DE932096C - Verfahren und Vorrichtung zum Abwickeln eines Tondrahtes von dem einen Drahtmagazin eines Drahttongeraetes und Aufwickeln auf sein anderes Drahtmagazin, oder umgekehrt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abwickeln eines Tondrahtes von dem einen Drahtmagazin eines Drahttongeraetes und Aufwickeln auf sein anderes Drahtmagazin, oder umgekehrt

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DE932096C
DE932096C DEW9693A DEW0009693A DE932096C DE 932096 C DE932096 C DE 932096C DE W9693 A DEW9693 A DE W9693A DE W0009693 A DEW0009693 A DE W0009693A DE 932096 C DE932096 C DE 932096C
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wire
magazine
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DEW9693A
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Ernst Hjalmar Waloddi Weibull
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/08Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using filamentary record carriers, e.g. wire

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abwickeln eines Tondrahtes von dem einen Drahtmagazin eines Drahttongerätes und Aufwickeln auf sein anderes Drahtmagazin, oder umgekehrt Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abwickeln eines Tondrahtes von dem einen Drahtmagazin eines Drahttongerätes und Aufwickeln auf sein anderes Drahtmagaziim, oder umgekehrt.
  • Die meisten bekannten D,rahttongeräte enthalten im Prinzip drei auf einer Platte sitzende Spindeln, die senkrecht zu der Plattenebene stehen. Zwei dieser Spindeln sind in der Platte drehbar und stehen milt den Antriebsmitteln in Verbindung. Das vorstehende Ende jeder dieser beiden Spindeln trägt eine Rolle. Um beide Rollen bist ein Draht derart herumgelegt, daß, wenn die Spiindelh sich drehen, die eine Rolle den Draht ab- und die andere ihn aufwickelt. Die dritte Spindel ist axial versch@ieibbar ;im d#er Pliatte ;gelagert. Ihr Ende, das unter der Platte Biegt, steht mixt einem Teil ih Vedbindung, duireh dien die Spindel anf und ab bewegt wird. Das andere Ende der Spindel ist fest mit einem elektro,-magnetischen Tonkopf verbunden, durch dien der zw.itschen den Rollen, wandernde Draht hindurchgeht. Dieser Tonkopf isst seinerseits beispielsweise mit einem Verstärker od'.. digl. verbunden, der entweder an einen Lautsprecher oder ein Mikrophon angeschlossen ist.
  • Jede Rolle hat zylindiri,s,dhe Form und weist eine Umfangsnut von rechteickigem Querschnitt auf. Die Rolle hat in der Mitte ein in Achsrichtung verlaufendes Loch, das zum Aufschrauben auf die zugehörige Spindel! dient. Inder Regelbestehen die Ro @ltlren aus Metallif.
  • Der Tondrraht wird zur Aufbewahrung auf derartige Rollen aufgewickelt, welche ih Kästen oder Gehäusen: aufbewahrt werden. Dieses Aufbewahren der Rollen beansprucht viel Raum und. ist umständ-Hoher ,als z. B. das Füllen von scheiibenförmigen Geräten. Die Rollen haben auch eine sehr unzweckmäßige Form, die ein Verschicken mit der Post von einem Ort zum andren erschwert.
  • Ein schmleriges Problem isst auch das Befestigen der Enden das auf eine Rolle aufzuwickelnden Drahtes. Bisher ist das innere Ende des Drahtes. am Baden :der Nut und sein äußeres Ende auf die äußere Lage des aufgewundenenDrahtes:, z. B. mittelseines Zellophanbandes, befestigt worden. Das,ist ein einfaches, aber nicht zufrie-denstellendes Verfahren. Es besteht daher das .allgemeine Bedürfnis nach einer besseren Lösung. Der Grund besteht darin, daß eine gewisse Geschicklichkeit beim Gebrauch des genannten Bandes erforderlich ist, das im übniigen klebrig und unangenehm zu handhaben ist.
  • Manchmal, ereignet es -sich, d.a,ß der Tondraht während des Arbeitens,de-s Drahttongeräües zwischen dien Rollen bricht. Das dann auf dem Rollen verbleibende Drahtende verwickelt sich gewöhnlich und, bildet ein Gewirr, das .sehr schwer wieder zu entwirren ist. Dieser große NachteiiT bedingt unter Umständen den Verlust einer nur einmal; möglichen Aufnahme. Außerdem ist ein Zeitverlust zu verzeichnen, ehe das Drahtmaga,z,in wiieder .in Arbeitsstelliung ist.
  • Wenn ein Programm aufgenommen wird, dann wird der Draht nach der Aufnahme auf die Rolle aufgewickelt, so diaß der Anfang des Profigramms auf dem D@raihtteil! ,i:st, der zuerst aufgerollt wurde. Das Programm kann daher erst nach vorherigem Abwickeln des Drahtes von Anfang an gesendet werden, was einen Zeitverlust bedingt und eiirr Nachteil ist.
  • Um einen dünnen Draht vollkommen zufriedenstellend :auf eine Rollte aufzuwickeln, muü die Aufwin&vorriiehtung, die den Draht während des Au:fwickelns führt, mit großer Genauigkeit arbeiten, so daß jede Windung genant so groß wird, wie die Nut. Geschieht dieses nicht, dann ergeben sich beim Abwickeln des Drahtes Schwierigkeiten. Eine solche genau arbeitende Vorrichtung ;,ist sehr teuer, verg:liiic'hen mit den anderen Teilen des D@rah.ttongerätes. Hinzu kommt, daß eine mit so, großer Genauigkeit hergestellte Varrüichtung empfindlich :ist und nicht die notwendige Stabiliität besitzt. Es wird daher eine einfachere und stabilere Vorrichtung benutzt. Dieses hat aber den Nachtal!, daß das Auf- und; Abwickeln nicht zu.friedenstell'end erfolgt.
  • D!ie Erfindung betrifft ein. Verfahren und eine Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtmagazin und Aufwickeln auf ein anderes Drahtmagazin. Hierbei werden Draht magazine verwendet, mit denen vorteilhafter zu arbeiten ist als mit den Roffen. Diese Drahtmagazine ermöglichen ein leichteres Befestigen der Enden der aufzuwickelnden Drähte. Sie vermeiden die Schwierigkeiten, .die !bei; einem Brechen des Drahtes auftreten, und benötigen eine einfachere und stabilere Windevorrichtung, die :störungsfreier arbeitet.
  • Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines Drahtmagazins, das ermögl!icht, das aufgenommene Programm unmittelbar nach der Aufnähme wieder abzuhören, ohne daß ein Zurückdrehen erforderlich ist.
  • Das Verfahren zum Befördern eines Tondrahtes von einem Drahtmagazin zu einem anderen oder umgekehrt, das sich eines Tondirahtgerätes mit zwei Dr.ahtmagaz-inen bediien't, eist dadurch -gekennzeichnet, daß der Tondraht .so in dem Magazin aufgewickelt wied', daß sämtliche Drahtwindungen nebeneinander im wesentlichen in einer Ebene liegen, die senkrecht zu der Drehwelle des Drahtmagazins ist und jede Dxahtwindung in Form einer Welle verläuft, die die Ebene in gleichen oder annähernd gleichen Abständen schneidet.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus, der Beschreibung der in der Zeichnung dar-,gestellten Ausführungsbeispiele. Eis zeiigt Fig. i ein Drahttorigerät zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schaubildlicher, schematischer Wiedergabe, Fig. 2 ei Dralhtmagazin. .im vergrößerten M.aßstabe ih sch.au!biil!dl!icher Wiedergabe mit teilweise weggeschnittenem Teil, Fig. 3 und 4 eine vergrößerte Wiedergabe derselben Teile dies Drahtmagazins in zwei verschiedenen Lagen, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des- anderen Drahtmagazins mit teilweise weggeschnittenem Teil; Fig. 6 bis 8 vergrößerte Darstellungen von Teilen dies anderen Drahtmagazins, Fig. 9 einen Teil eines aus zwei Teilen bestehenden Magazins in abgeänderter Ausführung, Fiik. io einen vergrößert wiedergegebenen Teil dieses Drahtmag.az:ins, Fig. i i ein Hubglied zum Anheilen des Drahtmagazins mit dem zweifiten Teil, Fig. 12 :bis 14 dieselben Teile der genannten beiden Teile in drei verschiedenen Stellungen, die die Funktion des zweiten Teils erkennen lassen, Fig.15 eine weitere Darstellung des zweiten Drahitmagazins, Fig.16 dasselbe Magazin nebst Führungsarm für den Draht, Fig. 17 und 18 zwei, verschiedene Ausführungen eines ebenen Drahtmagazins und Fig. i g eine Vorrichtung zum Bewegen der Antriebswelfile des Drahtmagazins in axialer Richtung. In Eig. i bedeutet i eine Platte, .in der zwei Spindeln 2 und 3 in geeigneter, nicht dargestellter Weise drehbar gelagert sind. Am unteren Ende der Spindiel, 2 ist eine Scheibe 5 mittels eines Keiles 4 befestigt. Um diese Scheibe ist ein endloses Band 6 gelegt, das ,über eine Scheibe 7 ,läuft, welche mittels eines Keiles 6 auf der Spindiel 3 befestigt ,,ist. Diese Spindel trägt an ihrem unteren Ende ein Kegelrad g, das mittels des Keiles io aufgekeilt isst. Das Kegelrad 9 ist mit einem Kegelrad i i im Eingriff, welches auf -der Motorwelle 12 eines elektrischen Motors 13 sitzt, der über eine elektrische Leitung 14 mit einem Teil 15 in Verbindung steht, welscher an einer nicht dargestellten Kraftquelle angeschlossen ist. Dieser Teil enthält einen elektrischen Schalter i6, der mit der Hand betätigt wird, und einen Teil zum Regeln der Geschwindigkeit und der Drehrichtung des Motors, der mittels des Knopfes 17 geschaltet wird. Über der Scheibe 7 ist ein Zahnrad i9 mittels eines Keiles 18 auf der Spindel' 3 befestigt, das mit dem Zahnrad 2o im Eingriff ist, welches auf der Spindel 21 sitzt, die von einem nicht dargestellten Lager gehalten wird. Auf der oberen Seite des Zahnrades 2o sitzt eine No.ckenfläche 23 in Form eines Ringes, die mit einem Rädchen 24 zusammen arbeitet, das drehbar an dem einen Ende der Spindel 25 sitzt. Diese Spindel ist drehbar und, in axialer Richtung verschiebbar in der Platte i gelagert. Unmittelbar über dem Teil der Spindel 25, der das Rädchen 24 trägt, ist das eine Ende eines Stabes 26 auf senkrecht zu der Längsachse der Spindel25 liegenden Zapfen drehbar. Die Spindel 26 sitzt mit ihrem anderen Ende drehbar auf einem Zapfen 27; der in einem Ansatz 28 befestigt isst, welcher an der Platte i angeordnet ist. Die Spindel 25 ist von einer Schraubenfeder 29 umgeben, welche zwischen der Grundfläche der Platte i und; dem Stab 26 liegt: Die Spindel 25 trägt eine drehbare Rolle 25d. Durch die Art und Weise der Anordnung und der Verbindung des Stabes 26 mit der Spindel 25 ist der Durchmesser des Rädchens 24 immer senkrecht zum Radius des Nockenringes 23. In der Platte i ist ferner ein Stab 30 so gelagert, daß er sich drehen kann und in axialer Richtung verschiebbar isst. Das untere Ende des Stabes 30 ist über ein Gelenk mit dem Stab 26 verbunden. Sein anderes Ende ist an einem Tonkopf 31 befestigt, der aus einer eliektromagnetisohen Vorrichtung :besteht. Der Tonkopf steht über eine elektrische Leitung 33 mit einem Verstärker 32 in Verbindung, welcher über eine elektrische Leitung 35 mit einem Mikrophon 34 verhunden isst. Ferner führt eine Leitung 37 vom Verstärker 32 zu, einem Lautsprecher 36. Die Teile 32, 34 und 36 entsprechen denjenigen, die bei den im Handel' befindlichen To:ndrahtgeräten verwendet werden. Der Verstärker 32 ist :so gebaut, daß er bei der Aufnahme das Signal verstärkt, das von dem Mikrophon 34 kommt. Der Verstärker 32 soll auch dieses Grundsignal mit einer anderen Frequenz überlagern. Bei der Wiedergabe muß der Verstärker die überlagerte Frequenz beseitigen und das Grundsignal im gewünschten Sinne verstärken oder schwächen, damit der Lautsprecher 36 das Grundsignal erhalten und in den Ton umwandeln kann. Der Verstärker 32 hat einen Schalter 38 zum Ein-und Ausschalten sowie einen Knopf 39 zum Einstellen für die Aufnahme oder Wiedergabe und einen Knopf 4o zum Einstellen :der Verstärkung.
