DE2849794A1 - Einrichtung fuer einen tonabnehmerarm - Google Patents

Einrichtung fuer einen tonabnehmerarm

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DE2849794A1 DE19782849794 DE2849794A DE2849794A1 DE 2849794 A1 DE2849794 A1 DE 2849794A1 DE 19782849794 DE19782849794 DE 19782849794 DE 2849794 A DE2849794 A DE 2849794A DE 2849794 A1 DE2849794 A1 DE 2849794A1
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    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/30Supporting in an inoperative position
    • G11B3/32Construction or arrangement of support pillars

Description

DIPL.-ING. SCHWAßE DR. DR. SANDMAIR ^ Q H
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86
AnwaltsakteJ 29 615 16. November 1978
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd. Kadoma-shi, Osaka-fu, Japan
Einrichtung für einen Tonabnehmerarm
VII/XX/Ktz
"•(089)988272 Telegramme: 9098?1/Π823 Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122*5(1
"( ' BERGSTAPFPATENT München (BL/ 7OO2OOII) Sw.lt Code: HYPO I)L MM
TELEX. Bayer Vereinshank München 453IWI (HL/ 70020270)
0524560BERGd !'oslschct-k München 65J4.1-80R (BLZ 7<X> 10080)
Anwaltsaktei 29 615
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für einen Tonabnehmerarm.
Bei einem herkömmlichen Tonabnehmer ist ein Ende eines Arms fest an einer drehbaren Halterung angebracht, während das andere Ende mittels einer Kupplungseinrichtung, wie beispielsweise einer Sicherungsmutter, mit einem Kopfgehäuse verbunden ist, das getrennt von dem Arm hergestellt wird. Eine gewichttragende Welle erstreckt sich von der drehbaren Halterung aus in einer zu der Richtung des Arms entgegengesetzten Richtung und trägt ein Ausgleichs- oder Gegengewicht, das jeweils in axialer Richtung der Tragwelle verschoben werden kann. Die drehbare Halterung ist mittels Dreh- oder Zapfenlager an einer Welle in der Weise angebracht, daß die Halterung auf- und abbewegt werden kann. Die Welle wiederum ist an einem Unter- oder Tragteil in der Weise gehaltert, daß die Welle um eine vertikale Achse gedreht werden kann. Infolgedessen kann der Tonabnehmerarm auf- und abbewegt und in einer horizontalen Ebene gedreht werden.
Bei dem Tonabnehmerarm der vorbeschriebenen Form sind einige Versuche gemacht worden, um das Gewicht des Armhauptteils und des Kopfgehäuses zu verringern, um dadurch die Wiedergabekenndaten zu verbessern. Da jedoch das Kopfgehäuse und die Kupplungseinrichtung, um das Kopfgehäuse mit dem Armhauptteil zu
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verbinden, an dem freien Ende des Armhauptteils festgelegt sind, kann in zufriedenstellenderweise keine wirksame Massenverrin-rgerung des gesamten Tonabnebmerarms erreicht werden. Infolgedessen können auch keine nennenswerten Verbesserungen bezüglich der Wiedergabekenndaten erzielt werden. Wegen der Kupplungseinrichtung, die besonders ausgelegt und hergestellt werden mußj wird der Tonabnehmerarm insgesamt teuer. Um die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu überwinden, ist vorgeschlagen worden, ein Kopfgehäuse starr mit dem Armhauptteil zu verbinden oder das Kopfgehäuse an dem Armhauptteil mittels Stellschrauben anzubringen und das andere Ende des Arm^hauptteils an einer drehbaren Halterung mittels einer Kupplungseinrichtung, beispielsweise einer Sicherungsmutter anzubringen. Bei dieser Anordnung kann die nachteilige Wirkung des Gewichts der Kupplungseinrichtung auf die wirksame Masse des ganzen Tonabnehmerarms bis zu einem gewissen Grad auf ein Minimum herabgesetzt werden. Das heißt, wenn das Kopfgehäuse starr mit dem Armhauptteil verbunden ist, kann die Kupplungseinrichtung zwischen diesen entfallen, so daß dann der Tonabnehmerarm leicht gemacht und mit geringeren Kosten hergestellt werden kann. Darüber hinaus kann ein bestimmter gewünschter Arm ausgewählt und angebracht werden. Beispielsweise kann statt eines Arms aus einer Aluminiumlegierung ein Arm aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff verwendet werden, um so die gewünschte Wirkung zu erhalten. Infolgedessen kann der Tonabnehmerarm frei abgestuft werden. Diese Anordnung hat jedoch den Nach·? teil, daß die Kupplungseinrichtung zwischen dem Armhauptteil und der drehbaren Halterung locker wird, wodurch es zu einer
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Resonanz des Armhauptteils kommt, welche nachteilig die Wieder gabekenndaten beeinflußt.
