ins-
    (1) angeordnet ist, und der in mindestens einer Längsseite eine besondere für eine gute Wiedergabe von Videoinformationen
    Führungsnut (31,32; 38,40,41) aufweist, dadurch gekenn- der exakte Lauf des Magnetbandes stets an der gleichen Stelle zeichnet, dass der Bandführungsträger (19,20) U-förmigen 20 der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung wichtig ist, und
    Querschnitt besitzt und mit seinen Schenkeln (29,30; 36,37) dass hierfür vor allem die exakte Führung jeder Bandführung den mit Hilfe von Befestigungsmitteln (17a, 18a) auf dem verantwortlich ist. Infolge der verschiedenen Kräfte, die bei
    Chassis (1) angeordneten Trägerkörper (17,18) seitlich um- dieser bekannten Anordnung während der Schiebebewegung greift, und dass der Trägerkörper in jedem einem Schenkel be- des Trägers von den Bandführungen auf dem gemeinsamen nachbarten Bereich mindestens eine Führungsnut (31,32; 38, 25 Träger einwirken, tritt bei der bekannten Anordnung bald ei-
    40,41) aufweist, in welche mindestens ein aus dem benach- ne Abnutzung der Führungsnuten der Trägerkörper auf. Eine barten Schenkel hervorstehendes Führungselement (33,34, gute gleichmässige Führung der Bandführungsträger ohne
    35; 39,42,43) ragt, wobei die gesamten Führungsnuten des ruckartige Bewegungen ist dann nicht mehr möglich.
    Trägerkörpers die Führungsbahn für die Bandführung (10, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandfüh-
    11) bestimmen. 30 rungsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät der ein-
  2. 2. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch nach längerer gekennzeichnet, dass die Nuten (38,40,41) gegenüber dem Betriebsdauer eine zuverlässige und exakte Führung des Ma-Chassis einen verschiedenen Abstand aufweisen. gnetbandes gegeben ist und bei dem die räumliche Führungs-
  3. 3. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch bahn, welche die Bandführung zu durchlaufen hat, weitge-gekennzeichnet, dass die Führungselemente von an den 35 hendst frei so gewählt werden kann, dass das Magnetband Schenkeln (29,30; 36,37) angeordneten Stiften (33,34,35,39, möglichst schonend und ohne zusätzliche unerwünschte Bela-42,43) gebildet werden, die in den Führungsnuten (31,32) stungen von der Bandführung mitgenommen wird.
    gleiten. Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die im
  4. 4. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten gekennzeichnet, dass auf einem Schenkel (30) des Bandfüh- 40 Merkmal gelöst.
    rungsträgers (19) zwei Führungsstifte 33,34) versetzt zueinan- Wenn eine genaue räumliche Positionierung der Bandfüh-
    der angeordnet sind, die beide in dieselbe Führungsnut (31) rung erforderlich ist, wird zweckmässig die Profilierung des eingreifen. Trägerkörpers so gewählt, dass sich eine Neigung des ganzen
  5. 5. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch Bandführungsträgers ergibt. Dadurch können diese als glei-gekennzeichnet, dass auf einem Schenkel (37) des Bandfüh- 45 che Bauelemente ausgebildet werden, bei denen alle Bandführungsträgers (20) zwei Führungsstifte (42,43) versetzt zuein- rangen in gleicher Weise auf dem Bandführungsträger senkander angeordnet sind, die jeweils in eine eigene Führungsnut recht stehen. Durch entsprechende Wahl des Abstandes der (40,41) des Trägerkörpers (18) eingreifen, wobei die beiden Nuten gegenüber dem Chassis wird das Magnetband mit sei-Führungsnuten (40,41) übereinander angeordnet sind und ner Breitseite entweder senkrecht oder geneigt zur Chassisebe-die Ebene der Führungsnut (38) für den Führungsstift (39) so ne aus der Kassette herausgezogen.
    des anderen Schenkels (36) zwischen diesen Führungsnuten Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wer-
    (40,41) liegt. den die Führungselemente von an den Schenkeln angeordne-
  6. 6. Bandführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und ten Stiften gebildet, die in den Führungsnuten gleiten. Dabei 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in die zugeordneten Füh- wird eine führungssichere Dreipunktlagerung erreicht, rungsnuten (38,40,41) ragende freie Ende eines Führungsstif- ss Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind tes (39) durch eine Kugel gebildet ist. auf einem Schenkel des Bandführungsträgers zwei Führangs-
  7. 7. Bandzuführungsvorrichtung nach Anspruch 6, da- stifte versetzt zueinander angeordnet, die beide in dieselbe durch gekennzeichnet, dass die Führungsstifte (34,35) durch Führungsnut eingreifen. Ausserdem ist vorgesehen, dass auf eine Schraubverbindung mit dem zugeordneten Schenkel (29, einem Schenkel des Bandführungsträgers zwei Führungsstifte 30) des Bandführungsträgers (19) verbunden sind, wobei der 60 versetzt zueinander angeordnet sind, die jeweils in eine eigene Abstand des freien Endes des Führungsstiftes von dem Sehen- Führungsnut des Trägerkörpers eingreifen, wobei die beiden kel durch Verstellung der Schraubverbindung einstellbar ist. Führungsnuten übereinander angeordnet sind und die Ebene der Führungsnut für den Führungsstift des anderen Schenkels zwischen diesen Führangsnuten liegt. Auf diese Weise wird ei-
    65 ne sichere und sehr exakte Schiebeführung erhalten.
CH4113/79A 1978-05-05 1979-05-02 Bandfuehrungsvorrichtung fuer ein magnetbandkassettengeraet. CH648948A5 (de)

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