  • Am oberen Ende der Spindel 3 ist die Nabe eines Drähtmagazins mittels Schrauben 41 befestigt. Dieses Drahtmagazin wird nachstehend das .rechte Magazin gemannt. Die Nabe und die Spindel können auch mittels Feder und Nut oder in ähnlicher Weise derart miteinander verbunden sein, daß sie sich nicht gegeneinander drohen können. Der Vorteil der zuletzt genannten Verbindung besteht darin, d@aß die Spindel' und die Nabe leichter voneinander zu trennen sind. Die in Fig. i erkennbare Nabe, die deutlicher in Fig. 2 dargestellt ist, besteht aus einer Kreis cheib:e 42, die mittels der genannten Sch-rauben 41 auf der Spindel 3 befestigt ist. An jeder Seite dieser Scheibe 42 ist je eine Scheibe 43 bzw. 44 angeordnet, von denen die Scheibe 43 einen etwas größeren Durchmesser als die Scheibe 42 hat. DaduTCh ergibt sich ein unter der Scheibe 42 und sich um ihren ganzen Umfang erstreckender vorspringender Rand. Dieser Rand trägt eine Anzahl Stifte 45, die in bestimmten Abständen voneinander sitzen und senkrecht zu seiner Oberfläche stehen. Je zwei benachbarte Stifte gehen durch eine Speiche 46 hindurch, :die als Platte ausgebildet ist, deren Form sich aus den Fig. 2 bis 4 ergibt. Je zwei- Stifte durchdringen zwei. in jeder Plätte befindliche Löcher. Zwischen je zwei benachbarten Platten ist ein Schliitz von konstanter Breite. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Platten eine solche Form zu :geben, daß die Breite jedes: Schlitzes in einiger Entfernung vom äußeren Schlitzende :bis zum tatsächlichen Schlitzende beständig zunimmt. Jede Platte 46 hat an beiden Stirnseiten je einen Ansatz 47, 48. Der Ansatz 48 der Platte 46 liegt gegen die obere Seite der Scheibe 42. Zu diesem Zweck hat die Scheibe 44 .radiale Ausnehmungen, von denen je eine jeweils einer Platte 46 zugeordnet ist. Diese radialen Ausnehmungen s nd auf dem Umfang der Platte 44 verteilt angeordnet. Jede Ausnehmung hat eine Zunge 49, die einen Teil der Scheibe 44 biiidet und so gebogen ist, daß sie über den Ansatz 48 schnappt und ihn federnd gegen die Scheibe 42 preß@t. In der Scheibe 42 sitzt ein Stift 5o, der durch einen bogenförmigen Schlitz 5 i der Scheibe 44 hindu.rchragt. Der Stift 50 und der Schlitz 5 i ermöglichen die gegenseitige Bewegung der beiden Scheiben 42, 44 um eine gemeinsame Achse um ein gewisses Mali, das durch die Scbiltz.Pän:ge bedingt ist, welche so gewählt ist, :daß die Ansätze 48 mit den Zungen 49 in und außer Eingriff gebracht werden können. Auf der Scheibe 44 ist ein zylindrischer Körper 52 befestigt, der in der Mitte eine zylindrische Bohrung hat, deren oberer Teil. im Durchmesser kleiner ist als der untere. An der Stelle, wo diese beiden Bohrungen sich treffen, ist eine Ri gschulteT 53. Durch die zentrale Bohrung des Körpers 52 ist eiin zylindrischer Körper 54 hindurchgeführt, dessen oberes Ende durch einen Knopf 55 abgeschlossen ist und dessen unteres Ende die Form einer runden kragenförmigen Scheibe 56 hat, die gen die Ringschulter 53 liegt, welche durch das Zusammentreffen der beiden Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers gebildet ist. Der Durchmesser der kragenförmigen Scheibe 56 entspricht etwa demjenigen der größeren Bohrung. Der Körper 54 hat eine Umfangsnut 57, die an einem Ende durch :die kragenförmige Scheibe 56 begrenzt wird. Die vorhererwähnteRingschulter53 reicht fast bis auf den Grund der Nut. In der Nut liegt eine Schraubenfedfar 58, die sich gegen den oberen Rand und die Ringschulter 53 kgt. In dien Kragen 56 :sind die Stifte 59 mit ihrem oberen Ende befestigt. Jeder Stift faßtdurch ein ,in der Scheibe 42 vorgesehenes Loch und ist mit seinem unteren Ende mit der Scheibe 43 verbunden.
