DE969046C - Anordnung zur Befestigung von Aufnahmeblaettern fuer magnetische Tonaufnahmen und -wiedergaben auf ihren Haltern - Google Patents
Anordnung zur Befestigung von Aufnahmeblaettern fuer magnetische Tonaufnahmen und -wiedergaben auf ihren HalternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Aufnahmeblättern für magnetische
Tonaufnahmen und -wiedergaben auf ihren Haltern und insbesondere eine entsprechende Ausbildung
solcher Blätter. Somit bezieht sich die Erfindung ganz allgemein auf ein magnetisches Aufnahmeblatt
aus einem magnetisierbaren oder einem mit einem magnetisierbaren Überzug versehenen, nicht magnetisierbaren
Werkstoff rechteckiger Form für magnetische Aufnahme- und Wiedergabegeräte, bei welchen
das Blatt auf einem eine kontinuierliche Drehbewegung um seine Längsachse ausführenden Abtastzylinder
aufgewickelt wird, auf dem das Blatt zeitweilig mit einem seiner Breitenränder längs
einer Parallelen zu dessen Achse mechanisch durch zwei in Haken des Abtastzylinders einzuhakende
ösen zu befestigen ist, während die magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane einer kontinuierlichen
Vorschubbewegung parallel zur Längsachse des Abtastzylinders unterliegen, so daß die
magnetische Abtastung der Aufnahmeblätter längs einer auf dem Abtastzylinder schraubenförmig fortschreitenden
Linie oder Magnetbahn erfolgt.
Es ist bereits bekannt, Tonaufnahmeblätter auf Abtastzylindern mit Hilfe von ösen zu befestigen,
die an den Ecken des Blattes oder auf einem seiner Ränder angeordnet sind. Hier stoßen die Ränder
des um den Zylinder herumgelegten Blattes unter Belassung eines kleinen Zwischenraumes stumpf zusammen,
so daß die Tonspur an dieser Stelle unterbrochen ist. Ferner hat man schon vorgeschlagen,
die Tonaufnahmeblätter mit dem Abtastzylinder
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durch zwei Reihen von Saugnäpfen zu verbinden, die in die Zylinderoberfläche eingelassen sind. Auch
hier verbleibt an den Stoßkanten des Blattes ein Zwischenraum. Schließlich ist bei Offsetmaschinen
eine Blattbefestigung benutzt worden, bei der Haken, die mit Ösen des Blattes in Eingriff zu bringen
sind, nicht über die Oberfläche der Trägerwalze vorstehen. Diese Anordnung hat den Mangel, daß die
beiden Schmalkanten des Blattes durch die Hakenreihe mit einem Abstand befestigt sind, der sich für
das Tonaufnahmeverf ahren als nichtgeeignet erweist. Erfindungsgemäß wird diesen Mängeln nun dadurch
abgeholfen, daß die zwei ösen in in Vertiefungen des Abtastzylinders vorgesehene Befestigungshaken
einzuhaken sind und die Länge des Aufnahmeblattes den Umfang des Abtastzylinders übersteigt,
so daß die Enden des Blattes beim Aufwikkeln auf den Zylinder überlappen und eine kontinuierliche,
magnetisierbare Fläche vorhanden ist, die von den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabemitteln
ohne Unterbrechung abgetastet werden kann. Durch die Erfindung wird also nicht nur eine einfache
Befestigung und eine genaue Ausrichtung des Blattes auf der Oberfläche des Abtastzylinders erreicht,
sondern außerdem noch eine nicht unterbrochene Aufzeichnungsfläche geschaffen, die weder
durch die Befestigungsmittel gestört wird noch einen inaktiven Zwischenraum enthält. Die Tonspur
kann somit schraubenförmig verlaufen. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
sowie seine Verwendung in einem Diktiergerät zeigt-die Zeichnung.
Es bedeutet
Abb. ι einen Grundriß eines erfindungsgemäßen magnetischen Aufnahmeblattes;
Abb. 2 und 3 sind geschnittene Teilansichten dieses Blattes, welche ein Beispiel für die Befestigung
der Ösen zeigen;
Abb. 4 und 5 sind Teilänsichten dieser ösen im Grundriß, welche ihre besonderen Eigenheiten
zeigen;
Abb. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ablesezylinders, welcher zum Zusammenwirken
mit dem erfindungsgemäßen, in Abb. 1 dargestellten magnetischen Aufnahmeblatt besonderer
Form bestimmt ist;
Abb. 7 ist eine teilweise geschnittene Endansicht desselben Ablesezylinders ;
Abb. 8 und 9 sind Teilansichten der an dem Ablesezylinder
vorgesehenen Befestigungshaken; Abb. 10 und 11 sind eine Seitenansicht bzw. eine
geschnittene Endansicht desselben Zylinders, welche
die erfindungsgemäße Lasche zur Überdeckung der Mittel zur Befestigung des magnetischen Aufnahmeblattes
an dem Ablesezylinder zeigen.
