DE60105626T2 - Mechanisches, selbstsicherndes Getriebe, insbesondere für eine Winde - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung, in welcher die Rotationskraft einer Antriebswelle sicher auf ein Abtriebsmittel übertragen wird, während Rotationskraft, die vom Abtriebsmittel kommt, daran gehindert wird, auf die Antriebswelle übertragen zu werden.
  • In einer bekannten stirnradgetriebeartigen Untersetzungsvorrichtung, welche in einer Winde Anwendung findet, ist es unmöglich zu verhindern, dass Rotationskraft auf eine Antriebswelle ohne zusätzliche Bremsmittel übertragen wird.
  • In einer schneckengetriebeartigen Untersetzungsvorrichtung kann durch Festlegen eines Steigungswinkels als kleiner als ein Reibungswinkel einer Zahnfläche bis zu einem gewissen Grad Selbstsperrung erzielt werden. Aber der Reibungskoeffizient kann geringer ausfallen als der erwartete Wert auf Grund von Gleitgeschwindigkeit, Vibration, Laufmerkmalen und Schmierung, um Ziehstoßvorfälle und unverlässliche Selbstsperrung zu verursachen.
  • Andere Vorrichtungen sind bekannt, welche Kupplungsmechanismen bereitstellen. DE 3149108 , zum Beispiel, offenbart ein exzentrisches Planetengetriebe mit einem Kupplungsmechanismus, welcher einen Freilauf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 erlaubt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat bereits früher eine verlässliche selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung erfunden, welche eine zusammengesetzte Hypozykloide mit Mikrozahnanzahlunterschied verwendet, die einen zweistufigen internen Getriebemechanismus aufweist, und sie als Japanische Patentanmeldung Nr. 11-210793 (Pub.-Nr. 2001-41293) eingereicht.
  • Diese Untersetzungsvorrichtung wurde entwickelt, um ein hohes Untersetzungsverhältnis von mehr als 40:1 aufzuwei sen. Aber es ist erforderlich, eine verlässliche, vereinfachte, selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung bereit zu stellen, welche ein geringes Untersetzungsverhältnis von 8:1 bis 40:1 aufweist.
  • Es ist ein Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenigstens teilweise die oben angesprochenen Probleme zu mildern.
  • Es ist ein Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, eine verlässliche, selbstsperrende, kleine, hoch funktionale Untersetzungsvorrichtung und ein Windewerk bereit zu stellen, in welchem sie eingesetzt wird.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung bereitgestellt, welche umfasst:
    eine Tragevorrichtung;
    eine Antriebswelle, die von einem Antriebsmittel angetrieben wird, das drehbar auf der Tragevorrichtung montiert ist und einen exzentrischen Wellenabschnitt hat;
    ein externes Zahnrad, das drehbar auf dem exzentrischen Wellenabschnitt montiert ist; und
    Abtriebsmittel, die drehbar auf der Tragevorrichtung und koaxial zur Antriebswelle montiert sind, wobei das Abtriebsmittel ein internes Zahnrad hat, das in das externe Zahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass:
    drei Bolzen oder Bohrungen in regelmäßigen Abständen auf dem externen Zahnrad auf einem Umfang um einen Mittelpunkt des exzentrischen Wellenabschnitts ausgebildet sind und drei Bohrungen oder Bolzen in regelmäßigen Abständen auf der Tragevorrichtung ausgebildet sind, dem externen Zahn rad auf einem Umfang um den Mittelpunkt der Antriebswelle zugewandt, wobei die ersteren Bolzen oder Bohrungen in die letzteren Bohrungen oder Bolzen eingreifen, so dass das externe Zahnrad exzentrisch bewegt werden kann, wobei die Zahl der internen Zähne des internen Zahnrads, die in die externen Zähne des externen Zahnrads eingreift, geringfügig größer ist als die Zahl der externen Zähne des externen Zahnrads.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezugnahme auf Ausführungsformen offensichtlicher, wie sie in den angeschlossenen Zeichnungen gezeigt sind, wobei:
  • 1 eine zentrale vertikale Schnittaufrissansicht eines Windewerks ist, welches eine Untersetzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 eine Schnittansicht ist, welche entlang der Linie II-II in 1 aufgenommen wurde;
  • 3 eine Schnittansicht ist, welche entlang der Linie III-III in 1 aufgenommen wurde;
  • 4 eine Schnittansicht ist, welche entlang der Linie IV-IV in 1 aufgenommen wurde;
  • 5 eine Ansicht ist, welche die Funktion der Erfindung zeigt; und
  • 6 eine zentrale vertikale Schnittaufrissansicht einer anderen Ausführungsform einer Untersetzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 1 bis 5 stellen eine Ausführungsform eines Windewerks dar, welches eine selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung aufweist.
