DE2151628A1 - Tonbandkassette - Google Patents

Tonbandkassette

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DE2151628A1
DE2151628A1 DE19712151628 DE2151628A DE2151628A1 DE 2151628 A1 DE2151628 A1 DE 2151628A1 DE 19712151628 DE19712151628 DE 19712151628 DE 2151628 A DE2151628 A DE 2151628A DE 2151628 A1 DE2151628 A1 DE 2151628A1
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tape
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winding
tape cassette
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DE19712151628
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Lajos Stefan Dipl Ing Roth
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Roth lajos Stefan dipl-Ing
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Roth lajos Stefan dipl-Ing
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08757Guiding means

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Tonbandkassette Die Erfindung betrifft eine Tonbankassette, insbesondere eine sogenannte "Compact-Cassette", mit zwei flanschlosen, zwischen zwei etwa parallelen Deckflächen gelagerten Wickelkernen von einer etwa der Breite des Tonbandes entsprechenden Dicke, zwischen denen das Tonband umwiokelbar ist, wobei es auf dem Weg zwischen den beiden Wickelkernen über achsparallel zu diesen nahe den beiden Enden der einen längeren, wenigstens einen Schlitz für den Eingriff eines Tonkopfes oder derglsichen aufweisenden Seitenfläohe der Kassette gelagerte, das Band etwa in die Mitte zwischen den Dechflächen 1eit#n#e Führungsrollen geführt ist.
  • Die sogenannten Compact-Cassetten werden vermutlich wegen ihrer äusserst einfachen Handhabung und geringen Grösse in immer grösserem Umfang verwendet. Um trotz der geringen Baugrösse dieser Kassetten dabei eine befridigende Spieldauer zu erreichen, was den Einsatz eines entsprechend langen Bandes erfordert, ist es notwendig, flanschlose Wickelkerne zu verwenden, da dann der Zwischenraum zwischen den beiden Wickelkernen stets voll ausgenutzt werden kann. In diesem Zusammenhang werden auch zunehmend dünne Bänder verwendet, da sich dann in der gleichen Kassette eine grössere Bandlänge unterbringen lässt. Infolge des Fehlens der Flansche am Wickelkern und der nicht allzu exakten Führung des Bandes zwischen den beiden Kernen geschieht es nun bei den bekannten Kassetten verhältnismässig häufig, dass sich das Tonband unregelmässig auf die Kerne aufwickelt, was dann häufig zu einem sogenannten "Festlaufen" des Bandes in der Kassette führt.
  • Hat nun der Antriebsmotor des Wiedergabegrätes nur eine geringe Leistung, wie dies bei Batteriegeräten im allgemeinen der Fall ist, so ist es nicht mehr möglich, das Band zu bewegen. Die Kassette wird dann unbrauchbar, was - abgesehen von dem finanziellen Verlust - besonders aenn äusserst unangenehm ist, wenn sich auf dem Band eine sehr wertvolle, nicht zu wiederholende Aufnahme befindet.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Kassetten besteht in dem sogenannten "Umklappen", was besonders häufig bei den relativ dünnen Bändern für längere Spieldauer auftritt. Unter "Umklappen" ist dabei der Vorgang zu verstehen, dass beim Umspulen das Band seitlich von dem Spulenwickel abrutscht und in den Raum zwischen Wickel und Deckfläche der Kassette gelangt, in welchem Falle zumindest die Kassette geöffnet werden muss, wenn nicht überhaupt das Band unbrauchbar wird.
  • Bei bekannten Kassetten wurde nun zwar schon versucht, ein Festlaufen des Bandes dadurch zu verhindern, dass auf die Innenseite der Deckflächen der Kassetten ein beispielsweise mit Graphit oder dergleichen beschichtetes, einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisendes Papier oder eine entsprechende Werkstoffbahn aufgelegt wird. Ausgedehnte Versuche haben jedoch gezeigt, dass auch durch diese Massnahme das Bestlaufen des Bandes nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Zndem bedeutet selbstverständlich die Anbringung einer solchen reibungsvermindernden Auflage einen erheblichen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung der Kassetten.
