DE1930779B2 - Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe breitbandiger Signale nach dem Schrägspurverfahren - Google Patents

Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe breitbandiger Signale nach dem Schrägspurverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtasteinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE-AS 11 75 726 ist bereits eine Einrichtung zur Führung eines Magnetbandes in einem Magnet-
handgerät für den gleichen Verwendungszweck bekannt Die bekannte Einrichtung weist eine erste innere Bandführung mit zylindrischer Führungsfläche, in deren axiaiem Spalt ein am Umfang mit zwei Magnetköpfen bestücktes Kopfrad umlaufen kann, sowie eine äußere hufeisenförmige Bandführung mit zwei in axialer Richtung versetzten und windschief zur Achse der zylindrischen Führungsfläche angeordneten abgerundeten Führungsgliedern auf.
Aus den nachstehend genannten Gründen hat sich bei der praktischen Ausführung der bekannten Einrichtung herausgestellt, daß es nahezu möglich ist, die erforderliche genaue Ausrichtung zwischen der inneren und der äußeren Bandführung mit den darauf angeordneten Führungsgliedern herzustellen; eine einfache Montage mit großer Wederholgenauigkeit der Orientierung der Führungsglieder relativ zu der inneren Bandführung ist nicht möglich.
Damit das Bandlaufwerk kompatibel ist, d. h., daß ein auf einem Gerät mit einer Aufzeichnung versehenes Band auf derselben Maschine oder anderen, ähnlichen Maschinen mit der Wiedergabetreue abgespielt werden kann, die für Studiogeräte für Bildaufzeichnungen gefordert wird, muß das wendelförmig geführte Band die Abtastbahn genau unter dem richtigen Winkel und in der richtigen Höhe kreuzen und müssen der Winkel und die Höhe des Bandes an der Abtastbahn in allen Geräten genau gleich sein. Da die Zulauf- und Ablauf-Bandführungsflächcn die um die Trommel herumlaufende Bahn des Bandes bestimmen, werden die Höhe und der Steigungswinkel des die Abtastbr.hn kreuzenden Bandes von der Lage und Orientierung dieser Bandführungsflächen in bezug auf die Lage und Orientierung der Trommelanordnung und der Abtastbahn bestimmt. Damit also bei Aufzeichnungsgeräten eine zur Erzielung einer Studioqualität ausreichende Kompatibilität vorhanden ist, können hinsichtlich der Beziehung zwischen der Lage und Orientierung Zulauf- und Ablaufführungsflächen und der Lage und Orientierung der Trommelanordnung und der Abtastbahn nur sehr kleine Toleranzen zugelassen werden.
Für die Herstellung einer Abtasteinrichtung, die innerhalb der gewünschten Toleranzen bleibt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Es besteht jedoch ein Bedürfnis nach einer Konstruktion, die eine relativ leichte Herstellung und Montage innerhalb der geforderten, kleinen Toleranzen mit Massenfertigungsmethoden ermöglichen. Ferner ist es bei einem Bildaufzeichnungsgerät häufig notwendig, die Köpfe eher zu erneuern als die übrigen Teile der Abtasteinrichtung. Daher soll der Kopf relativ leicht ausgewechselt werden können, ohne daß Fehler eingeführt werden, die außerhalb der zulässigen Toleranzen liegen, und ohne daß das Gerät dazu in die Fabrik geschickt zu wenden braucht. Ferner soll die ganze Trommel von der Abtasteinrichtung abnehmbar und wieder auf sie aufsetzbar sein, ohne daß dazu teure Werkzeuge oder Vorrichtungen erforderlich sind und unzulässig große Fehler in den Beziehungen der Teile auftreten.
Die erfindungsgemäße Abtasteinrichtung weist an der Trommelführung je einen auskragenden Tragarm zur Aufnahme je eines Bandführungselementes, ferner zwei ebene, V-förmig zusammenlaufende Zentrierflächen auf, tieren Ebene parallel zur Achse der Trommelano'dnung verlaufen und die Zylindermantelflächen der Z Vlinderteile selbstzentrierend entlang einer Linie berühren, sowie Befestigungsmittel zum unabhängigen Festklemmen der beiden Zylinderteile der Trommelanordnung, welche eine axiale Verschiebung der beiden Zylinderteile relativ zur Trommelführung zulassen.
