DE932007C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schneckengehaeuses fuer Schlauchklemmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schneckengehaeuses fuer Schlauchklemmen

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DE932007C
DE932007C DEA13550A DEA0013550A DE932007C DE 932007 C DE932007 C DE 932007C DE A13550 A DEA13550 A DE A13550A DE A0013550 A DEA0013550 A DE A0013550A DE 932007 C DE932007 C DE 932007C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schneckengehäuses für Schlauchklemmen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schneckengehäuses für Schlauchklemmen, bestehend aus einer Schneckenschraube und einem außen mit Zähnen od. dgl. versehenen, schlaufenartig angeordneten Stahlband, das mit seinem inneren Ende an dem Schneckengehäuse befestigt ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein zweckmäßig durch Ziehen hergestelltes nahtloses Rohr zu einer quer zur Längsachse verlaufenden, zwei ineinander übergehende Kanäle einschließenden Hülse verformt wird, wobei dem einen Kanal zur Aufnahme der Schneckenschraube zylindrischer und dem anderen Kanal für die Aufnahme des Stahlbandes rechteckförmiger Querschnitt gegeben und letzterer in Form eines den zylindrischen Hülsenteil tangierenden Bogens ausgebildet und schließlich eine aus .dem Boden des kastenartigen Hülsenteils herausragende, dem Festhalten des inneren Stahlbandendes dienende Nase herausgebildet wird.
  • Eine geeignete Vorrichtung- zur Herstellung des Gehäuses besteht nach der Erfindung aus zwei auf einem vertikal beweglichen Schlitten .um ein gemeinsames Zentrum schwenkbar gelagerten Dornen mit je einer gewölbten Platte und aus einem Widerlager mit einem rinnenförmigen Bett an einem oberen Ende und ferner aus einem in der vertikalen Längsachseneb.ene der Dorne beweglichen Gesenk mit einer nach unten offenen Rinne, wobei die Bewegungen der Dorne und der bogenförmigen Plattten und des Gesenks derart bemessen sind, daß die Dorne in eine koaxiale (waagerechte) Stellung schwenkbar sind und die untere Fläche der Platten dem Boden des Bettes im Gesenk folgt, bevor die Rinne des Gesenks über die Dorne angepreßt wird. Hierbei eignet sich im besonderen ein axial durch das Gesenk kräftig durchschlagbarer Dorn, der bei Betätigung mit seinem oberen Ende durch das Bett im Gesenk emporschießt. Dieser Schlagdorn besitzt zweckmäßigerweise eine vornehmlich rechteckige obere Endfläche, deren Längsachse in der Längsrichtung des Bettes verläuft und deren kürzere Seitenkanten als Schneidkanten ausgestaltet -,sind, die den Boden des bogenförmigen Hülsenteils des Schneckengehäuses durchschneiden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist mit Vorteil weiterhin so zu gestalten, .daß die Dorne und die gewölbten Platten am einen Ende eines Hebels vorgesehen sind, dessen inneres Ende auf einer Nabe auf dem Schlitten schwenkbar gelagert ist und dessen äußeres Ende mit .einem Gelenkarm gelenkig verbunden ist, der seinerseits an dem Vorrichtungsgestell angelenkt ist.
