CH329462A - Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens

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CH329462A
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Lennart Bergstrom Karl Erik
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Allmaenna Brandredskapsaffaere
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/08Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel

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Description


  Verfahren zur Herstellung von     hülsenförmigen        Gegenständen    und Einrichtung  ' zur     Ausführung    des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung von     hülsenförmi-          gen        Cregenständen    mit in verschiedenen  Ebenen liegenden     innern    Wölbungen und ist  dadurch gekennzeichnet, dass in die beiden  Enden einer Hülse zwei Dorne mit je einer  unterhalb derselben befindlichen gewölbten  Platte eingeführt werden, wobei diese Platten  die Hülse gegen ein mit einem Bett versehenes       Widerlager    pressen,

   wonach durch ein     Gesenk     das um die Dorne vorhandene     Hülsenmaterial     derart gepresst wird, dass es sich genau der  Form der Dorne anpasst.  



  Die     Erfindung    umfasst ferner eine Ein  riehtung zur Durchführung dieses Ver  fahrens. Die erfindungsgemässe Einrichtung  ist     gekennzeiehnet    durch zwei auf einem ver  tikalbeweglichen Schlitten um eine gemein  same Drehachse schwenkbar gelagerte Dorne  mit je einer gewölbten Platte, durch ein     Wi=          derlager    mit einem     rinnenförmigen    Bett     ein     seinem obern Ende sowie durch ein vertikal  zur     Längsachsenebene    der Dorne bewegliches       Gesenk    mit.

   einer nach unten offenen     Rintie,     wobei die Bewegung der Dorne, der     boden-          förmigen    Platten und des     Gesenkes    derart  aufeinander abgestimmt sind, dass beim Ab  wärtsbewegen des     Gesenkes    die Dorne in eine  koaxiale Stellung geschwenkt werden und die  untere Fläche der Platten in der Hülse genau  über den Boden des Bettes zu liegen kommt,  bevor die Klemmbacken     des        Gesenkes    mit    ihrer     rinnenförmigen    Nut über die Dorne ge  presst werden.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel der erfindungsgemässen Einrichtung  eine Vorrichtung zur Herstellung von     Schnek-          kengehäusen    für Schlauchklemmen darge  stellt.  



       Fig.    1,     1a    und 1b zeigen verschiedene An  sichten der Einrichtung.  



       Fig.    1c stellt eine Draufsicht auf die  formgebenden Teile der Einrichtung dar.       Fig.    2 ist eine Vorderansicht der form  gebenden Teile der Einrichtung, wobei diese  Teile in einer     Anfangsstellung    gezeigt sind.       Fig.    3 veranschaulicht eine ähnliche Vor  deransieht, wobei die formgebenden Teile in  einer Lage dargestellt sind, welche der     End-          formgebung    der Rohrhülse durch das     Gesenk     der Einrichtung unmittelbar vorangeht.  



       Fig.    4 ist eine Vorderansicht der     formöa-          benden    Teile nach     Fig.    3, wobei der Hülsen  rohling im senkrechten Schnitt unmittelbar  vor dem abschliessenden     Pressvorgang    des     Ge-          senkes    dargestellt ist.  



       Fig.        4a    und 4b zeigen einen Einzelteil  des     Gesenkes    nach     Fig.    4.  



       Fig.    5 stellt eine weitere Ansicht des  rechten     Presswerkzeuges    gemäss     Fig.        4a    und  4b dar     (Stirnansicht).     



       Fig.    6 stellt einen senkrechten Schnitt  durch das     Gesenk    nach     Fig.    1 in     grösserem          Massstabe    dar.           Fig.    6a stellt den Schnitt nach     Fig.    6 in  einer andern     Stellung    des     Gesenkes    dar.  



       Fig.        6b    ist :ein Ausschnitt aus     Fig.    6 in  zwei Ansichten.  



       Fig.    7 ist eine Seitenansicht des Wider  lagers nach     Fig.    4, und       Fig.    8 ist ein senkrechter Schnitt durch  das     Widerlager    nach der Linie     VIII-VIII     in     Fig.    7.  



