DE261062C - - Google Patents
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- DE261062C DE261062C DENDAT261062D DE261062DA DE261062C DE 261062 C DE261062 C DE 261062C DE NDAT261062 D DENDAT261062 D DE NDAT261062D DE 261062D A DE261062D A DE 261062DA DE 261062 C DE261062 C DE 261062C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/10—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 261062 -■ KLASSE 74 d. GRUPPE
JOHN FERREOL MONNOT in PARIS.
Mechanischer Signaltongeber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein mechanischer Signaltongeber, bei welchem die Signaltöne
dadurch erzeugt werden, daß eine umlaufende Scheibe, welche Vorsprünge trägt, eine Membran in Schwingungen versetzt, deren
Größe sich dadurch regeln läßt, daß man den Abstand der Membran von der Scheibe verändert.
Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Bewegungsvorrichtung für
die Membran durch einen Federmotor angetrieben wird, der durch ein und dasselbe Organ
aufgezogen und ausgelöst wird und sich nach dem Aufziehen selbständig sperrt. Die
Einrichtung ist derart getroffen, daß ein mit dem Aufzug in Verbindung stehender Zahnsektor
am Ende seines Maximalhubs eine Bremse löst, welche die Feder für gewöhnlich festhält, so daß sie alsdann die Membränscheibe
antreiben kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es ist
Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht, entgegengesetzt zu der Membran.
In diesen Figuren bezeichnet 1 das Gehäuse ; dieses ist vorn mittels einer Fassung 2
geschlossen, deren mittlerer Teil, ein Ringstück, zur Aufnahme des Schalltrichters einer
Hupe dient. Hinter der Fassung 2 liegt die Membran 3, die in der Mitte einen Metallknopf
4 hat und am Rande zwischen Ringen 5 sitzt, die von einem Ringe 6 aus mittels Schrauben 7 gehalten werden. Die
Schwingungen der Membran werden mittels eines mit Vorsprüngen versehenen Rades 8 erzeugt,
dem eine schnelle Drehbewegung erteilt wird, und dessen Vorsprüge hintereinander.
mit dem Metallknopf 4 in Berührung kommen.
Die Regelung der Membran wird dadurch erreicht, daß man sie den Vorsprüngen oder
Zähnen des Rades 8 nähert oder von ihnen entfernt. Dies wird durch eine Bewegung der
Fassung 2 erreicht, entweder durch Verdrehung auf einem Gewinde 9 oder auf andere
Weise. Das gezahnte Rad 8 ist auf einer Welle 10 befestigt und wird in der Weise bewegt,
daß die Unabhängigkeit des ganzen Apparates gesichert ist. Die Welle 10 ruht
mit ihrem unteren Ende auf einem Kugelspurlager 11, und das andere Ende ist mit
einem Zahntrieb 12 versehen, das in ein Zahnrad 13 eingreift. Dieses hängt fest mit dem
Gehäuse 14 der Feder 15 zusammen, und alle diese Teile sitzen lose auf einer Achse 16, an
der eines der Enden der Feder 15 befestigt ist; das andere Ende ist mit dem Gehäuse 14
verbunden. Denkt man sich nun die Feder aufgezogen, so versteht man leicht das Arbeiten
des Ganzen; das schnell sich drehende Rad 8 setzt die Membran in Schwingungen.
Das Aufziehen der Feder geschieht folgendermaßen: Auf der Achse 16, an der das eine
Ende der Feder befestigt ist, sitzt ein Sperrrad 17, dessen Klinke 18, die an irgendwelcher
geeigneten Stelle innerhalb des Apparates angebracht ist, dem Sperrade das Drehen nur
in einer Richtung gestattet. Auf der Achse 16 kann sich ein loser Zahntrieb 19 drehen,
an dem ein Sperrad 20 sitzt, dessen Zähne entgegengesetzt zu denen des Rades 17 gerichtet
sind; an diesem letzteren sitzt die Klinke 21 für das Rad 20. In den Zahntrieb
19 greift ein auf einem Zapfen drehbarer Zahnsektor 22, der mittels einer Feder 23 in
der in Fig. 2 gezeichneten Stellung erhalten wird. Das Aufziehen wird bewirkt, indem
man den Sektor 22 hin und her bewegt, z. B.