  • Ferner empfiehlt es sich, das Gesenk aus zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagerten Hebeln zu bilden, deren unteres Ende als Klemmbacke ausgebildet und derart angeordnet ist, daß sie die Hülse umgreift und gegen die eine Seite der Dorne anp@reßt. Hierbei sind zweckmäßigerweise die Hebel zweiarmig, deren eines (unteres) Armende als Klemmbacke ausgebildet ist und die derart angeordnet sind, daß sie mit ihrem anderen (oberen) Armende von einer vertikal beweglichen Preßplatte nach außen und abwärts verschiebbar sind, während die Achse, um die die Hebel gelagert sind, in ihrer niedergepreßten Stellung verbleiben. -Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeutet Fig. i die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Schneckengehäuses nach der Erfindung, . -F.ig. 2 die Vorderansicht der formgebenden Teile der Vorrichtung nach Fig. i, .wobei die Teile in einer Anfangslage gezeigt sind, Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Vorderansicht, wobei .die formgebenden Teile in einer Lage dargestellt sind, die dem Schlußpressen der Rohrhülse durch das in der Vorrichtung vorhandene Gesenk unmittelbar vorangeht, Fig. 4 die Vorderansicht der formgebenden Teile nach Fig. 3 in größerem Maßstabe, wobei die Hülse im senkrechten Schnitt unmittelbar vor dem endlichen Preßvorgang des Gesenkes dargestellt ist, Fig. 5 die Endansicht des rechten Preßwerkzeugs gemäß Fig.4, von der linken Seite dieser Figur ausgesehen, Fig. 6 ein senkrechter Schnitt durch das Gesenk nach Fig. i in vergrößertem Maßstabe, Fig. 7 die Seitenansicht des in der Vorrichtung vorhandenen Widerlagers nach Fig. q., Fig. 8 einen senkrechtere Schnitt durch das Widerlager nach den Linien VIII-VIII .in Fig. 7, Fig. 9 die Endansicht der Rohrhülse, Fig. io die Seitenansicht nach Fig. 9, Fig. i i die Endansicht des fertiggestellten Schneckengehäuses, Fig. 12 die Seitenansicht nach Fig. i i, Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäß hergestellten Schlauchklemme mit Schneckengehäuse und Fig. 14 die Teilansioht und einen Längsschnitt entsprechend Fig. 13.
  • Entsprechend Fig. i ist längs zwei .aus einem Gestell i herausragenden parallelen Führungssäulen 2 ein Schlitten 3 vertikal beweglich vorgesehen, und um eine horizontal gelagerte Zentrumnabe 4 sind mit ihren Innenenden zwei je ein Formgebungswerkzeug 5 tragende Arme 6 schwenkbar gelagert. Jedes der Fo.rmgebungswerkzeuge 5 besteht aus einem zylindrischen Dorn 7 und einer bogenförmig gekrümmten odergewölbten Platte 8, die dazu geeignet sind, das Schneckengehäuse einer Schlauchklemme zu formen.
  • Der Außendurchmesser der Dorne 7 entspricht dem Innendurchmesser des geraden Kanals io des fertigen Schneckengehäuses 9, entsprechend den Fig. i i bis 14. Der Kanal io dient der Aufnähme der Schneckenschraube 54 der Schlauchklemme 55. Die Breite der gewölbten Platte 8 (vgl. Fig. 4) entspricht der Innenbreite des bogenförmigen Kanals i i des Schneckengehäuses 9. Dieser Kanal i i dient der Aufnahme des Sehlauchklemmenstahlbandes 55. Die Arme 6 sind durch je einen Gelenkarm i2 mit der Tischplatte 13 des VorrichtungsgesteIls gelenkig verbunden. In einem Lager 14 auf einem die Führungssäulen 2 an den oberen Enden miteinander verbindenden Joch 15 befindet sich vertikal beweglich eine Preßstange 16, die unten ein Preßgesenk 17 trägt. Das obere Ende der Preßstange 16 ist mit einem Hebel 18 gelenkig verbunden, der seinerseits durch einen Gelenkarm i9 mit dem Joch 15 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 18 ist'durch eine verlängerbare Druck- und Zugstange 2o mit dem Schlitten 3 gelenkig verbunden. Am Hebel 18 sind schließlich in der Nähe vom Verbindungspunkt der Stange 16 mit dem Hebel zwei Druck- und Zuggestänge 21 gelenkig angebracht, die unten durch ein Joch 22 miteinander verbunden sind und die in vertikaler Richtung durch einen in einem Zylinder 23 laufenden, nicht dargestellten doppelt wirkenden Kolben verschoben werden. An das obere und: untere Ende des Zylinders, 23 sind Leitungen 24 und 25 für die Druckflüssigkeit eines hydraulischen Pumpenaggregates 26 angeschlossen. Die Zufuhr von Druckflüssigkeit zum oberen oder unteren Ende, des Zylinders 23 wird durch einen nicht dargestellten Fußhebel reguliert.
  • Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, besteht das Gesenk 17 aus zwei um eine horizontale, gemeinsame Achse 27 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebeln 28, deren unteres Ende als Klemmbacke mit einer rinnenförmigen Ausnehmuiig 29 ausgestaltet ist. Die Ausnehmung weist eine Wölbung auf, die mit der äußeren Wölbung des Kanals Jo des fertiggestellten Schneckengehäuses 9 übereinstimmt. Am unteren Ende der Preßstange 16 ist eine Preßplatte 30 vorgesehen, gegen deren Unterseite das obere, abgerundete Ende 31 der Hebel 28 des Gesenks mittels einer Feder 32 angepreßt gehalten wird, wobei diese Feder der Einfachheit halber in Form einer Scheibenfeder dargestellt ist. Die Achse 27 durchsetzt einen Kolben 33, der gegen die Wirkung einer kräftigen Schraubenfeder 34 aufwärts in der Preßplatte 3o beweglich ist, wobei die Hebel 28 nach außen geschwenkt und die unteren Greifkanten 35 der Klemmbacken zugeklemmt werden.
  • Unterhalb der Druckstange 16 ist in der Tischplatte 13, und zwar in der Längsrichtung der Stange 16, ein Widerlager 36 befestigt, das im Verhältnis zur Tischplatte in senkrechter Richtung verstellbar ist. Am oberen Ende des Widerlagers ist ein rinnenförmiges Bett 37 mit einem gewölbten Boden 38 und aufwärts ragenden Seitenwänden 39 angeordnet. Der rechtwinklige Abstand zwischen den Wänden 39 stimmt mit der größten Breite des fertigen Schneckengehäuses 9 überein.
  • Im Widerlager 36 ist ein Schlagdorn oder eine Stanze 4o mit einer in der Hauptsache rechteckigen Endfläche 41 axial beweglich gelagert. Die Längsachse der Stanze verläuft in der Längsrichtung des Bettes 37, und die kürzeren Seitenkanten der Fläche sind als Schneidkanten 42 ausgebildet, um das Material im Boden 43 des bogenförmigen Kanals ii (vgl. Fig. i i) durchschneiden zu können und dadurch im Kanal i i zwei aufwärts ragende Nasen 44 zu erzeugen. Das. untere Ende der Stanze 40 ist mit einem Hebel 46 (vgl. Fig. i) gelenkig verbunden, der mit seinem einen Ende auf einem Bolzen 47 am Gestell i drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende mit einem Anker 48 eines Elektromagneten 49 versehen ist. In der Stromzuleitung des letzteren ist ein Unterbrecher angeordnet, der an einem den Druck im Zylinder 23 registrierenden Instrument zweckmäßig derart angeschlossen sein kann, daß der Unterbrecher, wenn der Druck einen bestimmten Wert überschreitet, den Strom schließt, um den Elektromagneten 49 zu erregen. Durch das Anziehen des Ankers 48 wird.die Stanze 4o schnell aufwärts geschleudert, wobei die Schneidkanten 42 in das Bett 37 einschießen.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung für die Speisung der Hülsen 5o (vgl. Fig. i, 9 und io) in die Vorrichtung vorgesehen. Diese Speisevorrichtung besteht zweckmäßig aus einem schwenkbar gelagerten Speisearm 51 mit einem an seinem freien unteren Ende angebrachten, aus zwei Scheibenfedern 52 bestehenden Klemmorgan.