DE326328C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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Publication number
DE326328C
DE326328C DE1918326328D DE326328DD DE326328C DE 326328 C DE326328 C DE 326328C DE 1918326328 D DE1918326328 D DE 1918326328D DE 326328D D DE326328D D DE 326328DD DE 326328 C DE326328 C DE 326328C
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DE
Germany
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coupling
rollers
pinch rollers
pin
pins
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Expired
Application number
DE1918326328D
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PUMP SEPARATOR AB
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PUMP SEPARATOR AB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • F16D41/067Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Kupplung. Die Erfindung? bezieht sich auf Kupplungen mittels Klemmrollen, welche in zwischen dem treibenden und,dem getriebenen Teil befindlichen, entsprechend _ gestalteten Zwischenräumen derart mit . Spiel angeordnet sind, d'aß sie sich in der jeweils gewünschten hupplungs- oder # Entkupplungslage selbsttätig einstellen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Kupplungen, bei welchen die Bewegung der Klemmrollen in dem der Kupplungsrichtung entgegengesetzten Sinne so begrenzt ist, daß, wenn beispielsweise der treibende Teil anhält und oder getriebene Teil weiterläuft, kein Festklemmen stattfinden kann. Gegenüber den bekannten Kupplungen dieser Art besteht die Erfindung im wesentlichen darin, däß zur Begrenzung der Bewegungsbahn der Klemmrollen in dem der Kupplungsrichtung entgegengesetzten Sinne entweder die Zäpfen, auf welchen die Klemmrollen in an sich bekannter Weise mit Spiel angebracht sind, oder die' Lager, in welchen die Achsen der voll ausgebildeten Klemmrallen mit Spiel gelagert sind, im Sinne der Kupplungsrichtung aus dem Halbierungsradius des die Rolle-einschließenden Raumes heraus versetzt oder exzentrisch angeordnet sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, durch entsprechendes Verstellen der Achsen oder Lager die Kupplungsanordnung so zu ändern, daß dieselbe mit der beschriebenen Wirkungsweise , für beide Drehrichtungen eingestellt und verwendet" werden kann.
  • In der beigefügten Zeichnung werden zwei Ausführungsformen. ,der Erfindung gezeigt. Fig. r und 2 veranschaulichen vom Ende gesehen bezw. im Längsschnitt eine Kupplung nach dieser Erfindung; bei der die Rollen hohl sind und mit hindurchgesteckten Zapfen zusammenwirken. Fig. 3 und q. zeigen vom Ende bzw. im Längsschnitt eine Kupplung, bei der die Rollen mit in Führungsnuten laufenden Endzapfen versehen sind. Fig. 5 und 6 zeigen vom Ende bzw. im Längsschnitt dieselbe Kupplung wie in Fig. s und 2, aber mit einer Vorrichtung für die Umstellung der Zapfen versehen. Fig. 7 zeigt eine andere Form der Anlageflächen der Sperrollen an .dem einen der zu verbindenden Teile: In der Zeichnung sind nur die zur eigentlichen Kupplung gehörenden Teile dargestellt.