  • Eine Tragevorrichtung 2 im Windewerk 1 umfasst einen U-förmigen Tragerahmen 3, ein zylindrisches Lager 5, welches am oberen Teil einer linken Seite 3a desselben durch eine Schraube 4 befestigt ist, und ein Lagerrohr 8, welches am oberen Teil einer rechten Seite 3b befestigt ist, um eine koaxiale horizontale Achse "O" mit dem Lager 5 durch Eingreifen eines äußeren Gewindegangs 7b eines äußeren Rohres 7 in einen inneren Gewindegang 6a eines inneren Rohres 6, welches im oberen Abschnitt der Seite 3b des Tragerahmens 3 bereit gestellt ist, aufzuweisen, wobei ein Kopf 7a des äußeren Rohres 7 außerhalb der Seite 3b angeordnet ist.
  • Am rechten Ende des Lagers 5 ist ein außen liegender Flansch 5a bereitgestellt und es sind eine Lagerbohrung 9, welche die Achse "O" aufweist, und eine Bohrung mit vergrößertem Durchmesser 9a ausgebildet. Am rechten Ende des äußeren Flansches 5a sind drei Sacklochbohrungen 10 auf dem Umfang um die Achse "O" in regelmäßigen Abständen ausgebildet. Am linken Ende des inneren Rohres 6 ist ein Außenflansch 6b bereitgestellt.
  • Die horizontale Antriebswelle 11 wird vom Lager 5 und dem Lagerrohr 8 der Tragevorrichtung 2 getragen.
  • Die Antriebswelle 11 umfasst einen rechteckigen Wellenabschnitt 11a, einen Wellenabschnitt mittleren Durchmessers 11b, einen Wellenabschnitt größeren Durchmessers 11c, einen exzentrischen Wellenabschnitt 11d und einen Wellenabschnitt kleineren Durchmessers 11e. Der rechteckige Wellenabschnitt 11a ragt aus dem äußeren Rohr 7 vor. Der Wellenabschnitt mittleren Durchmessers 11b ist im äußeren Rohr 7 angeordnet. Der Wellenabschnitt größeren Durchmessers 11c ist in einer Metallhülse 12 bereit gestellt, welche in das innere Rohr 6 eingepresst ist. Der Wellenabschnitt kleineren Durchmessers 11e wird durch ein Nadellager 13 in der Lagerbohrung 9 des Lagers 5 getragen. Daher ist die Antriebs welle 11 drehbar um die Achse "O" durch die Tragevorrichtung 2 getragen.
  • Auf dem exzentrischen Wellenabschnitt 11d der Antriebswelle 11 ist eine Metallhülse 15, welche in eine axiale Bohrung eines außen befindlichen Zahnrades 14 eingepresst ist, drehbar bereit gestellt. Drei Stifte 16, welche jeweils entsprechend in die drei Bohrungen 10 eingreifen, sind in regelmäßigen Abständen auf dem Umfang um eine Achse des exzentrischen Wellenabschnitts 11d auf dem linken Ende des außen befindlichen Zahnrads 14 gegenüber dem rechten Ende des Lagers 5 bereit gestellt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Abstand "r1" zwischen der Achse "O" und dem Mittelpunkt 101 der Bohrung 10 nahezu gleich dem Abstand "r2" zwischen dem Mittelpunkt 102 des exzentrischen Wellenabschnitts 11d und dem Mittelpunkt 103 des Stifts 16. Der Unterschied "r3–r4" zwischen dem Radius "r3" der Bohrung 10 und dem Radius "r4" des Stifts 16 ist nahezu gleich der Exzentrizität "r5" zwischen der Achse "O" und dem Mittelpunkt des exzentrischen Wellenabschnitts 11d.