DieserSchwierigkeit kann dadurch abgeholfen werden, daß der Armhauptteil fest mit der drehbaren Halterung verbunden wird, so daß dadurch die Kupplungseinrichtung entfällt. Hierbei kann jedoch dann nur noch das Abtastsystem bzw. der Tonabnehmereinsatz ersetzt werden. Der Arm und das Kopfgehäuse können nicht ersetzt werden, so daß die Wiedergabegüte erforderlichenfalls nicht geändert werden kann. Darüber hinaus wird das Austauschen des Tonabnehmerarms sehr schwierig. Das heißt, die Zuleitungsdrähte von dem Abtastsystem oder dem Einsatz müssen entfernt werden, und dann muß der ganze Tonabnehmerarm aus dem Gehäuse ausgebaut werden. Bei einem automatischen Plattenspieler ist ein Automatikmeciianismus an die drehbare Welle des Tonabnehmerarms angekuppelt, so daß ein Ersetzen des letzteren beinahe unmöglich ist.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung für einen Tonabnehmerarm schaffen, welche im Aufbau sehr einfach und preiswert herzustellen ist, und bei welcher ein Arm mit einer Masse, welche zu einer optimalen Auslenkung eines Tonabnehmereinsatzes führt, abnehmbar an einer Kardanaufhängung gehaltert werden kann.
Eine Einrichtung für einen Tonabnehmerarm gemäß der Erfindung weist hierzu eine an einem Plattenspieler angebrachte Drehoder Kardanlagerung und ein Armhauptteil auf, das abnehmbar
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an einer inneren Kardanaufhängung des Kardanlagers gehalten ist, wobei ein Ende des Hauptteils in einem den Einsatz tragenden Kopfgehäuse endet , während sein anderes Ende ein Ausgleichsoder Gegengewicht trägt und wobei ein tragender Teil, der abnehmbar an der inneren Kardanaufhängung angebracht ist, starr mit dem Armhauptteil zwischen dessen Enden und näher bei dem anderen Ende verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Ende eines Armhauptteils starr mit einem Kopfgehäuse verbunden, das ein Abtastsystem bzw. einen Einsatz trägt, während de ssen anderes Ende ein Ausgleichs- oder Gegengewicht trägt. Ein tragender Teil ist starr mit dem Armhauptteil zwischen dessen Enden und nahe bei dem anderen Ende verbunden. Der tragende Teil des Armhauptteils ist abnehmbar an einer inneren Kardanaufhängung gehaltert, welche ihrerseits mittels Dreh- oder Zapfenlager an einer anderen Kardanaufhängung für eine Drehung um eine horizontale Achse gehaltert ist, damit der Armhauptteil auf- und abbewegt werden kann. Die äußere Kardanaufhängung wiederum ist mittels Dreh- oder !Zapfenlager für eine Drehung um eine vertikale Achse an einem Joch angebracht, so daß der Armhauptteil in einer horizontalen Ebene drehbar ist. Das Joch wiederum ist an dem Unterteil der Einrichtung für den Tonabnehmerarm fest angebracht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 und 2 jeweils perspektivische Ansichten von herkömmlichen Einrichtungen für Tonabnehmerarme;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung für einen Tonabnehmerarm gemäß der Erfindung«,
Fig. 4· eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht davon;
Fig. 5(A) eine schematische Ansicht von links;
Fig. 5(B) und (C) die Halterung der äußeren und inneren Kardanaufhängungen; und
Fig. 5(D) dieelektrische Verbindung zwischen der inneren Kardanaufhängung und einem Armhauptteil.