  • r bezeichnet die Triebwelle. Daran ist befestigt eine Hülse 2, die also den treibenden Teil der Kupplung bildet. Der Welle sitzt lose ein nach der Zeichnung dreieckiger Teil 3 auf, der den getriebenen Teil vorstellt. Zwischen den Teilen z und 3 sind hohle Sperrollen q. vorgesehen, die in peripherisch am Teile 3 angeordneten Nuten 5 beweglich sind!. In den die betreffenden Nuten 5 begrenzenden Partien des Teiles 3 ist ein Stift 6 befestigt, der von der Rolle 4 umfaßt wird. Der Stift 6' muß eine bestimmte Lage haben, um das Festklemmen der Rolle 4 zwischen den Teilen 2 und 3 zu verhüten, wenn der Teile beispielsweise stillsteht und der Teil 3 weiterläuft. Wenn sich der Teil _2 in der durch -den Pfeil bezeichneten Richtung (Fig. i) bewegt, nimmt er die Rolle 4 mit, so .daß sie sich zwischen die Teile 2 und 3 an der einen Ecke zwischen. den Anliegeflächen der Rollen dieser Teile festklemmt, wie gezeigt wird; und dien Teil 3 zwingt, an der Umdrehung des Teiles 2 teilzunehmen. Dieses. Festklemmen darf nicht durch den Stift 6 verhindert werden. Wenn dagegen der Teile stillgesetzt ist und der Teil 3 sich weiterdreht, gelangt die Rolle 4 in den weiteren Teil des Zwischenraumes zwischen Teil 3 und Hülse, so ,daß die Kupplung unterbrochen wird. Die innere Weite der Rolle ist so bemeassen, daß die Rolle den Stift -6 trifft, ehe sie in die entgegengesetzte Ecke des genannten Zwischenraumes gelangtt, und mithin verhindert wird, sich zwischen Teil 2 und Teil 3 an dieser Ecke festzuklemmen. Der Stift 6 muß folglich an der Eingriffsseite ,derjenigen Radialebene gelegen sein, die die größte Entfernung zwischen den Anliegeflächen der Rolle bezeichnet. Wenn der Teil 2 von neuem in - Umdrehung versetzt wird, führt er die Rolle wiederum in die Kuppellage zurück.
  • Bei der in Fig.3 und 4 gezeigten Ausführungsform wird die Hülse :2 als der-treibende Teil angenommen. Sie läuft lose auf der Welle i und wird durch irgend eine geeignefe Vorrichtung getrieben. Der Teil 3 sitzt an der Welle i fest und überträgt die Bewegung auf ein an der Welle befestigtes Schraubenrad A, Zahnrad o. dgl. beispielsweise zum Umdrehen Bier Trommel eines Separators. Die Rollen 4 sind in diesem Falle mit Endzapfen versehen, die aus einem durch die Rolle gesteckten und damit verbundenen Stift 7 gebildet sind. Für die Endzapfer. sind Löcher 8 an den Endführungen oder Endscheiben der Rolle, 4 vorgesehen. Die Löcher 8 liegen, wie der Stift 6 der Fig. i und 2, an der Eingriffsseite derjenigen Radialebene, welche ,die größte Entfernung zwischen den Anliegeflächen der Rollen bezeichnet. Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Kupplung arbeitet in derselben. Weise wie die Ausführungsfarm der Fg. i und 2. Die lichte Weite der Löcher 8 ist so bemessen, daß die Endzapfen der Rollen die Begrenzungswand der Löcher treffen, ehe die Rolle in die entgegengesetzte Ecke des Zwischenraumes zwischen den Anliegeflächen dien Kupplungsteile gelangt. Anstatt der -Löcher 8 . können an den Endführungen der Rolff Nuten vorgesehen sein.
  • Nach Fig. 5 und 6, welche dieselbe Kupplung wie Fig.. i und 2 zeigen, sind die Zapfen 6 für die hohlen Rollen 4 an einem an der Welle i verstellbaren Teil 9 angebracht, der nach der Zeichnung drei Arme hat und zwar für jeden Zapfen 6 j e einen.. Für die Zapfen 6 sind an den Begrenzungswänden der Führungsnuten 5 der Rollen 4 Nuten B vorgesehen, welche die Bewegung der Zapfen um die Welle i erlauben. Der dreiarmige Teil 9 sitzt an der Welle i und an dem inneren Kupplungstei13 fest, und zwar mittels einer auf die Welle geschraubten Mutter io. Bei der in Fig. 5 gezeigten Lage der Arme erlauben die Zapfen 6 den Rollen 4, in die rechte Ecke zwischen Hülse :2 und Teil' 3 zu gelangen, so daß, wenn die Hülse 2 sieh in der Pfeilrichtung dreht, die Welle an der Umdrehung teilnimmt. Dreht sich, die Hülse 2 in der entgegengesetzten Richtung, so nimmt sie offenbar die Welle nicht mit, da die Zapfen 6 eine solche Lage haben, daß sie- 'das Eindringen der Rollen 4 in die linke Ecke zwischen Teil 3 und Hülse 2 verhüten. Soll die Hülse 2 die Welle mitnehmen, wenn sich die Hülse der Pfeilrichtung entgegengesetzt dreht, so lößt man die Mutter io und dreht den Teil 9 nach links (Fig. 5), bis die Zapfen 6 an das andere Ende der Nuten 8 gelangen. Auch .die in, Fig. 3 und' 4 gezeigte Kupplung läßt sich: so anordnen, d'aß sie entweder in der einen oder in .der anderen Richtung wirkt. Dies läßt sich. z. B. dadurch erzielen, d@aß man zu beiden Seiten des Teiles 3 von einer an der Welle i ° vorgesehenen Hülse radial ausgehende Arme anordnet, in denen sich Nuten für . die Zapfen 7 befinden. Die Löcher 8 sind dann so groß zu machen, daß sie den Rollen erlauben, sowohl in der einen als auch in der andern Richtung in die Kuppellage zu. gelangen, _ und die Bewegung der Rollen nach .den Seiten hin wird dann ausschließlich durch diese Nuten begrenzt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Anliegeflächen de9 Teiles 3 für die Rollen eben und zu der obengenannten Radialebene ganz oder fast rechtwinklig gelegen, sie können aber auch, wie in Fig. 7, bogenförmig sein.
