DE328900C - Radreifenbremse fuer Geschuetze - Google Patents

Radreifenbremse fuer Geschuetze

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DE328900C
DE328900C DE1916328900D DE328900DD DE328900C DE 328900 C DE328900 C DE 328900C DE 1916328900 D DE1916328900 D DE 1916328900D DE 328900D D DE328900D D DE 328900DD DE 328900 C DE328900 C DE 328900C
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brake
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guns
wheel
gun
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DE1916328900D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/16Shields for ordnance or tanks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/50Travelling locks; Brakes for holding the gun platform in a fixed position during transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Radreifenbremse für Geschütze. Die Erfindung bezieht sich auf Radreifen. bremsen für Geschütze und bezweckt, eine namentlich für zerlegbare Geschütze (z. B. Gebirgsgeschütze) geeignete Bremse dieser Art zu schaffen.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. r eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes nebst den in Betracht kommenden Teilen der Lafette; das vordere Lafettenrad ist weggelassen, Fig. 2 die zugehörige Oberansicht, teilweise im Schnitte, Fig. 3 eine der Fig. = entsprechende Darstellung bei anderer Lage der Bremse; ferner veranschaulicht in größerem Maßstabe Fig. 4 Einzelheiten im Schnitte, Fig- 5 die linke Stirnansicht von Teilen der Fig. 4, teilweise im Schnitte, Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Fig. 2 und Fig. 7 einen Schnitt nach 7-7 der Fig. 6. Die Bremsarme A, welche die Bremsklötze a1 tragen, sind mittels eines Bolzens a2 (Fig. 2, 4 und 5) an dem freien Ende je eines Trägers B aasgelenkt. Die Träger. B können mit der am Lafettenkörper D undrehbar _ befestigten Radachse C in den beiden aus Fig. t und 3 ersichtlichen Winkelstellungen leicht lösbar verbunden werden. Zu diesem Zwecke trägt die Radachse für jeden Träger B zwischen dem Lafettenkörper und einem der Lafettenräder eine starr mit ihr verbundene Muffe E, die zwei Schenkel e1 und e2 von Fförmigem Querschnitte besitzt. In diese Schenkel können die Träger B vom Lafettenkörper D her mit ihrem einen Ende eingeführt werden. Auf seiner vom Lafettenkörper abgekehrten Seite ist jeder der Schenkel e1 und e2 mit einem hohlzylindrischen Ansatz es für einen Zapfen b1 des zugehörigen Trägers B versehen. Eine quer zu der Bohrung für den Zapfen b 1 verlaufende Bohrung der Ansätze e$ dient zur Aufnahme eines Schlüsselbolzens F o. dgl., der dazu bestimmt ist, den Zapfen b1 in dem Ansatze es und damit den Träger B an der Radachse C. festzulegen. Der Bolzen F kann zu diesem Zwecke in eine halbkreisförmige Aussparung b2 (Fig. 7) des Zapfens b1 eingreifen.
  • An jedem der Arme B sitzt ein Lager b3, in dem eine Schraubenspindel G drehbar und unverschiebbar angeordnet ist. Die Schraubenspindeln G stehen mit einer Mutter H in Eingriff, die in einer Aussparung a3 (Fig. 4 und 5) des zugehörigen Bremsarmes A schwingbar gelagert ist. Die Schwingzapfen hl (Fig. 2, 4 und 5) der Muttern H besitzen in den Bremsarmen A etwas Spiel, und zwar in deren Längsrichtung. Die Schraubenspindeln G ragen mit einem zapfenförmigen Fortsatze g2 (Fig. 2 und 4) der an seinem freien Ende eine Handkurbel g1 trägt, - durch Schlitze k2 eines am Lafettenkörper D mittels Streben M befestigten Schildes und am Schilde befestigter Verstärkungsstücke k1 hindurch. Die Länge der Schlitze k2 ist so bemessen, daß. die Kurbel g1 hei ihrer wagerechten Lage durch die Schlitze hindurchtreten kann. Auf dem Fortsatze g2 ist eine vierkantige Büchse N angeordnet, die an der oberen und unteren Wandung der Schlitze k2 anliegt.
  • Soll die Bremse als Fahrbremse dienen, so sind ihre Träger B in den Schenkeln ei der Muffen E befestigt (Fig. i und ä). Die Bremse kann dann von der Mündungsseite des Geschützes her bedient werden, indem ein hinter dem Schilde K gehender Bedienungsmann durch Drehen der Kurbeln g1 die Bremsklötze a1 anzieht und löst. Sind während des Fahrens die Bremsklötze angezogen, so üben die Lafettenräder ein Drehmonient im Sinne des Pfeiles x (Fig. i) auf die Bremsen aus. Dieses Drehmoment wird unter Vermittelung der Büchsen N teilweise vom Schilde K aufgenommen, so daß die Bremse und ihre Verbindungen mit der Radachse C von der Wirkung dieses Drehmomentes tunlichst entlastet sind.
  • Soll die Bremse als Schußbremse dienen, so löst man ihre Verbindung mit den Schenkeln e1 der Muffen E und befestigt sie mittels der Schlüsselbolzen F in den Schenkeln e2 (Fig. 3). Die Bremse kann dann von der Verschlußseite des Geschützes her, also unter Deckung der sie bedienenden Mannschaften durch den Schild K, angezogen und gelöst werden.
  • Beim Ortswechsel des Geschützes in - zerlegtem Zustande oder beim Fahren auf ebenem Gelände kann die Bremse getrennt von der Radachse befördert werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcH.E: i. Radreifenbremse für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (B), an denen die mit- den Bremsklötzen (a1) ausgerüsteten Bremsarme (A) und die Organe zum Anziehen und Lösen der Bremse -angeordnet sind, mit einem Teile der Lafette (z. B. mit der Radachse) in zwei Stellungen . leicht lösbar verbunden werden können, in deren einer die Bremse nach der Mündungsseite des Geschützes und in deren anderer sie nach der Verschlußseite des Geschützes hin liegt.
  2. 2. Radreifenbremse nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Fahrstellung befindliche Bremse am Lafettenschilde (K) derartig abgestützt ist, daß das bei angezogener Bremse von den Lafettenrädern auf die Bremse ausgeübte Drehmoment vom Schilde teilweise aufgenommen wird.
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