DE2411795C2 - Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung - Google Patents

Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung

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DE2411795C2
DE2411795C2 DE2411795A DE2411795A DE2411795C2 DE 2411795 C2 DE2411795 C2 DE 2411795C2 DE 2411795 A DE2411795 A DE 2411795A DE 2411795 A DE2411795 A DE 2411795A DE 2411795 C2 DE2411795 C2 DE 2411795C2
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Akio Kawasaki kanagawa Serizawa
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung mit einer Magnetbandführungstrommel, die einen in ihrer Umfangsrichtung verlaufenden Spalt aufweist, mit zumindest einem rotierenden Wandler, der durch den betreffenden Spalt derart hindurchragt, daß mit ihm Signale auf/von einem Magnetband aufnahmebar/ wiedergebbar sind, welches längs des Umfangs der betreffenden Magnetbandführungstrommel auf einer Bahn verläuft, die sich zumindest über einen Bereich des Umfangs der Magnetbandführungstrommel herum erstreckt, mit einer Führungseinrichtung, die das Magnetband an der Magnetbandführungstrommel führt &o und die eine feste Führung aufweist, an der eine Längskante des Magnetbandes auf der genannten Bahn derart in Anlage bringbar ist, daß die Richtung und die Lage der betreffenden Bahn festgelegt sind, und mit zumindest einem Führungselement, welches mit einem *5 Befestigungsendteil an der Magnetbandführungstrom-. mel befestigt ist und welches einen gegen die andere Längskante des Magnetbandes in der genannten Bahn wirkenden Berührungsendteii aufweist
Es ist bereits eine Führungseinrichtung der vorstehend erwähnten Art für eine Magnetbandführungstrommel bekannt (US-PS 32 61 525). Von Nachteil bei dieser bekannten Führungseinrichtung ist jedoch, daß diese keinen zufriedenstellenden Betrieb mit Bändern ermöglicht, welche eine unterschiedliche bzw. sich ändernde Bandbreite aufweisen. Eine derartige veränderte Bandbreite kann aufgrund einer Banddehnung, aufgrund von Temperaturänderungen, aufgrund der Lagerung oder aus anderen Gründen auftreten.
Es ist ferner eine Bandführungstrolle bekannt (US-PS 36 43 849), die an ihrem freien Ende eine Bandanlageplatte und an ihrem Befestigungsende eine federnde Bandanlagepiatte aufweist. Dadurch ist zwar eine definierte Führung eines Magnetbandes ermöglicht; das betreffende Konstruktionsprinzip eignet sich indessen nicht für die Anwendung bei einer Magnetbandführungstrommel einer Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung der eingangs genannten Art. Würde man nämlich das betreffende bekannte Konstruktionsprinzip bei einer.Magnetbandführungstrommel der eingangs betrachteten Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung anwenden, so müßte diese Magnetbandführungstrommel eine der Bahn des Magnetbandes entsprechend angeordnete bewegliche Magnetbandanlageplatte aufweisen, was konstruktiv einen ganz erheblichen Aufwand bedeuten würde.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung der eingangs genannten Art vorzugehen ist, um einen sicheren Betrieb mit Magnetbändern zu gewährleisten, die eine sich aus verschiedenen Gründen ändernde Breite aufweisen.
Gelöst wird die vorstehend gezeigte Aufgabe bei einer Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtur.g der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß eine Vielzahl von Führungselementen in Abstand voneinander längs zumindest eines Teiles des genannten Umfangsbereiches der Magnetbandführungstrommel vorgesehen ist, daß jedes der betreffenden Führungselemente mit seinem Befestigungsendteil an der Magnetbandführungstrommel befestigt federnd ausgebildet ist, daß ein Zwischenteil des jeweiligen Führungselements radial in bezug auf die Magnetbandführungstrommel von dem Befestigungsendteil absteht und in einer Ebene federnd bewegbar ist, die nahezu rechtwinklig zu der genannten Bahn verläuft, und daß der Berührungsendteil des jeweiligen Führungselements an dem radial außen liegenden Ende des Zwischenteiles vorgesehen ist und über den genannten Umfangsbereich der Magnetbandführungstrommel derart übersteht, daß er auf die andere Längskante des Magnetbandes in der genannten Bahn nachgebend einwirkt und das Magnetband stets mit der ersten Führung in Kontakt hält.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem relativ geringen konstruktiven Aufwand ausgekommen werden kann, um einen sicheren Aufnahmebzw. Wiedergabebetrieb auch in Verbindung mit Magni/bändern zu gewährleisten, die eine sich ändernde Breite aufweisen, indem die betreffenden Änderungen ausgeglichen werden. Durch eine derartige sichere Betriebsweise ist dann gewährleistet, daß das jeweilige Magnetband stets einer genauen Bahn um die Magnetbandführungstrommel folgt.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Draufsicht eines Teils einer Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung mit einer Magnetbandführungstrommel, die mit einer Führungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ι ο ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach Fig.l,
