AT300520B - Presse zum Stauchen von Schraubenbolzen u.dgl. - Google Patents

Presse zum Stauchen von Schraubenbolzen u.dgl.

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AT300520B
AT300520B AT527870A AT527870A AT300520B AT 300520 B AT300520 B AT 300520B AT 527870 A AT527870 A AT 527870A AT 527870 A AT527870 A AT 527870A AT 300520 B AT300520 B AT 300520B
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Austria
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ejector
arm
lever
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trimming
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Application number
AT527870A
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Nedschroef Octrooi Maats
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Presse zum Stauchen von Schraubenbolzen u. dgl. mit im Maschinenrahmen fest angeordneten Matrizen, einen gegenüber den Matrizen hin und her beweglichen Schlitten, in welchem Stauchstempel enthaltende Stempelhalter angeordnet sind, und die Stauchstempel von dem Schlitten gegen die Matrizen gepresst werden, wobei im Maschinenrahmen gleichachsig mit den Matrizen verschiebbar angeordnete Stiften zum Ausstossen der gestauchten Gegenstände vorgesehen sind. 



   Es ist wegen der Betätigung des Ausstosshebels mittels Nocken und der dadurch auftretenden Massenkräfte der Hin- und Herbewegungen und wegen der Schwingbewegung der Welle unmöglich, eine derartige Presse mit hoher Umdrehungszahl arbeiten zu lassen. 



   Weiterhin war es bei einer derartigen Presse bisher üblich, für jede Arbeitsstufe einen gesonderten Ausstosshebel zu verwenden. Diese Ausstosshebel erhalten mittels einer Schwingachse eine Schwingbewegung. Auf diese Schwingachse ist für jeden Hebel ein Ausstossnocken angeordnet. Wenn die Ausstosslänge geändert werden muss, muss auch der Ausstossnocken ausgewechselt werden oder verstellt werden. Diese Auswechslung bzw. 



  Verstellung ist umständlich und zeitraubend. 



   Zwecks Behebung dieser Umstände werden bei der Presse nach der Erfindung in der Hauptsache sämtliche Ausstossstifte durch zu einer Einheit verbundene Ausstosshebel betätigbar sind, welche Einheit über ein Pleuel von einer ständig drehenden Kurbel schwingend angetrieben ist, wobei der Hub der Ausstossstifte veränderlich ist. 



   Wenn Gegenstände, wie z. B. Sechskantbolzen, gestaucht werden müssen, welche einer Abgratung unterzogen werden müssen, welche Abgratung in der letzten Arbeitsstufe stattfinden muss, soll das Ausstossen aus der Matrize nicht allmählich geschehen, sondern mit einem kurzen schnellen Stoss, um den Werkstoff bei der Abgratung abschneiden zu können. 



   Zu diesem Zweck können bei der Maschine nach der Erfindung einer oder mehrere Ausstossstifte samt ihrem Ausstosshebel von der Einheit abkuppelbar sind und zur Erzeugung eines kurzen schnellen Abgratungsstosses getrennt betätigbar ausgebildet sind. 



   Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Presse ist beispielsweise in den Zeichnungen veranschaulicht. 



  Fig. l zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Maschine, Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Teiles der Maschine in vergrössertem Massstab nach der Linie II-II in   Fig. 3, Fig. 3   zeigt eine Draufsicht eines Teiles der Maschine in vergrössertem Massstab und Fig. 4 zeigt eine Hinteransicht der Maschine in vergrössertem Massstab, bei welcher eine Abgratungsstelle einen getrennten Antrieb hat. 
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 welche in Lager des   Maschinenrahmens --6-- drehen   kann, angeordnet. Die   Kurbelwelle --5a-- teilt   über den   Pleuel-7--den Schlitten--8-eine hin-und   hergehende Bewegung (s. Fig. l und 2) mit. 



     Stempelhalter --9-- mit   Stempeln sind gegen den Schlitten--8--angeordnet. Die Stempel arbeiten mit den Matrizen --10-- in dem   Walzenhalter--11--zusammen.   