  • Daher gleitet, wenn die Antriebswelle 11 gedreht wird, jeder der Stifte 16 auf der inneren Oberfläche der Bohrung 10 und bewegt sich exzentrisch darin. Das äußere Zahnrad 14 wird exzentrisch in Bezug auf die Tragevorrichtung 2, ohne sich um die Achse "O" zu drehen, bewegt.
  • Eine Abtriebswickeltrommel 17 ist drehbar auf den äußeren Umfängen des Lagers 5 und des inneren Rohrs 6 des Lagerrohrs 8 mittels Nadellager 18, 19 bereitgestellt. Die Wickeltrommel 17 umfasst ein Rohr 20 und Außenflansche 21, 21 an den Enden desselben. Das Rohr 20 umfasst zwei rohrförmige Abschnitte 22, 23, welche mit einander durch Eingriffsabschnitte 22a, 23a in Eingriff stehen. Auf der inneren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 22 in der Mitte des Rohres 20 kämmen die inneren Zähne eines Innen zahnrads 24 mit den äußeren Zähnen des Außenzahnrads 14 koaxial zu einander. Die Anzahl "N2" der inneren Zähne ist geringfügig größer als die Anzahl "N1" der äußeren Zähne.
  • Wie durch die gestrichelten Linien in 1 gezeigt, ist ein Draht 25 auf der Wickeltrommel 17 gewickelt und ein Antriebsmittel 26 ist mit dem rechteckigen Wellenabschnitt 11a der Antriebswelle 11 verbunden. An Stelle des Drahtes 25 kann ein Seil usw. um die Wickeltrommel 17 gewickelt sein.
  • Zum Beispiel kann das Antriebsmittel 26 ein elektrisches Werkzeug 26A wie ein Elektrobohrer, dessen Abtriebswelle durch eine Halterung 26A', welche mit dem rechteckigen Wellenabschnitt 11a der Antriebswelle 11 in Eingriff steht; ein Elektromotor 26B, welcher an die Antriebswelle 11 angefügt ist; oder ein handbetriebener Drehgriff 26C sein, welcher auf den rechteckigen Wellenabschnitt 11a der Antriebswelle 11 aufgesetzt ist.
  • Durch das Antriebsmittel 26 wird die Antriebswelle 11 in eine gewünschte Richtung gedreht und das äußere Zahnrad 14 wird exzentrisch um die Achse "O" wie oben erwähnt gedreht, ohne sich in Bezug auf die Tragevorrichtung 2 zu drehen.
  • Dann werden das Innenzahnrad 24, welches mit dem Außenzahnrad 14 in Eingriff steht, und die Wickeltrommel 17, welche damit verbunden ist, in die gleiche Richtung wie jene der Antriebswelle 11 mit (N2–N1)/N2, das ist die Winkelgeschwindigkeit, welche dem Unterschied zwischen der Anzahl N2 der inneren Zähne und der Anzahl N1 der äußeren Zähne pro einer Umdrehung der Antriebswelle 11 entspricht, gedreht, so dass der Draht 25 um die Wickeltrommel 17 gewickelt oder von dieser abgewickelt wird.
  • Wenn eine äußere Kraft an die Wickeltrommel 17 angelegt wird, um sie in eine der Drehrichtungen zu drehen, während das Antriebsmittel 26 und die Antriebswelle 11 anhalten, wie in 3 und 5 gezeigt, wird eine von drei Kombinationen der Bohrung 10 und des Stifts 16 kontaktiert, um rechtsläufige oder linksläufige Drehungen des äußeren Zahnrads 14 in 3 zu verhindern, so dass die Drehung der Wickeltrommel 17 verhindert wird, um so Selbstsperrung zu erzielen, und die Rotationskraft von der Wickeltrommel 17 wird nicht auf die Antriebswelle 11 und das Antriebsmittel 26 übertragen.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt, ergreifen im Lager 5 ein Paar von Stäben 27, 27 oder Blattfedern, welche aus Stahl hergestellt sind, den Abschnitt kleineren Durchmessers 11e der Antriebswelle 11 elastisch in der Bohrung vergrößerten Durchmessers 9a. Die Enden der Stäbe 27, 27 stehen in der Tragebohrung 28 in Eingriff. Die Stäbe 27, 27 ergreifen elastisch den Wellenabschnitt kleineren Durchmessers 11e in dem elastisch verformbaren Mittelabschnitt, um so als Mittel zum Bremsen der Antriebswelle 11 zu dienen.
