DE1615519B1 - Maschine zum Anschweissen eines Drahtes an ein Metallteil - Google Patents
Maschine zum Anschweissen eines Drahtes an ein MetallteilInfo
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- DE1615519B1 DE1615519B1 DE1967W0044969 DEW0044969A DE1615519B1 DE 1615519 B1 DE1615519 B1 DE 1615519B1 DE 1967W0044969 DE1967W0044969 DE 1967W0044969 DE W0044969 A DEW0044969 A DE W0044969A DE 1615519 B1 DE1615519 B1 DE 1615519B1
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- B23K11/0026—Welding of thin articles
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum An- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
schweißen eines Drahtes an ein Metallteil mit einer Zeichnung dargestellt. Es zeigt
den Draht in seiner Längsrichtung ziehenden vor- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ma-
und zurückbeweglichen Elektrode, die das stumpfe schine nach der Erfindung,
Ende des Drahtes während des Fließens von Schweiß- 5 F i g. 1 a eine Seitenansicht eines Transistorbechers
strom gegen das Metallteil preßt und mit einer den und eines angeschweißten Zuleitungsdrahtes, wobei
Draht nach dem Anschweißen zwischen der Elek- Teile weggebrochen dargestellt sind,
trode und dem Metallteil abschneidenden Schneid- Fig. 2 eine vergrößerte vertikale Mittelschnittvorrichtung, ansieht des Teils der Maschine, der in dem Rechteck
trode und dem Metallteil abschneidenden Schneid- Fig. 2 eine vergrößerte vertikale Mittelschnittvorrichtung, ansieht des Teils der Maschine, der in dem Rechteck
Bei einer aus der französischen Patentschrift io enthalten ist, das in F i g. 1 mit einer unterbrochenen
1352554 bekannten Maschine dieser Art wird der Linie angegeben ist, wobei gewisse Teile von der
Draht mit seiner relativ kleinen Querschnittsfläche Seite dargestellt sind,
stumpf an ein Metallteil angeschweißt. Die Schweiß- Fig. 3 eine vertikale, in Querrichtung verlaufende
fläche ist bei dieser Art von Schweißung sehr klein, Teilschnittansicht in der Ebene der Linie 3-3 von
so daß auch die erzielbare Festigkeit unbefriedigend 15 F i g. 2,
ist. Dies führt dazu, daß die Drähte schon bei gerin- F i g. 4 eine Ansicht in der Ebene der Linie 4-4
gen Beanspruchungen an der Schweißstelle abbre- von F i g. 1, wobei Teile weggelassen sind,
chen. Die Zuverlässigkeit der mit der bekannten Fig. 5 eine vergrößerte, mittlere Vertikalteil-Maschine hergestellten Schweißstelle ist somit in Schnittansicht in der Ebene der Linie 5-5 von F i g. 4, keiner Weise gewährleistet. 20 wobei Teile weggelassen sind,
chen. Die Zuverlässigkeit der mit der bekannten Fig. 5 eine vergrößerte, mittlere Vertikalteil-Maschine hergestellten Schweißstelle ist somit in Schnittansicht in der Ebene der Linie 5-5 von F i g. 4, keiner Weise gewährleistet. 20 wobei Teile weggelassen sind,
Es ist zwar aus der amerikanischen Patentschrift Fig. 6 eine vergrößerte Horizontalteilschnitt-
3 294 950 weiterhin bereits bekannt, Anschlußdrähte ansieht der Formvorrichtung in der Ebene der
von elektrischen Bauelementen vor dem Anschweißen Linie 6-6 von F ig. 1,
mit Köpfen zu versehen, doch erfolgt die Herstellung Fig. 7 eine Ansicht in der Ebene der Linie7-7
der Köpfe in einer von der eigentlichen Schweiß- 25 von Fig. 6,
maschine getrennten Drahtformvorrichtung. Infolge Fig. 8 eine Ansicht in der Ebene der Linie8-8
der Trennung des Orts der Herstellung der Anschluß- von Fig. 7 mit entfernter Deckplatte,
drähte vom Schweißort wird nicht nur eine eigene F i g. 9 eine vergrößerte, schematische und zu-
Drahtformvorrichtung, sondern auch noch eine sammengesetzte Schnittansicht, in der die Formung
Transporteinrichtung benötigt, die die fertigen An- 30 eines Kopfes an den Draht sowie das Anpressen des
schlußdrähte bis zu dem Metallteil am Schweißort Kopfes an den Becher während des Schweißvorgangs
befördert. Die bekannte Maschine ist somit sehr auf- dargestellt sind,
wendig und kompliziert. F ig.. 10 eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmformbacken und der Drahtführungen und
Maschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, 35 Fig. 11 eine Draufsicht auf die in Fig. 10 dar-
die es trotz ihres einfachen Aufbaus ermöglicht, in gestellten Teile.
