DE113172C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE113172C DE113172C DENDAT113172D DE113172DA DE113172C DE 113172 C DE113172 C DE 113172C DE NDAT113172 D DENDAT113172 D DE NDAT113172D DE 113172D A DE113172D A DE 113172DA DE 113172 C DE113172 C DE 113172C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- bottle
- pliers
- pins
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims description 4
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 2
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/004—Re-forming shaped glass by rolling
- C03B23/0046—Re-forming the rim portions
- C03B23/0053—Hand tools therefor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
PATENTAMT.
Die vorliegende Vorrichtung gehört zu denjenigen Zangen oder Scheeren zum Formen
des Mundstückes von Flaschen, bei denen aufser den Formrollen noch Stifte vorgesehen
sind, um nach dem Formen des Mundstückes der Flasche durch die Formrollen, Löcher
zum Befestigen des Bügels des Verschlusses in das Mundstück einzudrücken. 'Derartige Scheeren
sind bereits bekannt (s. die Patentschriften 6439, 56674 und 94400). Das Neue der vorliegenden
Zange gegenüber Bekanntem liegt nun darin, dafs auch die Lochstifte auf federnden Sehen-,
kein angeordnet sind, die durch eine lösbare Feststellvorrichtung mit den die Formrollen
tragenden Schenkeln starr verbunden werden können. In diesem Falle berühren beim Zusammendrücken
der Schenkel nur die Form» rollen den Flaschenhals. Ein Lochen desselben durch die Lochstifte kann erst nach
Lösen der sogen. Feststellvorrichtung bewirkt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das neue, gemäfs der vorliegenden Erfindung eingerichtete
,Werkzeug dargestellt, und zwar geben Fig. 1 und 2 das Werkzeug in Seiten - und Oberansicht,
in geöffnetem Zustande, d. h. in der Ruhestellung, Fig. 3 und 4 in gleichen Ansichten,
jedoch in Arbeitsstellung während der Bildung des Flaschenkopfes, und Fig. 5 und 6
in gleichen Ansichten, wie Fig. 1 bis 4, jedoch in der Stellung der einzelnen Theile während
des Eindrückens
Flaschenkopf.
Flaschenkopf.
der Löcher seitlich in den Das neue,Werkzeug besteht aus einem mittleren,
mit einem Flantsch B versehenen Dorn A, der auf einem mittleren Stiel C sitzt; das
untere Ende dieses Stieles ist an dem federnden Bügel einer mit doppelten Schenkeln D und E
ausgerüsteten Zange befestigt. An den äufseren Enden der Schenkel D sind Glieder F schwingend
aufgehängt, die über Zapfen G der Schenkel E greifen und dadurch die Schenkel D
und E in bestimmter Lage zu einander sichern. Die freien Enden der Glieder F haben
Schlitze F1-; Durch diese Schlitze greifen Zapfen H1 eines Schlittens H hindurch.
Dieser Schlitten H gleitet auf dem Stiele C und steht unter der Wirkung einer im Stiele C
untergebrachten (nicht sichtbaren) Feder, die das Bestreben hat, den Schlitten nach abwärts
zu ziehen. Des Ferneren greift an dem Schlitten H eine Stange J an. Letztere läuft
durch die Mittelachse des Stieles C und tritt mit ihrem freien, eine Klemmmutter tragenden
Ende durch einen Schlitz C1 des Stieles C hindurch. Durch Anziehen jener Mutter kann
man daher den Schlitten auf dem Stiele C in irgend einer Lage sichern. Die inneren Flächen
der Schenkel D sind bei D1 so geformt, dafs sie eine Hülse oder einen Bund C2, der auf
dem Stiele C fest sitzt, umfassen, wodurch eine seitliche Bewegung der Schenkel D und E zu
einander während des Gebrauches der Zange vermieden ist. Die Enden der Schenkel D
tragen Rollen K. Der Mantel der Rollen K hat eine derartige Gestalt, dafs der zu bildende
Flaschenkopf zwischen die Rollen hineinpafst.
Die Enden der Schenkel E dagegen laufen in Spitzen oder Stempel L aus, mittelst welcher
die Löcher in den Kopf der Flasche" in später noch zu beschreibender Weise eingedrückt
werden.