  • Zur Verminderung der Pestlaufgefahr wurde weiterhin schon vorgeschlagen, die Wickelkerne auf koaxial zu ihrer Achse an den Deckflächen ausgebildeten, vorspringenden Lagerflächen aufruhen zu lassen und die Innenfläche der Deckfläche wenigstens im Bereich der ausbildbaren Tonbandwickel gegenüber den Lagerflächen abzusenken. Aff diese Weise kann zwar ein Festlaufen des Bandes zuverlässig ausgeschaltet werden. Andererseits erhöht sich jedoch die Gefahr des Umklappens, so dass auch dieser ältere Vorschlag nicht befriedigen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Tonbandkassette der eingangs erwähnten Art derart auszugestalten, dass bei geringem zusätzlichem Fertigungsaufwand sowohl ein Festlaufen als auch ein Umklappen des Tonbandes, selbst bei ungünstigsten Betriebsbedingungen, zuverlässig verhindert wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Tonbandkassette der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass das Band jeweils auf dem Weg zwischen der Führungarolle und dem auf dem Wickelkern gebildeten Wickel durch ein nahe der Führungsrolle um eine zur Wickelachse etwa parallele Achse schwenkbar gelagertes Führungsglied läuft, welches mit seinem freien Ende dem Bandwickel anliegt und zumindest in diesem Bereich das Band wenigstens an seinen Kanten erfasst und in die Mittellage zwischen den Deckflächen führt. Zweckmässigerweise dient dabei als Führungsglied eine das Band in geringem Abstand allseits umgebende, an ihren beiden Enden offene Hohlschiene, die sich bevorzugt jeweils über nahezu den gesamten Bandweg zwischen Führungsrolle und Bandwickel erstreckt und deren Schwenkachse ausserhalb der Bewegungsbahn des Bandes zwischen den beiden Bandwiokeln liegt.
  • Die Erfindung geht also von der ueberlegung aus, dass ein Pestlaufen des Bandes dann zuverlässig verhindert werden kann, wenn es auf seinem Bewegungsweg #wischen den beiden Bandwickeln wenigstens bei Auflauf auf den Bandwickel genau in der Mitte zwischen den beiden Deckflächen geführt wird. In diesem Fall ergibt sich ein sehr gleichmässiger Bandwickel Ohne axiale Abweichungen des Bandes von der Haupt-Wiokelebene, so dass nicht infolge eines Uberstehens von Bandabsohnitten diese gegen die Deckflächen anlaufen und zu einem Verklemmen des Bandes führen können. Gleichzeitig wird aber durch die exakte Führung und die Erzeugung hervorragender Bandwickel verständlicherweise auch die Gefahr des Umklappens erheblich herabgesetzt, da das Umklappen normalerweise dann besonders rasch eintritt, wenn ein Teil des Bandes über den Wickel übersteht. Die Verwendung einer insgesamt geschlossenen Hohlsohiene als Führungsglied bietet dabei zusätzlich einerseits den Vorteil, dass im Bereich der Hohlschiene eine ein Umklappen begünstigende 9chlau9enbildung verhindert wird und dass andererseits das Band infolge der Reibung in der Kohlschiene unter eine gewisse Spannung gesetzt wird, so dass besonders gleichmässige Bandwickel entstehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung von selbständiger Bedeutung besteht darin, dass die freien Enden der Führungsglieder, insbesondere der Hohlachienen, über ein elastisch biegbares Leitelement, vorzugsweise ein elastisches Band, verbunden sind, welches die Bandwickel auf der den Führungsrollen und -gliedern sowie der die Eingriffsöffnung für den Tonkopf aufweisenden Seitenfläohe der Kassette abgekehrten Seite über einen Teil ihres Umfanges in geringem Abstand umgibt. Die Anbringung dieses Leitelementes hat zur Folge, dass der normalerweise zwischen Bandwickel und Seitenwänden der Kassette zur Verfügung stehende, eine Schleifenbildung durch das Band ermöglichende Raum erheblich verkleinert wird. Es ist dabei unter Umständen möglich, diesen Abstand kleiner als die Breite des Tonbandes zu halten. Auf diese Weise wird ein Umklappen des Bandes praktisch ausgeschlossen. Die Verwendung eines elastischen, mit den Sührlingsgliedern verbundenen Leitelementes hat dabei den Vorzug, dass es seine Form zur Anpassung an die wechselnden Durohmesser der Bandwickol verändern kann.