Fig.3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines federnden Führungselementes der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2,
Fig.4 im Ausschnitt eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die teilweise aufgebrochen und im Schnitt dargestellt ist und die Einzelheiten der Führungseinrichtung nach der Erfindung zeigt,
Fig.5 eine geschnittene Teilansicht nach V-V aus Fig. 4,
F i g. 6a, F i g. 6b eine perspektivische und eine ebene Ansicht eines Teilstückes einer weitergebildeten Führungseinrichtung, wobei mit diesem Teilstück die Justierung der Anfangsposition verschiedener federnder Elemente durchführbar ist,
F i g. 7a, Fi g. 7b eine Draufsicht bzw. Ansicht der Oberkante und eine Seitenansicht eines federnden Abstandshalters, wie er zusammen mit dem Teilstück nach F i g. 6a und 6b zu verwenden ist,
Fig.8 eine Ansicht, aus der zu ersehen ist, wie das Teilstück nach den F i g. 6a und 6b die Anfangspositionen der Elemente einstellt,
Fig. 9 eine Fig. 4 vergleichbare Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 10 einen Schnitt X-X eines Teiles gemäß Fi g.9, F i g. 11 eine F i g. 4 vergleichbare Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
Aus den F i g. 1 und 2 ist zu ersehen, daß eine ^o Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung, z. B. ein Video-Bandgerät, für das die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, ein Chassis 1 hat, auf dem eine Magnetbandführungstrommel 4 befestigt ist, die aus einem unteren und einem oberen «5 Trommelteil bzw. -bereich 2 und 3 besteht. Die Trommelbereiche 2 und 3 sind derart angebracht, daß zwischen ihnen ein umfangsmäßig verlaufender Schlitz bzw. Spalt 5 gebildet ist. Zum Beispiel ist der untere Trommelbereich auf dem Chassis 1 befestigt, und der obere Trommelbereich 2 ist oberhalb des unteren Bereiches 3 in einem Abstand von diesem mittels einer Halterung 6 befestigt, die auf der Rückseite oder einer Seite 4a der Magnetbandführungstrommel 4 vorgesehen ist. Von bzw. durch das Chassis 1 springt eine drehbare Welle 7 nach oben in die Trommel 4 koaxial zu dieser hervor. Mit ihrer Mitte ist eine Scheibe 8 auf der Welle 7 zur Rotation der Scheibe mit der Welle befestigt. Der Rand der Scheibe 8 erstreckt sich in den Spalt 5. Wandler, z. B. Magnetköpfe 9, sind an der ω unteren Oberfläche der Scheibe 8 an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen befestigt und ragen bezogen auf den Schlitz oder Spalt 5 nach außen hervor.
Auf dem Chassis 1 sind des weiteren an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen 10 und 11 und nahe des Umfangs der Magnetbandführungstrommel 4 Führungsstifte oder -rollen 12 und 13 angebracht, über die das Magnetband 14 dem Umfange der genannten Trommel 4 derart zugeführt wird und von dieser weggeführt wird, so daß das Magnetband 14 zwischen den Stiften bzw. Rollen 12 und 13 auf dem Umfang der betreffenden Trommel 4 entlang einer Bahn läuft, die sich über wenigstens einen Teil Ab des Trommelumfanges erstreckt, der von der Halterung 6 abgelegen ist. Wie speziell in F i g. 2 gezeigt ist, ist der Stift bzw. die Rolle 12 an der Stelle 10 nach oben gerichtet kegelförmig ausgebildet und relativ hoch angeordnet, während der Stift bzw. die Rolle 13 an der Stelle 11 nach unten gerichtet kegelförmig ist und relativ niedrig angeordnet ist. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausführung und Anordnung der Stifte bzw. der Rollen 12 und 13 wird das Magnetband 14 der genannten Trommel 4 in einer relativ hohen horizontalen Lage zugeführt. Das Magnetband verlfU die betreffende Trommel 4 in einer relativ niedrigen Lage und läuft zwischen den Stiften bzw. Rollen 12 und 13 über einen Teil Ab des Trommelumfanges auf einer wendeiförmigen bzw. geneigten Bahn, so daß es den Schlitz bzw. den Spalt 5 (Fig.2) bedeckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß — wenn während einer Aufnahme oder Wiedergabe bei einer dargestellten Vorrichtung das Magnetband in Richtung des Pfeiles P (Fig.l) läuft und die Welle 7 sich dreht, z.B. mit 30 Umdrehungen pro Sekunde — die einander gegenüberliegenden Magnetköpfe 9 auf der Scheibe 8 abwechselnd aufeinanderfolgend Aufzeichnungsspuren abtasten, die schräg über das Magnetband verlaufen, wobei dies sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der Wiedergabe von Video-Signalen oder anderen Informationssignalen entlang solcher Spuren erfolgt. Soweit dies gewünscht ist und wie dies spezieil in F i g. 1 gezeigt ist, kann der obere Trommelbereich 2 fächer- oder sektorförmig ausgebildet sein, so daß dessen gebogener Rand bzw. Umfang 2a, der sich von nahe der Stelle 10, wo das Magnetband der genannten Trommel 4 zugeführt wird, bis nahe derjenigen Stelle erstreckt, an der das Magnetband 14 aufgrund der geneigten bzw. wendeiförmigen Bahn auf der betreffenden Trommel den Trommeibereich 2 verläßt und nur noch den Umfang der Scheibe 8 und den unteren Trommelbereich
