DE2409048C2 - Magnetbandaufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung - Google Patents
Magnetbandaufnahme- und/oder WiedergabevorrichtungInfo
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Description
Trommelteil 2 und 3 besteht. Die Trommelteile 2 und 3 sind derart angebracht, daß zwischen ihnen ein um den
Umfang umlaufender Schlitz bzw. Spalt 5 gebildet ist. Dabei ist z. B. das untere Trommelteil auf dem Chassis 1
befestigt, und das obere Trommelteil 2 ist oberhalb des unteren Trommelteiles 3 in einem Abstand von diesem
mittels einer Halterung 6 befestigt, die auf der Rückseite oder einer Seite 4a der Magnetbandführungstrommel 4
vorgesehen ist. Von bzw. durch das Chassis 1 verläuft eine drehbare Welle 7 nach oben in die Trommel 4
koaxial zu dieser. In ihrer Mitte ist auf der Welle 7 ein Haltearm 3 befestigt, der sich mit der Welle dreht. Auf
einander gegenüberliegenden Enden des Haltearmes 8 sind Wandler, z. B. Magnetköpfe 9, befestigt, die nach
außen durch den umlaufenden Schlitz oder Spalt 5 hindurchragen.
Auf dem Chassis 1 sind des weiteren an im wesentlichen diametral gegenübcriicgenucii Steuer· iC
und U und nahe des Umfangs der Magnetbandführungstrommel 4 Führungsstifte oder Führungsrollen 12
und 13 angebracht, über die das Magnetband 14 dem Umfang der Trommel 4 derart zugeführt und von
diesem weggeführt wird, daß das Magnetband 14 zwischen den Stiften bzw. Rollen 12 und 13 auf dem
Umfang der genannten Trommel 4 entlang eines Weges läuft, der sich über wenigstens einen Anteil des
Trommelumfangs 46 erstreckt, welcher von der Halterung 6 abgelegen ist. Wie speziell in F i g. 2,3 und 4
gezeigt ist, ist der Stift bzw. die Rolle 12 an der Stelle 10 nach oben gerichtet kegelförmig ausgebildet und relativ
hoch angeordnet, während der Stift bzw. die Rolle 13 an der Stelle 11 nach unten gerichtet kegelförmig ist und
relativ niedrig angeordnet ist. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und Anordnung der
Stifte bzw. Rollen 12 und 13 wird das Magnetband 14 auf die genannte Trommel 4 in einer relativ hohen
horizontalen Lage zugeführt. Es verläßt die betreffende Trommel 4 in einer relativ niedrigen Lage. Das
Magnetband läuft zwischen den Stiften bzw. Rollen 12 und 13 auf einem Anteil 46 des Trommelumfanges auf
einem wendeiförmigen oder geneigten Weg, so daß es den Schlitz bzw. Spalt 5 (Fig.4) bedeckt Auf diese
Weise wird α reicht, daß — wenn während einer
Aufnahme oder Wiedergabe bei einer dargestellten Vorrichtung das Magnetband in Richtung des Pfeiles A
(F i g. 1.4 und 6) läuft und die Welle 7 sich dreht, z. B. mit
30 Umdrehungen pro Sekunde — die einander gegenüberliegenden Magnetköpfe 9 auf dem Haltearm 8
abwechselnd aufeinanderfolgend Aufzeichnungsspuren abtasten, die schräg über das Magnetband verlaufen,
wobei dies sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der
Wiedergabe von Video-Signalen oder anderen Informationssignalen entlang solcher Spuren erfolgt
Da das Magnetband wendelförmig bzw. geneigt auf dem Anteil 4b des Trommelumfanges verläuft, ist es für
eine genaue Spurführung bzw. Abtastung der schrägen Aufzeichnungsspuren mit den Magnetköpfen oder
Wandlern 9 erforderlich, daß der Weg bzw. die Bahn des Magnetbandes 14 auf der Magnetbandführungstrommel
4 exakt eingehalten wird Falls das Magnetband auf der betreffenden Trommel 4 von dem vorgegebenen
wendeiförmigen Weg entweder bei der Aufnahme oder bei der Wiedergabe abweicht, ist die Qualität des
Videosignals bzw. eines anderen Informationssignals, das von dem Magnetband wiedergegeben wird, gestört
Üblicherweise ist der wendeiförmige bzw. helikale Weg des Magnetbandes 14 auf dem Anteil 4b des
