DE565521C - Vorrichtung zum Aufziehen von Federtriebwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen von Federtriebwerken

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DE565521C
DE565521C DE1930565521D DE565521DD DE565521C DE 565521 C DE565521 C DE 565521C DE 1930565521 D DE1930565521 D DE 1930565521D DE 565521D D DE565521D D DE 565521DD DE 565521 C DE565521 C DE 565521C
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DE
Germany
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gear
spring drives
shaft
drive
winding spring
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KARL GUSTAV ALLSTROEM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/06Other parts or details
    • F03G1/08Other parts or details for winding
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
!.DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42g GRUPPE
Karl-Gustav Allström in Hamburg Vorrichtung zum Aufziehen von Federtriebwerken
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1930 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen von Federtriebwerken, insbesondere bei Sprechmaschinen, und besteht im wesentlichen darin, daß in einem einer Luftpumpe für Fahrräder mit Hand- oder Fußantrieb ähnelndem Gehäuse ein durch Handoder Fußkraft betätigtes Getriebe vorgesehen ist, welches lösbar mittels biegsamer Welle mit der Aufzugsachse des Federtriebwerks verbunden werden kann. Dabei ist eine Gleitkupplung vorgesehen, die ein Überdrehen des Aufzugwerkes verhindert.
Es gibt bereits derartige Vorrichtungen, insbesondere solche, die aus einer Spindel be-
'5 stehen, an der beispielsweise eine mit Fußkraft zu betätigende Muffe nach unten bewegbar gelagert ist. Diese Vorrichtungen sind aber fest mit der aufzuziehenden Maschine verbunden oder in diese hineingebaut, während es sich beim Erfindungsgegenstand um eine besondere Vorrichtung handelt, die mit der aufzuziehenden Sprechmaschine durch eine biegsame oder Gelenkwelle gekuppelt wird. Dadurch wird jeglicher Umbau einer
a5 Sprechmaschine vermieden und die Möglichkeit gegeben, auch alle die bereits im Gebrauch befindlichen Sprechmaschinen mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes aufzuziehen. Auch gestattet die neue Vorrichtung ein bequemes und müheloses Aufziehen, ohne daß das Sprechmaschinengehäuse mit Rücksicht auf die bei ihrem Betätigen auftretende Kraft -erstarkt zu werden braucht.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele, und zwar
Abb. ι eine Aufziehvorrichtung mit einem Hand- und
Abb. 2 und 3 mit einem fußpumpenartigen Gestell,
Abb. 4 einen Tretantrieb und
Abb. 5 eine Aufziehvorrichtung mit einem etwas anders ausgebildeten Tretantrieb.
Die Aufziehvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer durch Spindel- oder Zugantrieb oder auch durch Zahnradantrieb anzutreibenden Welle 1, die als biegsame oder Gelenkwelle ausgebildet ist und mittels einer geeigneten, an sich bekannten Kupplung 2 an die jeweilige Sprechmaschine 3 angeschlossen wird.
Die Aufziehvorrichtung ist gemäß der Erfindung in einem Gestell untergebracht, welches eine gute Handhabe unter bestmöglichster Ausnutzung der menschlichen Arm- oder Beinkraft gestattet. So zeigt Abb. 1 als Gestell ein handpumpenartiges Rohr 4, welches mit einem Brustschild 5 -versehen ist. Durch Herunterziehen der Handgriffe 6 wird die Welle ι in Umdrehung versetzt. In Abb. 2 ist ein fußpumpenartiges Gestell 40 dargestellt, welches unten eine Fußraste 7 trägt. Die Welle 1 wird durch Herausziehen des Handgriffes 8 gedreht. Ein ähnliches Gestell zeigt der Vorschlag nach Abb. 3, bei dem mit 7 ebenfalls eine Fußraste bezeichnet ist. Gemaß Abb. 4 ist ein Gehäuse 4* vorgesehen, in
dem ein Tretantrieb untergebracht ist. Schließlich zeigt Abb. 5 ein Ständergestell, in welchem eine Fußraste ja nach unten getreten werden muß, um die Welle 1 in Umdrehung zu versetzen.
Bei allen diesen Einrichtungen liegt der gleiche Erfindungsgedanke vor, nämlich ein geeignetes Gestell zu schaffen, das unter Ausnutzung der menschlichen Arm- oder Beinkraft ein schnelles, müheloses Aufziehen der angeschlossenen Sprechmaschine gestattet. Das hierzu dienende Getriebe bewegt eine durch Spindel-, Seilzug- oder Zahnradübertragung angetriebene biegsame Welle 1. Zwisehen dem Antrieb und dem Getriebe ist eine an sich bekannte Kupplung 9 eingeschaltet, die ein Überdrehen verhindern soll. Gemäß Abb. 2 besteht der Antrieb der Welle 1 aus einem Stirnradgetriebe iott, ios, welches mittels einer Spindel 11 dadurch in Umdrehung gesetzt wird, daß die Spindel ihrerseits durch Herausziehen einer Wandermutter 12 mittels des Handgriffes 8 gedreht wird. Der in der Ausführung gemäß Abb. 5 untergebrachte Antrieb ähnelt dem der Abb. 3 und besteht aus einem Schneckengetriebe 13", 13*, welches mittels eines Seilzuges 14 betätigt wird, wenn die Fußraste 7a nach unten getreten oder der Handgriff 8a der Abb. 3 in die Lage 8a' angezogen wird.
Die Ausführung gemäß Abb. 4 zeigt eine
besonders geeignete Bauart, da das auch in diesem Falle vorgesehene Schneckengetriebe 13°, 13* durch ein Zahnsegment 15 angetrieben wird, welches mit einem Ritzel 15° kämmt und mit einer Tretraste 16 in Verbindung steht. Diese Ausführung ist sehr einfach. Eine Feder 17 dreht das Segment und damit den Trethebel 16 in seine Ruhelage zurück.
Soll eine Sprechmaschine aufgezogen werden, so wird die Welle 1 an die Aufzugsachse der Maschine angekuppelt, und es werden die Handgriffe 6 (Abb. 1) oder 8, 8a (Abb. 2 und 3) herausgezogen oder bei den Ausführungsformen nach Abb. 4 und 5 die Fußrasten nach unten getreten. Dabei wird über das Zahnradgetriebe io", io& (Abb. 2) oder über ein Schneckengetriebe gemäß Abb. 3 bis 5 sowie über eine bekannte Überlastungsschutzkupplung 9 die Welle 1 in Umdrehung versetzt. Ist die Sprechmaschine genügend aufgezogen, so schaltet sich die Kupplung 9 selbsttätig aus, und die Vorrichtung wird von der Sprechmaschine wieder losgekuppelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufziehen von Federtriebwerken, insbesondere bei Sprechmaschinen, gekennzeichnet durch ein einer Luftpumpe für Fahrräder mit Hand- oder Fußantrieb ähnelndes Gehäuse (4, 4"), dessen im Innern gelagertes, durch Handoder Fußkraft betätigtes Getriebe (Spindelgetriebe 11, 12, ioa, io6, Schneckengetriebe 13", 13^ o. dgl.) lösbar mittels biegsamer Welle (Bowdenzug 1 o. dgl.) über eine Gleitkupplung (9) hinweg mit der Aufzugsachse des Federtriebwerks der Sprechmaschine (3) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930565521D 1930-02-28 1930-02-28 Vorrichtung zum Aufziehen von Federtriebwerken Expired DE565521C (de)

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