Abb. 12 ist ein stark vereinfachter Schnitt einer die erfindungsgemäßen Verfahren benutzenden Diktiermaschine,
welche die Arbeitsweise der Überdeckungslasche zeigt.
Wie bereits oben ausgeführt, kann das magnetische Aufnahmeblatt 1 (Abb. 1) aus einem magnetisierbaren
Werkstoff bestehen oder durch einen nicht magnetisierbaren Werkstoff gebildet werden,
■der mit einer Schicht aus einem magnetisierbaren Werkstoff überzogen ist, z. B. eine Unterlage aus
Papier oder einem genügend biegsamen plastischen Material, welche auf einer Seite mit feinen Teilchen
eines magnetischen Werkstoffs überzogen ist, wobei diese Teilchen durch ein geeignetes Mittel auf die
Unterlage aufgebracht sind.
Das magnetische rechteckige Aufnahmeblatt kann ein beliebiges, für die beabsichtigte Benutzung
zweckmäßiges Format haben. Zum Zwecke der Normalisierung und um die Aufnahmeblätter mit anderen,
im Handel und in der Industrie vorkommenden Schriftstücken einordnen zu können, ist es jedoch
zweckmäßig, ein gängiges Format zu wählen. Die Wahl eines derartigen Formats ermöglicht es außerdem,
wenn der Korrespondent oder die Korrespondenten den magnetischen Diktiermaschinen des Absenders
gleiche oder ähnliche Diktiermaschinen besitzen, von einer zusätzlichen Schreibarbeit abzusehen,
indem das geeignet gefaltete magnetische Aufnahmeblatt dem Korrespondenten durch die Post
zugesandt wird.
Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen wählt man zweckmäßig entweder das sogenannte
Handelsformat (215X275 mm) oder das sogenannte Format DINA4 (210X297mm). Man kann auch
für gewisse Fälle ein häufig bei Behörden benutztes Format wählen, d. h. 215X340 mm.
Unabhängig von dem für die magnetischen Aufnahmeblätter gewählten Format werden diese an
einem ihrer Ränder in der Breitenrichtung mit zwei Metallösen aus einem keine magnetische Remanenz
aufweisenden Werkstoff versehen oder mit zwei Ösen aus einem nicht metallischen Werkstoff, z. B.
aus einem plastischen Werkstoff geeigneter Eigenschaften. Diese Ösen sind in Abb. 1 bei 2 und 3 dargestellt.
Diese Ösen 2 und 3 werden durch ein geeignetes Mittel in einer Entfernung α von dem Längsrand des
magnetischen Blattes befestigt, wobei der Abstand a mit dem Format des Blattes veränderlich sein kann.
Um z. B. laufend auf ein und derselben Diktiermaschine magnetische Aufnahmeblätter mit dem
Handelsformat (215X275 mm) oder mit dem Format DIN A4 (210X297 mm) benutzen zu können,
welche hinsichtlich ihrer allgemeinen Abmessungen einander sehr ähnlich sind, wählt man für den Abstand«
z.B. 22,5mm für das Handelsformat und 20 mm für das Format DIN A 4, so daß der Abstand^
der Ösen voneinander beständig 170 mm beträgt.
Die Befestigung der ösen 2 und 3 an dem magnetischen
Aufnahmeblatt 1 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bei der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform erfolgt die Befestigung durch Kleben. Hierfür sind die beiden Ösen 2 und 3
mit einem Fortsatz versehen, der in eine Tasche 4 des Aufnahmeblattes eingeführt wird, wobei die
Teile 5 und 6 des Blattes 1 so aufeinandergeklebt sind (Abb. 2 und 3), daß die magnetisierbare Fläche
außerhalb der Tasche 4 liegt. Die über die Tasche 4 des Aufnahmeblattes 1 vorstehenden Teile der
Ösen 2 und 3 weisen Lochungen 7 und 8 auf, welche
auf die weiter unten angegebene Weise mit den Befestigungshaken des Ablesezylinders zusammenwirken
sollen.
Sowohl bei der Aufnahme wie bei der Wiedergäbe wird das magnetische Aufnahmeblatt ι auf
einen Abtastzylinder gelegt. Dieser kann durch einen Zylinder 9 (Abb. 6) aus einem nicht magnetischen
Werkstoff, z. B. aus Aluminium, gebildet werden, der zwischen zwei Flanschen 10 und il angeordnet
ist, welche durch zwei Stangen 12 und 13 miteinander verbunden sind, wobei ein Anzug zwischen
den Flanschen durch auf die Stangen 12 und 13 wirkende Festziehmuttern 14 und 15, 16 und 17
erzielt wird. Druckscheiben 18, 19, 20 und 21 sind
zwischen den Festziehmuttern und den seitlichen Flanschen 10 und 11 angeordnet.