Trommelumfanges durch eine nach oben gerichtete, geneigte Führungsschulter 15a, die von dem Umfang
des unteren Trommelteile« 3 vorspringt, derart festgelegt
bzw. gebildet, daß die untere Längskante 14a des Magnetbandes 14 an dieser Schulter anliegt. Eine solche
nach oben gerichtete, geneigte Führungsschulter 15a kann durch einen radial vergrößerten Anteil einstückig
mit dem unteren Trommelteil 3 gebildet sein. Es kann auch ein gebogener Streifen oder Band 15 vorgesehen
sein, der bzw. das eine geneigte obere Kante hat, die die
ίο Schulter 15a bildet und die sich entlang des Umfanges
des unteren Trommelteiles 3 erstreckt, wobei dieser Streifen oder dieses Band 15, z. B. mittels der Schrauben
156, an der Magnetbandführungstrommel befestigt ist. Auf diese Weise bewirkt die Schulter 15a eine
feststehende Führung, durch die ein vorgegebener wendeiförmiger Weg für das Magnetband 14 auf der
genannten Trommel 4 festgelegt bzw. gewährleistet ist, solange die unter? lüngskante Hades Magnetbandes in
Berührung mit dieser Schulter 15a entlang derselben
M bleibt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die untere Längskante 14a des Magnetbandes 14 gegen die
nach oben gerichtete, geneigte Schulter 15a mit.els federnder Führungseinrichtungen gehalten, die auf die
« obere Längskante 146des Magnetbandes 14 nachgiebig
in Richtung nach unten wirken. Entsprechend einer spezielle" ·■ Ausgestaltung umfassen die federnden
Führungseinrichtungen eine Anzahl federnder Führungselemente 18, die im Abstand voneinander entlang
JO des Anteils 46 des Umfanges der Magnetbandführungstrommel
verteilt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform, bei der sich dieser zum Trommelumfang
gehörende Anteil 46, an dem das Magnetband 14 anliegt, über ungefähr die Hälfte der genannten
Trommel 4 erstreckt, sind drei federnde Führungselemente 18 vorgesehen. Sie sind in gleichen Abständen
voneinander und von den Stiften bzw. Rollen i2 und 13 angeordnet. Wie speziell in F i g. 5 gezeigt, ist jedes der
Führungselemente 18 aus einem Drahtstück eines nichtmagnetischen und federnden Materials, wie z. B.
aus rostfreiem Stahl, hergestellt. Jedes derartige Element ist im wesentlichen U-förmig gebogen, und es
umfaßt ein Zwischenteil 19. das sich zwischen einem Berührungsendteil bzw. anliegenden Endteil 19a und
einem Befestigungsendteil 196 erstreckt wobei letzteres
in einem zylindrischen Halter 20 aus festem Kunstharzmaterial eingebettet ist
Um jedes der federnden Führungselemente 18 an der Magnetbandführungstrommel 4 zu befestigen, weist das
obere Trommelteil 2 erste und zweite radiale BrVungen 23 und 24 auf, die öffnungen in der Umfangsoberfläche
2a des Trommelteiles 2 für jedes der federnden Führungselemente 18 (Fig.6 bis 8) bilden. Jede der
ersten radialen Bohrungen 23 ist — axial gesehen — in
dem oberen Trommelteil 2 derart angeordnet daß diese gut oberhalb der oberen Längskante 146 des Magnetbandes
14 liegen, wenn das Magnetband mit seiner unteren Längskante 14a wendelförmig um die Magnetbandführungstrommel
4 durch die geneigte Führungs-
schulter 15a geführt wird Jede der ersten Bohrungen 23 ist im Durchmesser so bemessen, daß sie den Halter 20
des jeweiligen federnden Führungselementes 18 gleitend aufzunehmen vermag. Jede der zweiten Bohrungen
24 ist auf dem Umfang 2a des oberen Trommelteiles 2
von der jeweiligen ersten Bohrung α im Abstand
angeordnet, und zwar vorzugsweise in der Laufrichtung des Magnetbandes 14, die durch den Pfeil A in Fig.6
angedeutet ist Eine jede der zweiten Bohrungen 24 ist
7 8
auf dem Trommelteil 2 unterhalb der jeweiligen und bei der eine Beschädigung des Magnetbandes
der oberen Längskante 146 freibleibt, wie dies in F i g. 6 5 0,2 mm hergestellt ist.