Ein Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät mit einer Trommelanordnung, um die herum das Band wendelförmig geführt ist, besitzt somit eine zulauf- und eine ablaufseitige Bandführung und eine diese und die Trommelanordnung miteinander verbindende Trommelführung. Die Trommelanordnung besitzt einen oberen und einen unteren zylindrischen Führungszapfen, die an der Trommelführung angreifen und dadurch die Achse der Trommelanordnung ausrichten. Die zulauf- und ablaufseitige Bandführung sind auf je einem Tragarm schräg zu der Achse der Trommelanordnung mit Hilfe je eines Zapfens befestigt, der sich gemäß eineai Ausfühningsbeispiel von der betreffenden Bandführung in eine Übermaßbohrung des Tragarmes erstreckt und in dieser Bohrung mit Hilfe von Klebstoff befestigt ist Die Trommelanordnung und die zulauf- und ablaufseitige Bandführung sind auf der Trommelführung genau in einer solchen Lage angeordnet daß das Band an dem Abtastorgan der Trommelanordnung unter dem richtigen Winkel und in der richtigen Höhe vorbeiläuft Dabei wird das genaue Ausrichten der zulauf- und ablaufseitigen Bandführung dadurch ermöglicht daß die Zapfen der Bandführungen in den Übermaßbohrungen bewegt werden, ehe der Klebstoff eingeführt wird. Danach werden der obere und der untere Führungszapfen auf der Trommelführung montiert wobei eine Bezugsführung und eine Bezugsplatte zur Herstellung der gewünschten Beziehung zu der zulauf- und der ablaufseitigen Bandführung dienen.
Die einwandfreie Orientierung der Abtasteinrichtung wird durch einen Zapfen gewährleistet der auf der Unterseite der Trommelführung angeordnet ist und mit einem Schlitz in dem Chassis zusammenwirkt Die Abtasteinrichtung wird mit Klemmscheiben an dem Chassis festgehalten.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die zulaufund die ablaufseitige Bandführung auf je einem auskragenden Tragarm montiert, die sich von der Trommelführung weg erstrecken, und wird zur Befestigung jeder Bandführung ein Zapfen verwendet, der sich von der Bandführung in eine Übermaßbohrung in einem der Tragarme erstreckt und in der Bohrung mit Klebstoff festgelegt ist Zum Befestigen der Trommelanordnung verwendet man vorzugsweise zwei Schrauben, die Übermaßöffnungen in der Trommelführung durchsetzen und mit dem oberen und unteren Führungszapfen der Trommelanordnung verbunden sind. Durch den Angriff des Kopfes jeder Schraube an der Trommelführung werden die Führungszapfen an den ebenen V-förmig zusammenlaufenden Flächen der Trommelführung festgeklemmt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 schaubildlich ein Magnetbandgerät mit einem Bandlaufwerk, das eine erfindungsgemäße Abtasteinrichtung besitzt.
Fig.2 zeigt schaubildlich die aus dem Magnetbandgerät herausgenommene Abtasteinrichtung,
F i g. 3 die Abtasteinrichtung schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen,
F i g. 4 die Abtasteinrichtung in einer Rückansicht und
F i g. 5 in einer Seitenansicht die Abtasteinrichtung, wobei die Trommelführung und ein Teil des oberen und des unteren Führungszapfens im Schnitt dargestellt sind.
F i g. 6 zeigt die Abtasteinrichtung in einer Draufsicht, wobei ein Teil der Trommelführung und der obere Führungszapfen im Schnitt gezeigt sind.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 6, d. h. in der die Achse der zulaufseitigen Bandführung enthaltenden Vertikalebene, wobei die zulaufseitige Bandführung und ihre Beziehung zu der Trommelführung und der im Schnitt gezeigten Trommelanordnung erkennbar ist.
F i g. B zeigt in einer Seitenansicht die Trommelführung mit einem im Schnitt gezeigten Tragarm und der lose auf dem Tragstück montierten zulaufseitigen Bandführung.
F i g. 8a zeigt in einer Draufsicht von der Linie 8-8 in Fi g. 8 gesehen einen Teil der Trommelführung, wobei die Beziehung der Bezugsplatte zu der Trommelfuhrung erkennbar ist.
Fig.9 zeigt in einer Draufsicht einen Teil des Bandgeräts, wobei ein Teil der Decke und der Plattform entfernt sind, damit ein Teil der Chassispiatte erkennbar ist.
Fig. 10 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Trommelanordnung der auf der Chassisplatte montierten Abtasteinrichtung.