  • Das Bremsmittel stellt Selbstsperrung auf verlässlichere Weise und geeigneten Widerstand für den Betrieb des Antriebmittels 26 bereit, um die betriebliche Funktion zu erhöhen.
  • Wenn aber der Drehwiderstand der Antriebswelle 11 in gewisser Weise hoch ist, kann solch ein Bremsmittel weggelassen werden und bekannte Bremsmittel können an Stelle des Bremsmittels, welches ein Paar Stäbe 27, 27 umfasst, eingesetzt werden.
  • Die Bohrungen 19 können am unteren Ende des äußeren Zahnrads 14 ausgebildet sein und die Stifte 16 können am rechten Ende des Lagers 5 bereit gestellt sein.
  • In der vorangehenden Ausführungsform bilden die Tragevorrichtung 2, die Antriebswelle 11, das äußere Zahnrad 14, das innere Zahnrad 24 und die Wickeltrommel 17 als Abtriebmittel eine selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 stellt eine andere Ausführungsform einer selbstsperrenden Untersetzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Hauptstruktur der Ausführungsform ist ziemlich ähnlich jener in der vorhergehenden Ausführungsform und die Beschreibung derselben wird daher ausgelassen.
  • Nur die Unterschiede werden beschrieben.
  • In der Ausführungsform ist eine Abdeckung 32 auf dem rechten Ende eines Zylinders 1 angebracht, welcher eine Endwand 31a am linken Ende aufweist, um einen Träger 33 einer selbstsperrenden Untersetzungsvorrichtung 30 zu bilden.
  • Eine Abtriebswelle 34 ragt aus der Endwand 31a heraus. Eine Antriebswelle 39 wird durch die Kugellager 37, 38 gehalten, welche in den jeweiligen Lagerbohrungen 35, 36 eingesetzt sind. Ein äußeres Zahnrad 40 steht mit einem exzentrischen Wellenabschnitt größeren Durchmessers 39a der Antriebswelle 39 mittels eines Nadellagers 41 zwischen den Kugellagern 37, 38 in Eingriff. Drei Bohrungen 42 sind am rechten Ende des äußeren Zahnrads 40 ausgebildet und drei Stifte 43 sind am linken Ende der Abdeckung 32 bereit gestellt, um so eine ähnliche Beziehung aufzuweisen wie jene der Bohrungen 10 und der Stifte 16 in der vorherigen Ausführungsform. Ein inneres Zahnrad 45, welches am rechten Ende der Abtriebswelle 34 mittels eines Federstifts 44 befestigt ist, steht mit dem äußeren Zahnrad 40 in Eingriff. Am rechten Ende der Abtriebswelle 34 ist ein Paar Stäbe 46, 46 oder Blattfedern ähnlich den Stäben 27, 27 in der vorherigen Ausführungsform bereit gestellt, um das linke Ende der Antriebswelle 39 elastisch zu ergreifen, um eine Bremskraft auf die Antriebswelle 39 aufzubringen.
  • Gemäß dem ähnlichen Prinzip und der Funktion zur vorherigen Ausführungsform dreht die Untersetzungsvorrichtung 30 die Antriebswelle 39 in eine gewünschte Richtung, wodurch das Abtriebszahnrad 34, welches einstückig mit dem inneren Zahnrad 45 verbunden ist, in die gleiche Richtung mit dem Untersetzungsverhältnis (N2–N1)/N2 gedreht wird, wobei N1 für die Anzahl der äußeren Zähne des äußeren Zahnrads 40 steht und N2 für die Anzahl der inneren Zähne des inneren Zahnrads 45 steht, und verhindert, dass die Drehkraft der Abtriebswelle 34 auf die Antriebswelle 39 übertragen wird, wenn die Antriebswelle 39 stoppt, um eine verlässliche Selbstsperrfunktion zu erzielen.