gezeigt ist. Der jeweilige Abstand zwischen den Um weiterhin eine Beschädigung des Magnetbandes
18 von der Bohrung 23 aufgenommen ist. das Elementes 18 einwirkt bzw. anliegt, ist eine jede der
tes in die jeweilige Bohrung 24 hineinragt. Diese 196 des jeweiligen Elementes befindlichen Halter
eine wesentliche Schwing- bzw. Schwenkbewegung des angeordnet, daß das Zwischenteil 19 des Elementes
zwar um eine Achse, die durch das Befestigungsendteil |5 Magnetbandes geneigt ist, und zwar vorzugsweise in der
196 bestimmt ist. Um das Befestigungsendteil 196 eines Laufrichtung A des Magnetbandes, wie dies klar aus der
jeden der federnden Führungselemente 18 in der F i g. 6 zu entnehmen äst
jeweiligen Bohrung 23 justierbar festzulegen, weist das Aus F i g. 9 is. zu sehen, daß entsprechend einer
obere Trommelteil 2 des weiteren eine sich vertikal weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein jedes der
nach oben anschließende Bohrung 25 auf, die von dessen 20 federnden Führungselemente 18' aus einem Stück
oberer Oberfläche sich in eine jede der ersten radialen Federdraht geformt sein kann, wobei der Draht so
eine Feststell- bzw. Madenschraube 26. durch die der Berührungsendteil 28a und ein Befestigungsendteil 286,
jeweilige Halter 20 in der Bohrung 23 befestigt wird. das in einem Halter 20 aus festem Kunstharz eingebettet
Die federnden Führungselemente 18 sind anfänglich M ist, sowie ein Zwischenteil 28 zu bilden, das sich
so einjustiert, daß bei NichtVorhandensein eines zwischen den Endteilen 28a und 286 erstreckt. Dieses
Magnetbandes 14 auf der Magnetbandführungstrommel Zwischenteil 28 ist mit dem Befestigungsendteil 286
4 das berührende Endteil 19a eines jeden federnden über eine Wendelfeder 29 verbunden, die koaxial zu
Führu/ gselementes sich z. B. unterhalb der eventuellen dem Endteil 286 ausgerichtet ist Es ist leicht einzusehen,
bzw. möglichen Position der oberen Längskante 146 des 3° daß ein jedes der federnden Führungselemente 18' auf
Magnetbandes befindet Das Berührungsendteil 19a dem oberen Trommelteil 2 in der Weise befestigt ist, wie
eines jeden Elementes 18 liegt dann an der Unterseite dies im Zusammenhang mit den Führungselementen 18
der jeweiligen Bohrung 24 an. wie dies durch beschrieben ist. so daß das Berührungsendteil 28a eines
gestrichelte Linien in F i g. 6 gezeigt ist Wenn daraufhin jeden Elementes 18' nachgiebig auf die obere Längskandas
Magnetband 14 über die Magnetbandfuhrungstrom- 35 te des Magnetbandes 14 einwirkt, um dieses gegen die
mel 4 in seinen wendeiförmigen Weg gelegt ist, wobei feststehende Führungsschulter 15a zu drücken. Da im
dieser durch das Anliegen der unteren Längskante 14a Falle dieser Ausführungsform ein jeder der Elemente
des Magnetbandes gegen die geneigte Schulter 15a der 18' seine nachgiebige Bewegung des Berührungsendteifeststehenden
Führung bestimmt ist, liegt das Beruh- les 28a im wesentlichen aufgrund einer Torsion des
