DE67999C - Hülsenboden - Stempelvorrichtung an Maschinen zur Herstellung runder geklebter Hülsen - Google Patents
Hülsenboden - Stempelvorrichtung an Maschinen zur Herstellung runder geklebter HülsenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/74—Auxiliary operations
- B31B50/88—Printing; Embossing
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Stempelvorrichtung an der durch Patent
Nr. 44051 bekannt gewordenen Maschine zur Herstellung runder geklebter Hülsen mit Boden,
welche dazu dient, auf den Boden der fertig geklebten Hülse nach dem Abstreifen vom
Wickeldorn ein farbiges Stempelzeichen aufzudrücken und die nunmehr vollständig fertige
Hülse aus der Maschine, zu entfernen, ohne die Herstellung der Hülsen selbst zu beeinträchtigen
bezw. zu unterbrechen.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich , ist die neue Stempelvorrichtung B auf
dem Gestell neben und oberhalb der Bodenschliefsvorrichtung W, Fig. 1, auf einer von
den Säulen A getragenen Platte B angeordnet.
Dieselbe besteht aus einer Hebevorrichtung C mit an derselben angebrachter Rinne C1 zur
Aufnahme der fertig geklebten Hülse x, dem Haspel D zur Weiterbewegung derselben, dem
Farbapparat Z, dem verschiebbaren Stempel E und dem durch . Gestänge bewegten Prefskopf
K1.
Nach dem Abstreifen der in bekannter Weise hergestellten Hülse χ vom Wickeldorn G fällt
dieselbe in eine Rinne C1, Fig. 2, welche an der durch Excenterstange y, Hebel yl und
Stange j^2 bewegten Hebevorrichtung C angebracht
ist, und wird bei Aufwärtsbewegung der ersteren gehoben. Nachdem dieselbe dann von einem der vier der Rundung der Hülse
entsprechend gebogenen Greifer!)1 desHaspelsD
erfafst ist (Fig. 1), wird nach einer Vierteldrehung des letzteren der Boden der Hülse in
gleicher Höhe mit dem Stempelkopf E1 gebracht.
Der letztere wird inzwischen durch die zwischen den Hebeln H1 H2, Fig. 4, angebrachte
Farbrolle J1 gefärbt, welche letztere beim Aufwärtsbewegen der Hebel H1 H* über die im
Farbkasten J rotirende Ductorwalze J2, Fig. 2, streift, Farbe von derselben abnimmt und, beim
Niedergang über den Stempelkopf E1 schleifend, die Farbe an diesen abgiebt.
Hierauf wird der an der Stange K, Fig. 2,
welch letztere mit der Ausstofsstange L parallel gekuppelt ist, befindliche, genau in die Hülse
passende Prefskopf K1 in die. letztere eingeschoben und drückt den Boden der Hülse
gegen den gleichzeitig vorwärts bewegten, gefärbten Stempel E.
Nach dem Rückgang des Prefskopfes K]
und Stempels E in ihre Ruhestellung macht der Haspel eine weitere Vierteldrehung und
wirft die freigegebene Hülse χ auf eine schräg stehende Blechplatte M, Fig. 1, von welcher
dieselbe in einen untergestellten Sammelbehälter rollt.
Um zu verhindern, dafs bei einem Leerlauf der Stempelvorrichtung, d. h. wenn keine Hülse
zum Abstempeln bereit liegt, der Prefskopf Ä1
direct gegen den Stempelkopf E1 stöfst und Farbe abnimmt, welche dann an die innere
Bodenfläche der nächsten Hülse abgegeben werden würde, legt sich eine am ausbalancirten
Hebel N befestigte Pappscheibe JV1, Fig. 1 und 2, zwischen Stempel und Prefskopf und
wird beim Aufwärtsbewegen der nächstdem zu stempelnden Hülse von dieser wieder gehoben.
Die Drehung des Haspels D geschieht durch das auf der Achse P angebrachte Excenter P1,
Fig. 2. Die Excenterstange P2 greift beim
Hochgang mittelst Gabel Q., Fig. 4, in einen der vier Zapfen R der auf der Haspelachse D'2
sitzenden Scheibe R1, auf diese Weise je eine Vierteldrehung des Haspels bewirkend.
Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Stempels E erfolgt mittelst Stange F und Hebels
F1 gleichzeitig mit der Bewegung der den Prefskopf K1 tragenden Stange K, welche
wiederum mit der den Ausstöfser für die gewickelten und geklebten Hülsen .treibenden
Stange L gekuppelt ist (Fig. 2). Gleichzeitig mit der Bewegung des Stempels E erfolgt die
Drehung der Ductorwalze J2 durch eine am Hebel H angebrachte Schaltvorrrichtung 5 S1,
Fig. 2. Die Farbwalze J1, welche zwischen den auf der Achse T festen Hebelarmen H1 H'2
lagert, wird durch das Excenter V und den an der Achse T fest angebrachten Hebel V1
bewegt (Fig. 2).
Die zur Bewegung der Stempelvorrichtung dienenden Excenter, Hebel, Achsen etc. stehen
mit den zum Betrieb der Maschine nöthigen Hauptwellen in geeigneter Verbindung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Maschinen zur Herstellung runder geklebter Hülsen mit flachem Boden eine Vorrichtung zum Stempeln der Hülsenböden, bei welcher die geklebte, vom Wickeldorn G abgestreifte Hülse χ von einer an einer Hebevorrichtung C angebrachten Rinne Cl aufgenommen und gehoben, von den Greifern Z)1 eines Haspels D erfafst und in die zum Stempeln geeignete Lage gebracht wird, worauf, nachdem durch eine schwingende, durch ein Farbwerk gespeiste Farbwalze J1 der Stempel gefärbt ist, die Stempelung durch Andrücken des Hülsenbodens gegen den Stempelkopf E1 mittelst eines in die Hülse eingreifenden Prefskppfes K1 erfolgt und die gestempelte Hülse durch den Haspel D ausgeworfen wird, während bei einem Leerlauf der Maschine bezw. der Stempelvorrrichtung sich eine schwingende Sicherheitsscheibe N] zwischen Stempel und Prefskopf legt, um ein Beschmutzen des letzteren zu verhüten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67999C true DE67999C (de) |
Family
ID=341574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67999D Expired - Lifetime DE67999C (de) | Hülsenboden - Stempelvorrichtung an Maschinen zur Herstellung runder geklebter Hülsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67999C (de) |
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0
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