3 berührt
Da das Magnetband wendelförmig bzw. geneigt auf dem Teil Ab des Trommelumfanges verläuft, ist es für eine genaue Spurführung bzw. -abtastung der schrägen Aufzeichnungsspuren mit den Magnetköpfen oder Wandlern 9 erforderlich, daß der Weg bzw. die Bahn des Magnetbandes 14 auf der Magnetbandführungstrommel
4 exakt eingehalten wird. Falls das Magnetband auf der betreffenden Trommel 4 von der vorgegebenen wendeiförmigen Bahn entweder bei der Aufnähme oder bei der Wiedergabe abweicht, ist die Qualität des Video-Signales bzw. anderer Informationssignale, die von dem Magnetband wiedergegeben werden, gestört
Wie üblich, ist die wendeiförmige Bahn des Magnetbandes 14 auf dem Teil Ab des Trommelumfanges durch eine nach oben gerichtete, geneigte Führungsschulter 15a, die von dem Umfang des unteren Trommelbereiches 3 hervorspringt, derart festgelegt bzw. ausgebildet, daß die untere Längskante 14a des Magnetbandes 14 an dieser Schulter anliegt Eine solche nach oben gerichtete, geneigte Führungsschulter 15a kann durch einen radial vergrößerten Teil einstückig mit dem unteren Trommelbereich 3 gebildet sein. Es kann auch ein gebogener Streifen oder ein Band 15 vorgesehen sein, das eine geneigte obere Kante hat, die
die Schulter 15a bildet und die sich entlang des ■ Umfanges des unteren Trommelbereiches 3 erstreckt, wobei dieser Streifen oder dieses Band 15, ζ. Β. mittels der Schrauben 156, an der genannten Trommel befestigt ist. Auf diese Weise bewirkt die Schulter 15a eine feststehende Führung, durch die ein vorgegebener wendeiförmiger Weg für das Magnetband 14 auf der Magnetbandführungstrommel 4 festgelegt bzw. gewährleistet ist, solange die untere Längskante 14a des Magnetbandes in Berührung mit dieser Schulter 15a bleibt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die untere Längskante 14a des Magnetbandes 14 gegen die nach oben gerichtete, geneigte Schulter 15a mittels federnder Führungseinrichtungen gehalten, die auf die obere Längskanie 146 des Magnetbandes 14 nachgebend in Richtung nach unten wirken. Entsprechend einer speziellen Ausgestaltung umfassen die federnden Führungseinrichtungen eine Anzahl federnder Führungselemente 18i, I82,183... 18/,, die sich radial auf dar oberen Oberfläche des oberen Trommelbereiches 2 erstrecken und in Abständen voneinander entlang wenigstens eines Abschnittes des Teiles 46 des Umfanges der Magnetbandführungstrommel, der von dem Magnetband 14 berührt wird, verteilt sind.
Wie speziell in F i g. 3 gezeigt ist, kann ein jedes der federnden Führungselemente 18], I82,... 18„ aus einem Stück Draht eines nichtmagnetischen und federnden Materials, wie z. B. aus rostfreiem Federdrahtstahl, hergestellt sein. Dieses Drahtstück ist so gebogen bzw. geformt, daß es an seinem in der Vorrichtung innenliegenden Befestigungsende eine öse bzw. einen Ring 18a hat. Das in der Vorrichtung außenliegende Berührungsendteil 186 ist dreieckig geformt, wobei das Dreieck in einer Ebene senkrecht zur Ebene der öse 18a liegt. Aus den Fig.3 und 4 ist zu ersehen, daß das federnde Führungselement I81, das der Stelle 10, an der das Magnetband dem Umfang der genannten Trommel 4 zugeführt wird, am nächsten ist, einen im wesentlichen geradlinigen Schaft bzw. ein im wesentlichen geradliniges Zwischenteil 18c hat Dagegen haben die anderen federnden Führungselemente 182, I83 ... 18„ ein Zwischenteil 18c; das nach unten versetzt bzw. abgekröpft ist bzw. eine Stufe Md bildet, wobei die Höhe h der Stufe von Element zu Element in Richtung auf die Stelle 11, an der das Magnetband vom Umfang der genannten Trommel 4 weggeführt wird, größer ist Dabei ist die Stufe so bemessen, daß, wenn die verschiedenen federnden Führungselemente 18], 182,... 18„auf der flachen Oberseite 26 des oberen Trommelteiles bzw. -bereiches 2 z. B. mit Schrauben 25 in den entsprechenden <_>5en loä befesügt sind, die Berührungsendteile 186 sämtlicher federnder Führungselemente im wesentlichen gleichen Abstand von der geneigten Schulter 15a haben. Falls die obere Oberfläche 2b des oberen Trommelteiles bzw. -bereiches 2 so' ausgebildet sein sollte, daß sie aufeinanderfolgende Stufen hat, auf denen die Befestigungsendteile oder Ösen 18a der Führungselemente I81, 182 ... 18„ befestigt sind, können die Zwischenteile 18c der federnden Führungselemente dementsprechend alle mit einer Versetzung mit jeweils gleich großer Höhe ausgeführt sein, damit sich ihre Berührungsendteile 186 in jeweils gleichen Abständen von der geneigten Führungsschulter 15a befinden.