Gemäß F i g. 1 besitzt ein erfindungsgemäßes Magnetbandgerät mit einer Abtasteinrichtung für das wendelförmig geführte Band ein Gehäuse 2, das allgemein die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat und vier Wände 4, eine Decke 6 und einen nicht gezeigten Boden besitzt. Oberhalb des Niveaus der Decke befindet sich eine Plattform 8. Auf der Decke ist eine Bandabwickelspule 10 und auf der Plattform eine Bandaufwickelspule 12 montiert. Jede Spule ist um eine Achse 13 eines ihr zugeordneten Spulentellers 14 drehbar gelagert, so daß das Band 15 von der Abwickelspule zu der Aufwickelspule transportiert werden kann. Das von der Abwickelspule 10 zu der Aufwickelspule 12 laufende Magnetband berührt eine Führung 17, eine zulaufseitige Bandspannvorrichtung 16, eine zweite Führung 18, eine erste Magnetkopfan-Ordnung 20, eine erste mit einer Reibfläche versehene Bandantriebsrolle 22, einen ersten Geradführungspfosten 25, eine Abtasteinrichtung 24, einen zweiten Geradführungspfosten 23, eine zweite mit einer Reibfläche versehene Bandantriebsrolle 26, einen zweiten Magnetkopf 28, eine weitere Führung 30, eine ablaufseitige Bandspanneinrichtung 32 und eine weitere Führung und läuft dann auf die Bandaufwickelspule auf. Die Abtasteinrichtung 24 besitzt eine Trommelführung 38, eine zulaufseitige Bandführung 38, eine Trommelan-Ordnung 40 und eine ablaufseitige Bandführung 42. In der nachstehenden Beschreibung ist angenommen, daß die Achsen 13 der Spulen vertikal sind, doch kann das Laufwerk auch mit einer anderen Orientierung angeordnet werden.
Die Breite des zwischen der Abwickelspule und dem ersten Geradführungspfosten 23 und die Breite des zwischen dem zweiten Geradführungspfosten 25 und der Aufwickelspule angeordneten Bandteils sind vertikal orientiert Die Längsmittellinie 15a dieser sich bewegenden Bandteile liegt in einer horizontalen Transportebene. Die zulaufseitige Bandführung 38 liegt schräg zur Vertikalen, so daß das Band nach seinem Eintritt in die zulaufseitige Bandführung schräg rückwärts und aufwärts geführt wird und in Form einer Wendel um die Trommelanordnung herumläuft Zwischen dem ersten Geradführungspfosten und der zulaufseitigen Bandführung bleibt die Längsmittellinie 15a des Bandes in der horizontalen Transportebene, doch wird das Band in diesem Teil seiner Bahn um seine Mittellinie verdreht. Die ablaufseitige Bandführung ist ebenfalls schräg angeordnet, so daß das um sie herumlaufende Band wieder auf eine horizontale Bahn geführt wird. Infolgedessen liegt die Längsmittellinie des zu dem zweiten Geradführungspfosten hin wandernden Bandes wieder in einer horizontalen Transportebene, doch wird das Band zwischen der ablaufseitigen Bandführung und dem Geradführungspfosten so um seine Mittellinie gedreht, daß es wieder eine vertikale Orientierung einnimmt.
Gemäß den F i g. 3, 5 und 6 besitzt die Trommelführung 36 der Abtasteinrichtung einen aufwärtsgerichteten, langgestreckten Körper 60 mit einer unteren Fläche 62, einer ebenen, horizontalen, oberen Fläche 64, zwei aufwärtsgerichteten Seitenflächen 66 und 67, einer aufwärtsgerichteten Vorderfläche 68 und einer hinteren Fläche 70. In einer Bohrung in der unteren Fläche des Körpers ist im Preßsitz ein abwärts vorstehender Ausrichtzapfen 72 angeordnet, der zu den Flächen 70a und 706 parallel und zwischen ihnen zentriert ist In der oberen Fläche 64 sind zwei Gewindebohrungen 74 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform konvergieren die Seitenflächen 66 und 67 etwas nach vorn.
In der hinteren Fläche des Trommelführungskörpers sind zwei ebene, vertikale Bezugsflächen 70a und 70b für die Trommelanordnung ausgebildet. Diese querliegenden Bezugsflächen konvergieren vorwärts unter einem Winken, der in einem Ausführungsbeispiel etwa 120° beträgt, so daß sie eine langgestreckte Zentrierführung bilden, die :m Querschnitt allgemein V-förmig ist
Eine im Querschnitt allgemein rechteckige Längsnut 70c erstreckt sich in der Längsrichtung des Körpers zwischen den beiden konvergierenden Bezugsflächen 70a und 70b. Zwei horizontal angeordnete, bogenförmige Vertiefungen 7Od und 7Oe sind in derselben Höhenlage angeordnet und haben einen gemeinsamen Mittelpunkt, der auf der vertikalen Achse 76 der Trommelanordnung liegt Oberhalb und unterhalb der bogenförmigen Vertiefungen erstrecken sich je zwei Drahtaufnahmeöffnungen 78 bzw. 80 von der Vorderzur Rückseite durch den Körper. In dem langgestreckten Schlitz 70c oberhalb und unterhalb der Vertiefungen 7Od und 7Oe sind zwei Bohrungen 82 und 84 angeordnet die sich jeweils von vorn nach hinten durch den Körper erstrecken. Jede Bohrung 82 und 84 ist an ihrem vorderen Ende 82a bzw. 84a mit einer Flachsenkung versehen.
