CH329462A - Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Ausführung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung ' zur Ausführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hülsenförmi- gen Cregenständen mit in verschiedenen Ebenen liegenden innern Wölbungen und ist dadurch gekennzeichnet, dass in die beiden Enden einer Hülse zwei Dorne mit je einer unterhalb derselben befindlichen gewölbten Platte eingeführt werden, wobei diese Platten die Hülse gegen ein mit einem Bett versehenes Widerlager pressen, wonach durch ein Gesenk das um die Dorne vorhandene Hülsenmaterial derart gepresst wird, dass es sich genau der Form der Dorne anpasst. Die Erfindung umfasst ferner eine Ein riehtung zur Durchführung dieses Ver fahrens. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeiehnet durch zwei auf einem ver tikalbeweglichen Schlitten um eine gemein same Drehachse schwenkbar gelagerte Dorne mit je einer gewölbten Platte, durch ein Wi= derlager mit einem rinnenförmigen Bett ein seinem obern Ende sowie durch ein vertikal zur Längsachsenebene der Dorne bewegliches Gesenk mit. einer nach unten offenen Rintie, wobei die Bewegung der Dorne, der boden- förmigen Platten und des Gesenkes derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim Ab wärtsbewegen des Gesenkes die Dorne in eine koaxiale Stellung geschwenkt werden und die untere Fläche der Platten in der Hülse genau über den Boden des Bettes zu liegen kommt, bevor die Klemmbacken des Gesenkes mit ihrer rinnenförmigen Nut über die Dorne ge presst werden. In der Zeichnung ist als Ausführungs beispiel der erfindungsgemässen Einrichtung eine Vorrichtung zur Herstellung von Schnek- kengehäusen für Schlauchklemmen darge stellt. Fig. 1, 1a und 1b zeigen verschiedene An sichten der Einrichtung. Fig. 1c stellt eine Draufsicht auf die formgebenden Teile der Einrichtung dar. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der form gebenden Teile der Einrichtung, wobei diese Teile in einer Anfangsstellung gezeigt sind. Fig. 3 veranschaulicht eine ähnliche Vor deransieht, wobei die formgebenden Teile in einer Lage dargestellt sind, welche der End- formgebung der Rohrhülse durch das Gesenk der Einrichtung unmittelbar vorangeht. Fig. 4 ist eine Vorderansicht der formöa- benden Teile nach Fig. 3, wobei der Hülsen rohling im senkrechten Schnitt unmittelbar vor dem abschliessenden Pressvorgang des Ge- senkes dargestellt ist. Fig. 4a und 4b zeigen einen Einzelteil des Gesenkes nach Fig. 4. Fig. 5 stellt eine weitere Ansicht des rechten Presswerkzeuges gemäss Fig. 4a und 4b dar (Stirnansicht). Fig. 6 stellt einen senkrechten Schnitt durch das Gesenk nach Fig. 1 in grösserem Massstabe dar. Fig. 6a stellt den Schnitt nach Fig. 6 in einer andern Stellung des Gesenkes dar. Fig. 6b ist :ein Ausschnitt aus Fig. 6 in zwei Ansichten. Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Wider lagers nach Fig. 4, und Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch das Widerlager nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7. Fig. 9 ist eine Stirnansicht und Fig. 10 eine Seitenansicht des Hülsen rohlings. Fig. 11 ist eine Stirnansicht und Fig. 12 eine Seitenansicht des fertigge stellten Schneckengehäuses. Fig. 13 stellt in grösserem Massstabe schaubildlich eine Schlauchklemme mit einem nach dem erfindungsgemässen Verfahren her gestellten Schneckengehäuse dar und Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seiten ansicht der Schlauchklemme. Längs zwei vom Gestell 1 der Vorrichtung emporragenden, parallel laufenden Führungs säulen 2 ist ein Schlitten 3 vertikal beweglich. Um einen an diesem Schlitten horizontal über der Tischplatte des Gestelles 1 angeordneten, um eine horizontale Achse beweglichen Zapfen 4 sind mit ihren Innenenden zwei je ein Formgebungswerkzeug 5 tragende Arme 6 schwenkbar gelagert. Jedes der Form gebungswerkzeuge 