Wie speziell in F i g. 4 und 5 gezeigt, weist die obere Oberfläche 26 des oberen Trommelbereiches 2 einen darin ausgeformten gebogenen Kanal 21 auf, der sich parallel zu und in einem kleinen radialen Abstand nach innen von dem Umfang 2a des oberen Trommelbereiches 2 erstreckt. Die Bodenfläche 21a des Kanals 21 ist nach unten abgestuft, und zwar in der Richtung, in der die Bahn des Magnetbandes nach unten geneigt ist. Der zwischen dem Kanal 21 und der Umfangsoberfläche 2a des Trommelbereiches 2 ausgebildete wandförmige Teil 2c des oberen Trommelbereiches 2 hat voneinander im Abstand befindliche Schlitze 24, die in radialer Richtung durch diesen Wandteil 2c hindurchgehen und an der Oberkante desselben offen sind. Die Schlitze 24 haben vom einen zum anderen zunehmende Tiefe, so daß die unteren Enden 24a der Schlitze 24 im wesentlichen horizontal zu den entsprechenden Stufen der abgestuften Bodenfläche 21a des Kanals 21 ausgerichtet sind. Wenn die federnden Führungselemente ISi, IS2... ISn mit ihren Ösen bzw. Befestigungsendteilen 18a auf der Oberseite 2b des oberen Trommelbereiches 2 befestigt sind, erstrecken sich die Zwischenteile 18c der Führungselemente über den Kanal 21 in den jeweiligen Schlitz 24 hinein, so daß das dreieckige Berührungsendteil 186 in radialer Richtung aus dem Schlitz 24 um ein Maß hervorspringt, das die Dicke des Magnetbandes 14 wesentlich übersteigt. Aufgrund der abgestuften Bodenfläche 21a des Kanals 21 und der zunehmenden Tiefe der Schlitze 24 und weiter aufgrund der nach unten gerichteten Versetzung 18c/ der federnden Führungselemente IS2,183... ISn haben die Berührungsendteile 186 Positionen, in denen sie gleiche Abstände von der geneigten Führungsschulter 15a haben, wobei dies eine Folge der jeweils zunehmenden Höhe, auf die der Kanal 21 angepaßt ist, und der federnden Kraftwirkung der jeweiligen Zwischenteile 18c der Führungselemente ist Es ist ersichtlich, daß aufgrund der vertikal angeordneten Schlitze 24 sich das Zwischenteil 18c eines jeden federnden Führungselementes federnd in einer Ebene biegen kann, die im wesentlichen rechtwinklig zur Bahn des Magnetbandes 14 auf der Magnetbandführungstrommel 4 liegt, womit eine federnde Bewegung des entsprechenden Berührungsendteiles 186 in Richtung weg von der Führungsschulter 15c möglich ist
Um eine gleichzeitige Einjustierung der Anfangsstellungen der Berührungsendteile 186 der federnden Führungselemente zu haben, umfaßt die Führungseinrichtung für das Magnetband 14 auf der genannten Trommel 4 des weiteren ein Teil 29, das so ausgebildet bemessen bzw. angepaßt ist daß es gleichzeitig und einjustierend in Bewegung der Berührungsendteile 186 in Richtung auf die Bahn des Magnetbandes, die durch die geneigte Führungsschulter 15a bestimmt ist, begrenzt. Einzelheiten hierzu sind in den F i g. 6A und 5B gezeigt in denen das Teü 29 vorzugsweise die Form einer gebogenen, länglichen Platte hat die eine obere Kante 29a aufweist die relativ zu der unteren Kante 296 um einen Winkel θ geneigt ist wobei dieser gleich dem Neigungswinkel der durch die Führungsschulter 15a bestimmten wendeiförmigen Bahn des Magnetbandes auf der genannten Trommel 4 ist Diese Platte 29 ist in Längsrichtung gleitend verschiebbar in einer entsprechend gebogenen Nut 22 (Fig.5), die sich in der Bodenfläche des Kanals 21 nahe des wandförmigen Teils 2c des oberen Trommelbereiches 2 befindet Die Ebene der Bodenfläche 22a der Nut 22 liegt parallel zur Ebene der Rotation der Magnetköpfe 9, so daß dann, wenn die Unterkante 296 der länglichen Platte 29 gleitend auf der Bodenfläche 22a der Nut aufliegt, die geneigte obere Kante 29a der Platte 29 sich parallel zu der geneigten Führungsschulter 15e erstreckt Die radial