Gemäß den F i g. 3, 4 und 7 erstrecken sich zwei mit dem Trommelführungskörper einstückige Tragarme 86 und 88 von den Seiten 66 bzw. 67 des Körpers auswärts. Der eine Tragarm 88 befindet sich am unteren Ende der einen Seite 67 und der andere Tragarm 66 in der Nähe des mittleren Teils der entgegengesetzten Seite 66. Jeder Tragarm hat eine untere Fläche 90, eine obere Fläche 92, eine vordere Fläche 94, zwei Seitenflächen 96 und eine hintere Fläche 98. Die Flächen 94, 96 und 98 sind aufwärtsgerichtet Die obere Fläche des unteren Tragarms 88 ist nach vorn etwas einwärts geneigt Die obere Fläche des oberen Tragarms ist nach hinten etwas auswärtsgeneigt Durch jeden Tragarm erstreckt sich eine zu dessen oberer Fläche allgemein rechtwinklige Bohrung 100.
In einer praktisch ausgeführten Ausführungsform bestand die Trommelführung aus einer harteloxierten Aluminiumlegierung. Vor dem Eloxieren wurden die
vertikalen Bezugsflächen 70a und 70b für die Trommelanordnung feinbearbeitet, damit sie vollständig eben waren.
Die zulaufseitige Bandführung 38 und die ablaufseitige Bandführung 42 sind nicht drehbar. Da diese beiden Bandfiihrungen identisch sind, wird nur die zulaufseitige Bandführung ausführlich beschrieben. Gemäß F i g. 7 besitzt diese Bandführung einen Körper mit einem zentralen zylindrischen Teil 110, von dessen entgegengesetzten Enden sich im Durchmesser kleinere Zapfen 112 und 114 erstrecken. Die zylindrische Außenfläche des mittleren Teils ist eine reibungsarme Bandführungsfläche. Der obere Zapfen 112 und der untere Zapfen 114 sitzen in je einer Bohrung in dem oberen Flansch 116 und dem unteren Flansch 118. Jeder Flansch besitzt eine zentral angeordnete Fläche J20, die einer Schulter an der Stelle des Körpers zugekehrt ist, an der dieser seinen Durchmesser verändert. Die zentralen Flächen 120 sind im Durchmesser etwas größer als die Bandführungsfläche 110, so daß an jedem Ende der Bandführungsfläche eine Bandhalteschulter vorgesehen ist. Die Außenfläche 124 jedes Flansches ist relativ eben, während die Seitenwände 126 abgeschrägt sind, um das Einfädeln des Bandes zu erleichtern. Der untere Zapfen 114 jeder Führung erstreckt sich beträchtlich über den unteren Flansch 118 hinaus in die Bohrung 100 in dem Tragarm der Trommelführung. Die Bohrung 100 ist im Durchmesser größer als der Zapfen 114, der in der Bohrung mit Klebstoff 128 festgelegt ist. Die Bandführung ist so montiert, daß sich der untere Flansch 118 in geringem Abstand über der oberen Fläche 92 des Lappens befindet.
Gemäß F i g. 6 liegen die Achse 130 der zulaufseitigen Bandführung und die Achse 132 der ablaufseiligen Bandführung in vertikalen Ebenen, die unter einem Winkel λ nach vorn konvergieren. In einer praktisch ausgeführten Ausführungsform betrug der Winkel tx etwa 10°, so daß das Band die Trommel in einem horizontalen Winkel von etwa 190° umschlingt. Die zulaufseitige- und die abiaufseitige Bandführung sind in bezug auf eine vertikale Ebene 133 zentriert, die durch die Achse 76 der Trommelanordnung, die Mittellinie der Trommelführung 70a, 70b und die Mittellinie des Ausrichtzapfens 72 geht. Gemäß F i g. 7 ist die Achse 130 der zulaufseitigen Bandführung gegen die Vertikale unter einem Winkel β geneigt. Die Achse 132 der ablaufseitigen Bandführung hat eine gegengleiche Neigung gegenüber der Vertikalen. Die Achsen 130 und 132 liegen daher schräg zu der Achse 76 der Trommelanordnung.
Gemäß F i g. 3 und 10 besitzt die Trommelanordnung einen oberen Führungszapfen 140, einen unteren Führungszapfen 142 und eine Abtasttrommel 144. Diese drei Teile haben eine gemeinsame, vertikale Achse 76.
