DE864978C - Ruecklaufsperre fuer Baender, Becherwerke od. dgl. - Google Patents
Ruecklaufsperre fuer Baender, Becherwerke od. dgl.Info
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- DE864978C DE864978C DEW1378D DEW0001378D DE864978C DE 864978 C DE864978 C DE 864978C DE W1378 D DEW1378 D DE W1378D DE W0001378 D DEW0001378 D DE W0001378D DE 864978 C DE864978 C DE 864978C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G43/00—Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/02—Belt or chain conveyors
- B65G2812/02009—Common features for belt or chain conveyors
- B65G2812/02099—Safety measures in case of driving element breakage
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
-
- Tm Getriebebau verwendet man überall in solchen Fällen, in denen nach dem Stillsetzen oder bei plötzlichem Stromausfall ein unbeabsichtiger Rücklauf des Getriebes vermieden werden soll, Rücklaufbremsen nach dem Prinzip der Federbandkupplung. Es handelt sich dabei vorwiegend um Antriebe für ansteigende Bänder, Becherwerke, Elevatoren usw.
- Diese Rücklaufbremsen bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse, das mit dem Getriebegehäuse verschraubt ist, einer Bremsmuffe und dem Federband sowie der Erregerfeder und Halter. Auf die verlängerte Getriebewelle ist die Kupplungsmuffe aufgekeilt, um welche sich das Federband herumlegt. Mittels Einstellschraube und Erregerfeder werden die ersten Windungen des Federbandes auf die Kupplungsumife gepreßt. Bei Drehrichtung der Muffe gegen das vordere Ende des Federbandes bleibt dieses geöffnet, so daß sich die Welle frei drehen kann. Bei Umkehrung der Drehrichtung jedoch wird durch die erregende Reibung zwischen dem vorderen Federbandende und der Muffe das Federband zugezogen, und die Bremse ist geschlossen.
- Die ersten Windungen des Federbandes sind iimlner, also sauch während des Laufes, auf die Muffe gepreßt. Dadurch tritt, insbesondere bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten, ein schneller und hoher Verschleiß ein. Die Einstellung der Vorspannung hat daher sehr genau zu erfolgen, da bei zu großer Vorspannung die Reibungsarbeit und damit der Verschleiß noch größer wird, während bei zu niedriger Vorspannung die Bremse nicht wirkt. Eine genaue Einstellung ist, da dieselbe nicht gemessen werden kann, praktisch unmöglich, und sie bleibt der Geschicklichkeit des Arbeiters überlassen. Umfangsgeschwindigkeiten über 2 m/sec sind nicht zulässig. Infolgedessen sind die Bremsen an den langsam laufenden Getriebewellen anzubringen. Dies hat wieder den großen Nachteil, daß große Drehmomente abzubremsen und mithin schwere und teure Bremsen erforderlich sind. Die Bremsen sind in höchstem Maße unwirtschaftlich und haben sich in keiner Weise bewährt.
- In der Erkenntnis, daß an der Federbandbremse keine wesentlichen Verbesserungen mehr vorgenommen werden können, die eine höhere Betriebssicherheit gewährleisten, wird erfindungsgemäß leine andere Bauart für die Rücklaufsperre vorgeschlagen, die ohne jegliche Einstellung vollkommen selbsttätig arbeitet und sich durch ihne große Einfachheit und ihre geringen Abmessung besonders auszeichnet. D Erfindung geht von einem gewöhnlichen Zylinderrollenlager aus und besteht darin, daß an Stelle des glatten Innenringes ein auf seiner Außenseite gezahnter Ring (Sperrad) Verwendung findet. Die Zähne dieses Ringes sind unsymmetrisch ausgebildet, d. h. die eine Zahnflanke ist steil, während die andere allmählich ansteigt. Auf diese Weise läuft das Lager in der einen Richtung frei, während in der anderen Drehrichtung durch die geringe Neigung der Zahnflanken Idie Rollen gegen den Außenring gedrückt werden, so daß Selbsthemmung leintritt und dadurch das Lager gesperrt ist. Die Laufeigenschaften sind ähnlich wie beim Sperrollenlager, so daß die Rücklaufsperre ohne weiteres auf der schnell laufenden Antriebswelle der Getriebe, und zwar zwischen den beiden Traglagern angeordnet werden kann. Es werden dadurch geringe Dimensionen und Gewichte erhalten. Auch ist der Verschleiß sehr gering und somit die Lebensdauer praktisch unbegrenzt.
- In der Zeichnung ist leine Rücklaufsperre gemäß der Erfindung teils im Schnitt, teils in Ansicht beispielsweise dargestellt.
- Die Rücklaufsperre besteht aus dem glatten Außenring 1, in welchem der Rollenlagerkorb 2 mit den Rollen 3 untergebracht ist. Der Innenring 4 trägt auf seiner Außenseite entsprechend der Anzahl der Rollen 3 Zähne 5. Diese Zähne 5 besitzen eme steil ansteigende Flanke 6 und leine allmählich ansteigende Flanke 7. Beim gewöhnlichen Lauf des Lagers liegen die Rollen 3 in den steilen Flanken 6 der Zähne 5 an und ermöglichen so den freien Lauf des Lagers. Tritt aus irgendeinem Grund eine Änderung der Drehrichtung ein, so werden die Rollen 5 durch die schwach geneigte Zahnffanke 7 gegen den Außenring gepreßt, wodurch der weitere Rücklauf gesperrt wird.
- Der Innenring 4 (sperrad) ist symmetrisch gebaut, so daß die Rücklaufsperre ohne Auswechslung von Teilen nur durch Umdrehen des Sperrrades sowohl für Links- als auch für Rechtslauf venvendet werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Rücklaufsperre für Bänder, Becherwerke od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein gewöhnliches Zylinderrollenlager Verwendung findet, bei dem der Innenring durch einen auf seiner Außenseite gezahnten Ring (Sperrad) ersetzt ist.
- 2. Rücklaufsperre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken jedes Zahnes des Sperrades von der einen Seite steil, von der anderen Seite allmählich ansteigend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1378D DE864978C (de) | 1943-01-01 | 1943-01-01 | Ruecklaufsperre fuer Baender, Becherwerke od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1378D DE864978C (de) | 1943-01-01 | 1943-01-01 | Ruecklaufsperre fuer Baender, Becherwerke od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864978C true DE864978C (de) | 1953-01-29 |
Family
ID=7591206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1378D Expired DE864978C (de) | 1943-01-01 | 1943-01-01 | Ruecklaufsperre fuer Baender, Becherwerke od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864978C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001032537A1 (en) * | 1999-11-02 | 2001-05-10 | Rollerbrake (Pty) Ltd. | Conveyor idler |
-
1943
- 1943-01-01 DE DEW1378D patent/DE864978C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001032537A1 (en) * | 1999-11-02 | 2001-05-10 | Rollerbrake (Pty) Ltd. | Conveyor idler |
US6527097B2 (en) | 1999-11-02 | 2003-03-04 | Rollerbrak (Proprietary) Limited | Conveyor idler |
AU781006B2 (en) * | 1999-11-02 | 2005-04-28 | Rollerbrake (Pty) Ltd. | Conveyor idler |
AU781006C (en) * | 1999-11-02 | 2007-06-28 | Rollerbrake (Pty) Ltd. | Conveyor idler |
USRE40766E1 (en) | 1999-11-02 | 2009-06-23 | Rollerbrake (Proprietary) Limited | Conveyer idler |
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