DE612463C - Nachgiebige Aufhaengung von Maschinenteilen, insbesondere der Motoren von Land-, Wassr- oder Luftfahrzeugen - Google Patents

Nachgiebige Aufhaengung von Maschinenteilen, insbesondere der Motoren von Land-, Wassr- oder Luftfahrzeugen

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DE612463C
DE612463C DEB160576D DEB0160576D DE612463C DE 612463 C DE612463 C DE 612463C DE B160576 D DEB160576 D DE B160576D DE B0160576 D DEB0160576 D DE B0160576D DE 612463 C DE612463 C DE 612463C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/08Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Seit einiger Zeit ist man damit beschäftigt, gewisse Maschinenteile, insbesondere die Motoren von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen, mit einer nachgiebigen Aufhängung zu versehen. Das Problem der Aufhängung solcher Teile, die nicht unbeweglich bleiben, ist von demjenigen der Aufhängung träger Teile verschieden, und seine Lösung bietet bei Fahrzeugmotoren besondere Schwierigkeiten.
Solche Motoren sind nämlich nicht nur der Wirkung der Schwerkraft, sondern auch den z. B. durch die Beschleunigung des Fahrzeuges, die Fliehkraft, die Veränderungen des Widerstandsmomentes usw. hervorgerufenen Trägheitswirkungen in allen "Richtungen unterworfen. Aus diesen Gründen war. die bekannte Aufhängung, bei welcher der aufzuhängende Teil mittels elastischer Platten oder Bänder auf seinem Träger ruht und die Stütz-
punkte dieses Teiles und seines Trägers auf
genannten Platten oder Bändern abwechselnd
aufeinanderfolgen, bei Motoren u. dgl. nicht ohne weiteres anwendbar.
Die Konstrukteure streben hauptsächlich eine Aufhängung der Motoren in drei Punkten an; bei einer solchen sind die eine geringe Ausdehnung besitzenden Tragflächen starken Beanspruchungen von wechselnder Richtung unterworfen und einer raschen Zerstörung ausgesetzt. Der Motor ist gewöhnlich mittels Pratzen aufgehängt und erfährt beim Bruche einer dieser Pratzen eine beträchtliche Senkung.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Aufhängung sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die in bekannter Weise zwischen dem Motor und seinem Träger angeordnete elastische Einlage an den in geringen Abständen aufeinanderfolgenden Stützpunkten befestigt oder,eingespannt und so in zahlreiche kleine Abschnitte zerlegt ist. Diese Anordnung bietet außerdem folgende Vorteile: Man kann viele Festigkeitseigenschaften des Werkstoffes ausnutzen, aus dem die Einlage besteht; dieBeanspruchungen sind auf zahlreiche Punkte verteilt; die kleinen Abschnitte, in welche die Einlage zerlegt ist, werden einzeln nur schwach beansprucht; der Bruch eines dieser Abschnitte hat keinen merklichen Einfluß auf die Aufhängung.
Auf der; Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen Fig/1 und 2 eine Aufhängung gemäß der Erfindung im Längsschnitt und in Oberansicht, Fig. 3 die elastische Einlage für sich in Seitenansicht, wobei ihre Formveränderung durch unterbrochene Linien angedeutet ist, Fig. 4 und 5 zwei andere Ausführungen im
Längsschnitt, Fig. 6 die Ausführung nach Fig. 5 im Querschnitt nach Linie 6-6 dieser Figur, Fig. 7 eine ähnliche Ausführung, Fig. 8 die Anwendung der Erfindung bei der Aufhängung eines Verbrennungsmotors und Fig. 9 und 10 eine weitere Ausführung in Seitenansicht.und im Querschnitt nach Linie io-iö von Fig. 9.
Bei der Ausführung nach Pig. 1 und 2 ist an dem oberen Maschinenteil 1 mittels Bolzen 2 ein Metallstück 3 von welligem Profil und an dem unteren Maschinenteil 4 mittels Bolzen 6 ein gleiches Metallstück S befestigt.; Zwischen den Metallstücken 3 und S liegt ein Streifen 7 aus elastischem Werkstoff, der mittels Bolzen 8 an genannten Teilen befestigt ist. Die Bolzen 8 besitzen einen ziemlich breiten Kopf 9, der an der Einlage 7 anliegt. Wenn die Teile 1 und 4 eine gegenseitige Verschiebung erleiden, so erhält die Einlage 7 eine schwach wellige Form, wie in Fig. 2 in unterbrochenen Linien angedeutet ist, wobei sie eine Rückholwirkung ausübt. Werden /die Teile 1 und 4 gegeneinander bewegt, so wird die Einlage 7 auf Biegung beansprucht, wobei sie die in Fig. 3 angedeutete Formveränderung erfährt.