rungsendteil 19a eines jeden der federnden Führungs- *° wendeiförmigen Teiles 29 ausführt, d. h. durch Größerelemente
18 in berührender Weise an der oberen oder Kleinerwerden von deren Windungen, kann die
Längskante 146 des Magnetbandes an und ist dadurch gewünschte klein bemessene Kraft von ungefähr 2 bis
aus seiner anfänglichen Lage angehoben, wie dies z. B. 5 g, die auf die obere Längskante des Magnetbandes 14
durch die in F i g. 6 mit ausgezogenen Linien angedeute- ausgeübt wird, durch ein federndes Element 18 ausgeübt
te Stellung gezeigt ist Ein derartiges Anheben eines 4S werden, das aus verhältnismäßig dickem Federdraht aus
jeden Berührungsendteiles 19a verursacht eine Tor- rostfreiem Stahl hergestellt ist, z. B. aus einem Draht mit
sionsbeanspruchung bzw. Drillung des jeweiligen einem Durchmesser von 035 bis 0,45 mm.
Befestigungsendteiles 196 und eine Längsbiegung des Es sei darauf hingewiesen, daß die federnden jeweiligen Zwischenteiles 19. Auf diese Weise wirkt ein Führungselemente 18 bzw. 18' dahingehend wirksam jedes Berührungsendteil 19a nach unten gerichtet x sind, die untere Längskante 14a des Magnetbandes 14 in nachgiebig auf die obere Längskante 146 des Magnet- Berührung mit der feststehenden Führungsschulter 15a bandes, um die untere Längskante 14a des Magnetban- zu halten, um sicherzustellen, daß das Magnetband sich des mit der festliegenden Führungsschulter 15a in genau auf dem vorgegebenen wendeiförmigen Weg auf Berührung zu halten. Die Kraft, die auf diese Weise der Magnetbandführungstrommel 4 bewegt, wie dies durch ein jedes der federnden Führungselemente 18 auf 5S voranstehend beschrieben ist, während eine Anpassung die obere Längskante 146 des Magnetbandes ausgeübt an Änderungen und Abweichungen der Breite des wird, ist vorzugsweise relativ klein und liegt z. B. in der Magnetbandes erfolgt Wenn sich also die Breite des Größe von ungefähr 2 bis 5 g, damit eine Beschädigung Magnetbandes von dem Wert 1 auf den Wert 1' ändert, des Magnetbandes vermieden wird, obwohl die untere wie in Fi g. 6 angedeutet ist, braucht sich ein jedes der Längskante I4a des Magnetbandes zuverlässig mit der *° federnden Führungselemente 18 lediglich in die durch Führungsschulter 15a in Berührung bleibt, wodurch das gestrichelte Linien in Fig. 6 gezeigte Position zu Magnetband 14 auf dem vorgegebenen wendeiförmigen verlagern, so daß die geringe nachgiebige Kraft Weg auf der Magnetbandführungstrommel 4 läuft weiterhin auf die obere Längskante des Magnetbandes