Der obere Führungszapfen 140 ist hohl. Er hat einen zylindrischen Mantel 146 mit einem Radius r, eine kreisförmige Kappe 148 und eine ringförmige Bodenwand 150. Die zylindrische Außenfläche 146a des Zapfens ist eine reibungsarme Fläche, die mindestens teilweise eine Bandführungsfläche bildet. Der untere Rand 146Z» des Mantels erstreckt sich über die Bodenwand 150 hinaus abwärts und bildet somit einen abwärtsgerichteten Umfangsflansch 146c Die innere Wandung 146ddes Flansches ist abgeschrägt und endet am Umfang in einer relativ scharfen Kante 146ft. In der zylindrischen Fläche des Führungszapfens ist eine radiale Gewindebohrung 152 (siehe F i g. 5) ausgebildet, die mit der oberen Bohrung 82 in der Trommelführung fluchtet.
Die Kappe 148 ist auf dem oberen Führungszapfen abnehmbar mit Kopfschrauben 154 montiert, welche sich durch den Mantel in einen Flansch 148a der Kappe erstrecken. Auf der unteren Fläche des oberen Führungszapfens ist eine Ringrippe 150a ausgebildet, die von einer Ringnut 1506 umgeben ist. In der Ringrippe ist eine Ringnut ausgebildet, welche die eine Wicklung 156 eines Drehtransformators enthält. Diese Wicklung ist elektrisch mit zwei Drähten 158 verbunden, die sich durch Ausnehmungen 160 (von denen nur eine gezeigt ist) in dem zylindrischen Mantel und durch die Ausnehmungen 78 der Trommelführung erstrecken.
Gemäß den F i g. 2, 5 und 6 ist der obere Führungszapfen 140 so montiert, daß seine zylindrische Außenfläche an dem oberen Teil der beiden ebenen, vertikalen Bezugsflächen 70a und 70b der Trommelführung angreift. Die Achse 76 des Führungszapfens 140 wird daher durch sein Zusammenwirken mit der V-förmigen Trommelführung festgelegt. Eine die obere Bohrung 82 der Trommelführung durchsetzende Schraube 162 ist in die Bohrung 152 in dem oberen Führungszapfen geschraubt. Die Bohrung 82 der Trommelführung ist im Durchmesser größer als die Schraube 162, damit eine Einstellung möglich ist. Der Schraubenkopf 162a liegt an der vertieften Schulter 92b am Ende der Flachsenkung 82a an, wodurch der obere Führungszapfen fest gegen die Bezugsflächen 70a und 70t der Trommelführung geklemmt wird.
Gemäß den Fig.3 und 10 ist auch der untere Führungszapfen 142 hohl und besitzt er einen reibungsarmen zylindrischen Mantel 164, dessen Radius r gleich dem Radius des oberen Führungszapfens ist. Ein Teil der Fläche des Mantels 164 bildet eine Bandführungsfläche. Eine Gewindebohrung 166 (Fig.5) des unteren Führungszapfens 142 fluchtet mit der die Trommelführung durchsetzenden, unteren Bohrung 84. Der obere Rand des zylindrischen Mantels ist zu einer relativ scharfen Kante 164a abgeschrägt, die in einem geringen Abstand von dem Rand 1466 des oberen Führungszapfens angeordnet ist. Ein aufwärtsgerichteter, zylindrischer Gehäuseteil 168 ist durch eine Bodenwand 170 mit dem zylindrischen Mantel verbunden. Am oberen Ende des Gehäuses ist eine Ringnut ausgebildet, in der eine Wicklung 172 eines zweiten Drehtransformators angeordnet ist. Zwei mit der Wicklung 172 elektrisch verbundene Drähte 174 erstrecken sich durch zwei Ausnehmungen 176, von denen nur eine gezeigt ist, aus dem unteren Führungszapfen heraus und führen dann durch die Ausnehmungen 80 der Trommelführung. Am unteren Ende des unteren Führungszapfens ist eine im Durchmesser kleinere Rippe 78 ausgebildet. Ein Ringflansch 182 hält eine im Durchmesser kleinere Haltenut 180 in geringem Abstand oberhalb der Rippe.