5 besteht aus einem Be festigungsbolzen 5a, der fest in dem jeweili gen Arm 6 ruht, und einem Werkzeugträger 5b, der jeweils einen zylindrischen Dorn 7 (Fug. 1c) und eine bogenförmig gekrümmte, gewölbte Platte 8 trägt. Der Aussendurchmes ser der Dorne 7 entspricht dem Innendurch messer des geraden Kanals 10 des zylin drischen Teils des fertiggestellten Schnecken gehäuses 9 (Fug. 12 und 14), welcher Kanal 1.0 zur Aufnahme der Schneckenschraube 10a der Schlauchklemme dient, und die Breite B der gewölbten Platte 8 (Fug. 5) entspricht der Innenbreite B' des bogenförmigen Kanals 11 des Schneckengehäuses (Fug. 12), welcher Kanal für die Aufnahme des Schlauchklenm- menstahlbandes 10b (Fug. 13 und 14) dient. Die Arme 6 sind jeweils mittels Gelenkarmen 12 mit der Tischplatte 13 des Gestelles gelen kig verbunden. Der bogenförmige Kanal 11 ist gewölbt in der Ebene senkrecht zur Achse Y-Y in Fig. 13, während das Sehneckengehä.use 9 in der Ebene senkrecht zur Achse Z-Z gewölbt ist. In einem Lager 14 (Fug. 1. lind 1a.) auf einem die Führungssäulen 2 an den obern Enden miteinander verbindenden Joch 15 ist vertikal beweglich eine Pressstange 16 ;ela - gert, welche an ihrem untern Ende ein Press- gesenk 17 trägt. Das obere Ende der Press- stange 16 ist mit einem Hebel 18 gelenkig verbunden, der seinerseits mittels eines Ge lenkarmes 1.9 beweglich in dem Joch 15 ruht. Der Hebel 18 ist durch eine in ihrer Länge mittels eines Spannschlosses veränderliche Druck- und Zugstange 20 mit. dem Schlitten 3 gelenkig verbunden. Am Hebel 18 sind schliesslich in der Nähe der Verbindungs stelle des Hebels und der Stange 1.6 zwei Druck- und Zugstangen 21 gelenkig angeor d net, welche an ihren untern Enden durch ein Joch 22 miteinander verbunden sind, und die in vertikaler Richtung mittels eines in einem Zylinder 23 laufenden, doppelt wirkenden Kolbens an sich bekannter Bauart verschoben werden. An das obere und untere Ende des Zylinders 23 sind Leitungen 24 und 25 für die Dru.ekflüssigkeit eines hy draulisciian Pumpenaggregates 26 angeschlossen. Die Druekbeaufsehlagung des Kolbens an seiner obern oder untern Stirnfläche wird durch einen nicht dargestellten Fusshebel gesteuert. Wie insbesondere aus Fig. 6 Nerv orgeit, besteht das Gesenk 17 aus zwei um eine hori zontale, gemeinsame Achse 27 drehbar gela gerten Hebeln 28, deren unteres Ende zu einer Klemmbacke mit einer rinnenförmigen Ausnehmung 29 ausgebildet ist. Die Aus- riehmLin- weist eine Wölbung auf, die mit dem Krümmungsradius des fertiggestellten Schneckengehäuses 9 (Fug. 13) überein stimmt. Am untern Ende der Pressstange 16 ist eine Presspla.tte 30 vorgesehen, gegen deren Unterseite das obere, abgerundete Ende 31 des Hebelpaares 28 des Gesenkes jeweils mit. Hilfe einer Feder 32 angepresst gehalten wird, wobei diese Feder der Einfachheit halber in der Foren einer Blattfeder darge stellt ist. Die Achse 27 (Fig. 4) durchdringt einen Kolben 33 senkrecht zu dessen Längs- aelrse, der seinerseits gegen die Wirkung einer kräftigen Schraubenfeder 34 in der Press- platte 30 aufwärts beweglich ist., wobei die Hebel 28 nach aussen geschwenkt und die untern Greifkanten 35 der Klemmbacken zu geklemmt werden. Wie in Fig; 6a gezeigt, ist bei dieser Be wegung der Kolben 33, der die Achse 27 auf nimmt, in die Pressplatte 30 hineingedrückt. Die abgerundeten Enden 31 der Klemmbacken 28 und 28' gleiten beim Hineindrücken des Kolbens 33 etwas auswärts an der untern Seite der Pressplatte 30, wobei die Greifkan- ten 35 der Backen 28 und 28' kräftig um das Sehneekengehäuse 9 greifen. Beim Hoehgehn der Presspla.tte 30 drückt die Feder 34 den Kolben 33 wieder in die Ausgangslage -gemäss Fing. 6 zurück, wo die Scheibe 33a sich wieder gegen die Pressplatte 30 legt. Die Greifkanten 35 gehen dabei auseinander, und das fertig geformte Gehäuse 9 wird losgelassen. Damit sieh die Klemmbacken 28 und 