einem Arbeitstakt einen Draht mit einem angestauch- Die Maschine nach der Erfindung besitzt eine
ten Kopf zu versehen und an ein Metallteil anzu- Drahtzufuhrvorrichtung A, von der ein Teil als
schweißen. Drahtziehelektrode B dient, eine Drahtkopfformvor-
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine 40 richtung C, eine Becherhalte- und Becherzufuhrvor-Kopfformeinrichtung
mit zwei in der Ruhestellung richtung D, eine die Drahtziehelektrode B enthaltende
zu beiden Seiten im Abstand von einem Ende der Schweißeinrichtung an die eine Schaltungssteuerein-Elektrode
liegenden und in Arbeitsstellung den richtung angeschlossen ist, eine Elektrode F, die die
Draht umfassenden Drahtklemmbacken, die mit Becherhalte- und Becherzufuhrvorrichtung anschließt
Drahtführungsrillen versehen sind, und mit einem mit 45 sowie eine Drahtschneidevorrichtung G.
den Drahtklemmbacken zusammenwirkenden aus Der Draht H verläuft gemäß der Darstellung von einer vom Drahtende entfernt liegenden Ruhestellung einem Vorrat aus über eine Rolle / über eine Drahtin eine unmittelbar an das Drahtende angrenzende reckvorrichtung / von bekannter Bauart durch ein Arbeitsstellung verschiebbaren Stauchwerkzeug zum Rohrl, das mit der Elektrode B verbunden ist und Anstauchen eines Kopfes am stumpfen Ende des 50 durch diese Elektrode führt, die rohrförmig ausge-Drahtes außerhalb des Endes der Elektrode, die eine bildet ist und lösbar mit Hufe eines Satzes von zur Aufnahme des angestauchten Kopfes geformte Schrauben 2 an einem Hilfsförderblock 3 befestigt Ausnehmung besitzt, und durch eine Klemmvorrich- ist. Dieser Hilf sf örderblock 3 ist auf Rollen 4 in Führung zum Festhalten des Drahtes ausschließlich wäh- rungsnuten 5 auf einem Zusatzrahmen K gelagert, der rend der Rückwärtsbewegung der Elektrode. 55 von einem Hauptrahmen L getragen wird. Das Rohrl
den Drahtklemmbacken zusammenwirkenden aus Der Draht H verläuft gemäß der Darstellung von einer vom Drahtende entfernt liegenden Ruhestellung einem Vorrat aus über eine Rolle / über eine Drahtin eine unmittelbar an das Drahtende angrenzende reckvorrichtung / von bekannter Bauart durch ein Arbeitsstellung verschiebbaren Stauchwerkzeug zum Rohrl, das mit der Elektrode B verbunden ist und Anstauchen eines Kopfes am stumpfen Ende des 50 durch diese Elektrode führt, die rohrförmig ausge-Drahtes außerhalb des Endes der Elektrode, die eine bildet ist und lösbar mit Hufe eines Satzes von zur Aufnahme des angestauchten Kopfes geformte Schrauben 2 an einem Hilfsförderblock 3 befestigt Ausnehmung besitzt, und durch eine Klemmvorrich- ist. Dieser Hilf sf örderblock 3 ist auf Rollen 4 in Führung zum Festhalten des Drahtes ausschließlich wäh- rungsnuten 5 auf einem Zusatzrahmen K gelagert, der rend der Rückwärtsbewegung der Elektrode. 55 von einem Hauptrahmen L getragen wird. Das Rohrl
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine ist teleskopartig in ein weiteres Rohr 6 verschiebbar,
wird der Draht von den Klemmbacken der Kopf- das mit einem Ende mit einem Bügel 7 verbunden ist>
