DE382567C - Gardinenzugvorrichtung - Google Patents

Description

• Gardinenzugvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine an sich bekannte Gardinenzugvorrichtung, bei welcher die Gardine mittels mehrerer Bügel und Federklemnien an einer Reihe von Rollen hängt, die über die Gardinenstange laufen und unter sich durch Gelenkhebel verbunden sind. Das Neue der vorliegenden Zugvorrichtung besteht nun darin, daß die einzelnen um die Achsen der Tragrollen drehbaren Gelenkhebel mit j e einem in spitzem Winkel davon abstehenden kurzen Ansatz versehen sind, die beim Zusammenziehen der Gardinen in wagerechte Lage gedreht werden, daher aneinanderstoßen und dadurch die Rollen in einem bestimmten Allstand voneinander halten.
• In der Zeichnung ist ein Teil der neuen Gar-#lineii-rugvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung bei geschlossener und Abb. 2 bei gehffneter Gardine; Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gemäß Abb. 2.
• Auf die hohle Gardinenstange i sind die Rollen -2 aufgesetzt. An den Wellen 3 dieser Rollen hängen die Bügel 4. mit den Federklaniinern 5, in welche wiederum die Gardine C eingehängt ist. 7 bedeuten die Gelenkhebel, welche die Rollen 2 miteinander verbinden, deren Abstand beim Auseinanderziehen (Schließen) sichern und außerdem unter sich bei 8 gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Hebel zeigen an den finit den Rollen 2 verbundenen Enden Ansätze 9, welche Heini Aufziehen (Öffnen) der Gardine gemäß Abb. :2 sich derart gegeneinanderlegen, daß die Rollen in einer bestimmten Entfernung voneinander festgehalten werden. In der ausgestreckten Stellung der Hebel 7 gemäß Abb. i bleiben diese immer noch etwas nach unten durchgedrückt, damit die Hebel beim Aufziehen der Gardine nicht etwa in der falschen Richtung durchknicken. io bedeutet die Zugkette, welche .durch die Ösen i i der Rollenacbsen 3 geführt und mit der Üse der innersten Rolle fest verbunden wird. Die Kette führt außerdem zu der Trommel eines in Links- und Rechtsrichtung drehbaren --%lotors. Zweckmäßig werden für jede Gardine so viel Rollen auf eine Stange aufgesetzt, daß immer die eine Hälfte der Rollen in auseinandergezogener und die andere Hälfte derselben in zusammengedrückter Stellung stehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gardinenzugvorrichtung, bei der die Gardine mittels Bügel und Federklammern an einer Reihe von Rollen hängt, die über die Gardinenstange laufen und unter sich durch Gelenkhebel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen tun die Achsen (3) der Tragrollen (2) drehbaren Gelenkhebel (7) mit je einem im spitzen Winkel davon abstehenden kurzen Ansatz (9) versehen sind, die heim Zusammen7iehen der Gardinen in wagerechte Lage gedreht werden, daher aneinanderstolien und dadurch die Rollen (2) in einem bestimmten Abstande voneinander halten.