DE911778C - Hebezeug mit einem Kettenrad und einer den unbelasteten Teil der Hebekette aufnehmenden Trommel - Google Patents

Hebezeug mit einem Kettenrad und einer den unbelasteten Teil der Hebekette aufnehmenden Trommel

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Publication number
DE911778C
DE911778C DEA15330A DEA0015330A DE911778C DE 911778 C DE911778 C DE 911778C DE A15330 A DEA15330 A DE A15330A DE A0015330 A DEA0015330 A DE A0015330A DE 911778 C DE911778 C DE 911778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
clutch
sprocket
chain
lifting
Prior art date
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Expired
Application number
DEA15330A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Augustinus Kultner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maby & Co
Original Assignee
Maby & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Maby & Co filed Critical Maby & Co
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Hebezeug mit einem Kettenrad und einer den unbelasteten Teil der Hebekette aufnehmenden Trommel Die Erfindung betrifft ein mit Kettenrad arbeitendes' Hebezeug mit einer den unbelasteten Teil der Hebekette aufnehmenden Trommel.
  • Das für den Erfindungsgegenstand besonders Kennzeichnende besteht darin, daß die Trommel mit der Kettenradwelle über eine in der einen Richtung wirksame erste Kupplung mit in der dem Heben der Last entsprechenden Drehrichtung frei laufenden, in der entgegengesetzten Richtung gegen Drehung aber gesperrten angetriebenen Kupplungsteil und über eine nach der ersten Kupplung angeordnete, als Rutschkupplung ausgebildete zweite Kupplung in Treibverbindung steht, so daß die Trommel beim Heben der Last durch Vermittlung der beiden Kupplungen von der Kettenradwelle gedreht wird und den vom Kettenrad ablaufenden Kettenteil aufnimmt, während beim Senken der Last die Kette von der Trommel abgezogen wird und diese in der entgegengesetzten Richtung dreht; wobei die zweite Kupplung rutscht und damit die Trommel bremst.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist die Trommel so bemessen, daß ihr Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kettenrades in der Kettenrille, wodurch die Rutschkupplung gezwungen wird, auch während der Aufwicklung der Kette etwas zu rutschen, so daß die Kette auch während des Aufwickelns immer gestreckt gehalten wird.
  • Die Trommel wird zweckmäßig auf einer Verlängerung der Kettenradwelle gelagert, wobei besondere Führungen erforderlich sind, um die Kette vom Kettenrad an die Trommel heran zu leiten. Es sind aber auch andere Anordnungen der Trommel denkbar.
  • Die Erfindung soll jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt werden, welche die Anwendung der Erfindung in einem Hebezeug mit doppelter Hubkette zeigt. Dabei zeigt Fig. i einen vertikalen Axialschnitt durch das Hebezeug und Fig. 2 den gegen Drehung in der einen Richtung gesperrten Kupplungsteil sowie den zugehörigen Sperrhaken, in Richtung der Pfeile II-II der Fig. ? gesehen.
  • In der Zeichnung bezeichnen io und ii zwei miteinander parallele, zu einem Gestell vereinigte Platten, in welchen eine horizontale Welle 12 drehbar gelagert ist. Auf der Welle ist ein Kettenrad 13 festgekeilt. Festgekeilt auf der Kettenradwelle 12 ist auch ein Schneckenrad 14., mit dem eine von einem nicht gezeigten Elektromotor direkt angetriebene Schnecke 15 zusammenwirkt. Über das Kettenrad 13 sind zwei Ketten 16 gelegt, an welche der Lasthaken 17 angehängt ist.
  • Die Kettenradwelle 12 ist an jedem Ende mit einer aus dem Gestell hervorragenden Wellenverlängerung 18 versehen, auf welcher eine Reibungsscheibe ig festgekeilt ist. Außerhalb der Reibungsscheibe ig ist auf die Wellenverlängerung 18 frei drehbar eine an beiden Seiten mit einem Reibbelag ao versehene Scheibe 21 aufgeschoben, die am Umfang mit einem um einen Zapfen 23 im Gestell schwingbar angeordneten Sperrhaken24 zusammenwirkende Sperrzähne 22 trägt. Die Sperrzähne 22 und der Sperrhaken 24 sind dabei so gerichtet, daß die Scheibe 21 in derjenigen Richtung, die mit der Drehrichtung des Kettenrades 13 beim Heben des Lasthakens 17 übereinstimmt, umlaufen kann, nicht aber in der entgegengesetzten Richtung.
  • Außerhalb der in der einen Richtung gesperrten Reibungsscheibe 21 ist auf der Wellenverlängerung 18 eine Trommel 25 drehbar gelagert, deren gegen das Hebezeug gewendete Stirnwand von einer in der Trommel angebrachten, auf die Wellenverlängerung aufgeschobenen Schraubenfeder 26 nachgiebig gegen die Reibungsscheibe gepreßt wird. Das innere Ende der Schraubenfeder 26 liegt dabei gegen die Trommel an, während deren äußeres Ende unter Vermittlung eines Kugellagers 27 gegen einen über die Welle aufgeschobenen Kragen 28 anliegt, welcher durch einen durch ein Loch in der Wellenverlängerung eingeführten Splint 29 festgehalten wird. Die Reibungsscheibe 21 wird gegen die auf der Wellenverlängerung fest angebrachte Reibungsscheibe ig gepreßt. Die feste Reibungsscheibe ig bildet zusammen mit der in der einen Richtung gesperrten Reibungsscheibe 21 eine in der einen Richtung wirksame Kupplung, während die letztgenannte Reibungsscheibe zusammen mit der Trommelstirnwand eine Schlupfkupplung bildet.