mittels einer Schnur 24, die an einem Knopf 25 des Sektors befestigt ist. Diese Schnur
kann von Hand oder mittels eines Pedals oder auf andere Weise bewegt werden. Der Sektor
22 ist außerdem an seinem hinteren Teil mit einem Zapfen 28 versehen, der, wenn der
Sektor am Ende seiner Vorbewegung ankommt, gegen einen Arm eines Hebels 27 stößt, dessen anderes Ende gegen einen Stift
28 anliegt und mittels dieses eine Feder 29 zusammendrücken kann. Diese zieht normalerweise
eine Bandbremse 30, 31 gegen das Federgehäuse 14, so daß dieses dadurch festgehalten
wird.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Wenn ein Zug von gewisser Weite mittels der Schnur 24 auf den Zapfen 25 ausgeübt
wird, bewegt sich der Sektor 22 um einen gewissen Winkel und bewirkt eine entsprechende
Drehung des Zahntriebes 19, der seinerseits das Sperrad 20 bewegt, so daß dieses mittels
seiner Klinke 21 das Sperrad 17 und damit die Federachse 16 dreht, von der aus die Feder
aufgezogen wird. Unter der Wirkung einer Feder 23 geht der Sektor 22 in seine Ruhelage
zurück, wobei sich der Zahntrieb 19 und das Sperrad 20 in entgegengesetzter Richtung
drehen, während das durch die Klinke 18 festgehaltene Sperrad 17 unbeweglich bleibt.
Dieselben Vorgänge treten bei jedesmaliger Bewegung des Sektors ein, so daß auf diese
Weise das teilweise oder völlige Aufziehen der großen Feder 15 herbeigeführt wird.
Um das Vibrationsorgan, das Zahnrad 8, in Umdrehung zu versetzen, wird die Schnur
24 so weit gezogen, daß der Sektor 22 gegen den Hebel 27 anschlägt und diesen dadurch
veranlaßt, die Bandbremse 30, 31 auszulösen; hierdurch wird die Trommel 14 der vorher
gespannten Feder freigegeben, und das Zahnrad 13 dreht nun den Zahntrieb 12 und die
Welle 10, wodurch das Vibrationsrad 8 in entsprechend schnelle Bewegung versetzt wird.
Der durch die Schwingungen der Membran hervorgebrachte Ton hört auf, sobald der Sektor
22 in seine normale Stellung zurückzukehren beginnt, weil sich dann die Bremse 30,
31 wieder an die Federtrommel anlegt.
Auf Grund dieser Anordnung ist der Apparat immer betriebsbereit, und selbst wenn die
Feder vollständig entspannt ist, ist es immer möglich, einen kurzen Ton zu geben, indem
man den Sektor 22 aus seiner normalen Stellung bis in die äußerste Arbeitslage bewegt.
Claims (2)
1. Mechanischer Signaltongeber mit einer in bezug auf die Antriebsvorrichtung zum
Zwecke der Tonregelung verstellbaren Membran, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung
für die Membran mittels eines Federmotors, vorzugsweise von der Trommel einer von Hand oder Fuß
aufziehbaren Feder aus, angetrieben wird, der mittels eines und desselben Organes
aufgezogen und zu gewünschten Zeiten ausgelöst wird.
2. Mechanischer Signaltongeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
zum Aufziehen der Feder dienende Organ an einem Zahnsektor angreift, der am Ende seines Maximalhubes eine die Federtrommel
gewöhnlich festhaltende Bremse lüftet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261062C true DE261062C (de) |
Family
ID=518647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261062D Active DE261062C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261062C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6215956B1 (en) * | 1999-06-15 | 2001-04-10 | Gana Multi-Technology Co. Ltd. | Reciprocating radiant electric heater |
-
0
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Cited By (1)
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US6215956B1 (en) * | 1999-06-15 | 2001-04-10 | Gana Multi-Technology Co. Ltd. | Reciprocating radiant electric heater |
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