DE181205C - - Google Patents

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DE181205C
DE181205C DE1906181205D DE181205DD DE181205C DE 181205 C DE181205 C DE 181205C DE 1906181205 D DE1906181205 D DE 1906181205D DE 181205D D DE181205D D DE 181205DD DE 181205 C DE181205 C DE 181205C
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DE
Germany
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grippers
hop
roller
cones
hand
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Expired
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DE1906181205D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181205 KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1906 ab.
Bei den bekannten Hopfenpflückmaschinen mit unter Federwirkung stehenden Greifern kommen in der Hauptsache zwei Ausführungen in Betracht, von denen die eine mit zwei Reihen gegeneinander federnder Greifer ausgestattet ist, während die andere aus einer einzigen Reihe nebeneinander liegender Greifer besteht, welche in einem gemeinschaftlichen, drehbar gelagerten Rahmen untergebracht ίο sind. Das Abstreifen der Dolden von den Hopfenranken erfolgt in den beiden Fällen lediglich durch die Greifer selbst, im Gegensatz zur Ausführung der vorliegenden Maschine, bei welcher eine günstigere Wirkung dadurch erzielt werden soll, daß die Ranken zwischen abwechselnd hin- und herschwingenden Greifern und einer Profil walze durchgeführt werden, wobei zum Teil die vorstehenden Kanten der letzteren das Abreißen der Hopfendolden besorgen.
Die Einrichtung der neuen Maschine ist in den Abbildungen näher veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der ganzen Maschine.
Die Fig. 3 und 4 stellen die Abstreifvorrichtung der Maschine für sich in vergrößertem Maßstab dar, während Fig. 5 das bekannte zum Fortschaffen des abgepflückten Hopfens dienende Rüttelsieb darstellt.
In den Fig. 6 und 7 ist eine besondere Ausführungsform der zum Antrieb der Greifer dienenden Federn veranschaulicht.
Wie besonders aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, besteht die Abstreifvorrichtung der Maschine aus einer Reihe von nebeneinander liegenden Greifern a, a1, a? usw., die so nahe als möglich vor den beiden Zuführungswalzen f1 und f2 gelagert sind und deren untere Enden an den Umfang einer kantig profilierten Walze b so weit heranreichen, daß ein mäßiger zum Durchziehen der Hopfenranken genügender Zwischenraum verbleibt. An den- oberen Enden der Greifer befinden sich Vorsprünge c, gegen welche entsprechende auf einer Welle d sitzende Stifte e stoßen, die gegeneinander versetzt sind. Die Greifer werden dadurch bei einer Umdrehung der Welle d abwechselnd in Schwingungen versetzt, deren Wirkung von besonderen seitlieh angebrachten Federn g abhängig ist. Diese Federn können an beiden Seiten der Greifer anliegen oder sie können auch in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ausgeführt sein. Im letzteren Falle genügt zur Bewegung der einzelnen Greifer jeweils nur eine Feder, wobei diese mit ihrem einen Ende in einer Querschiene h festgespannt ist, während sie mit ihrem freien Ende in dem oberen gegabelten Teil des betreffenden Greifers ruht.
Der Antrieb der Maschine erfolgt mittels einer Transmission oder durch ein Handrad, welches unter Vermittlung verschiedener Zahnräder die Bewegung auf die einzelnen Walzen überträgt. Der Arbeitsvorgang wird eingeleitet, indem die Hopfenranken zunächst auf einem Arbeitstisch eingeführt werden, was von Hand in der Weise geschieht, daß die Greifer, soweit dies notwendig ist, zurückgeschoben werden (Fig. 3 links; punktiert gezeichnete Stellung). Hat dann das Walzenpaar/1,/2 die Ranken erfaßt, so werden sie
zwischen den pendelnden Greifern und der entgegengesetzt der unteren Zuführwalze umlaufenden Profilwalze langsam hindurchgezogen. Einesteils werden hierbei die Dolden von den vorstehenden Kanten dieser Walze, andernteils von den abwechselnd hin- und herschwingenden Greifern erfaßt, abgerissen und unmittelbar auf das darunter befindliche zur Weiterbeförderung dienende Rüttelsieb ίο abgeworfen.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Hopfenpflückmaschine mit pendelnden Greifern zum Abreißen der Dolden, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zuführungswalzen (fl,f*) erfaßten Hopfenranken über eine entgegengesetzt der unteren Zuführwalze umlaufende Profilwalze (b) geleitet werden, wobei die Dolden einerseits von den vorstehenden Kanten dieser Walze, andernteils von den zwischen je zwei Federn pendelnd gelagerten und durch eine Daumenwelle abwechselnd in Schwingungen versetzten Greifern (a) abgerissen und abgeschleudert werden.
  2. 2. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer unter der Einwirkung von einseitig festgespannten Blattfedern stehen, die mit ihrem freien Ende in dem oberen gabelförmig ausgebildeten Teil der Greifer ruhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906181205D 1906-01-23 1906-01-23 Expired DE181205C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE181205T 1906-01-23

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DE181205C true DE181205C (de) 1907-02-08

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ID=34608522

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DE1906181205D Expired DE181205C (de) 1906-01-23 1906-01-23

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