Die Abtasttrommel besitzt eine kreisförmige Scheibe 184, die zwischen dem oberen und dem unteren Führungszapfen in geringem Abstand von den Kanten 1466 und 164a angeordnet ist Am Umfang der Scheibe 184 sind in einem Winkelabstand von 180° zwei öffnungen 188a und 1886 ausgebildet, in denen je ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 186a bzw. 1866 montiert ist Die Vertiefungen 7Od und 7Oe der Trommelführung (F i g. 5) liegen auf demselben Niveau wie die Köpfe, so daß ein freier Raum vorhanden ist Die zweite Wicklung 190 des ersten Drehtransformators ist in einer Ringnut in der oberen Fläche der Platte und die zweite Wicklung 192 des zweiten Drehtransformators
in einer Ringnut in der unteren Fläche der Scheibe montiert. Die beiden Wicklungen 190 und 192 sind mit je einem der Köpfe 186a und 1866 durch zwei Drähte 194a, 194Z) elektrisch verbunden. Nicht gezeigte, übliche elektrische Stromkreise für das Aufzeichnen und/oder die Wiedergabe von Bildinformation können über die Drähte und die Dreh'uansformatorwicklungen mit den Aufzeichnungs-und Wiedergabeköpfen gekoppelt werden.
Die Abtastscheibe 184 ist am oberen Ende einer Welle 193 montiert, die in Lagern 195 und 196 in dem Gehäuseteil 168 des unteren Führungszapfens drehbar gelagert ist. Eine Schwungmasse 198 ist auf dem unteren Ende der Welle montiert, die sich über die Scheibe hinaus abwärts erstreckt. In einer Nut 198a der Schwungmasse liegt ein Riemen 200, der mit einem nicht gezeigten Motor verbunden ist, der zum Drehen der Abtasttrommel dient. Beim Drehen der Abtasttrommel beschreiben die Köpfe eine kreisförmige Abtastbahn auf dem Niveau 185. Die obere Fläche 187 der Platte 184 ist parallel zu der Ebene 185 der Abtastbahn und liegt in einer genau bekannten Höhe in bezug auf das Abtastniveau.
Gemäß den F i g. 2 und 5 ist die aus dem unteren Führungszapfen und der Abtasttrommel bestehende Baugruppe auf der Trommelführung mit Hilfe einer Schraube 202 befestigt, welche die untere Übermaßbohrung 84 der Trommelführung durchsetzt. Wie bei dem oberen Führungszapfen ist die Schraube 202 in die Bohrung 166 des unteren Führungszapfens eingeschraubt und liegt der Schraubenkopf 202a an der Schulter am Ende der Flachsenkung an, so daß der obere Führungszapfen fest gegen die BezugsRächen der Trommelführung geklemmt ist. Da der obere und der untere Führungszapfen beide denselben Durchmesser haben und fest an die selbstzentrierende, V-förmige Bezugsführung angehalten werden, haben die Führungszapfen und die Abtasttrommel eine gemeinsame Achse 76, die zu den Bezugsflächen 70a und 70Z> der Trommelanordnung parallel ist.
Gemäß den Fig.9 und 10 ist die Abtasteinrichtung auf einer Chassisplatte 220 montiert, die an dem Gehäuse 2 des Bandgeräts befestigt und unter der Decke dieses Gehäuses angeordnet ist. Die Rippe 178 des unteren Führungszapfens durchsetzt eine kreisförmige Ausnehmung 222 in der Chassisplatte. Der Flansch 182 ruht auf der Chassisplatte. Die Ausnehmung 222 ist mit der Rippe 178 im wesentlichen durchmessergleich. Der Ausrichtzapfen 72 der Trommelführung erstreckt sich in einen der Ausnehmung benachbarten, länglichen Schlitz 224 in der Chassisplatte. Der Schlitz 224 hat im wesentlicher! dieselbe Breite wie der Ausrichtzapfen 72 Um den Umfang der Ausnehmung sind drei Klemmeinrichtungen 226 verteilt, die je eine Klemmscheibe 228 durchsetzen, die in der Draufsicht die Form eines Kreises mit einer Abflachung 228a hat Die Klemmscheiben sind mit je einer Schraube 230 auf der Chassisplatte montiert Wenn die Scheiben so gedreht sind, daß die Abflachung 228a von der Trommelanordnung abgekehrt ist, greifen die Scheiben in die Nut 180 ein und an der oberen Fläche des Flansches 182 an, so daß die Trommelanordnung festgehalten wird. Wenn die Klemmscheiben gemäß F i g. 9 so gedreht sind, daß die Abflachung der Trommelanordnung zugekehrt ist, übergreifen die Scheiben den Flansch 182 nicht Diese Stellung ist in F i g. 10 strichpunktiert angedeutet
Die Schwungmasse 198 ist in ihrem unteren Teil an ihrem Umfang mit mindestens einer Radialnut 232 ausgebildet. Auf dem Chassis ist ein L-förmiges Tragstück montiert, das neben der Schwungmasse einen vertikalen Schenkel 235 und unterhalb der Schwungmasse einen horizontalen Schenkel 237 besitzt. Auf dem Tragstück 235, 237 sind eine Lampe 234 und eine Photozelle 236 montiert. Die Schwungmasse deckt die Photozelle 236 normalerweise gegenüber dem 1 ,icht der Lampe ab. Die Photozelle wird daher nur aktiviert, wenn ihr der Schlitz 232 gegenüberliegt. Die Drehstellung der Abtasttrommel wird somit mindestens einmal während jeder Umdrehung dadurch angezeigt, daß das Lichtbündel auf die Photozelle fällt.