Der gesamte Abtastzylinder wird von einer Achse 22 getragen, welche gleichzeitig die beiden seitlichen
Flansche 11 und 12 durchdringt und mit diesen
durch die auf die Druckscheiben 23 und 24 ausgeübte Pressung fest verbunden ist, wobei die Achse
22 in geeigneter Wreise so angetrieben wird, daß sich der Zylinder beständig dreht.
Die Abmessungen des magnetischen Aufnahmea5
blattes 1 und des Abtastzylinders 9 sind so gewählt, daß
a) die Länge des Zylinders 9 etwas größer als die Breite des Aufnahmeblattes 1 ist, welches auf der
Diktiermaschine benutzt werden kann; b) die Länge des Aufnahmeblattes 1 etwas größer
als der äußere Umfang des Zylinders 9 ist, so daß bei der Aufwicklung des Blattes auf den Zylinder
eine Überlappung auftritt.
Das Aufbringen eines magnetischen Aufnahmeblattes auf den Abtastzylinder wird so erheblich
dadurch erleichtert, daß kein Zusammenfallen der Endränder des Blattes hergestellt werden muß, was
der Fall wäre, wenn die Länge des Aufnahmeblattes dem Außenumfang des Abtastzylinders gleich wäre.
Infolge der Überlappung wird das magnetische Aufnahmeblatt schraubenförmig längs paralleler
magnetischer Linien oder Bahnen nur auf einer Länge L abgetastet, welche gleich dem äußeren Umfang
(π · D) des Zylinders ist, wobei die übrigens vernachlässigbare Dicke des Aufnahmeblattes nicht
berücksichtigt ist. Diese in der in Abb. 1 durch die Pfeile 1 angegebenen Richtung abgetasteten magnetischen
Linien oder Bahnen 25 sind um gleiche Strecken voneinander entfernt, deren Wert der Ver-Schiebung
der magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane längs einer Parallelen zu der Längsachse
des Abtastzylinders während der Zeit, die für eine vollständige Umdrehung des Zylinders um
seine Längsachse erforderlich ist, entspricht. Die Breite des Teils des magnetischen Aufnahmeblattes
i, welcher nicht für die Aufnahme oder die Wiedergabe benutzt wird, ist einzig und allein durch
die Bedingungen der Befestigung des Blattes 1 an dem Abtastzylinder 9 bestimmt. Durch eine zweckmäßige
Bemessung dieser Befestigungsorgane kann diese Breite auf einen Kleinstwert gebracht werden,
um einen zu großen Verlust an magnetisierbarem Werkstoff oder eines magnetisierbaren Überzugs,
welcher für das Arbeiten der Diktiermaschine gemäß dem dargestellten Beispiel nutzlos ist, zu vermeiden.
Wie bereits oben ausgeführt, sollen die an dem magnetischen Aufnahmeblatt 1 vorgesehenen ösen 2
und 3 mit an dem Abtastzylinder 9 befestigten Befestigungshaken 26 und 27 zusammenwirken, um
das Aufnahmeblatt zeitweilig an dem Zylinder zu befestigen. Abb. 4 und S, 8 und 9 zeigen Einzelheiten
der Ausführung und Befestigung dieser ösen und Haken.
An dem Abtastzylinder 9 sind zwei rechteckige Ausnehmungen 28 und 29 zur Unterbringung der
Befestigungshaken 26 und 27 und zur Aufnahme der ösen 2 und 3 bei der Befestigung des magnetischen
Aufnahmeblattes 1 an dem Zylinder vorgesehen. ■>
Nachstehend ist die Art der Befestigung und der Einstellung eines der Haken, z. B. des Hakens 26,
beschrieben.
Der Befestigungshaken 26 ist, z. B. durch Anschweißen oder durch eine Befestigungsschraube, an
einer Einstellplatte 30 (Abb. 7 bis 9) befestigt. Diese Platte, welche sich gegen die Innenfläche des Abtastzylinders
9 legen soll, ist so geformt, daß ihre mit dem Zylinder in Berührung kommende Fläche ein
Abschnitt einer Zylinderfläche ist, deren Durchmesser der Innendurchmesser des Zylinders 9 ist.
Eine zweite, Klemmplatte genannte Platte 31 wird gegen die Einstellplatte 30 gedrückt, wobei die Gesamtanordnung
mit dem Zylinder 9 durch zwei Schrauben 32 und 33 z. B. mit Linksgewinde fest verbunden wird, deren Köpfe 34 und 35 in zu diesem
Zweck vorgesehenen Ausnehmungen 36 und 37 auf die Klemmplatte 31 einwirken.
Der Befestigungshaken 27 ist in entsprechender Weise mit Hilfe der Schrauben 38 und 39 an dem
Abtastzylinder 9 befestigt.