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Rohrhülse 5o eine nach der anderen mit der Hand zwischen die Federn 52 .eingeführt wird, wonach man mit dem Speisearm 51 die Hülse in den Zwischenraum 53 (vgl. Fig. 2) zwischen den freien Enden der Dorne 7 hineinschwenkt, wenn der Schlitten 3 die in Fig. 2 dargestellte obere Stellung einnimmt. Die Hülse nimmt dabei eine horizontale Lage mit ihren Enden gegenüber den freien Enden der Dorne 7 ein (vgl. auch Fig. 5). Wenn die Druckflüssigkeit durch Niederdrücken des nicht dargestellten Fußhebels in den Zylinder 23 durch die Leitung 24 eingepreßt wird, wird der Hebel 18 von den Zug-Stangen 2i nach Fig. i entgegen dem Uhrz.eigersinne geschwenkt. Weil der Gelenkpunkt der Zugstangen 21 auf dem Hebel 18 weiter von der Drehachse des Hebels 18 auf dem Gelenk i9 entfernt ist als der Gelenkpunkt der Zugstange :2o auf dem Hebel 18, wird die Preßstange 16 mit dem Gesenk 17 schnelleer abwärts. verschoben als der Schlitten 3 mit den davon getragenen Preßteilen. Die Bewegung des Schlittens 3 bewirkt auf Grund der besonderen Lagerung der Arme 6 und ihrer Verbindung mit dem Preßtisch 13 durch die Gelenke z2, daß die Formgebungswerkzeuge 5, (das rechte entgegen dem Uhrzeigersinne und das linke imUhrzeigersinne) in die in Ffg.3 dargestellte Stellung geschwenkt werden. Während dieser Schwenkbewegung greifen die Dorne 7 mit ihren freien Enden und den Platten 8 in die Hülse 5o; und sobald dieser Eingriff zustande kommt, wird der Speisearm 51 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, wobei die Federn 52 von der auf den Dornen 7 festgehaltenen Hülse auseinandergebogen werden. Die Hülse wird bei der Bewegung des Schlittens 3 von den Platten 8 in das Bett 37 niedergepreßt, wobei der untere, gekrümmte Teil des Schneckengehäuses geformt wird. Das Ges.enk 17 ist jetzt an die Hülse abwärts gelangt und preßt mit den bogenförmigen Flächen 29 der Hebel 28 das Material der Hülse dicht gegen die Dorne 7. Wenn die Hebel 8 beim Niederpressen der Preßplatte 30 während des letzten Teils der Abwärtsbewegung der Preßstange 16 mit den Außenenden 31 nach außen geschwenkt werden, werden die Greifkanten 35 der Klemmbacken in Richtung gegeneinander geschwenkt, wobei das Hülsenmaterial in den Winkel zwischen den Dornen 7 und den Platten 8 (vgl. Fig. 5) eingepreßt wird. Beim Zusammenpressen steigt der Druck im Zylinder 23, und wenn der Druck einen bestimmten Wert erreicht, wird der Strom durch den Elektromagneten 49 selbsttätig geschlossen, der dabei bewirkt, daß die Stanze 4o die Nasen 44 im Schnehkengehäuseboden 43 kräftig ausstanzt. Mittels des Fußhebels wird die Druckflüssigkeitszufuhr umgeschaltet, wodurch das untere Ende des Zylinders 23 unter Druck gesetzt wird, wobei die verschiedenen Teile des Apparats in ihre Ausgangsstellung (vgl. Fig. i und 2) zurückgehen. Das fertiggepreßte Schneckengehäuseg kann danach aus dem Zwischenraum 53 entfernt werden. Dieses Entfernen des Schneckengehäuses kann mit der Hand erfolgen; die Vorrichtung wird aber zweckmäßig mit einer selbsttätigen Einrichtung versehen, die die Schnekkengehäuse aus der Vorrichtung auswirft, wenn die beweglichen Teile die in Fig. z dargestellte Lage erreichen.