Befestigungsendteiles 196 und eine Längsbiegung des Es sei darauf hingewiesen, daß die federnden jeweiligen Zwischenteiles 19. Auf diese Weise wirkt ein Führungselemente 18 bzw. 18' dahingehend wirksam jedes Berührungsendteil 19a nach unten gerichtet x sind, die untere Längskante 14a des Magnetbandes 14 in nachgiebig auf die obere Längskante 146 des Magnet- Berührung mit der feststehenden Führungsschulter 15a bandes, um die untere Längskante 14a des Magnetban- zu halten, um sicherzustellen, daß das Magnetband sich des mit der festliegenden Führungsschulter 15a in genau auf dem vorgegebenen wendeiförmigen Weg auf Berührung zu halten. Die Kraft, die auf diese Weise der Magnetbandführungstrommel 4 bewegt, wie dies durch ein jedes der federnden Führungselemente 18 auf 5S voranstehend beschrieben ist, während eine Anpassung die obere Längskante 146 des Magnetbandes ausgeübt an Änderungen und Abweichungen der Breite des wird, ist vorzugsweise relativ klein und liegt z. B. in der Magnetbandes erfolgt Wenn sich also die Breite des Größe von ungefähr 2 bis 5 g, damit eine Beschädigung Magnetbandes von dem Wert 1 auf den Wert 1' ändert, des Magnetbandes vermieden wird, obwohl die untere wie in Fi g. 6 angedeutet ist, braucht sich ein jedes der Längskante I4a des Magnetbandes zuverlässig mit der *° federnden Führungselemente 18 lediglich in die durch Führungsschulter 15a in Berührung bleibt, wodurch das gestrichelte Linien in Fig. 6 gezeigte Position zu Magnetband 14 auf dem vorgegebenen wendeiförmigen verlagern, so daß die geringe nachgiebige Kraft Weg auf der Magnetbandführungstrommel 4 läuft weiterhin auf die obere Längskante des Magnetbandes
federnde Kraft, mit der das Magnetband 14 in Die voranstehend beschriebenen und in den Figuren
keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung auf spezielle Ausführungen dar, und es können verschiedene
Abänderungen und Abwandlungen vorgesehen werden. So kann z. B. die feststehende Führungsschulter
15a, die durch einen Streifen 15 oder durch einen in radialer Richtung größer bemessenen Anteil des
unteren Tromitielteiles 3 gebildet ist, durch eine Vielzahl
von passend angeordneten feststehenden Führungsstiften ersetzt sein, die aus der Oberfläche Za des Umfangs
des unteren Trommelteiles hervorspringen. Auch können die Anzahl und der Abstand der federnden
Führungselemente 18 bzw. 18' gegenüber den Figuren abweichend sein, und die Elemente 18 bzw. 18' können
aus geeignetem federnden Kunstharzmaterial anstatt, wie beschrieben, aus Federdraht hergestellt sein.
IO
Außerdem können die Positionen der feststehenden Führung und der federnden Führungselemente relativ
zu dem Magnetband 14 miteinander vertauscht sein, d. h. daß die feststehende Führungsschulter 15a mit der
oberen Längskante des Magnetbandes 14 in Berührung kommt, während die federnden Führungselemente 18
bzw. 18' nach oben auf die untere Längskante des Magnetbandes einwirken. Der Weg des Magnetbandes
14 auf der Magnetbardführungstrommel 4 kann gegenüber der dargestellten Form z. B. derart variiert
sein, daß das Magnetband 14 der Oberfläche der betreffenden Trommel 4 an der Stelle 10 in der relativ
niedrigen Lage zugeführt wird und von der Oberfläche der betreffenden Trommel 4 an der Stelle 11 in dazu
relativ hoher Lage weggeführt wird.