formeinrichtung erfaßt und festgehalten, während der an dem Zusatzrahmen befestigt ist, während das
das Stauchwerkzeug das aus dem Klemmbacken her- andere Ende des Rohrs 6 lose teilweise durch ein
ausragende Ende des Drahtes zu einem Kopf formt. 60 Rohr 8 ragt. Ein Ende des Rohrs 8 stößt an die
Mit dem Zurückziehen des Stauchwerkzeugs wird Drahtziehelektrode B an, während auf das andere
der Kopf dann in Eingriff mit dem Metallteil ge- Ende Anschlagmuttern 9 geschraubt sind, die gegen
bracht, und es erfolgt der Schweißvorgang. Nach eine Zwischendurchführung 10 stoßen, die in einer
Beendigung des Schweißvorgangs wird der Draht Lagernaseil am Hauptzufuhrblock 12 gelagert ist.
abgeschnitten, und ein neuer Kopf wird am neuen 65 Das Rohr 8 erstreckt sich dabei durch die Zwischen-
Drahtende erzeugt. Die Klemmvorrichtung sorgt durchführung 10. Auf die Zwischendurchführung sind
dafür, daß der Drahtaac^ch^^i^rungsfr^lm^rich- einstellbare Muttern 13 geschraubt. Ein Ende einer
tigen Zeitpunkt erfolgt?1*"v?i- v"f· *· ~ ^Siwiip Lagerschale 14 stößt dabei gegen eine der Muttern
3 4
13, während gegen ihr anderes Ende ein End& einer backen festgeklemmt, und während es so festge-Druckfeder
16 stoßt, deren anderes Ende wiederum klemmt ist, wird der Draht mit Hilfe eines Stauchso
gegen den Hilfszufuhrblock 3 stößt, daß die Feder Werkzeugs 36 mit einem Kopf versehen, das in Form
die Zufuhrblöcke auseinanderzudrücken versucht. einer auf einem Träger 37 hin und her beweglichen
Die Zwischendurchführung 10 wird von einer 5 Stange ausgebildet ist und normalerweise von einer
Kiemmutter 15 an ihrer Stelle gehalten. Feder 38 in eine unwirksame Stellung gedrückt wird.
Eine hitzebeständige Durchführung 17 ist lösbar Das Ende des Stauchwerkzeugs besitzt eine Kopfmit
dem Ende der Rohrelektrode verbunden. Der formausnehmung 39 (F i g. 6 und 9), die mit der Aus-Huf
szufuhrblock 3 und die Rollen 4 sind normaler- nehmung 35 in den Drahtklemmbacken so zusamweise
so eingestellt, daß die Durchführung normaler- io menwirkt, daß der Draht zur Erzeugung eines Kopweise
auf einer Seite der zum Festklemmen des fes O gestaucht wird, wenn das Stauchwerkzeug
Drahtes verwendeten Drahtklemmbacken 27, 28 der gegen das Ende des Drahtes gedrückt wird. Das
Drahtkopfformvorrichtung liegt, wie in F i g. 5 am Stauchwerkzeug liegt normalerweise auf einer Seite
besten dargestellt ist. Das Ende der Elektrode wird der rohrförmigen Drahtziehelektrode und der Drahtdabei
verschiebbar in einer Führungsbüchse 19 gehal- 15 klemmbacken, und es wird zur richtigen Zeit in eine
ten, die in einem isolierenden Tragbügel 20 eingepaßt Gegenüberstellung zu den Drahtklemmbacken und
ist, der am Hilfsrahmen M befestigt ist. Der Haupt- zum Ende des Drahtes gebracht und auf die Backen
zufuhrblock 12 ist mit Hilfe eines Arms 21 mit der zu bewegt, so daß der Draht mit einem Kopf verKolbenstange
eines Drackmittelmotors 22 verbun- sehen wird. Wie aus der Darstellung hervorgeht, ist
