DE162171C - - Google Patents

Info

Publication number
DE162171C
DE162171C DENDAT162171D DE162171DA DE162171C DE 162171 C DE162171 C DE 162171C DE NDAT162171 D DENDAT162171 D DE NDAT162171D DE 162171D A DE162171D A DE 162171DA DE 162171 C DE162171 C DE 162171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slider
neck
anvil
wire
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT162171D
Other languages
English (en)
Publication of DE162171C publication Critical patent/DE162171C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/24Enclosing bottles in wrappers
    • B65B21/247Wrapping individual bottles in straw-made wrappers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 81 a.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche entweder in Verbindung mit einer Maschine zur Herstellung von Flaschenhülsen aus Pappe o. dgl. oder auch selbständig zur Verwendung gelangen soll, und den Zweck hat, die Flaschenhülsen am Kopf mittels einer von der Maschine selbst gebogenen Drahtöse zu binden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist eine Stirnansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 dieselbe Ansicht mit abgenommenem Deckel und teilweisem Schnitt,
Fig. 3 ein Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 2 dargestellten Teile in der Stellung, in welcher die vorgebogene Drahtöse im Begriff ist, auf den Hals der Hülse überzutreten.
Fig. 5 bis 12 sind Darstellungen einzelner Teile der Vorrichtung, und
Fig. 13 bis 15 zeigen die Drahtöse in ihren verschiedenen Ausbildungsstufen,
Am Gestell der Maschine ist eine Welle d gelagert, welche die Kurbelscheibe α trägt, die ihrerseits mit der Kuppelstange b die
Schwinge c angreift und durch ihre Drehung in pendelnde Bewegung setzt.
Im Gestell der Maschine ist eine Führung s
(Fig. 2 bis 4) ausgespart, in welcher die
Gleitstücke i und k sich verschieben können (Fig. 5 bis 9), die durch die in der Schwinge c angebrachten zwei Nuten e und f bewegt
werden, in welchen die mit Rollen versehenen, an den Stücken i und k befindlichen Stifte g und h gleiten. Stift h ist an dem vorderen Gleitstück i, Stift g an dem hinteren Gleitstück It befestigt. Das Gleitstück k (Fig. 5 bis 7) trägt an seinem unteren Ende die Messerschneide / und das in der Mitte ausgesparte doppelte Keilstück r. Das Gleitstück i hat die Form eines Kreuzes und trägt am unteren Ende den Stempel y (Fig. 8 und 9). An seinem Querbalken sind Druckstangen u M1 (Fig. 2) angebracht, welche ebenfalls in Führungen des Gestelles gleiten. In die Aussparung des Gleitstückes k legt sich ein Amboß ρ (Fig. 10 bis 12), welcher für gewöhnlich durch eine Feder 10 (Fig. 12) in der Stellung nach Fig. 3 gehalten wird, weleher aber gegen den Druck dieser Feder aus der Aussparung" des Gleitstückes in der Pfeilrichtung heraustreten kann. Die Druckstangen u und μ1 stoßen in ihrer tiefsten Lage auf die Hebel ν und vl, welche um Bolzen \ drehbar sind und durch Federn am längeren Ende in die Höhe gehoben werden (Fig. 2). Die Hebel ν und vl greifen mit ihren zylindrisch ausgebildeten Köpfen in Gleitstücke n> und wl, welche im unteren Teil des Gestelles in schrägen Führungen laufen (Fig- 2 und 4). Am oberen Ende tragen die Stücke n> und wx die Ansätze χ und x1, in welchen Nuten ausgespart sind, die Teile von Schraubengängen bilden.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Der Draht wird durch eine hier nicht zu erläuternde Vorrichtung selbsttätig in die Führung des Messers / und des Stempels y vorgeschoben und gelangt über den Amboß p. Die Führung hat eine lichte Weite annähernd gleich der Stärke des Drahtes, so daß dieser