Wie bereits oben ausgeführt, ist es zur Vereinfachung der Befestigung des magnetischen Aufnahmeblattes
an dem Abtastzylinder bei gleichzeitiger Erzielung einer richtigen Übereinstimmung
zwischen den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorganen und einer magnetischen Linie oder
Bahn bei jeder Abtastung zweckmäßig, durch das einfache Aufschieben der ösen des Blattes auf die
Haken des Zylinders die gleiche Ausrichtung der magnetischen Linien oder Bahnen zu erzielen.
Dieses Ergebnis kann dadurch erreicht werden, daß die ösen des magnetischen Aufnahmeblattes
und die an dem Abtastzylinder befestigten Befestigungshaken so ausgebildet werden, daß das Aufnahmeblatt
und die Befestigungshaken stets dieselbe gegenseitige Lage einnehmen, wobei ferner
Einstellmittel vorgesehen sind, um die Übereinstimmung zwischen den magnetischen Linien oder
Bahnen und den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorganen wiederherzustellen. iao
Hierfür sind die ösen des magnetischen Aufnahmeblattes
und die an dem Abtastzylinder befestigten Befestigungshaken so ausgebildet, daß nach der Befestigung des Blattes an dem Zylinder,
welche mittels eines bestimmten Vorgangs erfolgt, kein Gleiten des Blattes gegenüber dem Zylinder
weder parallel zur Längsachse noch quer zu derselben auftreten kann.
Die Ösen 2 und 3 (s. Abb. 4 und 5) haben Rechteckform. Sie sind mit einer gleichfalls rechteckigen
Lochung 7 oder 8 versehen, deren Längsränder parallel zu der Breitenrichtung des magnetischen Aufnahmeblattes
ι sind.
Ferner werden die Haken 26 und 27 durch einen geeignet umgebogenen flachen Teil gebildet, der
eine Öffnung aufweist, in welche die mit dem Haken zusammenwirkende Öse eingeführt wird, wobei der
Haken mit seiner Vorderkante in die Lochung 7 (oder 8) der öse eingreift.
Eine sorgfältige Ausführung des magnetischen Aufnahmeblattes 1 mit seinen Ösen 2 und 3 und des
Abtastzylinders 9 mit seinen Haken 26 und 27 gestattet, bei der Befestigung des Blattes an dem Zylinder
einen befriedigenden Parallelismus zwischen dem sich in der Breitenrichtung erstreckenden Rand
des Blattes und der Längsachse des Zylinders zu erzielen. Zur Vermeidung einer zufälligen Lösung
des magnetischen Aufnahmeblattes von seinen Befestigungshaken während des Arbeitens der Diktiermaschine
ist es zweckmäßig, die Haken und die Ösen so auszuführen, daß die Befestigung oder die
Entfernung eines magnetischen Aufnahmeblattes nur erfolgen kann, wenn sich dieses in einer an der
Stelle der Haken zu einer Tangentialebene an den Zylinder senkrechten Ebene befindet.
Die Abmessungen der ösen 2 und 3 und der Haken 26 und 27 sind so gewählt, daß
a) die Breite d der Lochungen 7 und 8 der Ösen 2 und 3 etwas größer ist als die Dicke k der Befestigungshaken
26 und 27;
b) die Breite e des Teiles der ösen 2 und 3, welcher
auf die Haken 26 und 27 aufgeschoben wird, etwas größer als die Breite g der öffnung der Haken
26 und 27 ist, so daß ein zufälliges Abspringen der Öse von einem Haken unmöglich gemacht wird.
Zur Erzielung einer tadellosen Übereinstimmung zwischen den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorganen
und den magnetischen Linien oder Bahnen der benutzten magnetischen Aufnahmeblätter
müssen Einstellmittel vorgesehen werden. Zu diesem Zweck
a) hat die Lochung 7 der mit dem Befestigungshaken 26 zusammenwirkenden Öse 2 und dieser Haken
solche Breiten b bzw. h, daß die Breite b ein klein wenig größer als die Breitet ist, so daß die
öse 2 an dem Haken 26 ohne ein wesentliches Spiel in der Querrichtung befestigt werden kann;
b) hat zum Ausgleich eventueller Herstellungsfehler sowie der von den Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts
der Luft herrührenden Veränderungen der Abmessungen des magnetischen Aufnahmeblattes
die Lochung 8 der Öse 3 eine Breite c, die erheblich größer als die Breite des Hakens 27 ist,
welche z.B. gleich der Breitet des Hakens 26 ist;
c) durchdringen die Schrauben 32 und 33, welche den Befestigungshaken 26 an dem Abtastzylinder 9
befestigen, die Einstellplatte 30 in zwei Langlöchern 40 und 41, so daß die Einstellplatte 30 vor
der endgültigen Befestigung des Hakens 26 etwas derart verschoben werden kann, daß die tadellose
Übereinstimmung zwischen den magnetischen Aufnähme- oder Wiedergabeorganen und den magnetischen
Linien oder Bahnen erhalten wird, und zwar insbesondere eine tadellose Übereinstimmung zwischen
den Anfängen und Enden der magnetischen Linien oder Bahnen, wenn das auf einem Gerät mit
einer Aufzeichnung versehene Aufnahmeblatt auf einem anderen Gerät wiedergegeben wird.