In Fig. 1 ist ein Tonabnehmerarm 2 fest an einer drehbaren Halterung 1 angebracht. Ein Kopfgehäuse 4- zur Aufnahme eines Abtastsystems oder eines Einsatzes ist mittels einer Sicherungsmutter 3 an dem freien Ende des Tonabnehmerarms 2 angebracht. Eine gewichttragende Welle 5 aus Kunststoff ist bezüglich der Halterung 1 diametral gegenüberliegend an dem Tonabnehmerarm 2 angebracht. Ein Ausgleichs- oder Gegengewicht 6 ist an der gewichttragenden Welle 5 in der Weise angebracht, daß das Gewicht 6 in axialer Richtung der Welle 5 verschiebbar ist. Die drehbare Halterung 1 ist an einer Welle 7 mittels Dreh- oder
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Zapfenlager in der Weise gehaltert, daß die Halterung 1 auf- und abbewegt werden kann. Die Welle 7 ihrerseits ist an einem Unterteil 8 angebracht, so daß sie um ihre Achse drehbar ist. Infolgedessen kann der Tonabnehmerarm auf- und abbewegt und um die Achse der Welle 7 gedreht werden.
Bei der herkömmlichen Tonabnehmerarmausführung mit obm vorstehend beschriebenen Aufbau sind Versuche gemacht worden, um die Aufnahmekenndaten zu verbessern, indem das Gewicht des Arms 2 und des Kopfgehäuses 4- soweit wie möglich verringert wird. Da jedoch das Kopfgehäuse 4, das verhältnismäßig schwer ist, mittels der Sicherungsmutter 5 an dem freien Ende des Arms 2 abnehmbar angebracht ist, kann die wirksame Gesamtmasse des Tonabnehmerarms nicht in dem gewünschten Maße verringert werden, so daß den Erwartungen entsprechende Verbesserungen bei den Aufnahmekenndaten nicht erhalten werden können. Ferner weaiden aufgrund der zusätzlichen Kosten für die Sicherungsmutter 2, welche besonders ausgelegt und hergestellt werden muß, die Gesamtkosten noch höher.
Um die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu überwinden, ist eine in Pig. 2 dargestellte Einrichtung für einen Tonabnehmerarm geschaffen und vorgeführt worden. Hierbei ist das Kopfgehäuse 4· an einem Ende starr mit dem Tonabnehmerarm 2 verbunden oder mittels Stellschrauben u.a. fest an dem Arm 2 angebracht. Das andere Ende des Arms 2 ist mittels der Sicherungsmutter 3 mit der drehbaren Halterung 1 verbunden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß, da die Sicherungsmutter nahe bei der drehbaren
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Halterung 1 festgelegt ist, der nachteilige Einfluß der Siehe:-? rungsmutter 3 auf die wirksame Masse des Tonabnehmerarms auf ein Minimum herabgesetzt wird. Insbesondere da das Kopfgehäuse 4 fest mit dem Arm 2 verbunden ist, ist dazwischen keine Kupplungseinrichtung erforderlich, so daß der Tonabnehmerarm leicht wird und seine Herstellungskosten niedrig liegen. Ferner kann der Tonabnehmerarm 2 an der drehbaren Halterung 1 abgenommen werden, so daß ein Tonabnehmerarm 2 aus einer Aluminiumlegierung beispielsweise durch einen Tonabnehmerarm aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff ersetzt werden kann, um auf diese Weise die Aufnahmekenndaten zu verbessern. Jedoch muß der Tonabnehmerarm 2 mit der Halterung 1 mittels der Kupplungseinrichtung 3 verbunden sein, so daß es nach längerem Gebrauch des Tonabnehmerarms zu einem Lockerwerden der Kupplungseinrichtung 3 kommt, was eine unerwünschte Resonanz des Tonabnehmerarms 2 zur Folge hat, wodurch die Wiedergabekenndaten stark beeinflußt werden.