Gemäß den F i g. 8, 8a werden zum Zusammenbau zunächst die Zulauf- und Ablauf-Bandführung 38 und 42 auf die Trommelführung gesetzt, wobei der untere Zapfen 114 jeder dieser Bandführungen lose in die Übermaßbohrung 100 in dem entsprechenden Tragarm 86 oder 88 eingesetzt wird. An der oberen Seite der Trommelführung wird eine Bezugsplatte 350, die eine ebene untere Fläche 350a hat, durch Schrauben 352 befestigt, die sich durch die Bezugsplatte in die Gewindebohrungen 74 in der oberen Fläche der Trommelführung erstrecken. Ein Lappenteil 3506 der Bezugsplatte erstreckt sich über die V-förmige Trommelführung.
Gemäß Fig. 10 werden zu diesem Zweck die Schwungmasse 198 und die Rippe 178 des unteren Führungszapfens abwärts durch die Ausnehmung 222 geführt, wobei die Klemmscheiben 226 so gedreht sind, daß ihre Abflachungen 228a der Ausnehmung zugekehrt sind, so daß der Flansch 182 an den Klemmscheiben vorbeigehen kann. Wenn sich der Ausrichtzapfen 72 in dem Schlitz 224 befindet und der Flansch 182 auf der Chassisplatte ruht, werden die Klemmscheiben 226 derart gedreht, daß der runde Teil ihres Umfanges den Flansch übergreift, und werden zum Festlegen der Anordnung die Klemmschrauben 230 festgezogen. Der Ausrichtzapfen 72 gewährleistet, daß sich die Anordnung in der richtigen Drehstellung in bezug auf ihre vertikale Achse 76 befindet.
Abgenutzte Köpfe 186 können nach der Abnahme des oberen Führungszapfens 140 von der Anordnung ausgetauscht werden. Zum Wiedereinsetzen des oberen Führungszapfens 140 genau in der richtigen Stellung sind keine Spezialwerkzeuge erforderlich. Nach dem Herausschrauben der Schraube 162 kann man oberen Führungszapfen von dem Tragstück 36 abnehmen.
Nach dem Herausschrauben beider Schrauben 162 und 202 kann die ganze Trommelanordnung herausgenommen werden. Für das Wiedereinsetzen der Trommelanordnung oder das Anbringen einer neuen Trommelanordnung auf der Trommelführung braucht man an speziellen Hilfsmitteln nur eine Bezugsplatte 350, die an der oberen Fläche 64 der Trommelführung befestigt wird, und ein Bezugsstück 360, das zum Festlegen der unteren Trommel-Baugruppe dient Die an der oberen Fläche der Trommelführung angeordnete Bezugsplatte 350 ist jetzt wieder genau in derselben Höhenlage wie bei ihrer ursprünglichen Anbringung an der Trommelführung weil die obere Fläche der Trommelführung zulauf- bzw. ablaufseitig als Bezugsfläche fürdie Bezugsplatte dient
Nachdem Herausschrauben der Schraube 202 kann die aus dem unteren Führungszapfen und der Abtasttrommel bestehende Baugruppe von dem Tragstück abgenommen werden. Beim Wiedereinsetzen der unteren Baugruppe kann man die Drehtransformatorwicklung 156 auf dem oberen Führungszapfen als
Bezugsfläche verwenden.