den, so daß der Hauptzufuhrblock 12 zuerst in der 20 der Träger 37 in einer in einem Haltebügel 41 ange-Richtung
bewegt werden kann, in der sich der Hilfs- brachten Schwalbenschwanznut vorschiebbar gelazufuhrblock3
durch den Federweg der Druckfeder gert, und in dem Träger ist bei 42 ein Kipphebel 43
16 bewegt, so daß sich die rohrförmige Drahtzieh- zwischen seinen Enden drehbar gelagert, der an einem
elektrode von der Normalstellung in die Schweiß- Ende mit einer Rolle 44 versehen ist, die gegen das
stellung bewegt, in der das Element, beispielsweise 25 Ende des Stauchwerkzeuges 36 stößt. Das andere
der Transistorbecher Q, von der Becherhalte- und Ende des Kipphebels besitzt eine Schrägfläche 45,
Becherzufuhr-Vorrichtung D eingestellt wird, worauf über die eine Rolle 46 läuft, die vom Ende einer
die Drahtziehelektrode in ihre Normalstellung zu- relativ zum Träger beweglichen Antriebsstange 47
rückbewegt wird. Die Bewegung* des Hauptzufuhf- getragen wird. Die Antriebsstange ist mit der Stange
blocks 12 und des Hilfszufuhrblocks 3 in die Schweiß- 30 48 eines Druckmittehnotors P verbunden, der am
stellung ist dadurch begrenzt, daß ein Finger 23 am Rahmen der Maschine angebracht ist. Eine Druck-Arm
21 gegen einen Anschlagkolben 24 stößt, der in feder 49 bewirkt normalerweise, daß der Hebel der
einem am Zusatzrahmen K befestigten Bügel 25 hin Rolle 46 folgt, und eine an einer Führungsstange 51
und her beweglich gelagert ist. Eine Druckfeder 26 angebrachte Feder 50 versucht normalerweise, eine
wirkt elastisch gegen die vom Ann 21 verursachte 35 Relativbewegung des Trägers und der Antriebsstange
Bewegung des Anschlagkolbens 24. in einer Richtung zu bewirken. In F i g. 6 der Zeich-
Die Kopfformvorrichtung C, die in FI g. 1, 4 und 5 nung sind der Träger und das Formwerkzeug in ihren
bis 8 am besten dargestellt ist, besitzt zwei komple- Arbeitsstellungen dargestellt. Bei einer in der Dar
mentäre, zum Erfassen des Drahtes geeignete Draht- stellung nach links erfolgenden Bewegung der Anklemmbacken
27 und 28, die außerhalb und zu bei- 4* triebsstange löst der Kipphebel 43 zuerst seinen Einden
Seiten des Endes der rohrförmigen Elektrode an- griff am Stauchwerkzeug, worauf der Träger in seine
gebracht und in Führungen 31 gelagert sind, die vom' Ruhestellung zurückgezogen wird. Bei einer Bewe-Hilfsrahmen
getragen werden. Die Drahtklemm1 gung in der anderen Richtung wird der Träger
backen besitzen in ihren gegenüberliegenden Flächen- zuerst von der Antriebsstange verschoben, bis eine
komplementäre Drahtführungsrillen 27 a und 28«, 45 Anschlagschraube 52 am Träger an einem Anschlag
die den Draht von beiden Seiten erfassen und fest- 53 am Rahmen anstößt, worauf sich die Antriebsklemmen, wenn die Drahtklemmbacken mit Hilfe der stange unabhängig vom Träger bewegt, und den
Hebel 32, der Glieder 33 und des Druckmittel- Hebel so schwenkt, daß dieser das Stauchwerkzeug
motors N aufeinander zu bewegt werden. Die KoI- in eine wirksame Verbindung mit den Drahtklemmbenstange 34 dieses Druckmittehnotors N ist dabei 50 backen bringt.