nicht seitlich ausweichen kann. Das durch die von der äußersten rechten Lage nach links bewegte Schwinge c abwärts bewegte Gleitstück k schneidet ihn mittels der Messerkante ι ab und biegt ihn über den Ansatz 2 des Ambosses ρ (Fig. 10) zu der in Fig. 13 gezeichneten Form. Beim weiteren Niedergehen des Gleitstückes faßt der Teil r mit der unteren Keilfläche gegen den Ansatz 11 des Ambosses ρ und drängt ihn gegen die Wirkung der Feder nach rechts aus der Führung heraus. Dadurch kommt der Draht auf den Absatz 3 zu liegen (Fig. 10) und wird hier durch die Ecken 4 und 5 des
Gleitstückes k zu der öse nach Fig. 14 gebogen. Jetzt kommt die obere Keilfläche von r mit dem Amboß in Eingriff und drängt ihn gänzlich aus der Führung s heraus. Die öse bleibt infolge ihres Zurückfederns in dem Messer / hängen. Beim weiteren Heruntergehen des Gleitstückes k wird die Öse durch das Messer / mitgenommen und um den Hülsenhals gelegt.
Nun tritt das Gleitstück i in Wirkung. Der
daran befindliche Stempel y drückt die öse auf den Hals der Hülse. Gleichzeitig treffen die beiden Stoßstangen ti und iil auf die Hebel ν und v1, welche ihrerseits die Gleitstücke n> und u>x vorschieben. Während sich nun das Gleitstück k wieder nach oben bewegt, fassen der Stempel y und die Ansätze χ und x1, welch letztere, wie erwähnt, schraubenartige Nuten tragen, die öse und legen sie um den Hals der Flaschenhülse zu einem Kreis zusammen (Fig. 15), derart, daß die Enden des Drahtes sich auf eine gewisse Länge überdecken. Nachdem dies geschehen ist, wird auch das Gleitstück i wieder nach oben bewegt, die Stoßstangen u und ti1 lassen die Hebel ν und v1 frei, welche, der Wirkung der Federn folgend, die Gleitstücke w und wl von der Hülse zurückziehen, so daß diese nunmehr frei wird und aus der Maschine herausgenommen werden kann. Bei weiterem Hochgehen des Gleitstückes k läßt der Keil r den Amboß ρ wieder frei und die Feder 10 drückt ihn in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung zurück. Die Maschine ist zur Aufnahme einer neuen Hülse bereit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Binden von Schutzhüllen aus Wellpappe, Stroh u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der gerade zugeführte Draht in der Vorrichtung selbst über einen Amboß (p) vermittels eines am Gleitstück (k) befestigten Ansatzes (1) zu einer Öse gebogen, auf den Hals der Hülse geschoben und mittels der Stempel (x xl und y) zu einem den Hals umschließenden Ringe gepreßt wird, dessen Enden sich unter Beibehaltung desselben Radius auf eine gewisse Länge überdecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162171D Active DE162171C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE162171C true DE162171C (de)

Family

ID=427988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT162171D Active DE162171C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE162171C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE162171C (de)
DE124890C (de)
DE189305C (de)
DE2113771C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von C-förmigen zu verschweißenden Kettengliedern aus Draht
DE273129C (de)
DE86984C (de)
DE224141C (de)
DE217988C (de)
DE280445C (de)
DE397649C (de) Herstellung von Buchsen und Rollen fuer Treibketten
DE41275C (de) Verfahren zur Herstellung von Oesen in fortlaufendem, ungeschnittenen Draht
DE323356C (de) Zufuehrung fuer zwei zur Herstellung von Ringgeflecht dienende Draehte
DE189137C (de)
DE296774C (de)
DE221121C (de)
DE226746C (de)
DE255841C (de)
DE34841C (de) Hufnägel-Schmiedemaschine
DE174862C (de)
DE206266C (de)
DE80835C (de)
DE113172C (de)
DE585944C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Herstellung von Drahtgliedern mit aufgesteckten Perlen
DE277033C (de)
AT60955B (de) Maschine zum Herstellen von Flaschenverschlüssen.