  • Liegt, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, das Leitelemont etwa mittig und zwischen den Bandwickeln einem gegenüber einer an beide Bandwickel auf der Seite des Leitelementes gelegten gemeinsamen Tangente in Richtung auf die Tonkopf-Eingriffsöffnung versetzten Anschlag verschieblich an, so kann eine noch weiter gehende Umfassung der Wickel durch das Leitelement erreicht und damit die Umklappgefahr weiter herabgesetzt werden. Als Anschlag dient dabei bevorzugt ein an sich; bekannter, zur gsgenseitigen Abstützung der Deckflächen vorgesehener Zapfen.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass das u herweise bei Kassetten im Bereich der Ionkopf-Eingriffa öfiaung vorgesehene Feder-Andruckelement für das Band fehlt. Dies ist bei der Erfindung möglich, da durch die Reibung in den Führungsgliedern bereits für eine ausreichende Spannung des Bandes gesorgt wird. Diese Spannung lässt sich dabei unter Umständen noch dadurch erhöhen, dass in den Raum zwischen den beiden Bandwickeln ein mit zwei Schenkeln den Wickeln federnd anliegendes, um eine zu der Wickelachse parallele Achse schwenkbares Andruckelement eingesetzt wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Kassetten-Hälfte in geöffnetem Zustand der Kassette und Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1.
  • Die erfindungsgemässe Tonbandkassette besteht, wie allgemein bekannt, aus zwei Schalenhälften 1, 2, die Jeweils von einer etwa rechteckigen Deckfläche 3 gebildet sind, welche einen zur Bildung der Seitenflächen 4, 5 und 6 dienenden Rand aufweist. Dabei kann die Ausbildung so getroffen werden, dass - entsprechend Figur 2 - der Rand der Schalenhälften 1, 2 Jeweils gleich hoch ist, in welchem Falle die beiden Schalenhälften 1, 2 gleich gestaltet werden können. Andererseits ist es aber für besondere Anwendungsgebiete auch möglich, die Schalenhälften 1, 2 unterschiedlich zu gestalten.
  • Die Deckflächen 3 weisen jeweils im Bereich der Bohrungen 7 der Wickelkerne 8 für das Band 9 auf der Zeichnung nicht ersichtliche Bohrungen auf, welche von Führungsringen für die flanschlosen Wickelkerne 8 umgeben sind. Bei Gebrauch der Kassette greifen in die Bohrungen 7 der Wickelkerne 8 entsprechende Antriebselemente des Abspielgerätes ein, wodurch das onband in der durch die Doppelpfeile angedeuteten Richtung zwischen den Wickelkernen 8, beispielsweise vom Bandwickel 10 auf den Bandwickel 10', umgewickelt werden kann.
  • Das in Figur 1 strich-punktiert gezeigte Tonband 9 läuft bei den bekannten Kassetten von dem Wickel 10 ausgehend über eine Pührungsrolle 11, an mehreren Schlitzen 12 der Seitenwand 6 vorbei, dann über eine weitere Führungsrolle 11' und schliesslich zum Wickel 102. Von den Schlitzen 12 der Seitenwand 6 dient beispielsweise der mittlere Schlitz 12 zum Eingriff des Tonkopfes bei Betrieb des Abspielgerätes. Deshalb ist im Bereich dieses Schlitzes 12 bei den Kassetten ein Abschirmblech 13 oder dergleichen vorgesehen. Bei den bekannten Kassetten ist in diesem Bereich ausserdem noch ein federndes Andruckelement zum Andrücken des Bandes 9 gegen den Tonkopf vorgesehen. Auf dieses Andruckelement kann - wie später noch erläutert werden wird -bei der erfindungagemäss ausgebildeten Kassette verzichtet werden. Die anderen beiden Schlitze 12 dienen z.B. zur Aufnahme des#Löschkopfes und ggf. einer Gummi-Andruckrolle. Diese Elemente sind nicht im einzelnen dargestellt, da sie für die Erfindung ohne Bedeutung sind.