  • Eine im Gestell fest angebrachte Führung in Form einer Führungsschiene 3o dient dazu, den unbelasteten Teil der nächstliegenden Kette an die Kettentrommel 25 heranzuleiten, wobei das freie Ende der Kette 16 an der Kettentrommel im Punkt 31 befestigt ist. Der Durchmesser der Kettentrommel25 ist zweckmäßig etwas größer als der Durchmesser des Kettenrades 13 in den Kettenrillen.
  • Die beschriebene Anordnung wirkt in folgender Weise: Auf Grund der Reibung zwischen der auf der Wellenverlängerung 18 festgekeilten Reibungsscheibe 1g und der in der einen Richtung gesperrten Reibungsscheibe 21 einerseits und zwischen der letztgenannten Reibungsscheibe und der neben dem Hebezeug liegenden Stirnwand der Trommel andererseits ist die Kettenradwelle bestrebt, beim Heben des Lasthakens die Trommel bei der Drehung mitzunehmen. In dem Maße, wie die Kette beim Heben der Last vom Kettenrad 13 abläuft, wird sie also auf die Kettentrommel 25 aufgewunden, wobei die Trommel auf Grund des oben angegebenen Größenverhältnisses zwischen Kettenraddurchmesser und Trommeldurchmesser immer etwas schlupfen muß, so daß der über die Führung 30 geleitete Kettenteil stets gestreckt gehalten wird; die Kupplung schlupft dabei um so mehr, wenn mehrere Lagen der Kette auf die Trommel aufgewunden sind. Wird statt dessen die Kettenradwelle 12 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um die Last herabzulassen, so ist die Reibungsscheibe 2i vom Sperrhaken 2q. verhindert, an der Drehung teilzunehmen. Die Reibungsscheibe 21 liegt also fest, und die Kettentrommel 25 wird durch den Zug in der Kette 16 gezwungen, unter Schlupf zwischen der Stirnwand und der Reibungsscheibe sich so schnell zu drehen, als gefordert wird, um die Kette mit der erforderlichen Geschwindigkeit abzuwickeln.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die in der Zeichnung gezeigte und oben näher beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern Abänderungen verschiedener Art sind im Rahmen der Erfindung denkbar. So braucht die erste Kupplung nicht als eine Schlupfkupplung ausgeführt zu sein, sondern sie kann auch aus einer in der einen Richtung frei laufenden Kupplung bestehen, deren angetriebener Kupplungsteil gegen Drehung in der Freilaufrichtung gesperrt ist. Ferner kann die Kettentrommel in anderer Weise angebracht werden, beispielsweise auf einer mit der Kettenradwelle parallelen und von derselben angetriebenen Hilfswelle. Auch andere Abwandlungen sind denkbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Hebezeug mit einem Kettenrad und einer den unbelasteten Teil der Hebekette aufnehmenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (25) mit der Kettenradwelle (12) über eine in der einen Richtung wirksame erste Kupplung (ig, 21) mit in der dem Heben der Last entsprechenden Drehrichtung frei laufenden, in der entgegengesetzten Richtung gegen Drehung aber gesperrten angetriebenen Kupplungsteil (21) und über eine nach der ersten Kupplung angeordnete, als Rutschkupplung ausgebildete zweite Kupplung (21, 25) in Treibverbindung steht, so daß die Trommel beim Heben der Last durch Vermittlung der beiden Kupplungen von der Kettenradwelle gedreht wird und den vom Kettenrad ablaufenden Kettenteil aufnimmt, während beim Senken der Last die Kette von der Trommel abgezogen wird und diese in der entgegengesetzten Richtung dreht, wobei die zweite Kupplung schlupft und damit die Trommel bremst.
  2. 2. Hebezeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Heben der Last angetriebene, gegen Drehung in der einen Richtung gesperrte Kupplungsteil (21) der ersten Kupplung den treibenden Kupplungsteil der Schlupfkupplung bildet.
  3. 3. Hebezeug gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen das Hebezeug (13) gewendete Stirnwand der Trommel den angetriebenen Teil der Schlupfkupplung (21, 25) bildet.
DEA15330A 1952-03-09 1952-03-09 Hebezeug mit einem Kettenrad und einer den unbelasteten Teil der Hebekette aufnehmenden Trommel Expired DE911778C (de)

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DE (1) DE911778C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168618B (de) * 1961-09-21 1964-04-23 Wilhelm Baecker K G Lastanhaenge- und -schwenkvorrichtung fuer den Ein- und Ausbau von Kraftfahrzeugmotoren

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DE1168618B (de) * 1961-09-21 1964-04-23 Wilhelm Baecker K G Lastanhaenge- und -schwenkvorrichtung fuer den Ein- und Ausbau von Kraftfahrzeugmotoren

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