  • Die veranschaulichte und beschriebene Ausführungsform ist nur als ein Beispiel zu betrachten, und die verschiedenen Teile der Vorrichtung können im Rahmen der Erfindung variiert werden. Dies gilt insbesondere für die Vorrichtungen zum Schwenken der Förmgebungswerkzeuge 5 und zur Bewegung des Gesenks 17.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Schnekkengehäuses für Schlauchklemmen, bestehend aus einer Schneckenschraube und einem außen mit Zähnen od. dgl. versehenen, äch4aufenartig angeordneten Stahlband, das mit seinem inneren Ende an dem Schneckengehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweckmäßig durch Ziehen hergestelltes nahtloses Röhr zu einer quer zur Längsachse verlaufenden, zwei ineinander übergehende Kanäle (io, ii) einschließenden Hülse (9) verformt wird, wobei dem einen Kanal (io) zur Aufnahme der Schneckenschraube zylindrischer und dem anderen Kanal (ii) für die Aufnahme des Stahlbandes rechteckförmiger Querschnitt gegeben und letzterer in Form eines den zylindrischen Hülsenteil tangierenden Bogens ausgebildet und schließlich eine aus dem Boden (q.3) des kastenartigen Hülsenteils (i i) herausragende, dem Festhalten des iinneren Stahlbandendes dienende Nase (q.q.) herausgebildet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung eines Gehäuses nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei auf einem vertikalbeweglichen Schlitten (3) um ein gemeinsames Zentrum schwenkbar gelagerte Dorne (7). mit j e einer gewölbten Platte (8) und durch ein Widerlager (36) mit einem rinnenförmigen Bett (37) an einem oberen Ende und ferner durch ein in der vertikalen Längsachsenebene der Dorne bewegliches Gesenk (17) mit einer nach unten offenen Rinne, wobei die Bewegungen der Dorne (7) und der bogenförmigen Platten (8) und des Gesenks (17) derart bemessen sind, daß die Dorne - (7) in einekoaxiale (waagerechte) Stellung schwenkbar sind und die .untere Fläche der Platten (8) dem Boden (38) des Bettes- (37) im Gesenk folgt, bevor die Rinne des Gesenks (17) über die Dorne angepreßt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen axial. durch das Gesenk (36) kräftig durchschlagbaren Dorn (4o), der bei Betätigung mit seinem oberen Ende durch das Bett (37) im Gesenk emporschießt. ¢. Vorrichtung nach Anspruch 3; dadurch-gekennzeichnet, daß der Schlagdorn (4o) eine vornehm.Iich rechteckige obere Endfläche besitzt, deren Längsachse in der Längsrichtung des Bettes (37 in Fig. 8) verläuft und deren kürzere Seitenkanten als Schneidkanten (q.2) ausgestaltet sind, die den Boden (q.3) des bogenförmigen Hülsenteils (i i) des Schneckengehäuses durchschneiden. _ 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (7) und die gewölbten Platten (8) am einen Ende eines Hebels (6) vorgesehen sind, dessen inneres Ende auf einer -Nabe (¢) auf dem Schlitten (3) schwenkbar gelagert ist und dessen äußeres Ende mit, einem Gelenkarm (12) gelenkig verbunden ist, der seinerseits an dem Vorrichtungsgestel:l (i oder 13) angelenkt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch :gekennzeichnet, daß das Gesenk aus zwei um eine gemeinsame Achse (27) schwenkbar gelagerten Hebeln (26) besteht, deren unteres Ende als Klemmbacke ausgebildet und derart angeordnet ist, daß sie die Hülse (9) umgreift und gegen die eine Seite der Dorne (7) anpreßt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (28) zweiarmig sind, deren eines (unteres) Armende als Klemmbacke ausgebildet ist und die derart angeordnet sind, daß sie mit ihrem anderen (oberen) Armende (31).von einer vertikalbeweglichen Preßplabte (30) nach außen und abwärts verschiebbar-sind, während die Achse (27), um die die Hebel gelagert sind, in ihrer niedergepreßten Stellung verbleibt.
DEA13550A 1951-05-17 1951-06-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schneckengehaeuses fuer Schlauchklemmen Expired DE932007C (de)

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