  • Die erfindungsgemässe Tondband-Kassette unterscheidet sich nun von den bekannten Oompact-Cassetten im wesentlichen dadurch, dass das Band zwischen den Führungsrollen 11, 11' und den Wikkeln 10, 10' durch Führungaglieder 14, 14t geleitet ist, welche um die in den bekannten Kassetten ohnehin vorhandenen Zapfen 15, 15r in der Bandebene schwenkb#r sind. Die hohlen Führungsglieder 14, 14', welche das Band 9 durchsetzt, liegen mit ihrem freien Ende 16 jeweils dem Bandwtokel 10, 10' an. Sie sind so ausgebildet, dass sie das Band 9 zumindest im bereich ihrer freien Enden 16 an seinen Kanten 17 erfassen und ziemlich genau in die Mittellage zwischen den ieckflächen 3 führen. Dies wird, wie Figur 2 deutlich erkennen lässt, dadurch erreicht, dass sich zwischen den Kanten 17 des Bandes und der Innenseite der Deckflächen 3 jeweils die Wandung 18 des a18 Hohlschine auagebildeten Führungsgliedes 14, 14' befindet.
  • Infolge der durch die erfindungsgemässe Ausbildung erreichten Führung des Bandes 9 in eine genaue Mittellage zwischen den Deckflächen 3 ergibt sich eine äusserst präzise Aufwickelung des Bandes 9 auf den Bandwickeln 10, 10', wodurch verständlicherweise die Gefahr des Festlaufens des Bandes, welche Ja nur bei über den Bandwickel überstehenden Bandteilen auftritt, zuverlässig verhindert wird. Durch die saubere Aufwickelung des Bandes 9 wird gleichzeitig aber auch die Umklappgefahr stark reduziert.
  • Ein wesentliches weiteres Merkmal der erfindungagemässen onbandkassette, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, ist aber nun darin zu sehen, dass die freien Enden 16 der Führungsglieder 14, 14' über ein als Leitelement dienendes, elastisch biegbares Band 19, beispielsweise ein Kunststoffband, fest miteinander verbunden sind. Die Länge des Bandes 19 ist da bei so gewählt, dass es - wie Figur 1 deutlich zeigt - die Bandwickel 10, 10' unabhängig von der Stellung der Führungsglieder 14, 14' und dem Durchmesser der Bandwickel 10, 10' Jeweils in einem geringen Abstand a an der den Schlitzen 12 bzw. der Seitenfläche 6 abgekehrten Seite teilweise umfasst, Bevorzugt wird dabei der Abstand a so gewählt, dass er weniger als die normale Bandbreite beträgt.
  • In der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, dass das Band 19 einem von einem Zapfen 20 gebildeten Anschlag anliegt, welcher gegenüber einer an beide Bandwiokel 10, 10' gelegten, gemeinsamen Tangente 21 in Richtung auf die Seitenfläche 6 der Kassette versetzt ist. DieAübringung dieses Anschlages 20 - wobei im allgemeinen der ohnehin in den Kassetten vorhandene Zapfen verwendet werden kann - bewirkt, dass der Winkelbereich, in dem das Band 19 die Bandwickel 10, 10' umfasst, unter Umständen erheblich vergrössert wird. Es wäre ggf. sogar möglich, den Anschlag 20 entgegen der Darstellung in Figur 1 noch weiter in Richtung auf die Seitenfläche 6 zu versetzen.
  • Infolge der Führung des Bandes 9 durch die Hohlachienen 14, 14' wird auf das Band 9 während des Auf- und Abwickelns ein gewisser Zug ausgeübt, der einerseits zur Bildung fester Bandwickel 10, 10' führt, was im Hinblick auf die Laufeigenschaften der Kassette te -erwünscht ist. Andererseits kann infolge der hierdurch entstehenden Spannung des Bandes im Bereich der Schlitze 12 der Seitenfläche 6 auf das federnde Andruckelement zum Andrücken des Bandes 9 gegen den Tonkopf - wie bereits erwähnt - verzichtet werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es wäre vielmehr beispielsweise ohne weiteres möglich, die Führungsglieder 14, 14' anders auszubilden, z.B. einen grossteils hohlen Sohwenkarm vorzusehen, der am freien Ende mit einem etwa U-förmigen Teil versehen ist, das die Bsedwiokel 10, 10' ober- und unterseitig übergreift0 Wefeatlich ist allerdings hierbei, dass bei einer Lagerung der Schwenkarme ausserhalb des von dem zwischen den Bandwickeln bewegten Bandes umschlossenen Bereichs auf irgendeine Weise, beispielsweise durch eine Führungsöse oder das Leitelement,dafür gesorgt ist, dass die Schwenkarme bei Veränderung des Durchmessers des Bandwickels mitgehen.

