DE172891C - - Google Patents

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DE172891C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/155Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs

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  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Drahtmatratze, deren nachspannbares Drahtnetz von den an dem Kopf- und Fußteile des Rahmens angebrachten Federn getragen wird.
Um bei derartigen Federmatratzen eine Breitenfederurig unter Vermittlung der an den Kopf- und Fußteilen der Rahmen angeordneten Zugfedern zu ermöglichen, werden im vorliegenden Falle, nicht wie bisher, Netze
ίο angewendet, welche aus polygonalen Maschen bestehen, die in allen Polygonpunkten verbunden sind, sondern es werden die in der Verlängerung der Schraubenzugfedern liegenden Längsträger beispielsweise mit Ringen ausgestattet, an welche je nach .Wunsch aus einer oder mehreren Reihen Maschen gebildete Netze angeschlossen werden. Diese Netzmaschen, welche kreuzweise sich überschneidende Maschenglieder, die an den Schnittpunkten nicht miteinander verbunden sind, aufweisen, werden aus Metall oder aus tierischen oder Textilstoffen mit oder ohne Metalleinlage hergestellt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt schematisch einen Grundriß einer vollständigen Matratze und die
Fig. 2 bis 7 Einzelteile für verschiedene Netzbildungen.
Die an dem Rahmen befestigten Schraubenzugfedern α sind in bekannter Weise mit Längsträgern b ausgestattet, an welche die sich kreuzweise überschneidenden Glieder c und d bezw. c1. und d1 angeschlossen sind.
Man kann auf diese Art Netze mit einer oder -mehreren Reihen Maschen herstellen.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform mit drei Maschenreihen, Fig. 2 eine solche mit nur einer Reihe. Während für gewöhnlich die zur Bildung der Netze dienenden Maschenglieder durchgehend angeordnet sind, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, bestehen in Fig. 2 die sich überschneidenden Glieder aus einzelnen von Ring zu Ring reichenden kurzen Stücken. .
Um der auf das Netz wirkenden Belastung wirksam begegnen zu können, sind die einzelnen Maschenreihen mit den Seitenholmen des Rahmens verbunden. In den Fig. 2, 4, und 7 sind diese Endverbindungen an den Seitenholmen des Rahmens festgemacht, während in Fig. 5 eine Lösbarkeit vorgesehen ist, um die Maschenglieder durch die Ringe bezw. ösen durchgleiten zu lassen und die Enden e und e\ d und d1 in geeigneter Weise anziehen oder nachlassen zu können.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt die Lage der sich kreuzenden Glieder und
Fig. 4 die Bildung mehrfacher Maschenreihen, wie sich solche nach Fig. 2 und 3 gestalten können, wobei die Reihen an den Seitenholmen des Rahmens befestigt sind.
In Fig. 5 sind die Maschenglieder nicht · durch Ringe, sondern wie in Fig. 4 in je einer Länge durch Ösen hindurchgezogen gedacht, wie dies in Fig. 6 im Querschnitt veranschaulicht ist. Die Maschenglieder können, wie vorgehend gesagt, durch die Ösen
oder Ringe durchgleiten und ihre Enden an den Seitenholmen des Rahmens angezogen oder nachgelassen werden.
Fig. 7 zeigt schließlich noch eine andere Anordnung der Maschen.
Da nun bei einer Beanspruchung eines Netzes der vorliegenden Art durch die an den Kopf- und Fußteilen sitzenden Zugfedern Gegenspannungen auftreten, die sich durch
ίο die kreuzweise überschneidenden Maschenglieder, frei von allem Zwang, auf alle benachbarten Zugfedern mit übertragen, so soll hierdurch ein Ruhelager geschaffen werden, welches den weitgehendsten Ansprüchen Rech- ■ nung trägt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federmatratze mit zwischen Zugfedern eingespanntem Netz, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise an gegenüberliegenden Enden des Rahmens angebrachten Zugfedern durch sich kreuzweise überschneidende, ein- oder mehrreihige Netze bildende, an den Seitenteilen des Rahmens befestigte Zugorgane verbunden sind.
2. Ausführungsform der Federmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzweise überschneidenden Glieder mit den Seitenteilen des Matratzenrahmens nachstellbar verbunden sind.
Hierzu Ί Blatt Zeichnungen.
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