In Fig. 4 sind nur die Metallstücke 3« und 5a und die elastische Einlage 7ß dargestellt. Der Durchmesser α einer Vertiefung 10 des einen Stückes 3° oder 5° ist kleiner als derjenige der gegenüberliegenden Erhöhung des anderen Stückes, so daß die Einlage Ja teilweise auf Druck beansprucht wird. 35. Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 haben die Erhöhung 11 des Stückes 3& und die gegenüberliegende Vertiefung 12 des Stückes 5& an den an der Einlage yh anliegenden Kanten die gleiche Breite. Die Einlage wird daher auf Abscherung beansprucht. Werden die Teile 3* und 5& so bewegt, daß ihre Auflageflächen aus ihrer gegenseitigen parallelen Lage kommen, so wird die Einlage 7* auf Verdrehung beansprucht; diese Ausführung kann somit anstatt eines Gelenks benutzt werden.
In; Fig. 7 ist die elastische Einlage yc ihrer Breite nach senkrecht zwischen den beiden miteinander verbundenen Maschinenteilen angeordnet, so daß sie bei einer gegenseitigen senkrechten Verschiebung dieser Teile auf Zug beansprucht wird. Bei dieser Ausführung sind an den Bolzen 8 Platten 13 befestigt, die über die ganze Breite der Einlage 7C reichen und beiderseits umgebördelt sind. Ebenso können auch die Köpfe der Bolzen bei den vorher beschriebenen Ausführungen ausgebildet werden.
Bei der Aufhängung nach Fig. 8 besitzt der Motor 14 an den beiden Längsseiten (oder an allen vier Seiten) Konsolen 15 von gezahntem Profil. Diese Konsolen ruhen auf der elastischen Einlage 16, die in der beschriebenen Weise mittels Kopfbolzen an ihnen befestigt sein kann und ihrerseits auf den mit Vertiefungen' abwechselnden Erhöhungen von Tragstücken 17 von gleichem Profil ruht, die an dem Motorsockel angebracht sind, wenn es sich um einen feststehenden Motor handelt, oder an dem Fahrzeugrahmen, wenn es sich um einen Fahrzeugmotor handelt.
Bei der ähnlichen Ausführung nach Fig. 9 und 10 haben die Teile τζα und 17s halbzylindrische Form, und die von ihnen umschlossene elastische Einlage ί 6a wird von einem Schlauch aus Gummi o. dgl. und einem Kern 18 aus Metall oder anderem geeigneten' Stoff gebildet. Die Befestigung der Einlage an den Teilen 15* und 17s is,t mittels Schellen 19 ausgeführt. ..

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Nachgiebige Aufhängung von Maschinenteilen, insbesondere der Motoren • von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen, 85 „, bei der der Motor auf einer elastischen Einlage und diese auf dem Träger ruht und die Stützpunkte des -Motors und des Trägers auf derEinlageabwechselnd aufeinanderfolgen; -.dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7, 16) an den in geringen : Abständen aufeinanderfolgenden Stützpunkten befestigt oder eingespannt und so in zahlreiche kleine Abschnitte zerlegt ist.
  2. 2. Nachgiebige Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage eine oder mehrere Bewehrungen besitzt, die in das Material eingelassen oder offen angelegt sein können. -—=-
  3. 3. Nachgiebige Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der elastischen Einlage in Berührung kommenden Flächen der gegeneinander abzustützenden Teile zylindrisch ausge-
    • bildet und mit der gleichfalls zylindrischen Einlage durch Schellen (19) verbunden sind. "..__.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB160576D 1932-07-02 1933-04-21 Nachgiebige Aufhaengung von Maschinenteilen, insbesondere der Motoren von Land-, Wassr- oder Luftfahrzeugen Expired DE612463C (de)

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