DE86989C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE86989C DE86989C DENDAT86989D DE86989DA DE86989C DE 86989 C DE86989 C DE 86989C DE NDAT86989 D DENDAT86989 D DE NDAT86989D DE 86989D A DE86989D A DE 86989DA DE 86989 C DE86989 C DE 86989C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pliers
- lever
- spring
- sleeve
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 19
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 6
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 5
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 2
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 2
- 230000001174 ascending Effects 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 210000004013 Groin Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/02—Lasting machines with one single lasting gripper
Landscapes
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Zangeneinrichtung für Aufzwickmaschinen
bezweckt, ein Reifsen des Leders beim Eingreifen durch die Zange zu vermeiden,
und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dafs der bewegliche Zangensehaft von einem
in senkrechter Richtung nachgebenden Kugelgelenk getrage'h wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht,
und zwar bedeutet
Fig. ι einen Längsschnitt der Zangenvorrichtung;
Fig. 2 bis 5 stellen Einzelheiten derselben dar;
Fig. 6 ist- ein Schnitt durch die Zangenbetha'tigungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht von Fig. 6;
Fig. 8 bis 11 stellen Einzelheiten dieser Vorrichtung
dar;
Fig. 12 ist eine Oberänsicht der Fig. 6;
Fig. 13 bis 17 sind Ansichten der Einzelheiten
der Zangenbethätigungsvorrichtung und Fig. 18 bis 21 weitere Einzelheiten.
Bei Aufzwickmaschinen, welche mit einer Zange arbeiten, hat die letztere eine zusammengesetzte Bewegung auszuführen. Zuerst schliefsen
sich die Zangenbacken, um den Rand des Oberleders fassen zu können, hierauf werden
dieselben aufwärts bewegt zum Anziehen des Leders und legen dann bei einer weiteren Bewegung
das Leder über den Leisten auf die Brandsohle; in dieser Lage verbleibt die Zange,
bis die Stifte zum Befestigen eingetrieben sind. Dann wiederholt die Zange ihre Arbeit. Von
den Zangenbacken ist die eine (14) fest, die andere (16) beweglich (Fig. 1 bis 5).
Die Stange 13 trägt die äufsere oder feste Backe 14 und ist ihrer Länge nach mit einer
Nuth versehen (Fig. 1 und 2). In dieser Nuth gleitet der Schaft 15 der beweglichen Backe 16
und wird durch eine an der Stange 13 befestigte
Muffe 17 gehalten. Erstere besitzt an ihrem oberen Ende eine Kugel, welche in eine
Pfanne des um 19 drehbaren Hebels 18 pafst (Fig. 6, 7 und 12). Die Anordnung hat den
Zweck, die Zangenvorrichtung mit dem Hebel 18 derart zu verbinden, dafs derselben zwei zu
einander senkrechte Bewegungen ertheilt werden können.
Wie aus Fig. 6, 7, 10 und 12 ersichtlich,
ist der Antriebskopf 24 des beweglichen Zangenarmes 15 innen mit Gewinde versehen, in
welches ein hohler Bolzen 26 eingeschraubt ist. ■ Am unteren Theil von 24 ist dessen
Bohrung abgesetzt (29), Fig. 10. Ueber den Absatz 29 und innerhalb der Antriebsvorrichtung
und des Bolzens 26 ist ein Kolben 27 vorgesehen, welcher ein verstärktes Ende besitzt,
das auf dem Absatz 29 ruht. Der Kolben 27 geht oben durch ein Loch des Bolzens 26
hindurch, so dafs er auf- oder niederbewegt werden kann. Durch den Antriebskopf 24
und den Kolben 27 wird ein Kugellager gebildet, welches die Kugel eines Gelenkes S
aufnimmt. An dem entgegengesetzten Ende
der eingelagerten Kugel ist das Gelenk 51 zu
einer zweiten Kugel ausgebildet, welche in ein entsprechend geformtes Lager der Muffe R
pafst (Fig. ι und 5). Letztere ist an dem Zangenschaft 15 befestigt.
Sobald sich die Zangenbacken 14 und 16
schliefsen, bewegt sich der Hebel 23 (Fig. 10) nach abwärts, wobei die Bewegungsübertragung
von 23 nach 15 bezw. 16 durch eine zwischen
dem hohlen Bolzen 26 und dem Kolben 27 eingeschaltete Feder 28 . erfolgt, damit der
Schaft 15 infolge eines eintretenden, unvorhergesehenen
Widerstandes nicht etwa brechen kann. Durch Drehen des hohlen Bolzens 26
kann die Spannung der Feder 28 geregelt werden, so dafs sich, die Zange der Art und
Stärke des Leders anpassen kann.