       Fig.    9 ist eine Stirnansicht und       Fig.    10 eine Seitenansicht des Hülsen  rohlings.  



       Fig.    11 ist eine Stirnansicht und       Fig.    12 eine Seitenansicht des fertigge  stellten Schneckengehäuses.  



       Fig.    13 stellt in     grösserem        Massstabe     schaubildlich eine Schlauchklemme mit     einem     nach dem erfindungsgemässen Verfahren her  gestellten Schneckengehäuse dar und       Fig.    14 eine teilweise geschnittene Seiten  ansicht der Schlauchklemme.  



  Längs zwei vom Gestell 1 der Vorrichtung  emporragenden, parallel laufenden Führungs  säulen 2 ist ein Schlitten 3 vertikal beweglich.  Um einen an diesem Schlitten horizontal über  der Tischplatte des Gestelles 1 angeordneten,  um eine horizontale Achse beweglichen  Zapfen 4 sind mit ihren Innenenden zwei je  ein     Formgebungswerkzeug    5 tragende Arme  6     schwenkbar    gelagert. Jedes der Form  gebungswerkzeuge 5 besteht aus einem Be  festigungsbolzen 5a, der fest in dem jeweili  gen Arm 6 ruht, und einem     Werkzeugträger     5b, der jeweils einen zylindrischen Dorn 7  (Fug. 1c) und eine bogenförmig gekrümmte,  gewölbte Platte 8 trägt.

   Der Aussendurchmes  ser der Dorne 7 entspricht dem Innendurch  messer des geraden Kanals 10 des zylin  drischen Teils des     fertiggestellten    Schnecken  gehäuses 9 (Fug. 12 und 14), welcher Kanal  1.0 zur Aufnahme der     Schneckenschraube    10a  der Schlauchklemme dient, und die Breite B  der gewölbten Platte 8 (Fug. 5) entspricht  der Innenbreite B' des     bogenförmigen    Kanals  11 des Schneckengehäuses (Fug. 12), welcher  Kanal für die Aufnahme des     Schlauchklenm-          menstahlbandes    10b (Fug. 13 und 14) dient.  Die Arme 6 sind jeweils mittels Gelenkarmen    12 mit der Tischplatte 13 des Gestelles gelen  kig verbunden.  



  Der bogenförmige Kanal 11     ist    gewölbt in  der Ebene senkrecht zur Achse     Y-Y    in       Fig.    13, während das     Sehneckengehä.use    9 in  der Ebene senkrecht zur Achse     Z-Z        gewölbt     ist.  



  In einem Lager 14 (Fug. 1.     lind        1a.)        auf     einem die     Führungssäulen    2 an den     obern     Enden miteinander verbindenden Joch 15 ist  vertikal beweglich eine     Pressstange    16     ;ela        -          gert,    welche an ihrem untern Ende ein     Press-          gesenk    17 trägt. Das obere Ende der     Press-          stange    16 ist mit einem Hebel 18 gelenkig  verbunden, der seinerseits mittels eines Ge  lenkarmes 1.9 beweglich in dem Joch 15 ruht.

    Der Hebel 18 ist durch eine in ihrer     Länge     mittels eines Spannschlosses veränderliche  Druck- und Zugstange 20 mit. dem Schlitten  3 gelenkig verbunden. Am Hebel 18 sind  schliesslich in der Nähe der Verbindungs  stelle des     Hebels    und der Stange 1.6 zwei       Druck-    und Zugstangen 21 gelenkig     angeor    d  net, welche an ihren untern Enden durch ein  Joch 22 miteinander     verbunden    sind, und die  in vertikaler Richtung mittels eines in einem  Zylinder 23 laufenden, doppelt wirkenden  Kolbens an sich bekannter Bauart verschoben  werden.