äußere Oberfläche 226 der Nut 22 hat eine Hinterschneidung bzw. Vertiefung 23, die sich entlang dieser Wand erstreckt. Das Endteil 29c der länglichen Platte 29, das eine relativ geringe Höhe A2 (F i g. 6b) hat, hat eine nach außen gebogene Lasche 30, die von der Hinterschneidung 23 gleitend aufgenommen wird, wobei letztere eine ein wenig größere Höhe Λ3 (F i g. 5) hat. Das entgegengesetzte Ende 29c/ der länglichen Platte 29 hat einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 31, der eine Schraube 34 (F i g. 4) aufnimmt, die sich durch ein angepaßtes Abstandsstück 34a (Fig. 1) hindurch in das (nicht dargestellte) Gewindeloch erstreckt, das in der Innenwandfläche der Nut 22 vorgesehen ist. Um einen Vorsprung der Schraube 34 zuzulassen, ist der benachbarte Teil des wandförmigen Teils 2c des oberen Trommelbereiches 2 ausgeschnitten, wie dies in F i g. 4 bei Id gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß das Eingreifen der Schraube 34 in den Schlitz 31 und das Eingreifen der Lasche 30 in die Hinterschneidung 23 zusammengenommen bewirken, die längliche Platte 29 in der Nut 22 zu halten bzw. zu führen, während diese Platte 29 entlang dieser Nut eine längsgerichtete gleitende Bewegung ausführt. Außerdem ist eine gewellte Federplatte 33 (F i g. 7A und 7B) in die Nut 22 zwischen die Platte 29 und die Innenwandfläche der Nut 22 eingefügt, so daß diese die Platte 29 federnd gegen die Außenwandfläche 226 der Nut 22 (F i g. 5) drückt. Oie Unterkante 33a der gewellten Federplatte 33 ist vorzugsweise gerade, damit sie auf der Bodenfläche 22a der Nut 22 aufliegt. Die Oberkante 336 der gewellten Federplatte 33 ist wie in F i g. 7B gezeigt geformt, damit sie unterhalb der geneigten oberen Kante der Platte 29 Hegt.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung der länglichen Platte 29 erstreckt sich diese unterhalb der federnden Führungselemente 18|, 182,183... 18„ und die Zwischenteile 18c der einzelnen federnden Führungselemente liegen auf der geneigten oberen Kante 29a der Platte 29 (F i g. 5 und 8) auf. Da die obere Kante 29a parallel zur geneigten Führungsschulter 15a ist, stellt die Berührung bzw. die Anlage der Zwischenteile 18c der Führungselemente an der Kante 29a sicher, daß die Berührungsendteile 186 derselben übereinstimmende Abstände von der Führungsschulter 15a haben. Um die Abstände zwischen den Berührungsendteilen 186 und der Führungsschulter 15a einzustellen, wird die Schraube 34 gelöst und die Platte 29 in Längsrichtung entweder in Richtung des Pfeiles a oder in Richtung des Pfeiles 6 (Fig.8) verschoben. Entsprechend einer Verschiebung der Platte 29 in Richtung des Pfeiles a werden die Berührungsendteile 186 der federnden Führungselemente aüe zusammen gleichmäßig — bezogen auf die Schulter 15a — angehoben. In entgegengesetzter Weise bewirkt eine Verschiebung der Platte 29 in Richtung des Pfeiles 6, daß die federnde Kraft der Zwischenteile 18c dahingehend wirksam ist die Berührungsendteile 186 relativ zur Schulter 15a niedriger einzustellen. Nach einer solchen Einjustierung der Positionen der Berührungsendteile 186 wird die Schraube 34 wieder angezogen, um die Platte 29 in ihrer einjustierten Stellung in der Nut 22 festzuhalten.
Die Stellung der Platte 29 in der Nut 22 wird so gewählt, daß die Berührungsendteile 186 der federnden Führungselemente bei Abwesenheit des Magnetbandes 14 von der Magnetbandführungstrommel unterhalb des möglichen Niveaus der oberen Längskante 146 des Magnetbandes liegen. Das heißt, daß die Entfernung zwischen einem jeden Berührungsendteil 186 und der geneigten Führungsschulter 15a ein bißchen kleiner als . die Breite / des Magnetbandes 14 ist, das verwendet wird. Wenn das Magnetband 14 dann um die Magnetbandführungstrommel 4 auf seiner wendelförmigen Bahn verläuft, die durch die Berührung des Magnetbandes auf der geneigten Führungsschulter 15a der feststehenden Führung bestimmt ist, berühren die Berührungsendteile 186 der federnden Führungselemente die obere Längskante 146 des Magnetbandes und werden von dieser aus ihrer Anfangsstellung, in der sie auf der Platte 29 aufliegen, angehoben. Einem solchen Anheben der Berührungsendteile 186 wird die federnde Kraft entgegengesetzt, die infolge der Biegung der jeweiligen Zwischenteile 18c auftritt. Auf diese Weise
drücken die Berührungsendteile 186 nachgiebig nach unten auf die Kante 146 des Magnetbandes, um dessen untere Längskante 14a zuverlässig in Berührung mit der feststehenden Schulter 15a zu halten. Die auf diese Weise von einem jeden der federnden Führungselemente auf die obere Längskante 146 des Magnetbandes ausgeübte Kraft ist vorzugsweise relativ klein und liegt z. B. in der Größe von ungefähr 2 bis 5 g. Damit ist eine Beschädigung des Magnetbandes vermieden, obwohl sichergestellt ist, daß die untere Längskante des
Magnetbandes zuverlässig in Berührung mit der
Führungsschulter 15a gehalten wird, so daß das
Magnetband 14 auf der vorgegebenen wendeiförmigen
Bahn auf der genannten Trommel 4 läuft.