Vor dem Abnehmen der ganzen Trommelanordnung oder nur der unteren Baugruppe von dem Tragstück muß die Abtasteinrichtung natürlich von dem Chassis abgenommen werden. Zu diesem Zweck kann man den Riemen 200 abnehmen, die Klemmschrauben 230 lockern, die Scheiben 228 verdrehen und die Abtasteinrichtung vertikal herausheben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe breitbandiger Signale nach dem Schrägspurverfahren mit einer aus zwei koaxial angeordneten, einen Ringspalt bildenden, Zylinderteilen bestehenden Trommelanordnung mit einer innerhalb des Ringspaltes umlaufenden, am Umfang mit wenigstens zwei Magnetköpfen bestückten Drehkopfanordnung, einem zu- und einem ablaufseitigen, in axialer Richtung der Trommelanordnung zueinander versetzten und windschief zur Achse der Trommelanordnung angeordneten Bandführungselement, die das Magnetband im Bereich des Ringspaltes schraubenförmig um die Trommelanordnung führen, derart, daß das bewegte Magnetband von den im Ringspalt umlaufenden Magnetköpfen in einer Folge schräg verlaufender aufeinanderfolgender Spurabschnitte bestrichen wird, und mit einer die beiden Zylinderteile zu einer Trommelanordnung verbindenden gemeinsamen Trommelführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelführung (36) je einen auskragenden Tragarm (86,88) zur Aufnahme je eines Bandführungselementes (38, 42) aufweist, daß sie ferner zwei ebene V-förmig zusammenlaufende Zentrierflächen (70a, 706,1 aufweist, deren Ebenen parallel zur Achse (76) der Trommelanordnung (140,142) verlaufen und die Zylindermantelflächen (146, 164) der Zylinderteile (140, 142) selbstzentrierend entlang einer Linie berühren, und daß Befestigungsmittel (162,202) zum unabhängigen Festklemmen der beiden Zylinderteile (140,142) der Trommelanordnung (40) vorgesehen sind, welche eine axiale Verschiebung der beiden Zylinderteile (140,142) relativ zur Trommelführung (36) zulassen.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen (70a, 706; in einer Nut (70c^zusammenlauf ^n (F i g. 3).
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen (70a, 706; der Trommelführung (36) im Bereich der Drehkopfanordnung (144) jeweils eine Ausnehmung (7Od, 70c) zum Durchtritt der Magnetköpfe (186a, 1866;aufweisen.
4. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Tragarme (86,88) jeweils ein Lager (100) zur Aufnahme eines Zapfens (114) der Bandführungselemente (38,42) aufweist.
5. Abtasteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandführungselemente (38, 42) je einen oberen und unteren, die Ränder der Bandführungsflächen bestimmenden Flansch (116,118) aufweisen und der untere Flansch (118) jeweils im geringen Abstand oberhalb des Tragarmes (86,88) angeordnet ist.
6. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (92) des unteren Tragarmes (88) von der Trommelanordnung (40) weg und die obere Fläche (92) des oberen Tragarmes (86) zu der Trommelanordnung (40) hin abwärts geneigt sind.
7. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus zwei Schrauben (162, 202) bestehen, die Ausnehmungen (82, 84) in der Trommelführung (36) durchdringen und jeweils mit
einem Zylinderteil (140,142) verbunden sind.
8. Abtasteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (82, 84) übereinander derart in der Trommelführung (36) angebracht sind, daß ihre Achsen senkrecht auf der Trommelanordnungsachsc (76) stehen, wobei alle drei Achsen sich in einer gemeinsamen Ebene, die durch die Schnittlinie der Zentrierflächen (70a, 70ο; verläuft, befinden.
9. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelführung (36) ferner quer zur Längsrichtung der selbstzentrierenden Flächen (70a, 706; angeordnete Elemente (350,352) zur genauen Festlegung der Stellung der Drehkopfanordnung (144) in Richtung der Achse (76) aufweisen.
10. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelführung (36) ferner einen Ausrichtzapfen (72) aufweist, der sich von ihr parallel zur Längsrichtung der selbstzentrierenden Führung (70a, 706; der Trommelanordnung (40) abwärts erstreckt und gegenüber dieser selbstzentrierenden Führung zentriert ist
11. Abtasteinrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Achse (130) des zulaufseitigen Bandführungselementes (38) als auch die Achse (132) des ablaufseitigen Bandführungselementes (42) in einer ersten und zweiten Vertikalebene liegen, und diese beiden Vertikalebenen eine dritte Vertikalebene (133) schneiden, die durch die Schnittlinie der selbstzentrierenden Führung (70a, 706; und die Achse (76) der Trommelanordnung geht, wobei die Achsen beider Bandführungselemente gegen die Vertikale geneigt sind.
12. Abtasteinrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Vertikalachse (133) der von der Trommelführung (36) abwärts gerichtete Ausrichtzapfen (72) liegt, und diese dritte Vertikalebene (133) den horizontalen Winkel zwischen der ersten und der zweiten Vertikalebene halbiert (F i g. 6).
13. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zylinderteil (142) eine an seinem unteren Ende angeordnete, durchmesserkleinere Rippe (178) und eine im Abstand oberhalb derselben angeordnete Umfangsnut (180) besitzt, so daß zwischen der Rippe und der Umfangsnut ein Flansch (182) vorhanden ist (F i g. 10).
14. Abtasteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (178) in eine Ausnehmung (222) des Magnetbandgerätechassis einbringbar ist und Klemmvorrichtungen (228) in die Umfangsnut (180) einschwenkbar sind (F i g. 9 u. 10).
15. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkopfanordnung (144) in dem unteren Führungszylinderteil (142) drehbar gelagert ist.
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