  • Am oberen Ende dar Spindele (Fig. i) ist ein zweites Drahtmagazin mittels Schrauben 6o befestigt, das in Fig. 5 rin vergrößertem Maßstabe wiedergegeben isst. Dieses Drahtmagazin wv°rd nachstehend .das linke Magazin genannt. Eis kann mit seiner Spindel mittels Nut und Feder od. dgl. verbundensein, so, d:aß beide sich nicht gegeneinander bewegen können. Das Magazin besteht aus einer runden Scheibe 6i, die in der Mitte eine zylindmische Vertiefung hat. Die Scheibe haat auf ihrer Oberseite eine Randleiste 62 von rechteckigem Quer-.schnitt. Ferner liegt auf der Scheibe 61 ein Ring 63, der denselben Durchmesser wie sie hat. Die Oberseite des Ringeis verläuft parallel zu der Oberseite der Scheibe 61. Dieser Ring besitzt auf seiner Unterseite am Umfang eine Nut, deren beide Flächen gegen die Oberseite und die Innenseine der Randleilste 62 .liegen. An der Unterseite des: Ringes, die ebenfalls parallel zu der Oberfläche der Sacheibe 61 verläuft und gegen se Siegt, sind mehrere Nuten 64, 65 vorgesehen, die xechteckigen Querschnitt besitzen. Der Boden .des linken Teils 64 jeder Nut fehlt, .so da,ß dieser Teil die Foirm einer radialen Ausnehmung hat. In der linken senkrechten Wand jeder Nut 64, 65 befindet sich eine Awsn ehmung 66, die, so, groß isst, daB sie einen Stift 67 aufnehmen kann, dar :an der Scheibe 61 befestigt und so angeordnet ist, daß er in der Nut sitzt. Die Scheibe ist mit Filz .belegt, der mit 68 bezeichnet -!;st und dazu dient, Beschädigungen des Drahtes zu verhindern. Der Ring 63 steht mit dem einem Ende einer Sähraubenfeder 69 in Verbindung, deren anderes Ende an der Scheibe 61 .befestigt ist. Diese Schraubenfeder 69 dreht den Raing 63 derart gegenüber dien Ring 6i, daß sich deir Stift 67 gegen die rechte Seite der Nut legt. Fig. 6 zeigt die Anordnung der Schraubenfeder. Diese Figur läß t erkennen, daB die Schraubenfeder am Umfang der Sacheibe 61 liegt. Sie ist über einen Stift 70 mit dien Ring verbunden, der winklig abgebogen .ist. Mit der Scheibe 6i steht siie über einen geradem Stift 71 in Ver'b'indung. Die Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Speiche, die die Form einer Platte 46 hat und genau derjenigen des in Fig. 2,dargestellten Magazins entspricht; die Platte 46 ,hat an . ihren Stirnseiten zwei. Ansätze 47, 48. Der Ansatz 47 liegt zwischen dem Stift 67 und, der rechten Seite der Nut 64, 65.
  • Wie die Fig. i zeigt, ist auf der Platte i des linken Magazins ein Lagerbock 72 angeordnet, der eine horizontale Achse 73 aufweist, um welche ein Arm 74 drehbar ist Der Lagerbock enthält zwei Anschläge für den Arm 74, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Diese Anschläge sind so angeor dnet, daß der Arm, wenn er gegen einen von ihnen liegt, die in der Figur angegebene Stellung hat, dagegen, wenn er gegen den anderen stößt, nach oben gerichtet ist. Das andere Ende des. Armes 74 ist so formt, diaß :sein einer Tei;t. senkrecht zu der Scheibe 61 liegt und am Ende so umgebogen sst, daß die Abbiegung in der Stellung nasch Fig. i parallel zu der Sacheibe 6 1 verläuft. Der senkrecht abgebogene Teil trägt eine Rolle 75, die um eine waagerechte Achse 76 drehbar ist. Der waagerecht abgebogene Teil trägt :eine Rolle 77, die um eine Achse 78 drehbar ist. Um die Platten 46 des linken Magazins. ist das: Ende des Drahtes 79 herumgelegt, der von ,den Platten 46 über die Ro@11cn 77, 75 und durch Iden Tonkopf 31 hindurchgeführt st. Von dem Tonkopf 31 läuft der Draht über die Rolle 25a zu den Platten 46 des rechten Magazins.
  • Das beschrn@ebene Drahttongerät arbeitet wie folgt: Wird- angenommen, daß das .linke Drahtmagazin mit Draht gefüllt ist und das rechte Drahtmagazin ohne die Speichen 46 ist, dann wird die Scheibe 44 so gegenüber der Scheibe 42 gedreht, daß sie die in Fig.3 gezeigte Lage einnimmt. Diese Drehbew-egung kann :mit der Hand durch Drehen des zylind#riisahen Teils 52 erfolgen. Die Scheibe 42 steht dabei. still, da sie auf der Spindel 3 befestigt ist und der MotOr 13 noch nicht läuft. Vor jeder Ausnehmung,der Scheibe 44 sitzen zwei. Stifte 45. Über jedes Stiftepaar wird, eine Platte 46 gesteckt. Wenn die Scheibe 44 anschließend im. die durch den Stift 5 0 und, die Nut 5 1 bedingte Lage zurückgedreht wird, dann schnappen .die Zungen 49 über die Ansätze 48 der Platten 46 und drücken sie während der Bewegung der Scheibe 44 gegen die Oberseite der Scheibe 42. Nun wird das: freie Ende .des in dem linken, Magazin. befindlichen Drahtes genommen und: über die Rollen 77, 75 dueeh den Tonkopf 3 i zu der Rolle 25a geführt. Von hier wird der Draht über die Oberseite der Platte 46, die am nächsten auf der flinken Seite der Relle 2.5a liegt, und .anschließend in. Richtung des Pfeiles (Fiig. i) durch, Iden folgenden Zwischenraum über die Unterseii>eder folgenden P,Patte 46 und durch den nächsten Zwischenraum geführt, so daß er über düe Oberseite der Platte 46 gelangt, die an dritter Stelle auf .der ;linken Seite der Rolle 25a liegt uisw. Daraus folgt, daß der Draht über d'ie Oberseite jeder zweiten Platte 46 und die Unterseite der jeweils dazwischenliegenden Platte 46 verläuft. Der Draht wird etwas rüber eine Windungslänge um das rechte Magazin herumgeführt. Wenn der Motor läuft, dann dreht sich das .rechte Magazin in: Pfeil= xii,'chtung (Fig. i). Gleidhzeitig dreht sich, die Nockenfläche 23, wodurch die Rolle 25a .derart auf und eh bewegt wiTdi, daß sie vor dem Zwischenraum zwischen den ,beiden auf ihrer rechten und linken Seite -liegenden, Platten 46 nach unten geht und in ihrer untersten Stelilung während des. Vorbeiganges der zechten Platte: 46 ist, worauf sie vordem folgenden Zwischenraum nach oben geht und hier während des Vorbeiganges der nächsten Platte 46 verbleibt wsw. Die Rolle 25a ändert also, :ihre Lagre beim Vorbeigang jedes Zwischenraumes durch Aufundabwandern. Zweckmäßig ist eine umgerade Zahl- von Platten 46 .vorgesehen, da dadurch die Drahtwellen der einen Windung entgegengesetzt zu denen der vorhergehenden und folgenden Windung über bzw. unter den Platten 46 verlaufen. In dem Zwischenraun kreuzt daher der Draht einer Windung den Draht der vorhergehenden