Es ist festgestellt worden, daß die federnden
Führungselemente 18], 182,183... 18m die so ausgebildet sind, wie dies im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach F i g. 3 gezeigt ist, die angegebene geringe federnde Kraft ausüben, um das Magnetband 14 in Berührung mit der Schulter 15a zu halten, während eine
Beschädigung des Magnetbandes vermieden ist, wenn ein jedes federndes Führungselement aus einem Stück rostfreien Stahldrahts hergestellt ist, der einen Durchmesser von ungefähr 0,2 mm hat. Sogar wenn die Breite des Magnetbandes Veränderungen bzw. Abweichungen
aufweist, wenn z. B. die Breite des verwendeten Magnetbandes ein wenig größer als die Abmessung / nach F i g. 5 ist, werden die federnden Führungselemente lediglich weiter angehoben, so daß sie weiterhin die gewünschte geringe nachgiebige Kraft auf die obere
Längskante des Magnetbandes ausüben, um dessen untere Längskante 14a ohne Beschädigung des Magnetbandes an der feststehenden Schulter 15a zu halten.
Es wird nunmehr auf die Fig.9 und 10 Bezug genommen, aus denen eine andere Ausführungsform
so einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu ersehen ist Bei dieser Ausführungsform ist ein jedes der federnden Führungselemente 18' ein Stück rostfreier Federstahldraht der ein Auge bzw. eine öse 18'a am innenliegenden Befestigungsendteil hat. Mit einer durch diese öse hindurchgehenden Schraube 25 ist das federnde Führungselement auf der Oberseite 26 des Trommelbereiches 2 befestigt Das Schaft- bzw. Zwischenteil 18'c, das sich von der öse 18'a radial nach außen erstreckt, weist eine wie in den Figuren
ω dargestellte Wendelung 18'e nach Art einer Schraubenbzw. Wendelfeder auf, die sich in der Länge des Zwischenteiles befindet An dem versetzten bzw. abgestuften Anteil 18'c/ des Zwischenteiles 18'c ist wie dargestellt ein fester Schuh «'/befestigt der sich von
dem Kanal 21 ausgehend durch den jeweiligen Schlitz 24 nach außen hin erstreckt und in einem Berührungsendteil 18'6 endet
Die verschiedenen federnden Führungselemente 18'
weisen Versetzungen 18'c/ auf, die in Richtung der Abwärtsneigung der Bahn des Magnetbandes gesehen zunehmende Höhe haben. Abgesehen von den oben beschriebenen konstruktiven Änderungen der federnden Führungselemente 18' ist die Ausführungsform nach den F i g. 9 und 10 ähnlich der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5. Dementsprechend ist ersichtlich, daß jedes federndes Führungselement 18' auf dem oberen Trommelbereich 2 befestigt ist und zusammen mit der Platte 29 in der oben beschriebenen Weise wirksam ist, so daß das Berührungsendteil 18'i> jedes federnden Führungselements 18' nachgiebig auf die obere Längskante des Magnetbandes 14 einwirkt, um dieses an der feststehenden Führungsschulter 15a zu halten. Im Falle der federnden Führungselemente 18' wird jedoch die nachgiebige Bewegung der Berührungsendteile iS'b im Schlitz 24 im wesentlichen durch eine Biegung der Federwendelung 18'e bewirkt, d. h. durch Vergrößern oder Verkleinern der Wendelung. Damit läßt sich die gewünschte geringe Kraft von ungefähr 2 bis 5 g, die auf die obere Längskante des Magnetbandes 14 durch die federnden Führungselemente 18' einwirken soll, auch bei Verwendung eines relativ dickeren rostfreien Federstahldrahtes erreichen, der z. B. einen Drahtdurchmesser von 0,135 bis 0,45 mm hat.
Unter Bezugnahme auf F i g. 11 ist zu ersehen, daß entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein jedes der federnden Führungselemente 118 aus einem Stück rostfreiem Federstahldraht hergestellt sein kann, das eine Wendelung 118a nach Art einer Schraubenfeder an seinem Befestigungsendteil aufweist, wobei sich diese Wendelung 118a zwischen dem freien Ende 118e und dem Schaft- bzw. Zwischenteil 118c befindet Es ist eine Versetzung bzw. Stufe 118c/ vorgesehen, die ähnlich der Versetzung 18d nach F i g. 3 ist Diese Versetzung befindet sich in dem Zwischenteil 118c; das sich durch den entsprechenden Schlitz 24 hindurch erstreckt und in einem dreieckigen Berührungsendteil 1186 endet Die verschiedenen federnden Führungselemente 118 befinden sich aber auf einem Stab 119, der oberhalb der Oberfläche 2b des Trommelbereiches 2 an Winkeln 120 befestigt ist Dieser Stab 119 geht, wie dargestellt, durch die Wendelungen 118a hindurch. Die den Führungselementen 118 zugehörigen Enden tt&g, die sich von dem Stab 119 aus nach innen erstrecken, liegen auf der Oberfläche 2b auf, so daß die Wendelungen 118a gegen eine Aufwärtsbewegung der Berührungsendteile IiSb aus ihren anfänglichen bzw. einjustierten Positionen, die durch die Platte 29 bestimmt sind, federnd Widerstand leisten. Abgesehen von der hier dargestellten Ausführungsform der federnden Führungselemente 118 und der Befestigung derselben auf dem Trommelbereich 2, gleicht die Ausführungsform nach F i g. 11 derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 und ist in gleicher Weise wirksam, um sicherzustellen, daß das Magnetband 14 auf der vorgegebenen wendeiförmigen Bahn läuft.