Es ist wünschenswerth, eine feste und solide Verbindung zwischen der Muffe R und dem
Schaft 15 zu haben, welche die Abnutzung der Theile verhindert, und auch gestattet, den
Schaft 15 schnell herauszunehmen und dafür einen anderen einsetzen zu können, im Fall
derselbe brechen sollte. Aus diesem Grunde ist die Muffe R (Fig. 1 und 5) mit einem Ansatz
N versehen, gegen welchen das obere Ende des Schaftes 1 5 sich anlegt. Die Muffe R
besitzt aufserdem eine Oeffnung 4, durch welche ein Verbindungsbolzen 6 eingeführt wird, der
in den Fig. 3 und 4 im vergröfserten Mafsstabe dargestellt ist. Derselbe besitzt eine Oeffnung
8 zur Aufnahme des Zangenschaftes 15 und eine abgeschrägte Fläche 9, welche sich
gegen eine entsprechende Fläche des Zangenschaftes 15 legt. Der Bolzen 6 trägt einen
mit Schraubengewinde, versehenen Zapfen, welcher durch die Muffe R hindurchgreift und
mit Gegenmuttern ausgerüstet wird. Durch Festziehen dieser Muttern wird unter Vermittelung
der schrägen Fläche 9 und des Ansatzes N zwischen dem Schaft 15 und der Muffe R
eine feste Verbindung hergestellt.
Der Antriebskopf 24 ist durch einen Arm 23 mit einer Welle 22 (Fig. 6, 7 und 12) verbunden,
und zwar derart, dafs eine theilweise Drehung dieser Welle eine Hebung oder Senkung
des Kopfes 24 zur Folge hat. Die Welle 22 ist zu diesem Zwecke theilweise im Hebel 18 und theilweise im Drehzapfen 19
des Hebels 18 gelagert. Daraus ergiebt sich, dafs durch Bewegung des Hebels die ganze
Zange gehoben oder gesenkt wird, ohne die gegenseitige Stellung der Zangenbacken 14
und 16 zu verändern. Das Oeffnen und Schliefsen der Zange durch Drehen der Welle 22
wird von einer auf Welle D (Fig. 6) sitzenden Unrundscheibe 40 abgeleitet, an deren Umfang
ein auf Welle 22 befestigter Hebel 36 anliegt. Eine über die Welle 22 geschobene Torsionsfeder
32, die sich (Fig. 12) mit ihrem einen Ende gegen den Hebel 18 stützt, und mit
dem anderen Ende in einer auf 22 verstellbar befestigten Muffe 34 sitzt, drückt den Hebel 36
immer an den Umfang von 40 an.
Um die Zange vertical zu heben und zu senken, wird der um 19 am Maschinengestell
drehbare Hebel 18 durch eine entsprechende Nuthenscheibe28o (Fig. 14) bewegt. DieNuthenscheibe
280 ist auf der Welle D befestigt und dreht sich mit dieser. Ueber der Welle D
(Fig. 14 bis 17) gleitet eine Stange E, welche
einen in die Curvennuth von 280 reichenden Stift e trägt. Diese Stange E macht daher eine
der Nuth der Scheibe 280 entsprechende Auf- ■ und Abwärtsbewegung, welche in folgender
Weise auf den Hebel 18 übertragen wird.
Der Hebel 18 ist an dem betreffenden Ende gabelförmig gestaltet und trägt in Spitzzapfen a
eine Muffe A2 (Fig. 16). Eine in die Stange E
eingeschraubte Spindel H geht durch A2 lose hindurch und trägt an ihrem zweiten Ende
eine Mutter b, sowie zwischen dieser und dem Drehstück lose eine Muffe d. Diese letztere
stützt sich auf A2 und stellt eine nachgiebige Verbindung zwischen E und 18 her, indem
sie die Spannung einer zwischen ihr und der Mutter b befindlichen Feder 25 auf die Muffe A2
überträgt.