Diese Einstellung kann ein für allemal bei der Herstellung der die erfindungsgemäßen Einrichtungen
benutzenden Diktiermaschine vorgenommen werden. Diese Einstellung kann mit Hilfe von besonderen
Präzisionsschablonen erfolgen, welche jede spätere Einstellung bei der zeitweiligen Befestigung
der magnetischen Aufnahmeblätter an Diktiermaschinen entweder bei einer Aufnahme
oder bei einer Wiedergabe überflüssig machen. Gegebenenfalls können diese Maschinen mit einer Vorrichtung
versehen werden, welche gestattet, durch eine Verschiebung des Halters der magnetischen
Aufnahme- und Wiedergabeorgane gegenüber dem Abtastzylinder eine genaue Übereinstimmung wieder
herzustellen. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen haben hauptsächlich den Zweck, die Anordnung
der magnetischen Aufnahmeblätter auf dem Abtastzylinder derart zu ermöglichen, daß die
magnetischen Linien oder Bahnen eine konstante Neigung gegenüber der Längsachse des Abtastzylinders
beibehalten.
Eine bereits obenerwähnte Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß der Abtastzylinder mit
einem elastischen oder geschmeidigen Überzug versehen ist, der eine bewegliche Lasche aufweist,
welche zur Überdeckung der die Befestigungshaken enthaltenden Ausnehmungen des Zylinders bestimmt
ist. Abb. 10 und. 11 zeigen dieseBesonderheit.
Der Abtastzylinder 9 ist auf seiner Außenfläche mit einem elastischen oder nachgiebigen Überzug"
42 versehen, welcher eine Oberfläche liefern soll, die durch einen leichten Druck bequem verformt
werden kann, wie er auf die magnetischen Aufnähme- oder Wiedergabeorgane ausgeübt wird, um
eine dauernde Berührung zwischen diesen magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorganen und
dem magnetischen Aufnahmeblatt während der ganzen Dauer der Abtastung desselben zu gewährleisten.
Dieser elastische oder nachgiebige Überzug 42 kann aus einem Textilstoff bestehen, z. B. aus einem
Band aus Gewebe, Tuch oder Filz. Er kann auch aus einem anderen genügend elastischen Werkstoff n5
bestehen, z. B. auf der Grundlage von Gummi oder eines plastischen Werkstoffs.
Die Befestigung dieses elastischen oder nachgiebigen Überzugs 42 an dem Abtastzylinder 9 kann
z. B. durch Leimen erfolgen, wie in Abb. 10 und 11 dargestellt. Sie kann auch durch ein mechanisches
Mittel erfolgen. Man kann insbesondere vorsehen, daß dieser elastische Überzug am Ende seiner Aufwicklung
auf den Zylinder ins Innere desselben durch einen hierfür vorgesehenen Schlitz eintritt,
wobei das Anhaften dadurch erhalten wird, daß der
Überzug durch eine geeignete, sich im Innern des Zylinders befindende Vorrichtung auf dem Zylinder
mechanisch gespannt wird.
Unabhängig von der gewählten Befestigungsart ist es wesentlich, daß der elastische oder nachgiebige
Überzug bei seiner Aufbringung auf den Abtastzylinder so stark gespannt wird, daß die so erhaltene
Außenfläche, auf welche das magnetische Aufnahmeblatt aufgewickelt wird, eine gleichmäßige
zylindrische Umdrehungsfläche ist.
Man könnte es so einrichten, daß der elastische oder nachgiebige Überzug die gesamte Außenfläche
des Abtastzylinders überdeckt, wobei öffnungen Zugang zu den Haken zur Befestigung der magnetischen
Aufnahmeblätter geben. Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung ist es jedoch zweckmäßiger,
es so einzurichten, daß der elastische oder nachgiebige Überzug 42 die Außenfläche des Abtastzylinders
9 nur zum Teil bedeckt und in eine bewegliche Lasche 43 ausläuft, welche nach Befestigung der
Ösen 2 und 3 des magnetischen Aufnahmeblattes 1 an den Haken 26 und 27 den diese Haken tragenden
Teil des Abtastzylinders 9 überdeckt.
Auf diese Weise wird die durch die magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane abgetastete
Oberfläche eine homogene Fläche, welche keine Unterbrechungen aufweist. Die Breite der beweglichen
Überdeckungslasche 43 ist so bestimmt, daß diese Lasche genau den Teil des Abtastzylinders 9 abdeckt,
der nicht mit dem elastischen oder nachgiebigen Überzug 42 versehen ist.
