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Netzwerk für Matratzen.
Es sind Metallnetze für Matratzen bekannt geworden, bei welchen zwischen zwei Reihen von Zugfedern ein aus starren Gliedern hergestelltes Netz eingespannt ist. Durch ein derart zusammengesetztes Netz wird ein Mittelfeld gebildet, das wohl beweglich ist und einer Belastung durch das Körpergewicht nachgeben kann, sich aber nicht den einzelnen Körperteilen anschmiegt, was zur Folge hat, dass der Ruhesucheude hohl liegt. Es ist ferner ein Netzwerk für Matratzen bekannt geworden, bei welchem im Mittelfeld der Matratze Querreihen von schwächeren Federn angeordnet sind.
Durch eine derartige Einschaltung von schwächeren Federn in ununterbrochenen Querreihen wächst die Durchbiegungsfähigkeit und Weichheit der Lagerfläche in einem Masse, dass der Ruhesuchende erfahrungsgemäss wie in einer Hängematte liegt und ein Einliegen (muldenartiges Vertiefen) der Liegefläche die natürliche Folge ist. Diese genannten Übelstände sollen nach vorliegender Erfindung dadurch behoben werden, dass jedes der in den Querreihen der Zugfedern des Mittelfeldes eingeschalteten nicht elastischen Netzglieder mittels zweier schrägen Streben mit je einer Zugfeder und je einem nichtelastischen Netzglied der benachbarten Reihen verbunden ist, so bei Verhinderung einer übermässigen Durchbiegung die Elastizität der ganzen Liegefläche gewahrt bleibt.
In der Zeichnung ist ein nach der vorliegenden Erfindung hergestelltes Netzwerk für Matratzen dargestellt.
Das Netz ist aus polygonalen Maschen in der Weise hergestellt, dass beispielsweise abwechselnd Maschen 1 mit vier Seiten und Maschen 2 mit sechs Seiten in Querreihen aufeinanderfolgen. Die längslaufenden Seiten der sechsseitigen Maschen, welche zugleich die Verbindung zwischen den vierseitigen Maschen in der Längsrichtung bilden, bestehen aus einer aus einem Stücke hergestellten Doppelöse 3, in die beiderseits eine Hakenöse 4 eingehängt ist. An diese Glieder schliessen sich die diagonalen Seitenteile 5 der sechsseitigen bzw. vierseitigen Maschen an, von denen je vier durch Ringe 6 verbunden sind.
Das derart aus polygonalen Maschen hergestellte Netz erstreckt sich bis zu den vier Rahmenseiten 7, wobei in der Schmalseite des Rahmens eine Reihe Schraubenfedern 8 eingeschaltet ist.
Das durch die beiden Federreihen begrenzte Feld ist mit einer Anzahl schwächerer Federn 9 durchsetzt. Diese Federn, die bisher in ununterbrochenen Querreihen angeordnet waren, sind nunmehr derart angeordnet, dass ihr Wirkungsbereich durch starre Glieder begrenzt ist bzw. dass sie ihre Wirkung bis zu der Grenze ausüben, wo der Wirkungsbereich einer oder mehrerer anderer Federn beginnt, so dass eine zu grosse Inanspruchnahme derselben und somit ein Einliegen der Matratze verhindert wird.
Um diesen Zweck zu erreichen, ist die Anordnung der Federn beispielsweise so getroffen, dass auf zwei nichtelastische Verbindungsglieder 3,4 der vierseitigen Maschen eine Feder 9 folgt. Wird ein Druck direkt auf eine der Federn ausgeübt, so kann sich das Netz nur an dieser Stelle einbiegen, da die Feder von starren Gliedern umgeben ist.
Erfolgt jedoch der Druck auf ein starres Glied des Netzes, z. B. an der Stelle a, so worden hiebei die in diagonaler Richtung mit den starren Gliedern in Verbindung stehenden
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verteilt.
An den Verbindungen 10 der Federn 8 können die bekannten Gegenziige angreifen, das sind Stängelchen, die durch Federn mit einer unterhalb des Rahmens angeordneten Querleiste verbunden sind.
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