Über die hier dargestellten bevorzugten, speziellen Ausführungsformen der Erfindung hinaus, die in den Figuren beschrieben sind, sind weitere Ausführungsformen durch Abänderungen und Modifizierungen möglich. So kann z. B. die feststehende Führungsschulter 15a, die durch einen Streifen 15 oder durch einen radial vorspringenden Teil des unteren Trommelbereiches 3 gebildet ist, durch eine Anzahl geeignet angeordneter feststehender Führungsstifte ersetzt sein, die aus der Umfangsfläche 3a des unteren Trommelbereiches hervorspringen. Die Anzahl und der Abstand der federnden Führungselemente können abweichend von den dargestellten Ausführungsformen gewählt sein, und die federnden Führungselemente können aus passendem federnden Kunststoff anstatt aus Federdraht, wie beschrieben, hergestellt sein. Des weiteren können die Positionen der feststehenden Führung und der federnden Führungselemente — bezogen auf das Magnetband 14 — vertauscht sein, d. h. daß die obere Längskante des Magnetbandes 14 an der feststehenden Führungsschulter 15a anliegt, während die federnden Führungselemente 18, 18' oder 118 von unten gegen die untere Längskante des Magnetbandes einwirken. Auch kann der Weg des Magnetbandes 14 auf der Magnetbandführungstrommel 4 abweichend von den dargestellten Ausführungsformen gewählt sein. So kann z. B. das Magnetband 14 der Oberfläche der Magnetführungstrommel 4 an der Stelle 10 in relativ niedriger Lage zugeführt sein und an der Stelle 11 in relativ hoher Lage vom Umfang der Magnetbandführungstrommel 4 abgenommen werden.
Da das Magnetband 14 auf dem Umfang der Magnetbandführungstrommel 4 genau geführt wird und da diese Führung von den kegelförmigen Führungsstiften bzw. -rollen 12 und 13 für diesen Zweck unabhängig ist, brauchen diese nicht übermäßig genau geformt und angeordnet sein. In der Tat können die kegelförmigen Führungsstifte bzw. -rollen 12 und 13 jeweils durch gebogene oder schwingenförmige Führungselemente oder durch eine Anzahl von in Abstand voneinander befindlichen Führungselementen ersetzt sein, die eine relativ große Berührungsfläche mit dem Magnetband haben, um eine glattere Führung des Magnetbandes auf dem Umfang der Magnetbandführungstrommel und von dieser weg zu erreichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung
mit einer Magnetbandführungstrommel (4), die einen in ihrer Umfangsrichtung verlaufenden Spalt (5) aufweist,
mit zumindest einem rotierenden Wandler (9), der durch den betreffenden Spalt (5) derart hindurchragt, daß mit ihm Signale auf/von einem Magnetband (14) aufnehmbar/wiedergebbar sind, welches längs des Umfangs der betreffenden Magnetbandführungstrommel (4) auf einer Bahn verläuft, die sich zumindest über einen Bereich des Umfangs der Magnetbandführungstrommel (4) herum erstreckt, mit einer Führungseinrichtung (15,18, 18', 118), die das Magnetband (14) an der Magnetbandführungstrommel (4) führt und die eine feste Führung (15) aufweist, an der eine Längskante des Magnetbandes (14) auf der genannten Bahn derart in Anlage bringbar ist, daß die Richtung und die Lage der betreffenden Bahn festgelegt sind,
und mit zumindest einem Führungselement (18, 18', 118) welches mit einem Befestigungsteil an der Magnetbandführungstrommel (4) befestigt ist und welches einen gegen die andere Längskante des Magnetbandes (14) in der genannten Bahn wirkenden Berührungsendteil aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Führungselementen (18, 18', 118) in Abstand voneinander längs zumindest eines Teiles des genannten Umfangsbereiches (46,1 der Magnetbandführungstrommel (4) vorgesehen ist,
daß jedes der betreffenden Führungselemente (18, 18', 118) mit seinem Befestigungsendteil (18a, 18'a, \\%a) an der Magnetbandführungstrommel (4) befestigt federnd ausgebildet ist,
daß ein Zwischenteil (18c, 18'c, XMc) des jeweiligen Führungselements (18, 18', 118) radial in bezug auf die Magnetbandführungstrommel (4) von dem Befestigungsendteil (18a, 18'a, 118a,/absteht und in einer Ebene federnd bewegbar ist, ~die nahezu rechtwinklig zu der genannten Bahn verläuft,
und daß der Berührungsendteil (18Z>, Wb, 118tydes jeweiligen Führungselements (18, 18', 118) an dem radial nach außen liegenden Ende des Zwischenteiles (18c, 18'c, 118c^ vorgesehen ist und über den genannten Umfangsbereich (4b) der Magnetbandführungstrommel (4) derart übersteht, daß er auf die andere Längskante [Hb) des Magnetbandes (14) in der genannten Bahn nachgebend einwirkt und das Magnetband (14) stets mit der festen Führung (15) in Kontakt hält.
2. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Magnetbandführungstrommel (4) obere und untere Trommelbereiche (2, 3) aufweist, zwischen denen der Spalt (5) festgelegt ist, und wobei die feste Führung (15) an dem einen Trommelbereich (3) derart angebracht ist, daß sie an der einen Längskante (Ha)des Magnetbandes (14) anzuliegen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche federnden Führungselemente (18, 18', 118) an dem anderen Trommelbereich (2) derart angebracht sind, daß sie alle nachgebend auf die andere Längskante (i4h)des Magnetbandes (14) einwirken.
3. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Führung (15) durch eine in axialer Richtung zeigende Schulter (15a,) gebildet ist, die vom Umfang der Magnetbandführungstrommel (4) zumindest über einen Teil (4b) des Umfangs absteht
4. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Führung (15) einstückiger Bestandteil der Magnetbandführungstrommel (4) ist und einen in radialer Richtung vergrößerten Teil aufweist
5. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß als feste Führung (15) an der Magnetbandführungstrommel (4) ein gebogener Streifen befestigt ist, der sich über zumindest einen Teil (4b) des Umfangs der Magnetbandführungstrommel (4) erstreckt
6. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Magnetbandes (14) auf dem Umfang der Magnetbandführungstrommel (4) in einer Ebene verläuft, die unter einem Winkel (Θ) zur Ebene des Umlaufs des jeweiligen rotierenden Wandlers (9) geneigt ist.
7. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Justierteil (29) vorgesehen ist, mit dem sämtliche federnd ausgebildeten Führungselemente (18, 18', 118) hinsichtlich der Bewegungsmöglichkeit ihrer Berührungsendteile (186, 18'ό, HSb) in Richtung auf das Magnetband (14) justierbar sind.
8. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen, vorzugsweise oberen Trommelbereich (2) der Magnetbandführungstrommel (4) ein gekrümmter Kanal (21) vorgesehen ist, der sich von der Oberfläche (2b)des betreffenden Trommelbereiches (2) nahe dessen Umfang (2a) erstreckt und der Schlitze (24) aufweist, die radial gerichtete Öffnungen des Kanals (21) zum Umfang (2a^ des betreffenden Trommelbereiches (2) hin bilden,
daß die federnd ausgebildeten Führungselemente (18, 18', 118) mit ihren Befestigungsendteilen (18a, 18'a, 118aJ an der Oberfläche (2b) des oberen Trommelbereiches (2) befestigt sind,
daß die Zwischenteile (18c, 18'c, 118c,) sich über den Kanal (21) hinweg erstrecken
und daß die Berührungsendteile (186, iS'b, HSb) der betreffenden Führungselemente (18, 18', 118) durch die Schlitze (24) hindurchragen.
9. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (18c, 18'c, 118c^ wenigstens eines Teiles der federnd ausgebildeten Führungselemente (18, 18', 118) eine abgekröpfte Form mit einer Abwärtsstufe (18c/, 18'c/, ti8d) aufweisen, die von dem Kanal (21) so aufgenommen ist, daß die betreffenden Abwärtsstufen (18c/. 18'c/, 118c/; in Richtung der Abwärtsneigung der Bahn des Magnetbandes (14) zunehmend größer sind.
10. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (21) eine gekrümmte Nut bzw. Hinterschneidung (22) am
Kanalboden (2ta) und eine gekrümmte längliche Piatte (29) vorgesehen sind und daß eine geneigte Oberkante (29a; der betreffenden Platte (29) mit den Abwärtsstufen der Zwischenteile (18a tS'c, UScJ derart in Berührung kommt, daß die betreffende Platte (29) die Bewegungsmöglichksit der Berührungsendteile (186,18'6,1186,1 der Führungselemente (18, 18', 118) in Richtung der Bahn des Magnetbandes (14) gleichzeitig zu begrenzen gestattet
11. Mag.ietbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsendteil (118a^ jedes Führungselementes (118) eine Wendelung (118a^ nach Art einer Wendelfeder zwischen dem Zwischenteil (118cjund einem freien Ende (liee^aufweist, daß ein auf der Oberseite (2b) des oberen Trommelbereichs (2) befestigter Stab (119) vorgesehen ist, der sich durch die Wendelungen (118a,) sämtlicher Führungselemente (118) hindurch erstreckt,
und daß das freie Ende (1 Me) sämtlicher Führungselemente (118) auf der betreffenden Oberseite (2b) aufliegt.
12. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsendteil (18a, 18'a^ jedes Führungselements (18, 18') eine Öse (18a, Wa) aufweist, durch die das jeweilige Führungselement (18, 18') mittels einer Schraube (25) an der Oberseite (2b) des oberen Trommelbereichs (2) befestigt ist.
13. Magnetbandaufnahme- und/oder Magnetbandwiedergabevorrichtung nach einem der An-Sprüche 8 bis 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (18'cjjedes Führungselements (18') eine Wendelung (We) nach Art einer Wendelfeder aufweist und mit dieser zur Ausführung einer federnden Bewegung in einer im wesentlichen zur Bahn des Magnetbandes (14) auf der Magnetbandtrommel (4) senkrecht ausgerichteten Ebene vorgesehen ist.
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