Die in dem Abtastzylinder 9 zur Unterbringung der Befestigungshaken 26 und 27 vorgesehenen
rechteckigen Öffnungen 28 und 29 können zweckmäßig bei 44 und 45 so abgeschrägt sein, daß die
Unterbringung des Randes 4 des magnetischen Aufnahmeblattes ι möglich wird.
Abb. 12 zeigt die Arbeitsweise des oben beschriebenen
Textilüberzugs 42 bei der Befestigung und Entfernung von magnetischen Aufnahmeblättern
bei einer mit den Kennzeichen der Erfindung versehenen Diktiermaschine.
In dieser Abbildung ist jedoch jede für das Verständnis der Erfindung nicht unerläßliche Einzelheit
absichtlich fortgelassen.
Die Diktiermaschine der Abb. 12 besteht aus einem die Gesamtheit des Mechanismus tragenden
Gestell 46 und einem Deckel oder einer Haube 47 aus Metall oder Preßmasse. Die Haube ist in geeigneter
Weise bei 48 und 49 an dem Gestell befestigt. Ferner sind weitere, in der Abbildung nicht
dargestellte Befestigungspunkte vorgesehen.
Die Abbildung zeigt ferner ohne Angabe der Aufhängung oder der Befestigung an dem Gestell:
i. den von seiner Achse 22 getragenen Abtastzylinder
9,
2. die magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane 50, welche insbesondere einen Aufnahme-
oder Wiedergabekopf 51 und einen Löschkopf 52 umfassen.
3. die Gleitbahn S3 der magnetischen Aufnahmeoder Wiedergabeorgane in Form einer Schiene besonderen
Profils,
4. das Organ für den Vorschub dieser magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane, welches
die Form einer Gewindespindel 54 hat.
Der Antrieb der den Abtastzylinder tragenden Achse 22 und der Gewindespindel 54 erfolgt durch
eine geeignete Übertragung durch einen Antriebsmotor, der ebenso wie die elektrischen Verstärkerorgane
in der Abteilung 55 untergebracht ist, wobei der Raum 56 für die Betätigungsmittel bestimmt ist,
deren Schalter, Knöpfe oder anderen Organe, die von außen zugänglich sein müssen, an der Wand 57
der Haube 47 befestigt sind.
Bei 60 sind an dem Gestell 46 federnde Druckzungen 58 und 59 befestigt, während weitere federnde
Zungen bei 61 vorgesehen und bei 62 an der Haube 47 befestigt sind. Diese elastischen Zungen
sollen sich gegen die äußere Zylinderfläche des Abtastzylinders 9 legen, um das magnetische Aufnahmeblatt
bei seiner Abtastung beständig anzudrücken. Die federnden Zungen 58, 59 und 61 sind
gleichmäßig längs einer Längserzeugenden des Abtastzylinders 9 verteilt.
Die Haube 47 enthält eine rechteckige öffnung 65
zur Befestigung eines magnetischen Aufnahmeblattes an dem Abtastzylinder 9 oder zur Entfernung
dieses Blattes von dem Zylinder. Die Abtastung des Blattes erfolgt längs einer schraubenförmigen
magnetischen Linie oder Bahn, wobei der Zylinder 9 sich gleichmäßig um seine Achse 22 in
der Richtung des Pfeiles 63 dreht, während sich die . magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane
50 gleichmäßig parallel zu der Achse 22 auf dem Halter 53 infolge der Einwirkung der Schraubenspindel
54 verschieben.
Die Befestigung eines magnetischen Aufnahmeblattes an dem Abtastzylinder erfolgt folgendermaßen:
Wenn sich der Abtastzylinder 9 in einer solchen Stellung befindet, daß die Befestigungshaken sich
in dem Teil des Mechanismus befinden, der durch die öffnung 65 der Haube 47 zugänglich ist, hebt
man von Hand die bewegliche Lasche 43 des Über- i°5 zugs 42 des Zylinders 9 hoch. Nachdem man das
magnetische Aufnahmeblatt in die bei ία dargestellte Stellung gebracht hat, führt man die ösen
in die Befestigungshaken ein und klappt hierauf das Blatt in die bei 1 b dargestellte Stellung um. Die u»
ösen und die Befestigungshaken werden hierauf mit der Lasche 43 des elastischen Überzugs bedeckt,
und das Aufnahmeblatt wird durch Drehung des Zylinders 9 in dem durch den Pfeil 63 angegebenen
Sinn aufgewickelt.
Nach einer vollständigen Umdrehung des Zylinders 9 um seine Achse 22 wird, da das Aufnahmeblatt
länger ist als der äußere Umfang des Zylinders 9, die bewegliche Lasche 43 des Überzuges 42
selbst von dem Aufnahmeblatt überdeckt, welches dann den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorganen
50 eine kontinuierliche magnetisierbare Fläche darbietet.
