DE642818C - Anhaengevorrichtung fuer Zugwagen - Google Patents

Anhaengevorrichtung fuer Zugwagen

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DE642818C
DE642818C DESCH104092D DESC104092D DE642818C DE 642818 C DE642818 C DE 642818C DE SCH104092 D DESCH104092 D DE SCH104092D DE SC104092 D DESC104092 D DE SC104092D DE 642818 C DE642818 C DE 642818C
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DE
Germany
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towing
swing frame
adjustable
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frame
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DESCH104092D
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es sind Anhängevorrichtungen für Zugwagen bekannt, welche in einem etwa H-förmigen Schwingrahmen mit senkrechter Drehachse ein in der Höhe verstellbares Kupplungsglied tragen. Diese bekannten Anhängevorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß die am Rahmen oder Gehäuse des Zugwagens angelenkten Arme des H-förmigen Schwingrahmens nur kurz bemessen und in einer senkrechten Achse angelenkt sind, welche weit hinter der waagerechten Achse der beiden Treibräder liegt, so daß von dem angehängten Gerät aus auf den Zugwagen ein großes Drehmoment um die senkrecht durch die Mitte zwischen den Treibrädern gehende Achse ausgeübt wird, sobald dieses
ς-. Gerät schräg zur Achse des Zugwagens zu stehen kommt. Dadurch wird die Lenkung des Zugwagens erschwert. Im weiteren weisen die bekannten Ausführungen den Nachteil auf, daß die am Anhängegerät wirkenden Kräfte und Stöße 'unmittelbar auf das Gewinde der Verstellspindel einwirken.
Bei der Anhängevorrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der H-förmige Schwingrahmen mit den vorderen zwei Armen über das Gehäuse des Zugwagens hinweggreifend an diesem etwa in der Mitte zwischen den Treibrädern angelenkt ist und zwischen den beiden hinteren Armen die höhenverstellbare Anhängevorrichtung derart trägt, daß auf ihre Höheneinstellvorrichtung von dem Schlepp-· gerät herrührende Stöße nicht übertragen werden, und daß bei dieser Anhängevorrichzung zum Aufnehmen der Stöße und zum Einstellen des Kupplungsgliedes verschiedene Glieder dienen.
Ein· Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Zugwägen in Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht desselben;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht mit weggenommenem Vorderteil und Fig. 4 eine Draufsicht desselben;
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit in Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
In Fig. ι ist auf die Treibräder 2 und die Radachsen 6 das Getriebegehäuse des Zügwagens aufgesetzt, welches den Fahrgestellrahmen bildet und auf seiner Oberseite das Lenkhandrad 3 nebst Führersitz 4 und Benzinbehälter 5 trägt, wähnend an seiner Vorderseite der Kühler 7 angeordnet ist. Am vor- deren Ende des Getriebegehäuses 1 ist mittels seitlicher Augen 'und durchgesteckter Stifte 8 ein Stützteil 9 abnehmbar befestigt, an dessen vorderem Ende ein Laufrad ro aufklappbar gelagert ist. Auf den Stützteil ist ein abnehmbares Gegengewicht 11 aufgesetzt. Der H-förmige Schwingrahmen 12 ist mit an den waagerechten. Armen vorgesehenen Halslagern gleichachsig zur Lenkstockspindel um leine senkrechte Achse schwenkbar befestigt. Zwischen "den freien Armen des Schwingrahmens ist eine Achse r3 befestigt,

Claims (4)