Die einzige Lösung im Hinblick auf die vorstehend angeführten Schwierigkeiten besteht darin, das andere Ende des Tonabnehmerarms 2 fest an der drehbaren Halterung 1 anzubringen, so daß dann die Kupplungseinrichtung 3 entfällt. Bei dieser Anordnung kann dann jedoch nur das Abtastsystem bzw. der Einsatz 9 ersetzt werden, während der Arm 2 und das Kopfgehäuse 4 nicht ersetzt werden können. Folglich ist die Verbesserung der Wiedergabekenndaten oder der Versuch, die Güte des wLedergegebenen Tons durch Verschieben des Arms 2 und des Kopfgehäuses 4 zu verändern, sehr stark begrenzt.
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Wenn der Tonabnehmereinsatz 9 fest mit dem Kopfgehäuse 4 verbunden wird, wird ein Ersetzen des Tonabnehmerarms 2 sehr schwierig. Das heißt, zuerst müssen die Ausgangsleitungen entfernt werdcr*» und dann muß der ganze Tonabnehmer arm aus dem Gehäuse eines Plattenspielers herausgenommen werden. Bei einem automatischen Plattenspieler ist der Welle 7 der Plattenwechselnechanismus zugeordnet, so daß ein Ersetzen oder Austauschen des Tonabnehmerarms beinahe unmöglich ist.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform einer Einrichtung für einen Tonabnehmerarm gemäß der Erfindung beschrieben. Ein Tonabnehmereinsatz bzw. ein Abtastsystem 12 ist mittels Schrauben 13 fest, aber abnehmbar an einem Kopfgehäuse 11 angebracht, das starr mit einem Ende eines Hauptteils 1o des Tonabnehmerarms verbunden ist, während ein Ausgleichs- oder Gegengewicht 15 an dem anderen Ende oder an dem gewichttragenden Teil 14 des Armhauptteils 10 in der Weise angebracht ist, daß das Gewicht 16 in den beiden Richtungen A und B verschoben werden kann (siehe Fig. 3). Hierzu wird dann eine Schraube 16 gelöst, das Ausgleichsgewicht 15 in der gewünschten Richtung verschoben und dann die Schraube 16 wieder angezogen. Das Ausgleichsgewicht 15 ist mit einer den Drück der Tonabnehmernadel anzeigenden Einrichtung 17 versehen. Der Armhauptteil 10 ist zwischen seinen Enden und nahe bei dem anderen Ende 14 mit einem Halterungsteil 18 versehen. Der Halterungsteil 18 erstreckt sich seitlich unter rechtem Winkel zu der Achse des Armhauptteils 10 und ist an einem U-förmigen inneren Tragrahmen oder einer inneren Kardanaufhängung 20 eines in seiner Gesamtheit mit 19
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bezeichneten Dreh- oder Kardanlagers anbringbar. Insbesondere ist der Halterungsteil 18 des Armhauptteils 10 an dem inneren Tragrahmen oder der inneren Kardanaufhängung 20 gehaltert und mittels einer Stellschraube 21 fest daran angebracht, die durch eine Mittenbohrung 18a des Halterungsteils 18 hindurch in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 20a des inneren Tragrahmens oder der inneren Kardanaufhängung 20 in der Weise eingeschraubt ist, daß die Achse der Einstellschraube 21 mit der vertikalen Drehachse des Dreh- oder Kardanlagers 19 über-einstimmt.