   An das obere und untere Ende des  Zylinders 23 sind Leitungen 24 und 25 für  die     Dru.ekflüssigkeit    eines     hy        draulisciian     Pumpenaggregates 26 angeschlossen. Die       Druekbeaufsehlagung    des Kolbens an seiner  obern oder untern Stirnfläche wird durch  einen nicht dargestellten Fusshebel gesteuert.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    6     Nerv        orgeit,     besteht das     Gesenk    17 aus zwei um eine hori  zontale, gemeinsame Achse 27 drehbar gela  gerten Hebeln 28, deren unteres Ende zu  einer Klemmbacke mit einer     rinnenförmigen          Ausnehmung    29 ausgebildet ist. Die     Aus-          riehmLin-    weist eine Wölbung auf, die mit  dem     Krümmungsradius    des fertiggestellten  Schneckengehäuses 9 (Fug. 13) überein  stimmt.

   Am untern Ende der     Pressstange    16  ist eine     Presspla.tte    30 vorgesehen, gegen deren  Unterseite das obere, abgerundete Ende 31  des Hebelpaares 28 des     Gesenkes    jeweils mit.           Hilfe    einer Feder 32     angepresst        gehalten     wird, wobei diese Feder der Einfachheit  halber in der     Foren    einer Blattfeder darge  stellt ist.

   Die Achse 27     (Fig.    4) durchdringt  einen Kolben 33 senkrecht zu     dessen        Längs-          aelrse,    der seinerseits gegen die Wirkung einer  kräftigen Schraubenfeder 34 in der     Press-          platte    30 aufwärts beweglich ist., wobei die  Hebel 28 nach aussen geschwenkt und die  untern Greifkanten 35 der Klemmbacken zu  geklemmt werden.  



  Wie in     Fig;        6a    gezeigt, ist bei dieser Be  wegung der Kolben 33, der die Achse 27 auf  nimmt, in die     Pressplatte    30 hineingedrückt.  Die abgerundeten Enden 31 der Klemmbacken  28 und 28' gleiten beim Hineindrücken des  Kolbens 33 etwas auswärts an der untern  Seite der     Pressplatte    30, wobei die     Greifkan-          ten    35 der Backen 28 und 28' kräftig um das       Sehneekengehäuse    9 greifen.

   Beim     Hoehgehn     der     Presspla.tte    30 drückt die Feder 34 den  Kolben 33 wieder in die Ausgangslage     -gemäss     Fing. 6 zurück, wo die Scheibe 33a sich wieder  gegen die     Pressplatte    30 legt. Die     Greifkanten     35 gehen dabei auseinander, und das fertig  geformte Gehäuse 9 wird losgelassen.  



  Damit sieh die Klemmbacken 28 und 28'  zusammen mit dem Kolben 33 bei der     Auf-          und        Abbewegung    nicht in einer waagrechten  Ebene gegenüber der     Pressplatte    30 drehen,  ist., wie oben in     Fig.    4 dargestellt, diese     Press-          platte    unten mit Führungswinkel     30a        ver-          ehen,    in deren     herabgeriehteten    Schenkeln       Führungsspuren        30U    vorgesehen sind, in wel  ehen die Achse mit. ihren Enden bei der     Au:

  f-          ir.nd    Abwärtsbewegung des Kolbens 33 ge  führt, werden. Gemäss     Fig.    6b ist jede Backe  28 und 28' mit zwei Lagerungen<I>28a</I> versehen.  



  Unterhalb der Druckstange 16 ist in der       Tiselrplatte    13, in der Längsrichtung der  Stange 16, ein     Widerlager    36 befestigt, das  gegenüber der Tischplatte in     senkrechter          Rielrtung    verstellbar ist. Am obern Ende des       Widerlagers    ist ein     rinnenförmiges    Bett 37       reit    einem gewölbten Boden 38     (Fig.    7 und 8)  und aufwärts ragenden Seitenwänden 39 -!n  geordnet. Der Abstand zwischen den     Wänd";    n    39 stimmt mit der grössten Breite des recht  kantigen Teils des fertiggestellten Schnecken  gehäuses 9 überein     (Fig.    12).  



