DE447288C - Abstreifwalze fuer Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen - Google Patents
Abstreifwalze fuer Tabakausbreiter an ZigarettenmaschinenInfo
- Publication number
- DE447288C DE447288C DEK99545D DEK0099545D DE447288C DE 447288 C DE447288 C DE 447288C DE K99545 D DEK99545 D DE K99545D DE K0099545 D DEK0099545 D DE K0099545D DE 447288 C DE447288 C DE 447288C
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- roller
- tobacco
- stripping roller
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/398—Driving arrangements
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
20. JULI 1927
20. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 447288 KLASSE 79 b GRUPPE
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 30. Juni 1927
Abstreifwalze für Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1926 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Abstreifwake für Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen.
Die Tabakausbreiter bestehen im wesentlichen aus zwei Walzen, einer Aufnahme- und einer Abstreifwalze. Die Abstreifwalze hat
den Zweck, den von den Aufnahmewalzen erfaßten Tabak in diese gleichmäßig einzudrücken
und den überschüssigen Tabak abzustreifen. Die Aufnahmewalze wurde bei den bekannten
Tabakausbreitern in ununterbrochene Drehung
Uf 2m
Versetzt, während die Abstreifwalze teils unterbrochen,
teils ununterbrochen angetrieben wurde. Sowohl die Aufnahme- als auch die Abstreifwalze
bestanden aus einem Stück und waren mit den zugehörigen Antriebswellen fest verbunden.
Diese Bauart hat den erheblichen Nachteil, daß der von der Aufnahmewalze erfaßte Tabak
oft von der sich in der ganzen Breite gleichmäßig gegen die Tabakfüllung bewegten Abstreifwalze
wieder herausgerissen wird, was um so leichter geschieht, je klebriger und langfaseriger
der Tabak ist. Der auf diese Weise herausgerissene Tabak formt sich in dem Tabakraum
zu einem dichten Klumpen, der von der Abstreifwalze stets wieder in unveränderter
Form aus der. Aufnahmewalze herausgezogen wird, sobald diese ihn aufgenommen hat, Eine
gleichmäßige Tabakzuführung zur Zigarettenao maschine ist unter diesen Umständen naturgemäß
nicht möglich.
Gemäß der Erfindung soll dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, daß die Abstreifwalze
aus mehreren zylindrischen Teilen hergestellt as wird, von denen jeder unabhängig von den anderen
arbeitet und vorzugsweise durch eine besondere Antriebsvorrichtung, z. B. ein Hubklinkenwerk,
stoßweise und zeitlich getrennt von den übrigen Teilen, angetrieben wird. Die einzelnen Teile der Walze werden also abwechselnd
bewegt, so daß einige Walzenteile den Tabak hineinziehen, während andere ihn zu gleicher Zeit abstreifen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt durch die Abstreifwalze und den Walzenantrieb, während
Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung darstellt.
Die auf der Zeichnung dargestellte Abstreifwalze ist in vier Teile a, a1 und b, δ1 unterteilt,
von denen je zwei von einer Walzenseite aus angetrieben werden. Die Teile α und δ sind auf
einer Hohlwelle c und die Teile a1 und δ1 auf
einer Hohlwelle c1 gelagert. Die Hohlwellen c und c1 umschließen eine durchgehende Antriebswelle
e, die in Lagern f und f1 am Rahmen g
des Tabakausbreiters gelagert ist. Am Rahmen g sind ferner zwei kurze Wellen h und h1
gelagert, auf denen je zwei exzentrisch gelagerte Hubklinken i, k bzw. i1, k1 sitzen. Die Wellen h
und h1 werden durch Ketten von einer nicht gezeichneten
Welle o. dgl. aus angetrieben, die ein auf der Welle h1 sitzendes Kettenrad m in
Drehung versetzt. Diese Drehung wird von der Welle h1 durch Kettenräder n1 und n2 auf die
durchgehende Welle e übertragen. An dem anderen Ende der Welle e ist ein Kettenrad o1
befestigt, von dem aus ein auf der Welle h sitzendes Kettenrad o2 angetrieben wird. Die
Hubklinken i, k und i1, k1 stehen mit Klinkenrädern
p, p1 und q, q1 in Eingriff. Die Klinkenräder
-p und p1 sitzen fest auf den Hohlwellen c
und c1 und übertragen die stoßweise Bewegung auf die durch Schrauben r und r1 ebenfalls auf
den Hohlwellen c und c1 befestigten Walzenteile b und δ1. Die Klinkenscheiben q und g1
sind mit Büchsen oder kurzen Hohlwellen s und s1 fest verbunden, die die Hohlwellen c
und c1 umschließen, und nach Art einer Klauenkupplung
seitlich in die Naben t und t1 der Walzenteile α und a1 eingreifen und diese in
Bewegung versetzen. Die exzentrische Lagerung der Sperrklinken i, k und i1, k1 wird zweckmäßig
so eingestellt, daß jeder Walzenteil zeit-Hch getrennt von den anderen Walzenteilen
angetrieben wird, so daß eine abwechselnde ruckweise Bewegung der einzelnen Walzenteile
erfolgt, durch die die oben erwähnten Vorteile erzielt werden.
Die Anzahl der Walzenteile ist natürlich beliebig, desgleichen die Mittel zur Erzielung der
stoßweisen Bewegung, an deren Stelle auch eine ununterbrochene Drehung mit verschiedenen
Geschwindigkeiten treten kann.
Claims (2)
1. Abstreifwalze für Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifwalze in ihrer Achsrichtung in einzelne Teile (a, b, α1, δ1) zerlegt
ist, die unabhängig voneinander arbeiten und beispielsweise durch Hubklinkengetriebe
zeitlich getrennt und unabhängig voneinander angetrieben werden.
2. Abstreifwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der
Walzenteile von der einen Seite und die andere Hälfte von der anderen Seite der Walze aus angetrieben und die Drehbewegung
von der einen Seite auf die andere durch eine durch die Hohlwellen (c, c1) der
Walzenteile hindurchgehende Welle übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99545D DE447288C (de) | 1926-06-24 | 1926-06-24 | Abstreifwalze fuer Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen |
AT111868D AT111868B (de) | 1925-11-25 | 1926-10-23 | Tabakausbreiter für Zigarettenmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99545D DE447288C (de) | 1926-06-24 | 1926-06-24 | Abstreifwalze fuer Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447288C true DE447288C (de) | 1927-07-20 |
Family
ID=7239185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK99545D Expired DE447288C (de) | 1925-11-25 | 1926-06-24 | Abstreifwalze fuer Tabakausbreiter an Zigarettenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447288C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0940092A1 (de) * | 1998-02-26 | 1999-09-08 | Philip Morris Products Inc. | Trichter |
-
1926
- 1926-06-24 DE DEK99545D patent/DE447288C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0940092A1 (de) * | 1998-02-26 | 1999-09-08 | Philip Morris Products Inc. | Trichter |
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