Sobald während der Arbeit die Curvenscheibe 280 eine Abwärtsbewegung der Stange E
verursacht, zieht letztere die Spindel H nach unten und nimmt hierbei die Mutter b, die
Feder 25 und die Muffe d mit. Das Ende der letzteren wird dadurch gegen die obere
Fläche der Muffe A2 gelegt. Hierdurch wird eine nachgiebige Wirkung der Feder 25 auf
das hintere Ende des Zangenbewegungshebels 18 ausgeübt, so dafs auch das Ziehen und Strecken
des Leders nachgiebig erfolgt und ein Reifsen desselben verhindert wird.
Je nach der Nachgiebigkeit des zu verarbeitenden Leders ist ein gröfserer oder kleinerer
Weg der Zange nach aufwärts erforderlich, um dasselbe zu spannen. Zu diesem Zwecke ist die Spindel H in der Stange E
nach auf- und abwärts verstellbar eingerichtet und mit einem Bund η versehen. Ist die
Spindel so eingestellt, dafs sich ihr Bund η unten an das Loch in der- Muffe A2 ansetzt,
so wird während des ganzen Abwärtsganges der Stange E die Bewegung auf den Zangenhebel
18 durch die Feder 25 übertragen; der Zangenhub erhält so sein gröfstes Mafs. Wird
aber der Bund η der Spindel H in eine Stellung über der Muffe A2 gebracht (Fig. 17), dann
bleibt der Hebel 18 so lange in seiner Höhenlage, bis die Muffe d axn ~A2 aufsitzt. Es
wird dadurch der Hub von 18 verkleinert.
Während ihrer verticalen auf- und absteigenden Bewegung erhält die Zange auch noch
mit Hülfe einer später zu beschreibenden Vorrichtung eine von vorn nach rückwärts gehende
Bewegung, zum Zwecke, das Leder von vorn über den Leisten zu ziehen. Nachdem die
Zange in ihrer untersten Stellung das Leder ergriffen hat, wird dieselbe aufwärts und gleichzeitig
auch rückwärts bewegt. Die Curvenscheibe 280 bewirkt dann eine Abwärtsbewegung der Stange E, wobei die Zange' vertical
gehoben wird und hierbei das Leder nach aufwärts über den Leisten zieht. Bei der weiteren
Rotation von 280 kommt die Zange nach unten, jedoch nicht so tief, wie dies beim Ergreifen
des Leders der Fall war, und ohne gleichzeitig nach vorn bewegt zu werden, um' das Leder in eine zum Vernageln mit der
Brandsohle geeignete Stellung zu bringen. Die Zange läfst dann das Leder frei, bewegt sich
weiter herab und gleichzeitig vorwärts, um das Leder wieder zu ergreifen, worauf dieselbe
dann nach aufwärts und rückwärts bewegt wird.
Die Vorrichtung, durch welche die vorwärts und rückwärts gerichtete Bewegung hervorgerufen
wird (Fig. 18 bis 20), besteht in Folgendem :
Die^ Zangenschäfte 13, 15 stecken in einer
Hülse α2 (Fig. 18 und ig) des Hülsenkreuzes a*b'2,
welches wieder mit den Hülsen b2 in einer Gabel 31 (Fig. 20) sitzt. Die Gabel 31 ist in
einer längsverschiebbaren Stange 50 befestigt, und diese letztere erhält von einer Steuermuffe
54, welche an der Hauptwelle D sitzt, ihre Bewegung. Diese (in Fig. 18 von links
nach rechts gerichtete) Bewegung findet mit der aufsteigenden Zangenbewegung gleichzeitig statt,
wobei das Leder über den Leisten gezogen wird. Die Bewegung von rechts nach links,
welche die Zange nach Beendigung des Aufnageins eines Stückes Leder in geöffneter
Stellung ausführt, wird durch eine Druckfeder veranlagst.
Hieraus geht hervor, dafs die Zange einen dreieckähnlichen Weg zu beschreiben gezwungen
ist, der sich aus der Zusammenwirkung der Nuthenscheibe 280 und der Steuermuffe 54 ergiebt. Das Oeffnen und Schliefsen
der Zange wird von der Unrundscheibe 40 besorgt. Die Zange ' ist stets während des
Weges nach zwei Dreieckseiten geschlossen und während der Bewegung nach der dritten Seite
geöffnet.
An den Seiten des Leistens sind nur die vorher beschriebenen Zangenbewegungen nothwendig.
Um jedoch das Faltenlegen am Hacken- und Zehentheil zu bewirken, wird noch eine Seitwärtsbewegung der Zange erforderlich.