  Im     Widerlager    36     (Fig.    8) ist ein Schlag  dorn oder Stempel 40 mit einer im Quer  schnitt rechteckigen Schnittfläche 41     axial-          beweglich    gelagert. Die Schnittfläche 41 des  Stempels dient zur Herstellung der beiden  Nasen     44        (Fig.    13) und .besitzt zu     diesem     Zwecke an ihren     beiden'Schmalseiten    jeweils  eine     Schneidkante    42,

       um    das Material im  Boden 43 des     bogenförmigen    Kanals 11 durch  schneiden zu können und dadurch im Kanal  11 die beiden aufwärts ragenden Nasen     44    zu  erzeugen     (Fig.    11-14). Das untere Ende 45       (Fig.    7 und 8) des Stempels 40 ist mit einem  Hebel 46     (Fig.    1) gelenkig verbunden, der  mit seinem einen Ende mittels eines     Bolzens     47 am Gestell 1 schwenkbar aufgehängt ist  und dessen anderes Ende mit einem Anker  48 eines Elektromagneten 49 versehen ist.

   In  der Stromzuleitung des letzteren ist ein Un  terbrecher angeordnet, welcher an einem den  Druck im Zylinder 23 registrierenden Instru  ment zweckmässig derart angeschlossen sein  kann,     da.ss    der Unterbrecher den Strom  schliesst, um den Elektromagneten 49 zu erre  gen, sobald der Zylinderdruck einen bestimm  ten Grenzwert überschreitet. Durch das An  ziehen des Ankers 48 wird der Stempel 40  stossartig nach oben gedrückt, wobei die       Schneidkanten    42 in das Bett 37 einschiessen  und im Schneckengehäuse die beiden Nasen       44    erzeugen.  



  Zu der beschriebenen     Einrichtung    gehört  auch eine Vorrichtung für den     Antransport     von Hülsenrohlingen 50     (Fig.    1, 9 und     l.0),     welche Transportvorrichtung zweckmässig aus  einem     vorschwenkbar    gelagerten Speisearm  51 mit einem an seinem freien, untern Ende  angebrachten, aus zwei Scheibenfedern 52 be  stehenden Klemmorgan besteht.  



  Die     Wirkungsweise    der Einrichtung ist  folgende:  In dem in der Zeichnung dargestellten  Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass  die Rohrhülsen 50 eine nach der     andern    mit      der Hand zwischen die Federn 52 eingeführt  werden, wonach man mit dem Speisearm 51  die Hülse in den Zwischenraum 53     (Fig.        1c)     zwischen den freien Enden der Dorne 7       hineinschwenkt,    wenn der Schlitten 3 die in       Fig.        1a,        1b        und    2 dargestellte, obere Stellung  einnimmt.

   Die Hülse 50 befindet sich mit  ihren Enden gegenüber den freien Enden  der Dorne 7 in einer horizontalen Lage (siehe  auch     Fig.    5). Wenn die     DrLickflüssigkelt     durch Niederdrücken des nicht gezeigten  Fusshebels über die Leitung 21 in den Zylin  der 23     eingepresst    wird, wird der Hebel 18  von den Zugstangen 21 nach     Fig.    1 gegen den  Uhrzeigersinn geschwenkt.

   Weil die Gelenk  stelle der Zugstangen 21 auf dem Hebel 18  weiter von der Drehachse des Hebels 18 im  Gelenk des Hebels 19 entfernt ist als die Ge  lenkstelle der Zugstange 20, wird die     Press-          stange    16 mit dem in der     vertikalen        Längs-          achsenebene    der Dorne 7 beweglichen     Gesenk     17 schneller abwärts verschoben als der  Schlitten 3 mit seinen     Pressteilen.    Die Bewe  gung des     Schlittens    3 bewirkt auf Grund der  besonderen Lagerung der Arme 6 und ihrer  Verbindung mit dem     Presstisch    13 durch die  Gelenkarme 12     (Fig.     <RTI  

   ID="0004.0022">   1c),    dass die     Foringe-          bungswerkzeuge    5, das rechte gegen den Uhr  zeigersinn und das linke im Uhrzeigersinn,  in die in     Fig.    3 dargestellte Stellung ge  schwenkt werden. Während dieser Schwenk  bewegung fassen die Dorne 7     (Fig.    4,     1a,        1,b)     mit ihren freien Enden und den Platten 8  von beiden Seiten her die von Hand in     dein.     Speisearm 51 eingeführte und dort von den  Federn 52 festgehaltene Hülse 50, und sobald  dieser Eingriff zustande     gekommen    ist, wird  der Speisearm 51 in seine Ausgangslage zu  rückgeschwenkt.