  1. auf welche der Unförmige Anhängebügel 14 höhenverschiebbar aufgesetzt ist. Im Anhängebügel ruht ein" mit Muttergewinde versehener Mitnehmer 15, der mit seinem vorderen Ende?!; in einer Führungsrinne des Schwingrahmen~v Steges 12" gegen Verdrehung gesichert "geführt ist und durch dessen Muttergewinde; eine im Schwingrahmen gelagerte senkrechte Schraubenspindel 18 führt, so daß durch deren Drehung der Mitnehmer nebst Anhängebügel in der Höhe verschoben wird. Am oberen Ende trägt die Spindel zu ihrer Drehung eine Handkurbel 16. Die Deichsel oder Kupplungsstange eines anzuhängenden • 5 Gerätes wird durch eine Bohrung 14* im Anhängebügel hmdurchgesteckt 'und tritt in eine entsprechende Bohrung I4C des Mitnehmers 15 ein. Der Anhängebügel 14 hat in seinen | Schenkeln zwei Schlitze 14° zum Einsetzen j eines Keiles 17 (Fig. 3), welcher durch die j Deichsel oder Kupplungsstange hindurchgeht. Das obere Ende der Achse 13 ragt zum Schwingrahmen heraus 'und dient als Führungszapfen 13° für auf dem Schwingrahmen 2S abzustützende nicht gezeichnete Anhängegeräte. Der Schwingrahmen liegt mit Vorsprüngen 12* und I2C an segmentförmigen Arbeitsflächen 1 id (Fig. 4) des Getriebegehäuses an und kann in den seitlich ausgeschwenkten Lagen mittels eines eingesteckten Bolzens 21 (Fig. 4j festgestellt werden. Zum Lenken des Zugwagens wird vom Führersitz aus mittels des Lenkhandrades 3 eine auf das nicht gezeigte Differentialgetriebe des Zugwagens einwirkende Bremsvorrichtung beeinflußt, mittels welcher jeweils eines der Treibräder gebremst werden kann.
    Fig. 3 und 4 zeigen den Zugwagen in der
    Einstellung zum Schleppen, eines Pfluges.
    Hierbei ist der Stützteil weggenommen, so daß das Zugwagengewicht zum Teil noch auf den Pflug belastend wirkt. Der Schwingrahmen 12 ist seitlich verschwenkt und festgestellt, und die Deichsel 19 des nicht gezeichneten Pfluges ist am Anhängebügel 14 an-"gekuppelt.
    \ ''tr P A T E N T ANSPRÜCHE:
    !''. i. Anhängevorrichtung für Zugwagen mit einem in der Höhe verstellbaren Kupplungsglied in einem etwa H-förmigen Schwingrahmen mit senkrechter Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (12) mit den vorderen zwei Armen über das Gehäuse (1) des Zugwagens hinweggreifend an diesem etwa in der Mitte zwischen den Treib rädern angelenkt ist und zwischen den beiden hinteren Armen die höhenverstellbare Anhängevorrichtung derart trägt, daß auf ihre Höheneinstellvorrichtung, von dem Schleppgerät herrührende Stöße nicht übertragen werden,
  2. 2. Anhängevorrichtung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Anhängevorrichtung aus einem auf einer senkrechten Achse (13) verschiebbaren U-förmigen Bügel (14) besteht, der die zur Höhenverstellung dienende Mutter mit seinen offenen Sehenkein umfaßt, und daß diese ebenfalls auf der Achse (13) verschiebbare Mutter durch eine zur Achse (13) parallele Schraubenspindel (18) einstellbar ist.
  3. 3. Anhängevorrichtung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm der am Getriebegehäuse angelenkten Schwingrahmenarme am Fuße des Lenkstockes (22) gelagert ist.
  4. 4. Anhängevorrichtung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen in der seitlich ausgeschwenkten Lage durch einen Zapfen (21) feststellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GKDHtXKI IN DIMi lΧΚΕΗΕΪ
DESCH104092D 1934-04-28 1934-04-28 Anhaengevorrichtung fuer Zugwagen Expired DE642818C (de)

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DE (1) DE642818C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953312C (de) * 1955-01-23 1956-11-29 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Anhaengerkupplung fuer Zugfahrzeuge mit hoehenverstellbarem, zugfahrzeugseitigem Kupplungsglied

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953312C (de) * 1955-01-23 1956-11-29 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Anhaengerkupplung fuer Zugfahrzeuge mit hoehenverstellbarem, zugfahrzeugseitigem Kupplungsglied

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