gelenkig mit den Gliedern 33 verbunden. In den Nachdem am Draht ein Kopf geformt worden ist,
Formbacken sind komplementäre Drahtführungs- werden die Zuführungsblöcke so betätigt, daß die
rillen 27 & und 28 b lösbar befestigt, so daß der Draht Durchführung 17 der Elektrode in Eingriff mit dem
genau in die komplementären Rillen geführt wird. Kopf gebracht wird, worauf die Zuführungsblöcke
Die Seiten der Drahtklemmbacken sind vorzugsweise 55" dann in der gleichen Richtung weiterbewegt werden,
mit komplementären Ausnehmungen 35 versehen, die damit der Kopf in Kontakt mit einem Becher Q
(nach F i g. 3) eine kegelstumpffÖrmige Ausnehmung gebracht wird, der auf einem der Becherhaltearme
bilden, wenn die Drahtklemmbacken den Draht er- 55 der Becherhalte- und Becherzufuhrvorrichtung D
fassen. Zur Anpassung an Drähte mit anderen Durch- angebracht ist. Das geschlossene Bodenende des
messern brauchen nur die Drahtklemmbacken 27 und 60 Bechers wird dabei so gehalten, daß es am Ende
28 ausgewechselt werden. Wenn die Maschine in Be- des Becherhaltearms 55 anliegt und eine Gegentrieb
gesetzt wird, wird der Draht zuerst von Hand überstellung zu dem am Draht angebrachten Kopf
durch das Rohr 1 und die an der Elektrodenspitze einnimmt, wie in F i g. 9 am besten dargestellt ist.
angebrachte Durchführung 17 gezogen, so daß das Der Kopf wird mit dem Ende des Bechers unter
Vorderende des Drahtes um ein solches Stück über 65 einem elastischen Druck in Berührung gebracht, der
die Drahtklemmbacken hinausragt, daß an dem Draht von der Feder 14 zwischen den Hilfszufuhrblock 3
ein Kopf geformt werden kann. Dieses vorstehende und dem Hauptzufuhrblock 12 erzeugt wird. Jetzt
Ende des Drahtes wird zwischen den Drahtklemm- wird der Kopf am Becher mit Hilfe eines Schweiß-
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Stroms, angeschweißt, der von einem an eine'Klemme
56 angeschlossenen Kabel über die Elektrode und die Durchführung 17/ über den Drahtkopf zum
Becher und dann zum Körperabschnitt 57 des· Becherhalters sowie zur Elektrode F fließt, die mit
dem Becherhalter in Berührung gebracht ist. Die Elektroden sind dabei in eine geeignete Schweißschaltung eingeschaltet, die in der Technik allgemein
bekannt ist. Die Schaltung wird von einer Sehaltungssteuervorrichtung
gesteuert, die einen starr am tor
Hilfszufuhrblock 3 befestigten normalerweise offenen
Mikroschalter 59 enthält, dessen Betätigungsknopf 59 a von einer an einem Arm 61 des· Hauptzufuhrblocks 12 befestigten Einstellschraube· 60 betätigt
wird. Der Mikroschalter schließt den Stromkreis,.
wenn zwischen dem am Draht vorhandenen Kopf O
und dem Becher ein vorbestimmten Drück erzeugt ist, der durch Einstellen der Schraube: 60 geregelt
werden-kann.
Der Schweißstrom fließt vom Körperabschnitt des 2*
Becherhalters über den Becherhalteann 55 zum
Becher, so daß der Becherhaltearm tatsächlich auch als Elektrode dient. Es sind Hafteeinrichtungen; vorgesehen,
die den Becher kraftschlüssig in der Schweißstellung auf dem Arm erfassen und haltern
Die Halteeinrichtungen sind in Fig, I altgemein
mit dem Bezugszeichen S versehen.