Soll mit diesem Werkzeug der Kopf einer Flasche geformt werden, so führt man den
Dorn A in die Flaschenmündung ein und drückt, während die Flasche sich dreht, die
Schenkel E mit der Hand zusammen. Da die Schenkel D und E durch die Glieder F in
gleicher Entfernung von einander gesichert sind, so werden gleichzeitig auch die beiden
Schenkel D und die Rollen K dem Dorne A genähert (Fig. 3 und 4), und die Glasmasse
wird in die gewünschte Gestalt eines Flaschenkopfes gerollt.
Ist der Flaschenkopf in der gewünschten Gestalt hergestellt, so wird die Flasche in ihrer
Drehung angehalten und die Stange J mit dem Daumen nach vorwärts geschoben; hierdurch
kommt der Schlitten H in die in Fig. 5 dargestellte Lage, und die Glieder F lassen den
Zapfen G frei, so dafs die Schenkel E jetzt noch weiter mit der Hand zusammengedrückt
werden können, bis die Spitzen L in den Flaschenkopf genügend weit eindringen und so
die gewünschten Löcher entstehen.,
Während dieser Operation kommt es oft vor, dafs der Flaschenkopf verdrückt wird; in
diesem Falle öffnet man die Schenkel der Zunge nochmals, setzt die Flasche in Drehung
und läfst die Rollen K nochmals ffeeen den
Flaschenkopf wirken, worauf der Kopf wieder in die richtige Gestalt gelangt, ohne dafs man
während des ganzen Arbeitsvorganges die Flasche von dem Dorne A abziehen mufs.
Claims (2)
1. Mit Formrollen und Lochstiften versehene Zange zum Formen und Lochen
von Flaschenköpfen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Formrollen (K) und die
Stifte (L) zum Lochen derart auf in einander liegenden Doppelschenkeln (D E) angeordnet
sind und durch eine Feststellvorrichtung (F H) in geeigneter Entfernung
von einander gehalten werden, dafs infolge Zusammendrückens der äufseren Schenkel (E)
zuerst die Rollen (K) und nach Ausschaltung der Feststellvorrichtung (FH) auch die
auf den äufseren Schenkeln (E) sitzenden Lochstifte (L) zur Wirkung kommen.
2. Ausfuhrungsform der Zange nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Querglieder (F), welche
die Schenkel (E und D) in bestimmter Entfernung von einander halten und mittelst
eines .auf der Mittelachse (C) der Zange verschiebbaren Schlittens (H) so verschoben
werden können, dafs die starre Verbindung der Schenkel (E und D) gelöst wird und
bei völligem Zusammendrücken der Zange die an den äufseren Schenkeln (E) sitzenden
Stifte (L) in den Flaschenkopf eindringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113172C true DE113172C (de) |
Family
ID=382777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113172D Active DE113172C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113172C (de) |
-
0
- DE DENDAT113172D patent/DE113172C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH341457A (de) | Werkzeug für die Montage offener Sicherungsringe | |
DE1186810B (de) | Montagegeraet fuer offene Federringe | |
DE113172C (de) | ||
DE138735C (de) | ||
DE182400C (de) | ||
DE549016C (de) | Presse zur Formung der Boeden huelsenfoermiger Werkstuecke | |
DE226212C (de) | ||
DE504919C (de) | Maschine zur Befestigung von Druckknopf- oder anderen Knopfteilen an Stoff, Leder u.dgl. | |
DE676538C (de) | Ohrmarkenzange | |
DE101527C (de) | ||
DE397649C (de) | Herstellung von Buchsen und Rollen fuer Treibketten | |
DE2008631C3 (de) | Vorrichtung zum Formen und Zuschneiden von Schweißdrahtstücken | |
DE686302C (de) | Aufschnittschneidemaschine | |
DE214706C (de) | ||
DE107200C (de) | ||
DE162171C (de) | ||
CH329462A (de) | Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
DE181640C (de) | ||
DE1752797C3 (de) | Vorrichtung zum Ziehen und Ablängen von Draht oder Stangen | |
DE541423C (de) | Zur Herstellung von Hohlnietverbindungen dienendes, von Hand zu fuehrendes Nietwerkzeug | |
DE900048C (de) | Im Stempelhalter einer Stauchpresse angeordneter Stauchstempel mit Abdrueckvorrichtung | |
DE182304C (de) | ||
DE295132C (de) | ||
DE77867C (de) | Vorrichtung zum keilförmigen Ausnehmen und Zuschärfen von Riemenenden | |
DE141984C (de) |