Wenn der Zylinder 9 so steht, daß die Befestigungshaken nicht der Öffnung 65 der Haube gegen- i*5
überliegen, dreht man den Zylinder 9 in der durch
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den Pfeil 63 angegebenen Richtung, um ihn in die gewünschte Stellung zu bringen, und verfährt dann
wie oben.
Man kann auch den Zylinder 9 in der durch den Pfeil 64 angegebenen Richtung, d. h. dem Abtastsinn
entgegengesetzt, drehen. Die bewegliche Lasche 43 des elastischen Überzugs 42 wird dann je nach
der Stellung des Zylinders durch die Zungen 59, 58 oder 61 gegen den Zylinder 9 zurückgeklappt. Wenn
die Haken in der Öffnung 65 der Haube 47 erscheinen, wird die Lasche 43 umgeklappt und in dieser in
Abb. 12 dargestellten Stellung durch die federnden Zungen 61 gehalten.
Man kann dann auf die oben angegebene Weise und durch Drehung des Abtastzylinders 9 in der
durch den Pfeil 63 angegebenen Richtung verfahren, wobei die Lasche 43 selbsttätig die Haken und die
Befestigungsösen des auf den Zylinder gebrachten magnetischen Aufnahmeblattes überdeckt.
Die Abnahme eines magnetischen Aufnahmeblattes von dem Abtastzylinder erfolgt auf folgende
Weise:
Unabhängig von der Stellung, in welcher der mit einem magnetischen Aufnahmeblatt versehene Abtastzylinder
9 steht, dreht man zunächst den Zylinder 9 in der durch den Pfeil 63 angegebenen Richtung,
bis der freie Rand des Aufnahmeblattes in der Öffnung 65 der Haube 47 erscheint.
Man kann dann den freien Rand des magnetischen Aufnahmeblattes erfassen und durch Ziehen an dem
Blatt den Abtastzylinder 9 in der durch den Pfeil 64 angegebenen Richtung drehen, bis die Haken in der
Öffnung 65 der Haube 47 erscheinen.
Bei dieser Drehung wurde die bewegliche Lasche 43 des Überzugs 42 durch die Zungen 59, 58 oder 61
gegen den Zylinder 9 umgeklappt und wird schließlich durch die Zungen 6 r in der umgeklappten Stellung
gehalten, wie in Abb. 12 gezeigt.
Das magnetische Aufnahmeblatt kann dadurch entfernt werden, daß man es in die Stellung ι α
bringt und die Ösen aus den Befestigungshaken herj auszieht.
Es ist leicht verständlich, daß durch Benutzung der erfindungsgemäßen Verfahren:
a) die Anbringung eines magnetischen Aufnahmeblattes an dem Abtastzylinder in einfacher Weise so
erfolgt, daß diese Anbringung eine befriedigende Übereinstimmung zwischen den magnetischen Aufnahme-
oder Wiedergabeorganen und den magnetisehen Linien oder Bahnen eines bereits eine Aufzeichnung
tragenden Aufnahmeblattes bewirkt;
b) die Überdeckung der Organe zur Befestigung des magnetischen Aufnahmeblattes an dem Abtastzylinder
durch eine bewegliche Lasche, die aus dem gleichen Werkstoff ist wie der elastische Überzug
des Zylinders, eine kontinuierliche homogene Abgastfläche
schafft, deren Eigenschaften für alle abgetasteten Teile des Aufnahmeblattes die gleichen
sind.:
60
60
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Anordnung zur Befestigung von aus einem magnetisierbaren oder einem mit einem magnetisierbaren Überzug versehenen, nicht magnetisierbaren Werkstoff bestehenden Aufnahmeblättern rechteckiger Form für magnetische Aufnahme- und Wiedergabegeräte, bei welchen das Blatt auf einem eine kontinuierliche Drehbewegung um seine Längsachse ausführenden Abtastzylinder aufgewickelt wird, auf dem das Blatt zeitweilig mit einem seiner Breitenränder längs einer Parallelen zu dessen Achse mechanisch durch zwei in Haken des Abtastzylinders einzuhängende ösen zu befestigen ist, während die magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane einer kontinuierlichen Vorschubbewegung parallel zur Längsachse des Abtastzylinders unterliegen, so daß die magnetische Abtastung der Aufnahmeblätter längs einer auf dem Abtastzylinder schraubenförmig fortschreitenden Linie oder Magnetbahn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei ösen (3, 2) in den Vertiefungen (28, 29) des Abtastzylinders (9) vorgesehene Befestigungshaken (26, 27) einzuhaken sind und die Länge des Aufnahmeblattes den Umfang des Abtastzylinders übersteigt, so daß die Enden des Blattes beim Aufwickeln auf den Zylinder überlappen und eine kontinuierliche magnetisierbare Fläche vorhanden ist, die von den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabemitteln ohne Unterbrechung abgetastet werden kann.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshaken (26, 2j) eine radial zu dem Abtastzylinder gerichtete Öffnung aufweisen, in welche die dem betreffenden Haken entsprechende Öse (2, 3) eintritt, während die mit ihrer Kante in den Haken eingeführte Öse durch Umklappen des magnetischen Aufnahmeblattes in eine zu dem Abtastzylinder tangentiale Lage festzulegen ist.
