AT65586B - Kultivator. - Google Patents

Description

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  Kultivator. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Kultivator, bei dem das als Auge ausgebildete Vorderende des die Schare tragenden Rahmens ein-und feststellbar an einem fortsatze der Vorderradgabel sitzt und besteht dem Wesen nach darin, dass das Rahmenvorderende an der   Vurderradgabel   
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 festgehalten wird, zum Zwecke, das Rahmenvorderende von der Vorderradgabel leicht abnehmen und den um seine Längsmitte um   zugewendeten   Rahmen in seiner neuen Lage wieder auf der Vorderradgabel befestigen zu können. Dadurch wird erreicht, dass die Spitzen der Schare bei der Wegfahrt des Kultivators vom Felde durch Unebenheiten bzw. Vorsprünge des Erdbodens 
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 während des Transportes. 



   Der wie üblich die Schare 2 tragende Rahmen 1 des Kultivators ist an seinem Vorderende zu einem Auge   la   ausgebildet. Dieses ist auf den   bolzeuförmigen Fortsatz J der zur Lagerung   des Vorderrades j dienenden Gabel 4 aufgesteckt. Der   Bolzen. 3 ist   an seinem Unterende mit Gewinde und einer Stellmutter 3b ausgestattet, auf der das Auge 1a ruht, An der Gabel   4   ist 
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 gebildet, auf dem der gegabelte Kopf 12a des Stellhebels 12 aufgeschoben und   mittels   eines durchgestckten Splintes 13 leicht lösbar befestigt ist. Der Vierkant besitzt zwei sich kreuzende Querbohrungen für den Durchgang des Splintes 13, um den Hebel 12 in zwei verschiedenen, einen   Winkel miteinander einschliessenden Stellungen   auf der Achse 10 befestigen zu können.

   Am Hebel 1 ist längsverschiebbar ein Schnapper 14 befestigt, der unter Federwirkung in eine der Kerben der am Rahmen 1   befestigten, konzentrisch   zur Achse   10   gekrümmten   Stellbogenschiene   einfall. Diese Bogenschiene erstreckt sich oberhalb und unterhalb des Rahmens 1. Der eine 
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 leiste des Rahmens 1 ist   ausserdem   auf der den Scharen 2 abgewendeten Seite desselben zwischen dem Lager der Achse 10 und dem   Rahmen @derende 1a   ein Arm 18 befestigt, der eine Brems-   schiene 19 trägt  
Befinden sich die Schare des   Kultivators in der Stellung gemäss Fig. l. so   kann durch Ver-   schwenken     der.

   Achse 10   und ihrer Kurbeln   7 mittels des   Hebels   12   die Höhenlage der Hinterradachsen und   damit   die Eingriffstiefe der Schare 10, wie üblich, verändert werden, Die Feststellung in dieser Lage, wobei die Schiene 19 sich oberhalb des Rahmens 1 befindet und eine Bremsung   der Räder 11   nicht herbeiführen. kann, erfolgt dann durch   Einfallenlasen des   
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 dann im Bedarfsfalle die Achse 10 samt Kurbeln 10a derart verschwenkt werden, dass die Hinterräder   JH   an die Schiene 19 gedrückt und gebremst werden. Die Feststellung der Achse 10 samt Kurbeln 10a erfolgt jetzt durch Einfallenlassen des Schnappers 14 in die Kerbe 17 des Bogenschienenteiles   bk   (Fig. 2). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kultivator,   bei dem das als Auge ausgebildete Vorderende des die Schare tragenden Rahmens ein-und feststellbar an einem Fortsatze der Vorderradgabel sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenvorderende (1a) an der   Vorderradgabe !   mittels eines an dieser angelenkten, in lotrechter Ebene verschwenkbaren Bügels (7) leicht lösbar festgehalten wird. zum Zwecke, das Rahmenvordetende (la) von der Vorderradgabel (4) leicht abnehmen und den um seine Längsmitte um 180  gewendeten Rahmen (1) in seiner neuen Lage wieder auf der Vorderradgabel (4) befestigen zu können.

Claims (1)

1. 2. Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (12), welcher zum Verschwenken der die Hinterräder (11) tragenden Kurbeln (1 dient, an deren Achc/ss in zwei einen Winkel miteinander einschliessenden Stellungen sich befestigen lässt, und die zur Feststellung des Hebels (12) dienende, mit Kerben versehene Bogenschiene (16. 16a) oberhalb und unterhalb des Rahmens (1) reicht, damit der Hebel (12) auch bei gewendeter Lag ? des Rahmens (1) oberhalb desselben angebracht und festgestellt werden kann.

   3. Kultivator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem gegabelten Ende (12a) des Hebels (12) umfasster Vierkant der Achse (10a) mit sich kreuzenden Querbohrungen zum Durchstecken eines den Hebel (12) an der Achse (10) festhaltenden Splintes (15) versehen ist.

   4. Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Scharen (2) abgewendeten Seite des Rahmens (1) mit diesem eine Bremsschiene (19) oder dgl. starr verbunden ist, gegen welche bei aufwärtsgerichteten Scharen (2) des Kultivators die Hinterräder (11) zwecks Bremsens mittels des Hebels (12) gedrückt werden können.