und der folgenden. Dadurch ist die Lage der einzelnen Drahtwindungen in radialer Richtung gleichmäßig bestimmt durch die Lage der vorhergehenden Drahtwindungen. Durch Änderung der Breite des zwischen zwei Platten 44 befindlichen Zwi.schenraume's ändert sich die Drahtlänge, die .auf ,dem Magazin zwischen denn inneren Durchmesser r und dem äußeren Durchmesser R aufgewickelt werden kann. Wenn die Zwischenräume sehr schmal sind und die Form von Schlitzen konstante Breite ,haben, dann liegen die Kreuzungsstelilen des Drahtes in jedem Zwischenraum genau hintereinander. Die Anzahl n der Windungen eines: Drahtes vom Durchmesser d, die zwischen den Radien R und r liegt, errechnet sich nach n = (R-r) / d. Auf jeder Seite der Platten 46 liegen die Windungen in einer Entfernung voneinander, die gleich. dem Drahtdurchmesser d ist, d. h. daß die beiden Seiten jeder Platte halb. mit Draht bedeckt sind. Wenn,die Breite der Zwischenräume vergrößert wird, dann ändert sich die Lage der Kreuzungsstellen der Drähte, und es kann eine größere Anzahl von Drahtwindungen untergebracht werden. Die Breite kann so gewählt werden, daß die beiden Seiten einer Scheibe vol!' mit Draht bedeckt sind,. Die C-esanztlänge L des Drahtes errechnet sich dann nach der Formel L = 2 n ' (R2-r2) / d. Die Dicke des gefüllten Drahtmagazins ist gegenüber d;er des leeren Magazins um das Zweifache des: Drahtdurchmessers, also 2d, größer. Wenn die Breite des Zwischenraumes noch größer gewählt wird, dann kann eine noch größere Drahtlänge aufgewickelt werden, da dann die Drahtwindungen in axialer Richtung teilweise übereinanderlie:gen. Das volle Magazin hat dann eine Dicke, die größer ist als 2d.
  • Gleichzeitig mit dem Beginn des Aufwickelus des Drahtes auf das rechte Magazin wird der Verstärker 32 über den Sc'hal'ter 38 eingeschaltet und mittels des Knopfes 39 für die Aufnahme eingestellt. Das aufzunehmende Programm wird über das MilTophon 34 gesendet. Wenn das rechte Magazin vollgewickelt ist, dann. wird das Drahtende mit der Hand aufgewickelt. Durch die Art, in der der Draht auf dem rechten Magazin aufgewickelt ist, ist er gegen seilbsttätiges Abwickeln gesichert. Der Draht hält auch die Platten 46 derart, daß er zusammen mit ihnen von der Nabe des Drahtmagazins ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage albgenommen werden kann. Wenn der Draht und die Platten von der Nabe abgenommen werden sollen, dann wird der Stift 5o gegen das andere Ende der Nut 51 gebracht. Während dieser Bewegung werden die Ansätze 48 aus den Zungen 49 herausgezogen. Die, Scheiben sind nun nur noch über .die Stifte 45 mit der Nabe .in Verbindung, welche durch die Löcher der Platten 46 fassen. Wenn nun der zylindrische Körper 54 entgegen der Wirkung der Feder 58 nach unten gedrückt wird, stößt der Kragen 56 gegen die Scheibe 42. Gleichzeitig kommt die Scheibe 43 von der Scheibe 42 frei, da sie nur über die Stifte 59 mit dem Kragen verbunden ist. Die von dem Körper 52 während der Bewegung zurückzulegende Strecke ist so groß, daß, wie es Fig.4 zeigt, die Stifte 45 aus den .in den Platten 46 vorgesehenen Löchern herauskommen. Der Draht und die Platten 46 liegen nun lose auf der Nabe und können leicht abgenommen und zur Ablage oder zum Versand in eine Umhüllung verpackt werden. FaIls erwünscht, kann jedoch der Draht nebst der Scheibe in einem dünnen Ring untergebracht werden, der entsprechend der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung ausgebildet sein kann., nur .daß die Spindel 2 und der mittlere Teil der Scheibe 61 fehlen, wobei :so viel) aus der Scheibe herausgenommen ist, daß nur ein Ring verbleibt, dessen radiale Stärke ganz oder nahezu, derjenigen des Ringes 63 entspricht. Beim Einsetzen des Drahtes und der Platten 46 in den Ring 63 wird dieser von Hand gegenüber dem verbleibenden Teil der Scheibe 61 entgegen der Wirkung der Feder 69 so weit gedreht, daß die Stifte 67 in die Ausne'hmungen 66 gelangen. Die Ansätze 47 der Platten 46 werden in die Ausneh:mungen 64 eingebracht, so daß sie, wie es Fig. 7 zeigt, gegen die Scheibe 61 liegen. Wenn anschließend der Ring 63 losgelassen wird', dann dreht ihn die Feder 69 in die entgegengesetzte Richtung. Die Seitenwand jedes Nutenteils 65 gelangt nun nicht mit dem Stift 67 in Berührung, sondern mit dem Ansatz 47 jeder Platte 46. Dadurch wird jeder Ansatz 47 durch die Feder 69 zwischen einem Stift 67 und der rechten Nutenwand jedes Nutenteils 65 unter Druck gehalten (Fig. 8). Die Oberseite des Nutenteills 65 überdeckt den Ansatz 47. Wenn der Draht mit den Platten 46 aus. dein Ring herausgenommen wird, dann wird der Ring 63 -in die Lage gedrdht, in der der Draht und die Platten in ihn eingesetzt werden. Wenn der Tondraht, der auf dem rechten Magazin aufgewickelt ist, sofort wieder abgewickelt werden soll:, dann wird er zusammen mit ,den Scheiben auf das: linke Drahtmagazin aufgesetzt, das dann keine Speichen hat. Damit der Draht mit den Platten hierin eingesetzt werden kann, ruß der Arm 74 (Fig. z) nach oben versohwenkt und der Ring 63 in der vorstehend beschriebenen Weise gedreht werden. Wenn der Draht nebst den Platten eingesetzt ist, dann liegen die Ansätze 47 gegen die Scheibe 6 1 und werden, wie vorstehend beschrieben, gehalten. Nach dem Einsetzen wird der Arm 74 wieder in die Lage nach Fig. z verschwenkt. Das rechte Drahtmagazin wird: mit neuen Platten 46 versehen. Das innere Drahtende wird von dem linken Drahtmagazin, wie vorstehend beschrieben, zu dem. rechten Drahtmagazin geführt. Wenn nun der Motor 13 angelassen wird, dann werden beide Drahtmagazine in Drehung versetzt und das linke Magazin von der Mitte aus abgewickelt, während das rechte Magazin in der beschriebenen Weise bewickelt wird. Wenn der Knopf 39 des Verstärkers auf Wiedergabe gestellt wird, dann kann das aufgenommene Programm über den Lautsprecher 36 abgehört werden. Das Abhören kann also unmittelbar nach dem Aufnehmen ahne Rückwickeln erfolgen. Der Tonkopf ist deswegen an dem Stab 26 befestigt, damit er die Vertikalbewegung des Drahtes mitmachen kann und seine .senkrechte Lage gegenüber dem Draht unverändert bleibt.