  • Diese Erfindung läßt sich in allen Fällen verwerten, wo es sich :darum handelt, zwei bewegliche Teile, wie Räder, Wellen u. dgl. losnehmbar miteinander zu verbinden, ganz besonders eignet -sie sich für die Verbindung der Andrehkurbel von Verbrennungsmotoren mit der Motorwelle. Die in Fig.5 und 6 dargestellte Vorrichtung läßt sich beispielsweise bei Bohrratschen benutzen, die man in der einen oder in- der andern Richtung treiben will. Die Erfindung läßt sich offenbar auch in- mehi#eren Beziehungen modifizieren, ohne die derselben ztagrunde liegende Idee aufzugeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r . Kupplung mit zwischen dem treibenden lind. dem getriebenen Teil mit Spiel angeordneten Klemmrollen; welche sich- in .der jeweiligen Lage selbsttätig einstellen, und deren Bewegungsbahn in dem der Kupplungsrichtung entgegengesetzten Sinne begrenzt ist, so daß beim Stillstand des treibenden und Weiterlaufen .des getriebenen Teiles kein Festklemmen der Rollen stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6), auf welchen die hohlen Klemmrollen (q.) in an sich bekannter Weise mit Spiel sitzen, oder die Lager (8), welche die Klemmrollenachsen (7) mit Spiel aufnehmen, um das zur Begrenzung der Bewegungsbahn erforderliche Stück in der Kupplungsrichtung aus dem Halbierungsradius der die Klemmrollen einschließenden Räume (5) heraus versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch r, dad'Urch gekennzeichnet, daß die Zapfen der Klemmrollen mit Bezug auf die Halbierungsradien verstellbar angeordnet sind, so daß je nach .der gewünschten Drehrichtung die Zapfen auf die entgegengesetzte Seite dieser Radien eingestellt werden können.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Lager für die Rollenzapfen konzentrisch auf den Halbierungsradien angeordnet sind und die Bewegungsbahn der Zapfen durch .Nuten begrenzt wird, welche in einem auf der Achse verstellbaren Teil angeordnet sind.
DE1918326328D 1917-11-14 1918-11-16 Kupplung Expired DE326328C (de)

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DE1918326328D Expired DE326328C (de) 1917-11-14 1918-11-16 Kupplung

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DE (1) DE326328C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1146236A3 (de) * 2000-04-11 2002-04-03 Dieter Nunner Sicherheitsvorrichtung für Schraubverbindungen
DE10353433A1 (de) * 2003-11-15 2005-06-16 Gardena Manufacturing Gmbh Kupplungsanordnung
DE102010035495A1 (de) 2009-08-28 2011-04-07 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Freiaufkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1146236A3 (de) * 2000-04-11 2002-04-03 Dieter Nunner Sicherheitsvorrichtung für Schraubverbindungen
DE10353433A1 (de) * 2003-11-15 2005-06-16 Gardena Manufacturing Gmbh Kupplungsanordnung
DE102010035495A1 (de) 2009-08-28 2011-04-07 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Freiaufkupplung

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