   Die Hülse wird bei der Be  wegung des Schlittens 3 von den Platten 8  auf das Bett 37     niedergepresst,    wobei der  untere, gekrümmte Teil 11 des Schnecken  gehäuses geformt wird. Das     Gesenk    17 ist  jetzt an die Hülse herab gelangt und presst  mit den bogenförmigen Flächen 29     (Fig.    4)  der Hebel 28 das Material der Hülse dicht  gegen die nunmehr in eine koaxiale Stellung  geschwenkten Dorne 7.

   Wenn die Hebel 28    beim Niederpressen der     Pressplatte    30 wäh  rend des letzten Teils der Abwärtsbewegung  der     Pressstange    16 mit den Aussenenden 31  nach aussen     geschwenkt    werden, werden die  Greifkanten 35 der     Klemmbacken    gegenein  ander geschwenkt, wobei das Hülsenmaterial  in den Winkel zwischen den Dornen 7     and     den Platten 8     (Fig.    5)     eingepresst    wird.  Beim Zusammenpressen     steigt    der Druck im  Zylinder 23.

   Sobald dieser     Druck    einen be  stimmten Grenzwert erreicht. hat, wird der  Strom durch den Elektromagneten 49 selbst  tätig geschlossen, was bewirkt, dass der Stem  pel 40 die Nasen     44    im     Sehneckengehäuse-          boden    43     (Fig.    13 und 14) kräftig ausstanzt.  Mittels des Fusshebels wird die Druck  flüssigkeitszufuhr umgeschaltet, wodurch das  untere Ende des Zylinders 23 unter Druck  gesetzt wird, so dass die verschiedenen Teile  der Einrichtung in ihre Ausgangsstellung       (Fig.    1 und 2) zurückkehren.

   Das     fertig-          gepresste        Schneckengehäuse    9 kann     danach     aus dem Zwischenraum 53 entfernt werden.  Diese Entfernung des     Sehneckengehäiises     kann mit der Hand erfolgen; die erfindungs  gemässe Einrichtung kann jedoch zweckmässig  mit einer Vorrichtung versehen sein, welche  die     Sehneekengehäuse    selbsttätig aus dem  Apparat auswirft, wenn die beweglichen Teile  die in     Fig.    1 dargestellte Lage wieder errei  chen.    Die veranschaulichte und beschriebene  Ausführungsform ist mir als ein Beispiel zu  betrachten, und die verschiedenen Teile des  Apparates können im Rahmen der Erfindung  verändert werden.

   Insbesondere können die  Vorrichtungen zum Schwenken der     Form-          gebungswerk7euge    5 und zur Bewegung des       Gesenkes    17 in verschiedener Weise verändert  werden.  