- 3. Anordnung zur Verwendung der magnetischen Aufnahmeblätter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (e) des in die Befestigungshaken (26, 27) des Abtastzylinders eingeführten Teils der Ösen (2, 3) der magnetischen Aufnahmeblätter größer als die Breite (g) der Öffnung der Haken ist, so daß nach dem Umklappen des Aufnahmeblattes jedes Herausspringen der Ösen aus den Haken unmöglich ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (d) der rechteckigen Lochung (7, 8) der Ösen (2, 3) der magnetischen Aufnahmeblätter etwas größer als die Dicke (k) der Befestigungshaken (26,27) des Abtastzylinders ist, so daß das Aufnahmeblatt ohne wesentliches Spiel in der Umfangsrichtung zu befestigen und aufzuwickeln ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der rechteckigen Lochung (7) einer (2) der ösen des magnetischen Aufnahmeblattes um ein geringes größer ist als die Breite (a) des mit dieser öse zusammenwirkenden Befestigungshakens des Abtastzylinders, so daß das Aufnahmeblatt ohne merkliches Spielin der Querrichtung zu befestigen und aufzuwickeln ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der rechteckigen Lochung (8) der anderen Ösen (3) der magnetischen Aufnahmeblätter erheblich größer ist als die Breite des mit dieser öse zusammenwirkenden Befestigungshakens des Abtastzylinders, so daß etwaige Herstellungsfehler sowie die von den Schwankungen der Luftfeuchtigkeit herrührenden Veränderungen der Abmessungen des Aufnahmeblattes ausgeglichen werden, wobei der Befestigungshaken (27) zweckmäßig die gleiche Breite Qi) hat wie der andere Haken (26).
- 7. Anordnung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungshaken des Abtastzylinders, der mit einer Öse der Aufnahmeblätter zusammenwirkt, bei welcher die Länge der Lochung etwa gleich der Breite des Hakens ist, an dem Abtastzylinder so angebracht ist, daß er tangential zu dem Zylinder und in einer zu der Längsachse des Abtastzylinders senkrechten Ebene so verschoben werden kann, daß eine Übereinstimmung zwischen den magnetischen Aufnahme- und Wiedergabeorganen und den magnetischen Linien oder Bahnen erzielt wird.
- 8. Anordnung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des in einer zu dem Zylinder tangentialen und zu der Längsachse desselben senkrechten Richtung verstellbaren Befestigungshakens des Abtastzylinders mit Hilfe von besonderen Schablonen erfolgt, wobei die Übereinstimmung zwischen den magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorganen und den magnetischen Linien oder Bahnen der magnetischen Aufnahmeblätter selbsttätig durch die Übereinstimmung zwischen diesem Befestigungshaken und der mit ihm zusammenwirkenden Öse des Aufnahmeblattes erzielt wird.
- 9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit einem Überzug (42) aus einem weichen elastischen Stoff, z. B. Gewebe, Tuch oder Filz, oder einem anderen genügend elastischen Werkstoff etwa auf der Grundlage von Gummi oder plastischem Material überzogen ist, welcher für die magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeorgane eine durch einen leichten Druck bequem verformbare Gleitfläche bildet.
- 10. Anordnung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische oder nachgiebige Überzug (42) auf den Abtastzylinder aufgeklebt oder mechanisch auf diesen aufgespannt ist, wobei der Überzug durch hierfür vorgesehene, zu der Längsachse des Zylinders parallele Schlitze ins Innere desselben eintritt und die den Überzug festhaltenden Mittel im Innern des Abtastzylinders angeordnet sind.
- 11. Abtastzylinder nach Anspruch 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (42) eine bewegliche Lasche (43) aufweist, welche bei der Aufwicklung eines magnetischen Aufnahmeblattes auf den Abtastzylinder die die Befestigungshaken (26, 27) enthaltenden Ausnehmungen des Zylinders überdeckt.
- 12. Magnetisches Aufnahmegerät nach Anspruch 3 bis 8 mit einem Abtastzylinder nach Anspruch 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bewegliche Lasche (43) des Überzugs (42) bei der Aufwicklung zwischen die Ausnehmungen der Befestigungshaken des Abtastzylinders und das freie Ende des magnetischen Aufnahmeblattes legt, indem die Lasche bei der Aufwicklung durch auf die Abtastfläche des Zylinders einwirkende federnde Druckzungen (58, 59, 61) gegen sich selbst zurückgeklappt wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 699632; französische Patentschrift Nr. 783581.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenQ 709 962/35 4.58
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