28' zusammen mit dem Kolben 33 bei der Auf- und Abbewegung nicht in einer waagrechten Ebene gegenüber der Pressplatte 30 drehen, ist., wie oben in Fig. 4 dargestellt, diese Press- platte unten mit Führungswinkel 30a ver- ehen, in deren herabgeriehteten Schenkeln Führungsspuren 30U vorgesehen sind, in wel ehen die Achse mit. ihren Enden bei der Au: f- ir.nd Abwärtsbewegung des Kolbens 33 ge führt, werden. Gemäss Fig. 6b ist jede Backe 28 und 28' mit zwei Lagerungen<I>28a</I> versehen. Unterhalb der Druckstange 16 ist in der Tiselrplatte 13, in der Längsrichtung der Stange 16, ein Widerlager 36 befestigt, das gegenüber der Tischplatte in senkrechter Rielrtung verstellbar ist. Am obern Ende des Widerlagers ist ein rinnenförmiges Bett 37 reit einem gewölbten Boden 38 (Fig. 7 und 8) und aufwärts ragenden Seitenwänden 39 -!n geordnet. Der Abstand zwischen den Wänd"; n 39 stimmt mit der grössten Breite des recht kantigen Teils des fertiggestellten Schnecken gehäuses 9 überein (Fig. 12). Im Widerlager 36 (Fig. 8) ist ein Schlag dorn oder Stempel 40 mit einer im Quer schnitt rechteckigen Schnittfläche 41 axial- beweglich gelagert. Die Schnittfläche 41 des Stempels dient zur Herstellung der beiden Nasen 44 (Fig. 13) und .besitzt zu diesem Zwecke an ihren beiden'Schmalseiten jeweils eine Schneidkante 42, um das Material im Boden 43 des bogenförmigen Kanals 11 durch schneiden zu können und dadurch im Kanal 11 die beiden aufwärts ragenden Nasen 44 zu erzeugen (Fig. 11-14). Das untere Ende 45 (Fig. 7 und 8) des Stempels 40 ist mit einem Hebel 46 (Fig. 1) gelenkig verbunden, der mit seinem einen Ende mittels eines Bolzens 47 am Gestell 1 schwenkbar aufgehängt ist und dessen anderes Ende mit einem Anker 48 eines Elektromagneten 49 versehen ist. In der Stromzuleitung des letzteren ist ein Un terbrecher angeordnet, welcher an einem den Druck im Zylinder 23 registrierenden Instru ment zweckmässig derart angeschlossen sein kann, da.ss der Unterbrecher den Strom schliesst, um den Elektromagneten 49 zu erre gen, sobald der Zylinderdruck einen bestimm ten Grenzwert überschreitet. Durch das An ziehen des Ankers 48 wird der Stempel 40 stossartig nach oben gedrückt, wobei die Schneidkanten 42 in das Bett 37 einschiessen und im Schneckengehäuse die beiden Nasen 44 erzeugen. Zu der beschriebenen Einrichtung gehört auch eine Vorrichtung für den Antransport von Hülsenrohlingen 50 (Fig. 1, 9 und l.0), welche Transportvorrichtung zweckmässig aus einem vorschwenkbar gelagerten Speisearm 51 mit einem an seinem freien, untern Ende angebrachten, aus zwei Scheibenfedern 52 be stehenden Klemmorgan besteht. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Rohrhülsen 50 eine nach der andern mit der Hand zwischen die Federn 52 eingeführt werden, wonach man mit dem Speisearm 51 die Hülse in den Zwischenraum 53 (Fig. 1c) zwischen den freien Enden der Dorne 7 hineinschwenkt, wenn der Schlitten 3 die in Fig. 1a, 1b und 2 dargestellte, obere Stellung einnimmt. Die Hülse 50 befindet sich mit ihren Enden gegenüber den freien Enden der Dorne 7 in einer horizontalen Lage (siehe auch Fig. 5). Wenn die DrLickflüssigkelt durch Niederdrücken des nicht gezeigten Fusshebels über die Leitung 21 in den Zylin der 23 eingepresst wird, wird der Hebel 18 von den Zugstangen 21 nach Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Weil die Gelenk stelle der Zugstangen 21 auf dem Hebel 18 weiter von der Drehachse des Hebels 18 im Gelenk des Hebels 19 entfernt ist als die Ge lenkstelle der Zugstange 20, wird die Press- stange 16 mit dem in der vertikalen Längs- achsenebene der Dorne 7 beweglichen Gesenk 17 schneller abwärts verschoben als der Schlitten 3 mit seinen Pressteilen. Die Bewe gung des Schlittens 3 bewirkt auf Grund der besonderen Lagerung der Arme 6 und ihrer Verbindung mit dem Presstisch 13 durch die Gelenkarme 12 (Fig. <RTI ID="0004.0022"> 