Nach Beendigung des Schweißvorgangs wird der
Draht momentan gegen eine Rückwärtsbewegung, von einer Klemmvorrichtung. JT(FIg. 1 und 2) fest- 3a
gehalten, die in einer zeitlichen Beziehung zur Hin- und Herbewegung des· HüfszufuhfblQcks 3 und des
Hauptzufuhrblocks 12 von einem Druckraittehnotor Y
betätigt wird. Das, Rohr 1 wird dann längs: des;
Drahtes, der mit dem Becher verschweißt bleibt, in,
seine Ruhestellung zurückgezogen. Nun wird der Draht von der Schneidvorrichtung G abgetrennt,, die.
zwischen den DrahtHemmbaeken und der Becherzuführvorrichtung
am Hauptrahmen angebracht ist. Die in Fig. lr 4, S und 9 am besten dargestellte 40·
Schneidvorrichtung besitzt zusammenwirkende obere und untere Schneidwerkzeuge 105 und 106, die von
den Schubstangen 10? ^zw. 108 getragen werden,-die'
in "Fuhrungeri 109 bzw. HO- im Hilfsrahmen M
gelagert sind. Die Schubstange 107 ist mit einem
Druckmittehnotor 111 verbunden, der an dem Hilfsrahmen angebracht ist und einen ÄnseMagzapfea
112; trägt, der mit einer am Hilfsrahmen befestigten
einstellbaren Anschlagschraube 113 zur Begrenzung der nach unten gerichteten Bewegung des Schneid-Werkzeugs
zusammenwirkt. Die Schubstange 108 besitzt einen Schlitz, in dem eine Rolle 114 drehbar
gelagert ist, die in der Kerbe 115 in einem Arm
eines Winkelhebels 116 Hegt, der wiederum drehbar bei 117 am Rahmen gelagert ist. Der andere Arm
des Wfnkelhebels ist bei 118 drehbar mit der Kolbenstange 1191 eines Dxuckmittehnotors 12Q verbunden,
der mit einem Ende: 121 gelenkig mit einem vom
Zusatzrahmen K aus nach unten ragenden Bügel gelenkig verbunden ist. Die zweiDrackmittelmotoren 6&
111 und 120 werden in einer zeitlichen Beziehung,
zueinander und. zur Rückziehbewegung des Rohrs 1 in seine Ruhestellung so betätigt, daß die Schneidwerkzeuge
in einem zusammenwirkenden Schneideingriff am Draht gebracht werden und den Draht
so durchschneiden, daß eine vorbestimmte Drahtlänge übrigbleibt, die, aus dem Elektrodenrohr herausragt und über die Klemmbacken 27 und 28 der
Drahtkopf-Formvorrichtung hinaussteht. Nachdem der Draht abgeschnitten worden ist, wird der Becher
mit dem daran befestigten Draht von der. Schweißstellung in eine Becherausstoßstellung bewegt.
Obwohl der Kopf an demDraht je nach den Anforderungen verschiedene Formen und Größen besitzen
kann, ist es doch erwünscht, daß der Kopf die
in F i g, 9 der Zeichnung am besten dargestellte Kegelstumpfform besitzt. Diese- Form sorgt dafür,,
daß der Kopf aus einer großen MetaUmenge gebildet wird; durch sie· wird auch eine solche Verteilung
der Sehweißwärme erreicht,, daß die Neigung für eine Kristallbildung oder Verbrennung der Becherwand und des Drahtes an der Basis des Kopfs verringert wird.
Diese Maschine kann eine einwandfreie Schweißverbindung zwischen dem Draht, dem Becher und
einer dünnen MetaHasehe Q' innerhalb des Bechers
herstellen.
Die Maschine sieht auch die Herstellung und Versehweißung
von Zttleitungsdrähten mit verschiedenen Längen, beispielsweise von 1,& bis 12,5 cm vor.
