DE558110C - Vorrichtung zum Befestigen der Bespannung auf dem Geruest von Flugzeugtragfluegeln oder -ruempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Bespannung auf dem Geruest von Flugzeugtragfluegeln oder -ruempfen

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DE558110C
DE558110C DE1930558110D DE558110DD DE558110C DE 558110 C DE558110 C DE 558110C DE 1930558110 D DE1930558110 D DE 1930558110D DE 558110D D DE558110D D DE 558110DD DE 558110 C DE558110 C DE 558110C
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fuselages
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DE1930558110D
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ThyssenKrupp Budd Co
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Edward G Budd Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/26Construction, shape, or attachment of separate skins, e.g. panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der Bespannung auf dem Gerüst von Flugzeugtragflügeln oder -rümpfen. Erfindungsgemäß ist diese Befestigungsvorrichtung eine aus Draht gebogene, zwei- oder .dreischenklige federnde Schleife, deren waagerechter Teil außen auf der Bespannung aufliegt, während die durch die Bespannung hindurchgesteckten "Schenkel, von denen die äußeren etwas zueinander konvergieren, mit ihren hakenförmig umgebogenen Enden* über die freien, nach innen weisenden Schenkel eines U-förmigen Gerüstteiles derart greifen, daß die Schenkel der Schleife abwechselnd an dem einen und anderen Schenkel des Unförmigen Gerüstteiles anliegen. Hierdurch ist eine- sichere und dauerhafte Befestigung der Bespannung an dem' Gerüst ermöglicht, wobei das Anbringen der Befestigungsvorrichtung leicht und in kurzer Zeit erfolgen kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Aneicht der Befestigungsvorrichtung, Abb. 2 die Anwendung der Vorrichtung bei der Bespannung eines Gerüstes, Abb. 3 einen Querschnitt durch den U-förmigen Teil des Gerüstes der Abb. 2 mit einer Befestigungsvorrichtung und die Abb. 4, 5 und 6 eine Anzahl von bequemen Verfahren für das Anbringen.
Das verwendete Material ist federnder Draht aus rostfreiem Stahl, so daß keine Beschädigung der Befestigung oder Bespannung durch das Festmachen eintritt. Die Schleife ist als Ganzes mit 10 und 11 bezeichnet, ihre drei Schenkel 12, 13 und 14 sind zu Haken 15, 16 und 17 umgebogen.. Die waagerechten Teile oder Bügel der Schleife sind mit r8 und 19 bezeichnet, der U-förmige Metaillgerüstteil mit 20 und seine Bespannung mit 21.
Der- mittlere Schenkel^ der Vorrichtung wird so hergestellt, daß man den mittleren Teil des Werkstücks umbiegt, während der Haken 16 dieses mittleren Schenkels durch Umbiegen des Schenkeiendes gebildet wird. Die umgebogenen Arme des Schenkels 13 liegen so dicht aneinander, daß sie zusammen einen einzigen Schenkel der Befestigungsvorrichtung bEden. Die Enden der anderen Schenkel 12 und 14 bilden die Enden der Vorrichtung selbst und sind einfach in der dargestellten Art umgebogen. Die Haken sind in allen Fällen von verhältnismäßig kleinem Durchmesser, sind aber breiter als
die Dicke,der Seitenschenkel des Gerüstteiles.20, so -daß sie unter dessen Kanten sicher und leicbt haken: können. Die Bügel 18, 19 der Schleife 10, n sind nach unten gegen die Enden der Schenkel 12 bis 14 gebogen (Abb. ι und 2) und liegen im Winkel zueinander (Abb. 2). Die beiden -Teile 10 und 11 der Schleife liegen in winklig zueinander stehenden Ebenen, so daß der Schenkel 13 auf die eine Seite des Gerüstteiles 20 und die äußeren Schenkel 12 und 14 auf die gegenüberliegende Seite zu liegen kommen.
Bei der angebrachten Vorrichtung (Abb. 2) ragt der Zwischenschenkel 13 durch, die Bespannung 21 auf einer Seite des U-förmigen Gerüstteiles 20 vor und hakt unter die Kante dieser Seitenwand_, während die beiden äußeren Schenkel 12 und 14 durch die Bespanao nung auf der anderen Seite des Gerüstteiles 20 vorragen und an der Kante dieser Seitenwand eingehakt sind. Die waagerechten Teile 18 und 19 der Schleife berühren mit ihren Bögen die Außenfläche der Bespannung 21 und halten so infolge der Elastizität des Werkstoffs nicht nur die Bespannung in fester Berührung mit dem Gerüstteil 20, sondern auch die Haken 15, 16 und 17 außen und fest über die nach innen weisenden Sehen· kel des U-förmigen Teiles-20 eingehakt.
Die Befestigung der Bespannung "mittels der neuen Vorrichtung ist äußerst ieinfach. Die Bespannung wird gelocht, um hintereinander die Schenkel 12, 13 tmd .14 aufzunehmen. Das Anbringen der Vorrichtung und das Einführen der Schenkel geschieht von Hand. In dem Augenblick, in dem jeder Schenkel «angeführt wird, wird die Schleife von Hand oder mittels eines flachen Blokkes fest nach unten gedrückt, der besonders auf den oberen Enden der Schenkel tz} 14 aufliegt, so daß die Bögen 18 und 19 der Bügel federnd abgeflacht werden und die Haken über die Kanten der Schenkel des I U-förmigen Teiles 20 vorragen. Wird dann der Druck gelüftet, so springen die Haken infolge der Bügel 18 und 19 nach oben und haken über die Schenkelkanten. Um den Eingriff unter die Seitenwände des Teiles 20 zu erleichtern, konvergieren die Schenkel 12 bis 14 an ihren Enden 'ein wenig gegeneinander, wie aus den punktierten Linien dei Abb. 3 ersichtlich, (oder der Zwischenschfirikel 13 kann federnd dichter an die Ebene der äußeren Schenkel 12, 14 gebracht werden, als es der Breite des Gerüstteiles entspricht). Hierdurch werden die Haken federnd gegen die Seitenwände des Gerüstteiles gedrückt, wenn sie nach unten vorgestoßen werden, und schnappen unter die Kanten der Seitenwände ein. Die Schenkel selbst werden dicht gegen die' Seitenwände, "wie in Abb. 2 dargestellt, angezogen. Diese Elastizität wird gemeinsam durch die Bügel 18, 19 und durch, die Torsionsfederwirkung des fpoppelschenfels 13 geschaffen. Bei Gewebebespannungen wird die Federung, durch die.Elastizität des gestreckten Gewebes noch unterstützt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    t. ■ . - - .
    Vorrichtung zum. Befestigen der Bespannung auf dem Gerüst von Flugzeugtragflügeln oder -rümpfen, gekennzeichnet durch eine aus Draht 'geVogene, zwei- oder dreischeriklige federnde Schleife, deren waagerechter Teil (18,· 19) außen auf der Bespannung aufliegt, während die dijrch: die Bespannung hmdurchgesteckten Schenkel (12, 13, ±4), von denen 'die äußeren (12, 14) etwas zueinander kön» vergieren, mit ihren hakenförmig umgebogenen Enden (15, 16, 17) über 'die freien,, nach innen weisenden Schenkel eines U-förmigön Gerüstteiles (20) derart greifen, daß die Schenkel -der Schleife abwechselnd an dem «inen und -anderen Schenkel des U-förmigen Gerüstteiles anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558110D 1929-12-21 1930-11-28 Vorrichtung zum Befestigen der Bespannung auf dem Geruest von Flugzeugtragfluegeln oder -ruempfen Expired DE558110C (de)

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