1c), dass die Foringe- bungswerkzeuge 5, das rechte gegen den Uhr zeigersinn und das linke im Uhrzeigersinn, in die in Fig. 3 dargestellte Stellung ge schwenkt werden. Während dieser Schwenk bewegung fassen die Dorne 7 (Fig. 4, 1a, 1,b) mit ihren freien Enden und den Platten 8 von beiden Seiten her die von Hand in dein. Speisearm 51 eingeführte und dort von den Federn 52 festgehaltene Hülse 50, und sobald dieser Eingriff zustande gekommen ist, wird der Speisearm 51 in seine Ausgangslage zu rückgeschwenkt. Die Hülse wird bei der Be wegung des Schlittens 3 von den Platten 8 auf das Bett 37 niedergepresst, wobei der untere, gekrümmte Teil 11 des Schnecken gehäuses geformt wird. Das Gesenk 17 ist jetzt an die Hülse herab gelangt und presst mit den bogenförmigen Flächen 29 (Fig. 4) der Hebel 28 das Material der Hülse dicht gegen die nunmehr in eine koaxiale Stellung geschwenkten Dorne 7. Wenn die Hebel 28 beim Niederpressen der Pressplatte 30 wäh rend des letzten Teils der Abwärtsbewegung der Pressstange 16 mit den Aussenenden 31 nach aussen geschwenkt werden, werden die Greifkanten 35 der Klemmbacken gegenein ander geschwenkt, wobei das Hülsenmaterial in den Winkel zwischen den Dornen 7 and den Platten 8 (Fig. 5) eingepresst wird. Beim Zusammenpressen steigt der Druck im Zylinder 23. Sobald dieser Druck einen be stimmten Grenzwert erreicht. hat, wird der Strom durch den Elektromagneten 49 selbst tätig geschlossen, was bewirkt, dass der Stem pel 40 die Nasen 44 im Sehneckengehäuse- boden 43 (Fig. 13 und 14) kräftig ausstanzt. Mittels des Fusshebels wird die Druck flüssigkeitszufuhr umgeschaltet, wodurch das untere Ende des Zylinders 23 unter Druck gesetzt wird, so dass die verschiedenen Teile der Einrichtung in ihre Ausgangsstellung (Fig. 1 und 2) zurückkehren. Das fertig- gepresste Schneckengehäuse 9 kann danach aus dem Zwischenraum 53 entfernt werden. Diese Entfernung des Sehneckengehäiises kann mit der Hand erfolgen; die erfindungs gemässe Einrichtung kann jedoch zweckmässig mit einer Vorrichtung versehen sein, welche die Sehneekengehäuse selbsttätig aus dem Apparat auswirft, wenn die beweglichen Teile die in Fig. 1 dargestellte Lage wieder errei chen. Die veranschaulichte und beschriebene Ausführungsform ist mir als ein Beispiel zu betrachten, und die verschiedenen Teile des Apparates können im Rahmen der Erfindung verändert werden. Insbesondere können die Vorrichtungen zum Schwenken der Form- gebungswerk7euge 5 und zur Bewegung des Gesenkes 17 in verschiedener Weise verändert werden. Die Erfindung ist daher naturgemäss nicht auf das dargestellte Ausführungsbei spiel beschränkt. So kann das Verfahren eben falls .erfolgreich zur Herstellung von andern hülsenförmigen Gegenständen mit in zwei verschiedenen Ebenen liegenden innern Wöl bungen verwendet werden,
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von hülsen förmigen Gegenständen mit in verschiedenen Ebenen liegenden innern Wölbungen, dadurch gekennzeichnet, da.ss in die beiden Enden einer Hülse (50) zwei Dorne (7) mit.je einer un terhalb derselben befindlichen, gewölbten Platte (8) eingeführt werden, wobei diese Plat ten die Hülse gegen ein mit einem Bett (37) versehenes Widerlager (36) pressen, wonaeli durch ein (C"esenk das um die Dorne (7) vor handene Hülsenmaterial derart gepresst wird, class es sieh genau der Form der Dorne an- kn sst. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I,gekennzeieli- netdurch zwei auf einem vertikal beweglichen Schlitten (3) um eine gemeinsame Dreh achse (4) schwenkbar gelagerte Dorne (7) mit je einer gewölbten Platte (8), durch ein Widerlager (36) mit einem rinnenförinigen Bett (37) an seinem obern Ende sowie durch ein vertikal zur Längsachsenebene der Dorne bewegliches Gesenk (17) mit einer nach unten offenen Rinne (29), wobei die Bewegungen der Dorne (7), der bogenförmi gen Platten (8) und des Gesenkes (17) der art aufeinander abgestimmt sind,dass beim Abwärtsbewegen des Gesenkes die Dorne (7) in eine koaxiale Stellung geschwenkt. werden und die untere Fläche der Platten (8) in @ler Hülse (50) genau über den Boden (38) des Bettes (37) zu liegen kommt, bevor die Klemmbacken (28) des Gesenkes mit ihrer rinnenförmigen Nut (29) über die Dorne (7) gepresst werden. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, zur Herstellung von für Schlauchklemmen be stimmten Schneckengehäusen (9), welche einen in der Längsrichtung des Gehäuses ver laufenden Kanal (10) für die Aufnahme einer Sehneekensehraube der Schlauchklemme und einen bogenförmigen, ebenfalls in der Längs- rielitung des Gehäuses verlaufenden Kanal (11) für die Aufnahme der beiden Enden eines sehlaufenartig angeordneten Stahl- Bandes aufweisen, wobei das Schnecken gehäuse auf dem Boden des bogenförmigen Kanals (11)mit Mitteln für die lösbare Festhaltung des dem Boden am nächsten liegenden Stahlbandendes im Schneckenge häuse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem dieser Boden gegen das Wi- derlager (36) geformt worden ist, ein Schla- dorn (40) durch dieses in axialer Richtung hindurch bewegt wird, um mindestens eine Nase (44) aus dem Bodenmaterial auszu stanzen. 2.Einrichtung nach Patentanspruch !I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlagdorn (40) in dem Widerlager (36) axial geführt ist, so dass er mit seinem obern Ende durch das Bett (37) im Widerlager hindurch em porgeschlagen werden kann. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Schlagdorn (40) ,eine im Quer schnitt rechteckige, obere Endfläche aufweist, deren Längsachse) in der Längsrichtung des Bettes (37) verläuft und deren kürzere Seitenkanten als Schneidkanten (42) ausge staltet sind, um das Bodenmaterial (43) des bogenförmigen Kanals (11) des Schnecken gehäuses (9) durchschneiden zu können. 4.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Dorne (7) und die gewölbten Platten (8) am einen Ende jeweils eins Hebels (6) angebracht sind, dessen inneres Ende auf einem Zapfen (4) auf dem Schlitten (3) gelagert ist und dessen Aussenende an einem Gelenkarm (12) angelenkt ist, der sei nerseits an dem Gestell (1) angelenkt ist. 5.Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk (17) zwei um eine gemeinsame Achse (27) schwenkbar ge lagerte Hebel (28) aufweist, deren untere En den zu je einer Klemmbacke ausgebildet sind, derart, dass diese Backen das Hülsenmaterial umgreifen und gegen die Seite der Dorne (7) anpressen. 6.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Hebel (2$) so geformt sind, dass jeweils das eine Ende (35) mit dem ihm gegenüberliegenden Armende eine Islemmbaeke bildet, und dass die Hebel (23) derart angeordnet sind, da.ss sie mit ihrem andern Ende (31) von einer v ertikalbeweg- lichen Pressplatte (30) gleiehzeitig nach aussen und abwärts verschoben werden, während die Achse (27), an welcher die Hebel gelagert sind,in ihrer niedergepressten Stellung bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH329462T | 1954-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH329462A true CH329462A (de) | 1958-04-30 |
Family
ID=4501339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH329462D CH329462A (de) | 1954-02-10 | 1954-02-10 | Verfahren zur Herstellung von hülsenförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH329462A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117730881A (zh) * | 2024-02-21 | 2024-03-22 | 山西实普瑞起重机械有限公司 | 一种半自动制饼机 |
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1954
- 1954-02-10 CH CH329462D patent/CH329462A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN117730881A (zh) * | 2024-02-21 | 2024-03-22 | 山西实普瑞起重机械有限公司 | 一种半自动制饼机 |
CN117730881B (zh) * | 2024-02-21 | 2024-06-04 | 山西实普瑞起重机械有限公司 | 一种半自动制饼机 |
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