  Die Erfindung ist daher naturgemäss       nicht    auf das dargestellte Ausführungsbei  spiel beschränkt. So kann das Verfahren eben  falls .erfolgreich zur Herstellung von andern       hülsenförmigen    Gegenständen mit in zwei  verschiedenen Ebenen liegenden innern Wöl  bungen verwendet werden,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von hülsen förmigen Gegenständen mit in verschiedenen Ebenen liegenden innern Wölbungen, dadurch gekennzeichnet, da.ss in die beiden Enden einer Hülse (50) zwei Dorne (7) mit.
    je einer un terhalb derselben befindlichen, gewölbten Platte (8) eingeführt werden, wobei diese Plat ten die Hülse gegen ein mit einem Bett (37) versehenes Widerlager (36) pressen, wonaeli durch ein (C"esenk das um die Dorne (7) vor handene Hülsenmaterial derart gepresst wird, class es sieh genau der Form der Dorne an- kn sst. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I,
    gekennzeieli- netdurch zwei auf einem vertikal beweglichen Schlitten (3) um eine gemeinsame Dreh achse (4) schwenkbar gelagerte Dorne (7) mit je einer gewölbten Platte (8), durch ein Widerlager (36) mit einem rinnenförinigen Bett (37) an seinem obern Ende sowie durch ein vertikal zur Längsachsenebene der Dorne bewegliches Gesenk (17) mit einer nach unten offenen Rinne (29), wobei die Bewegungen der Dorne (7), der bogenförmi gen Platten (8) und des Gesenkes (17) der art aufeinander abgestimmt sind,
    dass beim Abwärtsbewegen des Gesenkes die Dorne (7) in eine koaxiale Stellung geschwenkt. werden und die untere Fläche der Platten (8) in @ler Hülse (50) genau über den Boden (38) des Bettes (37) zu liegen kommt, bevor die Klemmbacken (28) des Gesenkes mit ihrer rinnenförmigen Nut (29) über die Dorne (7) gepresst werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, zur Herstellung von für Schlauchklemmen be stimmten Schneckengehäusen (9), welche einen in der Längsrichtung des Gehäuses ver laufenden Kanal (10) für die Aufnahme einer Sehneekensehraube der Schlauchklemme und einen bogenförmigen, ebenfalls in der Längs- rielitung des Gehäuses verlaufenden Kanal (11) für die Aufnahme der beiden Enden eines sehlaufenartig angeordneten Stahl- Bandes aufweisen, wobei das Schnecken gehäuse auf dem Boden des bogenförmigen Kanals (11)
    mit Mitteln für die lösbare Festhaltung des dem Boden am nächsten liegenden Stahlbandendes im Schneckenge häuse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem dieser Boden gegen das Wi- derlager (36) geformt worden ist, ein Schla- dorn (40) durch dieses in axialer Richtung hindurch bewegt wird, um mindestens eine Nase (44) aus dem Bodenmaterial auszu stanzen. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch !I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlagdorn (40) in dem Widerlager (36) axial geführt ist, so dass er mit seinem obern Ende durch das Bett (37) im Widerlager hindurch em porgeschlagen werden kann. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Schlagdorn (40) ,eine im Quer schnitt rechteckige, obere Endfläche aufweist, deren Längsachse) in der Längsrichtung des Bettes (37) verläuft und deren kürzere Seitenkanten als Schneidkanten (42) ausge staltet sind, um das Bodenmaterial (43) des bogenförmigen Kanals (11) des Schnecken gehäuses (9) durchschneiden zu können. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Dorne (7) und die gewölbten Platten (8) am einen Ende jeweils eins Hebels (6) angebracht sind, dessen inneres Ende auf einem Zapfen (4) auf dem Schlitten (3) gelagert ist und dessen Aussenende an einem Gelenkarm (12) angelenkt ist, der sei nerseits an dem Gestell (1) angelenkt ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk (17) zwei um eine gemeinsame Achse (27) schwenkbar ge lagerte Hebel (28) aufweist, deren untere En den zu je einer Klemmbacke ausgebildet sind, derart, dass diese Backen das Hülsenmaterial umgreifen und gegen die Seite der Dorne (7) anpressen. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Hebel (2$) so geformt sind, dass jeweils das eine Ende (35) mit dem ihm gegenüberliegenden Armende eine Islemmbaeke bildet, und dass die Hebel (23) derart angeordnet sind, da.ss sie mit ihrem andern Ende (31) von einer v ertikalbeweg- lichen Pressplatte (30) gleiehzeitig nach aussen und abwärts verschoben werden, während die Achse (27), an welcher die Hebel gelagert sind,
    in ihrer niedergepressten Stellung bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN117730881A (zh) * 2024-02-21 2024-03-22 山西实普瑞起重机械有限公司 一种半自动制饼机
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