  • Die Fig. 9 bis 16 zeigen weitere Ausführungen des zechten und linken Drahtmagazins. Sie unterscheiden sich von den .beschriebenen Magazinen im wesentlichen dadurch, daß die Speichen aus Stäben bestehen und demzufolge die Nabe und die die äußeren Endender Speichen haltende Vorrichtung etwas von den entsprechenden Teilen abweichen, welche bei ebenen oder plattenförmigen Speichen verwendet werden. Außerdem hat der Arm 74 eine etwas abweichende Form.
  • Die Teile dieser Figuren, die denen der vorhergehenden entsprechen, sind .mit den gleichen Bezugszechen verseben, während die sich davon unterscheidenden Teile dieselben., aber gestrichene Bezugszeichen enth.al'ten. Fig. 9 zeigt einen Teil des rechten Drahtmagazins, der aus einer Platte 8o besteht, die in der gleichen Weise mit der Spindel 3 verbunden sein kann, wie das in F.ig. 2 dargestellte Magazin. An :der Platte 8o sind Stifte 45 befestigt. Hinter jedem Paar Stifte 45 ,sitzt eine Klemmfeder 81 auf der Platte 8o. Diese Feder hat im Prinzip U-Form. Hinter jeder Feder :ist ein Anschlag 82 angeordnet, der parallel zu der Ebene liegt, welche durch die Stifte gelegt werden kann. Der Anschlag kann aus der Platte 8o herausgepreßt sein. Zwischen jedem Stiftepaar sitzt eine Speiche46', die mit ihrem Ende von der Klemmfeder ,gehalten wird. Dieses Ende Biegt gegen den hinter der Feder befindlichen Anschlag 82. Diese Stellung ist im größeren Maßstab in Fig. io dargestellt. In der Mitte der Platte 8o erhebt sich ein dreieckiger Zapfen 83, der es ermöglicht, den einen Teil des Drahtmagazins mit einem zweiten Teil zu verbinden, der in Fig. i i dargestellt und abnehmbar ist. Dieser zweite Teil enthält einen zylindrischen Körper 84, durch den eine- Bohrung 85 hindurchgeht, deren Form derjeniien -des Zapfens 83 entspricht. Der Körper 84 hat an beiden Enden je einen Kragen 86, 87. Diese Kragen können abnehmbar befestigt sein oder ein Stück mit dem Körper bilden. Der Körper ist von einem drehbaren Ring 88 umgeben, dessen Innenseite derart geformt .ist, daß er sowohl gegen den Kragen 87 als auch gegen den Teil 84 liegt. Zwischen dem Ring 88 und dem Kragen 86 ist eine Scheibe 89 eingepäßt, die in der Mitte ein Loch für den Teil' 84 hat. Die Scheibe 89 und der Kragen 86 sind mittels nicht dargestellter Führungsstifte miteinander verbunden:, die dazu dienen, gegenseitige Bewegungen der -beiden Teile zu unterbinden. Unter dem unteren Ende :des Ringes 88 sitzt auf der Scheibe ein Anschlag 9o in Form eines Keiles. Im unteren Ende des Ringes ist eine entsprechende Ausnehmung für :den Anschlag. Der Kragen 86 besitzt mehrere Speichen, deren Zahl derjenigen der radialen Awsnehmungen 9i entspricht, die von dem Umfang des Kragens ausgehen. Im äußeren Ende jeder Ausnehmung :sitzt ein zweiarmiger Hebel 93, der um eine Achse 92 versohwenkbar ist. Diese Anordnung ist im vergrößerten Maßstab :.in den Fig. i2 bis 14' dargestellt. Am inneren Ende jeder Ausnehmung ist das eine Ende einer Blattfeder 94 mittels einer Sehraube 95 .befestigt. Das andere Ende der Blattfeder arbeitet mit dem Hebel zusammen. Jeder Hebel: arbeitet mit einem Stift 96 zusammen, der mit der Scheibe 89 verbunden ,ist.