Der Aufbau des Dreh- oder Kardanlagers 19 ist im einzelnen in Pig. 5 dargestellt. Das Dreh- oder Kardanlager 19 weist im allgemeinen den inneren Tragrahmen oder die innere Kardanaufhängung 20 auf, die mittels Zapfenlager 22 an einem äußeren Tragrahmen oder einer äußeren Kardanaufhängung 23 in der Weise gehaltert ist, daß der innere Tragrahmen oder die innere Kardanaufhängung 20 auf- und abbewegt werden kann. Der äußere Tragrahmen oder die äußere Kardanaufhängung 23 ist wiederum mittels Zapfenlager 24 an einem feststehenden Tragrahmen oder einem Bügel 25 in der Weise gehaltert, daß der äußere Tragrahmen oder die äußere Kardanaufhängung 23 um die vorstehend beschriebene vertikale Achse gedreht werden kann. Der feststehende Tragrahmen oder der Bügel 25 wiederum ist an einem Trag- oder Unterteil 27 in der Weise fest angebracht, daß eine durchgehende Bohrung 26a, die durch den unteren Arm des feststehenden Tragrahmens oder des Bügels 25 ausgebildet ist, in einer Linie mit einer durchgehenden Bohrung 26b des Unterteils 27 liegt, bzw. mit dieser fluchtet. Das Unterteil 27 weist eine Auflage-
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platte 28 und einen mit einem Außengewinde versehenen Schaft 29 auf, welche beide mit dem Hauptkörper des Trag- oder Unterteils 27 eine Einheit bilden. Wie in Pig. 3 und 4 dargestellt, sind an der Auflageplatte 28 eine Armauflage 30, ein Armanhebemechanismus 32, welcher mittels eines Griffs 31 betätigbar ist, und eine Anti-skating-Einrichtung angebracht, welche mittels eines Drehknopfes 42 einstellbar ist. Der Schaft 29 ist durch eine öffnung in ein Gehäuse 33 eingesetzt und an diesem mittels einer Unterlagscheibe 34 und einer Mutter 35 fest angebracht. Auf diese Weise kann die Einrichtung für den Tonabnehmerarm fest an dem Gehäuse 33 angebracht werden.
In Pig. 5(B) und 5 (C) weisen die Zapfenlager 22 und 24, mit deren Hilfe der innere Tragrahmen oder die innere Kardanaufhängung 20 an dem äußeren Tragrahmen oder der äußeren Kardanaufhängung 23 bzw. der äußere Tragrahmen oder die äußere Kardanaufhängung 23 an dem feststehenden Tragrahmen oder dem Bügel 25 gehaltert sind, Kugeln 22a bzw. 24a und Drehzapfen 22b bzw. 24b auf, deren spitz zulaufende Enden, wie dargestellt, von den Kugeln 22a und 24a getragen und gehalten sind.
Anhand von Pig. 4 wird nunmehr der elektrische Anschluß des Abtastsystems bzw. des Einsatzes 12 beschrieben. Vier Drähte 37 stehen von Verbindungsanschlüssen 36, welche abnehmbar mit nicht dargestellten Ausgangsanschlüssen des Einsatzes oder Abtastsystems 12 verbunden sind, beispielsweise in einen in der unteren Pläche des Armhauptteils 10 ausgebildeten Einschnitt vor und sind mit vier Steckeranschlüssen 38 verbunden, von1 welchen
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zwei an jeder Seitenfläche des Halterungsteils 18 angebracht sind, wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist. Verbindungsanschlüsse 39 sind an den Innenflächen der vertikalen Schenkel des inneren Tragrahmens oder der inneren Kardanaufhängung 20 angebracht, so daß sie in elektrischen Kontakt und in elastisch federnde Anlage mit den entsprechenden Verbindungsanschlüssen
38 des Armhauptteils 10 (siehe Fig. 5(D) gebracht werden können, wenn letztere an dem inneren Tragrahmen oder der inneren Kardanaufhängung 20 in der vorstehend beschriebenen Weise angebracht ist. Wie am besten in Fig. 5(D) dargestellt ist, verlaufen die Leitungsdrähte 40 von den Verbindungsanschlüssen
39 durch ein in dem inneren Tragrahmen oder der inneren Kardanaufhängung 20 ausgebildeten öffnung und durch eine durch den äußeren Tragrahmen oder die äußere Kardanaufhängung 20 ausgebildete öffnung in die zueinander ausgerichteten Bohrungen 26a und 26b des feststehenden Tragrahmens oder des Bügels 25 und des Unterteils 27 und sind mit nicht dargestellten Steckeranschlüssen oder Stiften verbunden, die an dem unteren Ende der Öffnung 26b des Unterteils 27 angebracht sind. Diese Anschlüsse oder Stifte sind mit einem Zwischenstecker 41 verbunden (siehe Fig. 3)» welcher wiederum über ein Kabel 41a mit einem nicht dargestellten Verstärker verbunden ist.