Zu diesem Zweck können; die. Becherhaltearme 55
auf die· Schneidwerkzeuge und die Elektrode B zu
und davon weg bewegt werden, während die als Masseanschluß dienende Elektrode F gleichzeitig soeinstellbar
ist, daß die richtige Beziehung zum Körperabschnitt 57 aufrechterhalten bleibt. Auch der
Bügel 25 und der Anschlagkolben 24 für die Hauptvörsehubbewegung
der Elektrode kann ■ am Rahmen L verstellt werden. Diese Verstellung des Anschlagkolbens 24 sorgt auch für Änderungen der Größe
der Bewegung der Drahtziehelektrode zu dem auf dem Becher-haltearm 55 sitzenden Becher vor dem
Beginn des elastischen Drucks, des. Drahtkopfs gegen
den Becher. Damit sich ändernde Stellingen des Bechers, kompensiert werden, ist die Becherklemmvorrichtung
S ebenfalls so einstellbar angebracht,
daß> die Backen den, Becher Q auf dem Becherhaltearm·
55 richtig, greifen können.
Der Fachmann wird erkennen, daß irgendeine
elektronische oder mechanische Steuervorrichtung verwendet werden kann, die die oben beschriebene
richtige zeitliche Zusammenwirkung der verschiedenen Mechanismen verursacht.
Claims (2)
1. Maschine zum Anschweißen eines Drahtes an ein Metallteil mit einer den Draht in seiner
Längsrichtung ziehenden vor- und zurückbeweglichen Elektrode, die das stumpfe Ende des
Drahtes, während des,Fließens von Schweißstrom gegen das Metallteil preßt, und mit einer den
Draht nach dem Anschweißen zwischen der Elektrode und dem Metallteil abschneidenden
Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kopfformeinrichtung (C) mit zwei in der
Ruhestellung zu beiden Seiten im Abstand von
einem Ende der Elektrode (B) liegenden und in der Arbeitsstellung den Draht (H) -umfassenden
Draht-Klemmbacken (27, 28), die mit Drahtführungsrillen (27 it, 28a) versehen sind, und mit
einem rüt den Drahtklemmbaeken (27, 28) zusammenwirkenden
aus einer vom Drahtende entfernt hegenden Ruhestellung in eine unmittelbar an das Drahtende angrenzende Arbeitsstellung
verschiebbaren Stauchwerkzeug (36) zum Anstauehen eines Kopfs (O) am stumpfen Ende des
Drahtes (H) außerhalb des Endes der Elektrode (B), die eine zur Aufnahme des angestauchten
Kopfes (O) geformte Ausnehmung besitzt, und durch eine Klemmvorrichtung (X) zum Festhalten
des Drahtes (H) ausschließlich während der Rückwärtsbewegung der Elektrode (B).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauchwerkzeug (36) an
einem Träger (37) angebracht ist, der mit einer beweglichen Stange (48) verbunden ist, daß ία ίο
dem Träger (37) ein Kipphebel (43) derart angebracht ist, daß ein Hebelende unmittelbar an der
Hinterseite des Stauchwerkzeugs (36) anstößt, daß das andere Hebelende als eine mit dem im
Träger befindlichen Ende der Stange (48) im Eingriff stehende Schrägfläche (45) ausgebildet
ist, daß der Träger (37) mit Anschlagvorrichtungen (51, 52, 53) versehen ist, die ihn bei seiner
unter dem Einfluß der Stange (48) erfolgenden Vorwärtsbewegung in der Arbeitsstellung des
Stauchwerkzeugs (36) anhalten, ohne die Weiterbewegung der Stange (48) in den Träger (37) zu
beeinflussen, und daß die Schrägfläche (45) am Kipphebel (43) derart geneigt ist, daß die Weiterbewegung
der Stange (48) in den Träger (37) den Kipphebel (43) zunehmend so niederdrückt, daß
das andere Hebelende das Stauchwerkzeug (36) gegen das Drahtende preßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 109519/201
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Publication Number | Publication Date |
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