   Die unterschiedlichen Stempel und Matrizen bilden zusammen die Arbeitsstufen, in welchen den Gegenständen hintereinander eine Stauchbearbeitung erteilt wird. Eine nicht dargestellte Transportvorrichtung befördert die Gegenstände von der einen Bearbeitungsstelle zur andern. Nachdem den Gegenständen eine Stauchbearbeitung erteilt worden ist, müssen sie aus den   Matrizen-10-gedrückt   werden. Der dazu dienende Mechanismus wird im nachfolgenden beschrieben. 
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13- dem zu einer   Einheit-18-verbundenen Ausstosshebel-24-eine   Schwingbewegung um die fest im Rahmen --6-- angeordnete Achse --19--. 



   Der   Ausstosshebel --24-- besteht   aus einem zweiarmigen, um die feststehende   Achse-19--,   schwingenden Hebel, dessen einer   Arm-20-mit   dem   Pleuel--17-- verbunden   ist. Dieser   Arm--20-   besteht aus zwei fest miteinander verbundenen   Teilen--21   und 22--. Die Verbindung besteht aus einem Stift --23a-- und einem Bolzen-23b--. Der obenliegende   Arm-24-des   Ausstosshebels besitzt für jede Bearbeitungsstelle getrennt, längliche Schlitze--25, 26,27 und 28--, in welche Klemmbolzen-29, 30,31 und 32-mittels Muttern-33, 34,35 und 36-festlegbar sind. 



   An diesen Klemmbolzen-29 bis 32--sind Pleuel--37, 38,39 und   40-drehbar   befestigt. Diese   Pleuel-37   bis 40-sind mit den   Ausstossstiften--41,   42,43 und   44-drehbar   verbunden. 



   In dieser Weise erhalten also die   Ausstossstifte --41   bis 44-mittels der Schwingbewegung der Einheit -   den Ausstosshebel-24--,   eine hin- und hergehende Bewegung und werden während dieser 
 EMI1.3 
   Ausstossstifte-46-und- 10-drücken.    



   Es ist klar, dass die Ausstosslänge durch den Stand, welche die Klemmbolzen-29 bis   32-in   den Schlitzen-25 bis 28-- des Ausstosshebels --24-- einnehmen, bestimmt wird. Je höher diese Bolzen 

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 kann deshalb für jede Bearbeitungsstelle auch getrennt die Ausstosslänge eingestellt werden. 



   Ausserdem kann die Stelle der   Ausstossstifte-41   bis   44-mittels Büchsen-48   bis 51-mit Linksund Rechtsgewinde eingestellt werden. 



   Obenerwähntes gilt nicht immer für die letzte Bearbeitungsstelle. Bei der Herstellung von Gegenständen, welche abgegratet werden müssen, wie z. B. Sechskantbolzen, und wobei die Abgratungsbearbeitung in der letzten Bearbeitungsstufe stattfinden muss, soll diese Abgratungsbearbeitung nicht allmählich vor sich gehen, sondern mit einem kurzen, schnellen Stoss, um den Werkstoff bei der Abgratung abschneiden zu können. 
 EMI2.2 
    (Fig.Arm-20-des   letzten   Ausstosshebels-24-befestigt   ist. läuft. 



   Dieser letzte Ausstosshebel --24-- ist gleichfalls drehbar auf der   Achse --19-- angeordnet   und macht mittels der   Nocke --52-- unter   Einfluss der   Zugfeder --54-- eine Schwingbewegung.   In dem Ausstosshebel - befindet sich ein   Schlitz-28--,   mit denselben, wie oben erwähnten Verbindungsteilen für den 
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    --44--.Ausstossstift-55-drückt   den Gegenstand durch die und aus der Abgratungsmatrize. Die Nockenrolle --53-- ist an einem   Armteil --57-- angeordnet,   der an Stelle des   Armteiles --22-- mittels   Schrauben --56-- an dem Ausstosshebel --24-- befestigt ist. 



   Die Nocke --52-- ist derart ausgeführt, dass der kurze, schnelle Stoss, welchen der   Ausstossstift-55--   erhält, geeignet ist, um alle mit der Maschine herzustellenden Gegenstände abgraten zu können. 



   Beim Stauchen der Gegenstände, welche nicht abgegratet zu werden brauchen, wie   z.   B. 