  • In der Untersetzungsvorrichtung in 6 ragt die Antriebswelle 39 aus einem Ende der Tragevorrichtung 33 vor und die Abtriebswelle 34 ragt vom anderen Ende der Tragevorrichtung 33 vor, um mit der Antriebswelle 39 zu fluchten, so dass Antriebs- und Abtriebswelle in derselben Linie bereit gestellt sind, wobei sie in alle Arten von Antriebsmechanismen eingebaut werden kann, um eine vielfach einsetzbare Untersetzungsvorrichtung bereit zu stellen.
  • Das Vorangehende betrifft bloß Ausführungsformen der Erfindung. Verschiedene Abänderungen und Modifikationen können durch einen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik durchgeführt werden, ohne vom Umfang der Ansprüche abzuweichen.

Claims (9)

  1. Selbstsperrende Untersetzungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Tragvorrichtung (2,33); eine Antriebswelle (11,39), die von einem Antriebsmittel (26) angetrieben wird, das drehbar auf der Tragvorrichtung (2,33) montiert ist und einen exzentrischen Wellenabschnitt (11d, 39a) hat; ein externes Zahnrad (14, 40), das drehbar auf dem exzentrischen Wellenabschnitt (11d, 39a) montiert ist; und ein Abtriebsmittel, die drehbar auf der Tragvorrichtung (2, 33) und koaxial zur Antriebswelle (11, 39) montiert sind, wobei das genannte Abtriebsmittel ein internes Zahnrad (24, 45) hat, das in das externe Zahnrad (14, 40) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass: drei Bolzen (16, 43) oder Bohrungen in regelmäßigen Abständen auf dem externen Zahnrad (14, 40) auf einem Umfang um einen Mittelpunkt des genannten exzentrischen Wellenabschnitts (11d, 39a) ausgebildet sind und drei Bohrungen (10, 42) oder Bolzen in regelmäßigen Abständen auf der Tragvorrichtung (2, 33) ausgebildet sind, dem externen Zahnrad (14, 40) auf einem Umfang um einen Mittelpunkt der genannten Antriebswelle (11, 39) zugewandt, wobei die ersteren Bolzen (16, 43) oder Bohrungen in die letzteren Bohrungen (10, 42) oder Bolzen eingreifen, so dass das externe Zahnrad (14, 40) exzentrisch bewegt werden kann, wobei die Zahl der internen Zähne des internen Zahnrads (24, 45), das in die externen Zähne des externen Zahnrads (14, 40) eingreifen, geringfügig größer ist als die Zahl der externen Zähne des externen Zahnrads (14, 40).
  2. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Bremsmittel zum Bremsen der Antriebswelle (11, 39) auf der Tragvorrichtung (2, 33) vorgesehen ist.
  3. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Bremsmittel ein Paar elastisch verformbarer Stäbe (27, 46) umfasst, das die Antriebswelle (11, 39) elastisch ergreift.
  4. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Bremsmittel ein Paar elastisch verformbarer Blattfedern umfasst, das die Antriebswelle (11, 39) elastisch umgreift.
  5. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte Antriebsmittel (26) ein Elektrowerkzeug (26A) umfasst, das über eine Befestigung (26A') an der genannten Antriebswelle angeschlossen werden kann.
  6. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte Antriebsmittel (26) einen damit verbundenen Elektromotor (26B) umfasst.
  7. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte Antriebsmittel (26) einen manuell betätigten Handgriff (26C) umfasst, der lösbar montiert ist.
  8. Untersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle (11, 39) von einem Ende der Tragvorrichtung (2, 33) vorsteht, wobei das genannte Abtriebsmittel eine Abtriebswelle (34) umfasst, die vom anderen Ende der Tragvorrichtung (2, 33) vorsteht, um die Antriebswelle (11, 39) auszurichten.
  9. Winde mit einer selbstsperrenden Untersetzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Abtriebsmittel eine Wickeltrommel (17) zum Wickeln eines Drahtes (25) umfasst, der durch Drehen der Antriebswelle (11, 39) gewickelt wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010035572A1 (de) * 2010-08-27 2012-03-01 Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg Getriebemotor

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DE102010035572A1 (de) * 2010-08-27 2012-03-01 Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg Getriebemotor

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