  • In Fig. 15 ist das @ 1`inke Draftrnagazin ohne Speichen wiedergegeben. Es besteht aus einer Scheibe 6i', die :der .in Eig. 5 beschriebenen ähnelt. Die Scheibe 61' ist .auf der Spindele mittels Nut und Feder 97 befestigt. Statt dieser Anordnung kann. die Scheibe 61' auch in der Weise, wie in Fig.5 beschrieben, mit der Spindel 2 verbunden sein. Der Rihg 62' hat eine Anzahl radialer Führungsrippen ioo, .die ;in die Nuten ioi eines. auf ihm sitzenden Ringes fassen. Dieser Nuternring besteht aus den beiden Teilen io2 und io3, welche gegeneinander drehbar .sind. Diese Bewegung Wirddurch einen Stift 104 begrenzt, der .an dem Teil. iö2 sitzt und in den- Schlitz io5 des Teils 103 faßt. Dieser Teil 103 enthält mehrere .radiale Ausnehmungen io6, entsprechend der Anzahl der Speichen. Eine entsprechendeAnzahl radialer Nuten 107 befindet sich in dem Teil io2. Über jeder Nut 107 ist in dem Teil 103 eine Nut io8, wenn die Teile in der Lage nach Fig. 15 .sind. Beide Teile sind am Umfang mittels einer Feder 69 miteinander verbunden. Am Bodendes Teils io2 sitzen mehrere radnal federnde Halter 98, von denen jeder nahe seinem freien Ende einen im wesentlichen senkrecht stehenden Teil- 99 aufweist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 16 hat das-Drähtmagaz,i:n Speichen, die in die Teile io2 und 103 und in die Nuten 107 gepreßt sind. Diese Figur zeigt auch das freie Ende des Armes 74; dessen parallel zu der Scheibe 6i' Fliegender Teil einen Teil log aufweist, welcher mit dem Teil 99 zu;s.ammenaTbeitet.
  • Ein Drahttongerät - mit Drahtmagazinen, die gemäß den vorstehend beschriebenen Filg. 9 bis 16 ausgebildet :sind; .arbeitet in genau derselben Weise wie dasjenige, das Drahtmagazine nach Fig. 2 bis: 8 verwendet, nur daß :das Übertragen vollgewickelter Speichen von dem rechten zum linken Magazin oder das Aufbewahren in einem Vorratsbehälter in anderer Weise erfolgt, und ferner d:ie Teile 98, log hinzugekommen sind`. Wenn :das rechte Drahtmagazin vollgewickelt ist, dann wird das Hubglied in Fig. i i mit der Vorrichtung rin Fäg. 9 durch den in das Loch 85 eingeführten Zapfen 83 verbunden. Der Ansatz 9o .liegt dann in der Ausnehmung des Ringes: 88. In dieser Stellung berührt die Scheibe 89 den :größeren Teil des Ringes 88 und Biegt in einer gewissen Entfernung von dem Kragen 86 (Fig. 12 und i3). Der Zapfen 83 und das Loch 85 sind so zueinander abgestimmt, daß jeder Hebel auf der Seite einer Speiche liegt. Wenn der Kragen 86 gegen die Platte 8o -liegt, dann liegen die Enden der Klemmfedern 81 gegen den. Boden der Scheibe 89, wie 3n Fig. 13 dargestellt. Wenn in dieser Stellung der Ring 88 so, gedreht wird, daß der Ansatz 9o die zugehörige Ausnehmung verlassen hat, dann nähert sich die Scheibe 8g dem Kragen 86, wobei die Enden der Klemmfedern 8i zurückgedrängt werden und ihre Haltekraft verlieren. Wenn weiter die Scheibe und der Kragen sieh einander nähern, dann betätigt jeder Stift 96 den zugehörigen Hebel so, daß dessen anderer Arm sieh gegen den auf die Speichen aufgewickelten Draht legt. Nun kann der Draht zusammen mit den Speichen leicht von der Platte 8o abgenommen und in den aus den Teilen rot und 103 bestehenden Ring eingesetzt werden. Vorher müssen die Ringteile entgegen der Wirkung der Feder 69 so gegeneinander verdreht werden, daß sich die Ausnehmungen io6 und. die Nuten io7 decken. Wenn die äußeren Enden der Speichen in die Nuten eingreifen, dann werden die Ringteile in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht, wobei die Nuten io8 über die Speichen schnappen. Da die Teile 98 verhindern, daß der aufgewickelte Draht von den Speichen herabgleitet, können sie von dem Hubglied entfernt werden, was durch Rückdrehen des Ringes 88 in :seine ursprüngliche Stellung geschieht, d. h. in die Lage, :in der der keilförmige Ansatz 9o in seiner Ausnehmung liegt. Dann bewegt jede Feder 94 den zugehörigen Hebel in seine urspirüngliche Lage zurück, wie aus den Fig. i2 und 13 ersichtlich ist. Der Ring kann entweder in einem Vorratsibeihälter oder zwecks Sendung von dem aufgewickelten Draht auf der Scheibe 61' untergebracht werden. Beim Abwickeln von der Innenseite müssen die Teile 98 abgebogen werden, was mittels der Teile iog gesdhehen kann.
  • Die beiden beschriebenen Magazinausführungen sind so beschaffen, daß der Draht von der Innenseite aus abgewickelt werden kann., damit das zeitraubende Zurückwickeln zwischen der Aufnahme und, der Wiedergabe vermieden wird'. Wenn aus irgendeinem Grunde die durch das nicht notwendige Zurückwickeln bedingte Zeitersparnis nicht erwünscht ist, aber die anderen Vorteile, welche die vorstehend genannten Drahtmagazine haben, erhalten bleiben .sollen, dann können ebene Scheiben verwendet werden, wie ;sie in Fing. 17 und 18 gezeigt sind. Diese Seheiben haben vorzugsweise Kreisform und besitzen eine Anzahl: Ausnehmungen, deren Breite kontinuierlildh von innen und außen zunimmt. Jede Scheibe kann in der Mitte eine Öffnung besitzen, mit der sie auf eine der Spindeln 2 oder 3 aufgebracht und mittels einer Schraube, Mutter od. dgl'. befestigt wird. Beide Spindeln 2, 3 sind mit identischen Scheiben versehen. Bei der Verwendung der zuletzt genannten Scheibenausführung ist der Arm 74 nicht erforderlich. Statt dessen wird ein Stab zusammen mit einer Rolle mit Nockenfläehe verwendet, die durch die Bewegung der Spindel 2 gesteuert werden. Diese Teile entsprechen dem Stab 25 nebst Rolle 25a und Nockenfläche 23 und arbeiten in derselben Weise. Die Scheiben werden in. der gleichen Weise wie bei den vo1her beschriebenen Magazinen mit Draht bewickelt.