   Zylinderkopfschrauben, wird durch Lösen der Schrauben --56-- der Armteil --57-- mit der Rolle - entfernt und der   Arm-24-wird   mittels des   Keiles-58- (s. Fig.   2 und 3) und die   Stellschrauben --59-- mit   den übrigen Ausstosshebeln gekuppelt. Auf diese Weise wird der Ausstosshebel wieder für alle   Ausstossstifte-47-brauchbar   gemacht. 



   Die Vorteile der beschriebenen Maschine sind unter anderem die folgenden :
Keine Auswechslung oder Verstellung von Ausstossnocken, welche meistens schlecht zugänglich sind. 



   Sehr einfache Verstellung der Ausstosslänge mittels nur einer Verstellung eines Klemmbolzens in dem Ausstosshebel nach Lösung von nur einer Mutter. 



   Durch Verwendung einer Kurbelwelle und durch die Zusammenkupplung von verschiedenen Einzelheiten ist eine gezwungene Bewegung entstanden, so dass eine hohe Umdrehungszahl der Maschine möglich ist, ohne dass die Möglichkeit des sogenannten Zurückbleibens von getrennt voneinander beweglichen Einzelteilen entsteht. 



   Ein Ausstosshebel für die unterschiedlichen Bearbeitungsstellen, während durch die Kupplungsmöglichkeit des Ausstosshebels der letzten Bearbeitungsstelle mit den andern Bearbeitungsstellen im wesentlichen nur ein Ausstosshebel aller Bearbeitungsstellen entsteht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Presse zum Stauchen von Schraubenbolzen u. dgl., mit im Maschinenrahmen fest angeordneten Matrizen, einen gegenüber den Matrizen hin- und herbeweglichen Schlitten, in welchem Stauchstempel enthaltende Stempelhalter angeordnet sind, und die Stauchstempel von dem Schlitten gegen die Matrizen gepresst werden, wobei im Maschinenrahmen gleichachsig mit den Matrizen verschiebbar angeordnete Stifte zum Ausstossen der 
 EMI2.4 
 (41-44) durch zu einer Einheit (18) verbundene Ausstosshebel (24) betätigbar sind, welche Einheit über ein Pleuel (17) von einer ständig drehenden Kurbel (16) schwingend angetrieben ist, wobei der Hub der Ausstossstifte veränderlich ist. 
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Claims (1)

  1. (41 - 44) samt ihrem Ausstosshebel (24) von der Einheit (18) abkuppelbar sind und zur Erzeugung eines kurzen schnellen Abgratungsstosses getrennt betätigbar ausgebildet sind. EMI2.6 zweiarmiger um eine feststehende Achse (19) schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (20) mit dem Pleuel (17) gelenkig verbunden ist und dessen anderer Arm (24) mit Schlitzen (25 - 28) versehen ist, in welchen Schlitzen die Stossstangen (37-40) mit Klemmbolzen (29-32) verschiebbar angelenkt und mittels Nuten (33-36) festlegbar sind. EMI2.7 dass der mit dem Pleuel (17) verbundene Arm (20) des Ausstosshebels (24) aus zwei miteinander fest verbundenen Teilen (21,22) besteht.
    EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> dass der Antrieb der (des) von der Einheit (18) getrennt betätigbare (n) Ausstosshebel (s) (24) aus (einem) auf der Kurbelwelle (16) angeordneten Abgratungsnocken (52) besteht, wobei die (der) trennbare (n) Armteile (22) gegen (einen) (eine) Nockenrollen (53) tragende untere Armteile (57) auswechselbar ausgebildet sind (ist), wobei (eine) Feder (n) (54) die Nockenrollen (Nockenrolle) (53) gegen die (den) Abgratungsnocken (52) drücken (drückt). EMI3.1 dass die mit Schlitzen (25-28) versehenen Arme (24) gekrümmt sind, wobei der Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit den Schwenkachsen der die Stossstangen (37 - 40) mit den Ausstossstiften (41 - 44) verbindenden Gelenke zusammenfällt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041633A2 (de) * 1980-06-11 1981-12-16 L. SCHULER GmbH Umformpresse zur Herstellung von Pressteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041633A2 (de) * 1980-06-11 1981-12-16 L. SCHULER GmbH Umformpresse zur Herstellung von Pressteilen
EP0041633A3 (en) * 1980-06-11 1982-03-24 L. Schuler Gmbh Metal-forming press for the production of pressed pieces

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