Claims (13)
1. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
mit einer Magnetbandführungstrommel
mit einem umlauf enden Schlitz,
mindestens einem umlaufenden Wandler, der durch den Schlitz ragt, zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband. das auf dem Umfang der Magnetbandführungstrommel auf einem Weg läuft, der sich zumindest über einen Abschnitt des Umfanges der Magnetbandführungstrommel erstreckt,
mindestens einem umlaufenden Wandler, der durch den Schlitz ragt, zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband. das auf dem Umfang der Magnetbandführungstrommel auf einem Weg läuft, der sich zumindest über einen Abschnitt des Umfanges der Magnetbandführungstrommel erstreckt,
einer feststehenden Führung zur Anlage längs einer Längskante des Magnetbandes in dem Weg zum
Festlegen der Richtung und der Lage des Weges und einer weiteren Führungsanordnung, die gegen die
andere l^ngskante des Magnetbandes wirkt um dieses in Anlage an die feststehende Führung zu
halten, dadurch gekennzeichnet, daB die
weitere Führungsanordnung eine nachgiebige Führungsanordnung ist, die durch mehrere federnde
längliche Führungselemente (18) gebildet ist die längs des Abschnittes (46; des Umfangs (2a, Za) der
Magnetbandführungstrommel beabstandet angeordnet sind und jeweils Berührungsendteile (19a
28a,; aufweisen, die jeweils nachgiebig gegen die
andere Längskante (146; des Magnetbandes (14) an beabstandeten Stellen längs letzterem im Verlaufe
des Abschnittes (Mj) des Jmfanges (2a, 3a) der
Magnetbandführungst.'ommel (4) einwirken, um das
Magnetband (14) in Berühru«._, mit der feststehenden
Führung (IS) zu halten unter Anpassung an Änderungen und Abweichungen in der Breite (1, V)
des Magnetbandes (14).
2. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandführungstrommel (4) ein
oberes und ein unteres Trommelteil (2, 3) umfaßt. zwischen denen sich der Schlitz (5) befindet, und oaß
sich die feststehende Führung (15) auf einem der Trommelteile (2, 3) befindet und die federnden
länglichen Führungselemente (18) auf dem anderen der Trommelteile (2,3) befestigt sind.
3. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich die feststehende Führung
(15) auf dem unteren Trommelteil (3) befindet, so daß
an dieser die untere Längskante (14a; des Magnet- so
bandes (14) anliegt, und daß die federnden länglichen Führungselemente (18) an dem oberen Trommelteil
(2) befestigt sind, so daß die« nachgiebig auf die obere Längskante (146; des Magnetbandes (14)
einwirken. 5S
4. Mattnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabe
vorrichtung nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Führung (15)
durch eine in axialer Richtung gerichtete Schulter (15a; gebildet ist, die aus dem Umfang der
Magnetbandführungstrommel (4) wenigstens entlang des Anteils (4tydes Umfanges hervorspringt.
5. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die feststehende Führung (15) ein einstückiger Bestandteil der Magnetbandführungstrommel
(4) ist und durch einen in radialer Richtung größer bemessenen Anteil der Magnetbandführungstrom
mel gebildet ist
6. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Führung (15) durch einen
gebogenen Streifen gebildet ist der auf der Magnetbandführungstrommel (4) befestigt ist und
der sich wenigstens entlang des Anteile {4b) des Umfangs dieser Magnetbandführnngstrommel erstreckt
7. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Richtung des
Weges des Magnetbandes (4) in einer in einem Winkel zur Rotationsebene des umlaufenden Wandlers
(9) geneigten Ebene verläuft
8. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß jedes der federnden
Führungselemente (18) ein Befestigungsendteil (196. 26b), das gegenüber der Magnetbandführungstrommel
(4) festgelegt ist und ein Zwischenteil (19, 28) aufweist das sich längs des Umfangs der Magnetbandführungstrommel
(4) von dem Befestigungsendteil (196. 286; zum jeweiligen Berührungsendteil
(19a. 28a^erstr£ckt und zu dem Wtg(F i g. 2.4 und 6)
geneigt ist wobei das Berührungsendteil (19a. 2Sa) um eine Achse federnd schwenkbar ist die durch das
Befestigungsendteil (196.28&;definiert ist
9. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (19, 28) eines jeden der
federnden Führungselemente (18) in Laufrichtung (A)de* Magnetbandes (14) gerichtet ist.
10. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach Ansprüche oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandführungstrommel
(4) erste und zweite radiale Bohrungen (23, 24) für ein jedes der federnden länglichen Führungselemente
(18) aufweist wobei die ersten und die zweiten radialen Bohrungen (23, 24) Öffnungen im
Umfang der Magnetbandführungstrommel bilden, wobei sich diese öffnungen an Stellen entlang des
Umfanges im Abstand voneinander befinden, und daß ein jedes der federnden länglichen Führungselemente
(18) U-förmig gestaltet ist. daß sein jeweiliges Befestigungsendteil (196. 286; in der zugehörigen
ersten Bohning (23) befestigt ist und daß sein
jeweiliges Berührungsendteil (19a. 28a; in der
zugehörigen zweiten Bohrung (24) beweglich ist.
11. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige federnde längliche
Führungselement (18) aus einem Stück Federdraht hergestellt ist.
12. Magneibandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
nach einem der Ansprüche 8 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsendteil
(286; eines jeden der federnden länglichen Führungselemente (18) ein wendeiförmiges Teilstück
(29) umfaßt.
13. Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsendteil (196, 28ό; eines jeden der federnden länglichen
Führungselemente (18) zum Zwecke der Justierung in der jeweiligen ersten Bohrung (23) drehbar ist und
daß eine Befestigungsschraube (26) vorgesehen ist, mit der das Befestigungsendteil (196, 286; gegen
Verdrehung in der jeweiligen ersten Bohrung (23) festgehalten ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung nät einer
Magnetbandführungstrommel mit einem umlaufenden
Schlitz, mindestens einem umlaufenden Wandler, der durch den Schlitz ragt, zum Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband, das auf dem Umfang der Magnetbandführungstrommel auf
einem Weg läuft, der sich zumindest über einen Abschnitt des Umfangs der Magnetbandführungstrommel
erstreckt einer feststehenden Führung zur Anlage längs einer Längskante des Magnetbandes in dem Weg
zum Festlegen der Richtung und der Lage des Weges und einer weiteren Führungsanordnung, die gegen die
andere Längskanle des Magnetbandes wirkt um dieses in Anlage an die feststehende Führung zu halten.
Eine Magnetbandführungstrommel der vorstehend
betrachteten Art ist bereits bekannt (US-PS 32 61 525). Bei dieser bekannten Magnetbandführungstrommel
sind feststehende Stifte vorgesehen, mit deren Hilfe das Magnetband geführt wird und die justierbar in Abstand
voneinander am Trommelumfang befestigt sind. Dabei ist es zwar mit Hilfe dieser feststehenden Stifte möglich,
die obere und die untere Längskante des Magnetbandes, welches um die Magnetbandführungstrommel herumläuft
in Berührung kommen zu lassen. Um den auch als Helikaibahn bezeichneten schraubenlinienförmigen
Verlauf des Bandes um die Magnetbandführungstrommel zu definierer ist es allerdings notwendig, die
betreffenden Führungsstifte auf dem unteren und dem oberen Trommelteil genau zu justieren. Abgesehen von
dem Zeitaufwand und der Mühe, die mit einer solchen genauen Justierung der verschiedenen Führungsstifie
verbunden aincl, ist ferner von Nachteil, daß die
Berührung der oberen und der unteren Längskante des Magnetbandes mit den betreffenden Führungsstiften
keine Anpassung an Veränderungen bzw. Abweichungen der Breite des Magnetbandes mit sich bringt.
Derartige Abweichungen lassen sich nämlich bei der praktischen Herstellung von Magnetbändern nicht
ausschließen. Demgemäß kann das Magnetband bei der bekannten Vorrichtung zwischen den Führungsstiften
seitlich sich verschieben bzw. driften ui.d damit nicht genau der Helikaibahn folgen, wenn die Breite des
betreffenden Magnetbandes etwas geringer ist als die Breite, auf die die betreffenden feststehenden Führungsstifte im oberen und unteren Trommelteil einjustiert
sind. Wenn andererseits das verwendete Magnetband das durch die erwähnten Führungsstifte eingestellte
Breitenmaß übersteigt, dann bildet das betreffende Magnetband einen Buckel, oder seine Längskanten
werden bei der Berührung der feststehenden steifen Führungsstifte beschädigt.