  • Beim Bewickelt der vorstehend erwähnten Magazine wind der Draht über die Oberseite jeder zweiten Speiche und unter die Unterseite der dazwischenliegenden Speichen geführt. Er kann aber auch offensichtlich so :geführt werden, daß er .über die Oberseite jeder dritten Speiche und unter der Unterseite der beiden dazwischenliegenden Speichen verläuft. Eis .ist auch möglich, ihn in anderer Weise zu führen, wobei zu beachten ist, daß er sowohl über die Oberseite als auch die Unterseite der Speichen verlaufen ruß.
  • Offensichtlich können :statt der sich auf und ab bewegenden Führungsrollen die Drahtmagazine selbst in dieser Weise bewegt werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. i9 dargestellt, gemäß der die Antrie bsspindef eines Drahtmagazins aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen i io, i i i besteht, die durch einen Keil' i i2 gegen gegenseitige Drehung gesichert sind. Der Teil iio trägt eine Scheibe 113, die durch einen Keil 114 fest damit verbunden ist. An der Unterseite der Scheibe 113 ist ein kegfiger Zahnkranz 115 vorgesehen, der mit drei Kegelzahnrädern im Eingriff ist, die in gleicher Entfernung voneinander liegen und auf einer Scheibe 121 sitzen. Fig. i9 zeigt zwei solcher Kegelräder, die mit dem Bezugszeichen i i6, 117 versehen sind und exzentrisch auf den Achsen 118, 122 sitzen, welche in Lagerböcken iig, 123 gelagert sind', die ihrerseits mittels Stiften 120, i24 drehbar von der Scheibe 121 gehalten werden. Bei der Drehung der Spindeln i io, i i i bewegt sich der Teil iio infolge der exzentrischen Anordnung der Kegelräder auf. ,ihren Achsen in axialer Richtung auf und ab. Das Drahtmagazin-wird auf die Scheibe 113 gelegt, deren Durchmesser kleiner als der des Magazins ist, so daß die Speichen über die Scheibe 113 (hinausragen. Das Magazin kann auch auf dem freien Ende der Spindel i io befestigt werden.
  • Die beiden Spindeln des in Fing. i gezeigten Drahttongerätes können statt gemeinsam auch einzeln von demnselben Motor angetrieben werden, oder es kann jede Spindel von einem eigenen Motor ihren Antrieb erhalten.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abwickeln eines Tondrahtes von dem einen Drahtmagazin und Aufwickeln auf sein anderes Drahtmagazin, oder umgekehrt, eines zwei Drahtmagazine ent'hal'tenden Drahttongerätes, dadurch gekennzeichnet, daß der Tondraht derart auf das zu bewickelnde Magazin aufgewickelt wird, .daß sämtliche Dirahtwindungen nebeneinander im wesentlichen in einer Ebene liegen, welche senkrecht zu der Drehachse des Drahtmagazins ist und jede Drahtwindung in Form einer Welle verläuft, die die Ebene in gleichen oder annähernd gleichen Abständen schneidet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadiurch gekennzeichnet, daß die Stellen, an denen die Winkeländerung in den Drahtwindungen stattfindet, auf geraden oder annähernd geraden Linien liegen, die von der innersten zu der äußersten Windung verlaufen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB .der Tondraht zwischen zwei ebenen oder nahezu ebenen Drahtmagazinen läuft, von denen jedes von seinem Umfang ausgehende Sehlitze aufweist, die so verlaufen, daß der Draht .im aufgewickelten Zustand teils über, teidls unter der Ebene des Magazins verläuft und beim -Übergang von der Unter- zur Oberseite durch die Schätze hindurchgeht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tondraht so aufgewickelt ist, daß jede Windung durch alle Schlitze hindurchläuft.
  5. 5. Verfahren nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tondraht von der Innenseite nach der Außenseite jedes Magazins aufgewickelt und auch dementsprechend abgewickelt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder .mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei. ebene Dralhtrnagaznne, cläe mit vom Umfang ausgehenden Schlitzen versehen. sind und durch eine jedem Drahtmagazin zugeordnete Drahtführung die senkrecht zu der Magazinebene beweglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6;- dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtmagazin aus einer Platte mit radialen Schlitzen besteht. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtmagazin aus einer Nabe und davon ausgehenden speichenartigen Teilren besteht. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB die speichenartigen Teile lösbar mit der Nabe verbunden: sind. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Drahtmagazin aus einem ringförmigen Teil und einer Anzahl davon ausgehender Speichen besteht. i r.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen lösbar mit dem ringförmigen Teil: verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die speichenartigen-Teile, dhe in den beiden Drahtmagazinen in gleichem Abstand voneinander liegen, gleich sind und lösbar mit der Nabe oder dem ringförmIgen Teil verbunden sind,.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bims 12, dadurch gekennzeichnet, &aß die speichenartigen Teile Stab-oder Stiftform haben.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorherrgfenden Ansprüche 8 bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die speichenartigen Teile aus ebenen. Platten bestehern.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtmagazine, lösbar mit den zugehörigen Spindeln oder Wellen verbunden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen die eine oder die andere der beiden Spindeln antreibenden, gemeinsamen Äntriehsmortor.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen beide Spindeln gleichzeitig aaltreibenden Motor.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 6, gelcennzenchnet durch von. den Bewegungen der Draht-_ magazine abhängige Mittel zum Steuern der Mittel zur Führung des Drahtes. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 904737; britische Patentschrsiten Nr. 612 689, 517 376.
DEW9693A 1951-11-07 1952-10-11 Verfahren und Vorrichtung zum Abwickeln eines Tondrahtes von dem einen Drahtmagazin eines Drahttongeraetes und Aufwickeln auf sein anderes Drahtmagazin, oder umgekehrt Expired DE932096C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB517376A (en) * 1938-06-25 1940-01-29 Lionel Selby Wallis Improved means for handling and feeding wire carrying sound records
FR904737A (fr) * 1943-07-01 1945-11-14 Lorenz C Ag Machine d'enregistrement sonore à fil d'acier
GB612689A (en) * 1945-05-30 1948-11-16 Rca Corp Improvements in telegraphones

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