Das Ausglächs- oder Gegengewicht 15 kann, wie oben beschrieben, in beiden Richtungen verschoben werden, um den Einsatz bzw. das Abtastsystem 12 genau auszugleichen, selbst wenn sich -^8 Ge~ wicht des Einsatzes oder des Abtastsystems in einem verhältnis-
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mäßig kleinen Bereich von dem einen zu dem anderen Einsatz ändert, Wenn jedoch der ersetzte bzw. ausgetauschte Einsatz 12 nicht durch Verschieben des Gewichts 15 genaus ausgeglichen werden kann, muß ein Arm mit einem entsprechenden Gewicht verwendet werden, um den Einsatz bzw. das Abtastsystem auszugleichen.
Ende der Beschreibung
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Claims (2)

  1. DR. BERG DiPL.-ING. S TAPF 9 8 Λ Q 7 Q Λ
    DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR / O 4 3 / 3 ^
    PATENTANWÄLTE
    Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte; 29 615
    Patentansprüche
    /Ώ Einrichtung für einen Tonabnehmerarm gekennzeichnet durch ein an einem Plattenspieler angebrachtes Drehoder Kardanlager (19)? und durch einen Armhauptteil (10), der abnehmbar an einem inneren Tragrahmen oder einer inneren Kardanaufhängung (20) angebracht ist, welche ein Teil des Drehoder Kardanlagers (19) ist, wobei ein Ende des Armhauptkörpers (1O) in einem das Abtastsystem oder den Tonabnehmereinsatz (12) tragenden Gehäuse (11) endet, während dessen anderes Ende (1A) ein Gewicht (15) trägt, um einen entsprechenden Druck auf die Tonabnehmernadel auszuüben oder um deren Druck einzustellen, und wobei ein Halterungsteil (18), der abnehmbar an dem inneren Tragrahmen oder der inneren Kardanaufhängung (20) gehaltert ist, starr mit dem Armhauptteil (10) zwischen dessen Enden und nahe bei dem anderen Ende (14·) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenstecker (4-1) zum übertragen des Ausgangs von dem Einsatz oder Abtastsystem (12) zwischen dem Halterungsteil (18) des Armhauptteils (10) und dem inneren Tragrahmen oder der inneren Kardanaufhängung (20) des Drehoder Kardanlagers (19) angebracht ist.
    3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    ■2? (08!» 98 8272 Telegramme: «ö9oZl/U6Z3 Bankkonten: Ilypo-Bank Mündien 4410122850
    988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
    988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    549794
    net, daß das Dreh- oder Kardanlager (10) einen an einem Unterteil (27) fest angebrachten, feststehenden Tragrahmen oder einen entsprechenden Bügel (25)» eine äußere Kardanaufhängung (25)j die an dem feststehenden Tragteil oder dem Bügel (25) mit Hilfe eines Zapfenlagers (24·,24a) in der Weise gehaltert ist, daß sich die äußere Kardanaufhängung (23) um eine vertikale Achse drehen kann, und die innere Kardanaufhängung (20) aufweist, die mittels eines Zapfenlagers (22,22a) an der äußeren Kardanaufhängung (23) in der Weise gehaltert ist, daß die innere Kardanaufhängung (20) sich um eine horizontale Achse drehen kann, wobei die äußere Kardanaufhängung (23) teilweise ausgeschnitten ist, so daß der Armhauptteil (10) durch den ausgeschnittenen Teil der äußeren Kardanaufhängung (23) hindurch abnehmbar an der inneren Kardanaufhängung (20) gehaltert ist.
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DE2849794A 1977-11-17 1978-11-16 Tonarm für einen Plattenspieler Expired DE2849794C2 (de)

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