Es ist ferner eine Magnetbandführungseinrichtung bekannt (US-PS 36 43 849). bei der das Band längs einer
feststehenden Führung mit einer Längskante geführt wird und bei der federnde Führungselemente vorgesehen
sind, die nachgiebig gegen die andere Längskante des Bandes einwirken, um dieses in Anlage an der
feststehenden Führung zu hallen, so daß eine Anpassung an Änderurlgen uno Abweichungen der Breite des
jeweils verwendeten Magnetbandes möglich ist. Es hat sich jedoch gezeigt daß diese Maßnahmen nicht
genügen, um die beiden Längskanten des jeweils verwendeten Magnetbandes stets störungsfrei führen zu
können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß eine störungsfreie Führung der oberen und unteren Längskante des Magnetbandes trotz Abweichungen der Breite des Magnetbandes
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß eine störungsfreie Führung der oberen und unteren Längskante des Magnetbandes trotz Abweichungen der Breite des Magnetbandes
1(1 möglich ist
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die weitere Führungsanordnung eine
nachgiebige Führungsanordnung ist die durch mehrere federnde längliche Führungselememe gebildet ist die
längs des Abschnittes des Umfangs der Magnetbandführungstrommel
beabstandet angeordnet sind und jeweils Berührungsendteile aufweisen, die 4weils nachgiebig
gegen die andere Längskanie des Magnetbandes an
beabstandeten Stellen längs letzterem im Verlaufe des Abschnittes des Umfanges der Magnetbandführungstrommel
einwirken, um das Magnetband in Berünrung mit der feststehenden Führung zu halten unter
Anpassung an Änderungen und Abweichungen in der Breite des Magnetbandes.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit besonders geringem Aufwand eine störungsfreie Führung
der beiden Längskanten des jeweils verwendeten Magnetbandes auch bei Abweichungen der Magnetbandbreite
gewährleistet ist
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Draufsicht einer Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F .g. 2 und 3 Seitenansichten der Vorrichtung gemäß
F i g. 1 aus entgegengesetzten Richtungen betrachtet wie dies durch die Pfeile H-Il und IU-IU in Fig. I
angedeutet ist.
F i g. 4 eine Seitenansicht von vorn für die Vorrich-
tung nach F i g. 1, gesehen in Richtung der Pfeile IV-IV,
Fig.5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines federnden Führungselementes einer Führungseinrichtung,
wie in den F i g. 1 bis 4 gezeigt F i g. 6 eine vergrößerte Seitenansicht im Ausschnitt
die zeigt, in welcher Weise eine Führungseinrichtung nach der Erfindung wi-ksam ist ein Magnetband auf
einen (jenau vorgegebenen wendeiförmigen Weg auf
einer Magnetbandführungstrommel zu halten, unabhängig von Abweichungen in der Breite des Magnetbandes,
F i g. 7 einen Teil einer Schnittansichi entsprechend
der Linie VII-VII,
Fig.8 einen Teil einer Schnutansicht entsprechend
der Linie VIII-VlII und
Fig.9 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen von F i g. 5, in der jedoch eine andere Ausftiirungsform einer federnden Führungseinrichtung nach der Erfindung zu sehen ist
Fig.9 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen von F i g. 5, in der jedoch eine andere Ausftiirungsform einer federnden Führungseinrichtung nach der Erfindung zu sehen ist
Aus den F i g. 1 bis 4 ist zu ersehen, daß eine Magnetbandaufnahme- bzw. und/oder -Wiedergabe-
vorrichtung, z. B. ein Video-Bandgerät, für das die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, ein Chassis 1 hat,
auf dem eine Magnetbandführungstrommel 4 befestigt ist, die aus einem unteren und einem oberen
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