Claims (8)

  1. Patent- (Sehutz-) Ansprüche
    g Tonband-Eassette mit zwei flanschlosen, zwischen zwei etwa parallelen Deckflächen gelagerten Wickelkernen von einer etwa der Breite des Tonbandes entsprechenden Dicke, zwischen denen das Tonband umwickelbar ist, wobei es auf dem Weg zwischen den beiden Wickelkernen über achs-parallel zu diesen nahe den beiden Enden der einen längeren, wenigstens einen Schlitz für den Eingriff eines Tonkopfes oder dergleichen aufweisenden Seitenfläche der Kassette gelagerte, das Band etwa in die Mitte zwischen den Deckflächen leitende Führungsrollen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Band. (9) Jeweils auf dem Weg zwischen der Führungsrolle (11; 11') und dem auf dem Wickelkern (8) gebildeten Bandwickel (10, 10') durch ein nahe der Führungsrolle um eine zur Wickelachse etwa parallele Achse (15, 15') schwenkbar gelagertes Führungsglied (14, 14') läuft, welche mit seinem freien Ende (16) dem Bandwickel anliegt und zumindest in diesem Bereich das Band wenigstens an seinen Kanten (17) erfasst und in die Mittellage zwischen den DeokT1ächen (3) führt.
  2. 2. Tonband-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsglied eine das Band (9) in geringem Abstand allseits umgebende, an ihren beiden Enden (15, 16) offene Hohlschiene (14, 14') dient, deren Schwenkachse (15, 15') ausserhalb der Bewegungsbahn des Bandes zwischen den beiden Bandwickeln (10, 10') liegt.
  3. 3. Tonband-Kassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlschiene (14, 14') sich Jeweils über nahezu den gesamten Bandweg zwischen Führungsrolle (11, 11t) und Bandwickel (10, 10') erstreckt.
  4. 4. Tonband-Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (16) der Führungsglieder (14, 14') über ein elastisch biegbares Leitelement (19) verbunden sind, welches die Bandwickel (10, 10') auf der den Führungsrollen (11, 11') und -gliedern (14, 14') sowie der die Eingriffsöffnung (12) für den Tcnkopf aufweisenden Seitenfläche (6) der Kassette abgekehrten Seite über einen Teil ihres Umfanges in geringem Abstand (a) umgibt.
  5. 5. Tonband-Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiohnet, dass als Leitelement ein elastisches Band (19) dient.
  6. 6. Tonband-Kassette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (19) etwa mittig und zwischen den Bandwickeln (10, 10') einem gegenüber einer an beide Bandwickel auf der Seite des Leitelementes gelegten, gemeinsamen Tangente (21) in Richtung auf die Tonkopf-Eingriffsöffnung (12) versetzten Anschlag (20) verschieblich anliegt.
  7. 7. Tonband-Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag ein an sich bekannter, zur gegenseitigen Abstützung der Deckflächen (3) vorgesehener Zapfen (20) dient.
  8. 8. Tonband-Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ublicherweise bei Kassetten im Bereich der Tonkopf-Eingriffsöffnung (12) vorgesehene Feder-Andruckelement für das Band (9) fehlt.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536385A1 (de) * 1974-08-16 1976-02-26 Fuji Photo Film Co Ltd Magnetbandkassette
FR2408898A2 (fr) * 1977-11-09 1979-06-08 Agfa Gevaert Ag Cassette de bande magnetique
US5074486A (en) * 1989-06-23 1991-12-24 U.S. Philips Corporation Magnetic-tape cassette

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