Diese Bewegung, welche, um ein Reifsen des Oberleders zu verhindern, ebenfalls nachgiebig
bewirkt wird, erfolgt nicht wie die anderen Zangenbewegungen bei jeder Umdrehung der
Welle D, sondern nur auf Wunsch des Arbeiters. Um diese schwingende Bewegung zu
ermöglichen, sind die Gabelenden 31 (Fig. 18 und 20) in der Weise ausgebildet, dafs sie die
horizontale Hülse b'2 umschliefsen. Der Arm a2
hat einen mit Muttergewinde versehenen Vorsprung 47 erhalten, welcher einen mit entsprechendem
Gewinde versehenen hohlen Bolzen 48 aufnimmt. Der Vorsprung 47 besitzt Stifte 41, 42 (Fig. 21), welche einen
Hebel 43 tragen. Der letztere ist in der Mitte zwischen den Stiften 41,42 mit einer Pfanne
versehen, in welcher das eine Ende der Spindel 44 ruht, deren oberes Ende durch eine Oeffnung
des Bolzens 48 hindurchgreift. Die Feder 49 umgiebt die Spindel 44 und ruht mit ihrem
einen Ende gegen den oberen Theil des Bolzens 48, während ihr anderes Ende sich
gegen einen Bund der Spindel 44 legt, so dafs durch die Spannung der Feder die Spindel
gegen den Hebel 43 gedrückt wird. Durch eine geeignete Drehung des Bolzens 48 kann
die Spannung der Feder geregelt werden. Um den Bolzen in einer gegebenen Stellung sichern
zu können, wird der Trägeransatz 47 mit einem Schlitz und einer.Klemmschraube versehen.
Unterhalb des Hebels 43 und in einer Linie mit der Spindel 44 befindet sich ein Zapfen 46, welcher in dem Träger 30 befestigt
ist. Um den Zapfen ist ein dreieckiger Hebel 45 drehbar angeordnet, dessen unteres Ende einen
Stift 52 der Stange 51 umfafst. Die Einrichtung ist derart getroffen, dafs der Hebel 45
mit dem Hebel 43 in Berührung steht und hierbei durch die Spannung der Feder 49 in
eine derartige Stellung gebracht wird, dafs er die Stange 51 mit ihrem Stift 52 in einer
Linie mit dem Zangenschaft und der Spindel 44 hält.
■ Um zwecks Faltung des Hacken- und Zehenleders das seitliche Ausschwingen der Zange
zu bewirken, ist der Stange 51 eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt. Wird dieselbe
mit ihrem Stift 52 aus ihrer normalen Lage gebracht, so erhält der Hebel 45 hierdurch
eine schwingende Bewegung und hebt das eine Ende des Hebels 43. Die Feder 49 sucht
nun den Hebel 43 so zu stellen, dafs sich dessen Unterkante mit der Oberkante des
Hebels 45 deckt. Diese Stellung ist in Fig. 21 punktirt angegeben. Je nachdem nun der
Stift 52 der Stange 51 nach der einen oder anderen Seite von der Mittellinie des Zangenschaftes
abgedrückt wird, erfolgt das Schwingen der Zange nach der einen oder anderen Richtung.
Die erforderlichen seitlichen Bewegungen der Stange 51 werden durch die Verbindungsstange 55 übermittelt, welche mit dem einen
Ende der Stange 51 durch ein Kugelgelenk verbunden ist, um die übrigen Bewegungen
des Zangenträgers nicht zu hindern. Das entgegengesetzte Ende der Stange 55 ist mit einer
Claims (2)
1. Eine Zangeneinrichtung für Aufzwickmaschinen, welche ein Reifsen des Leders
beim Anziehen dadurch verhütet, dafs das Oeffnen und Schliefsen der Zange durch
einen von der Hauptmaschinenwelle in beständige Schwingung versetzten Arm (23) bewirkt wird, der an seinem kopfartig
ausgebildeten Theil (24) einen unter der Einwirkung einer Feder (28) stehenden
Kolben derart umfafst, dafs das durch den letzteren festgehaltene, zum beweglichen
Zangentheil führende Kugelgelenk in senkrechter Richtung nachgeben kann.
2. Eine Zangeneinrichtung der unter 1. gekennzeichneten
Art, sofern bei derselben ein nachgiebiges Heben und Senken der Zange dadurch gesichert wird, dafs die durch
eine Nuthenscheibe bewegte Zange (E) eine verstellbare Spindel mitnimmt, welche mit
Hülfe einer zwischen einer Mutter b und einer Muffe angebrachten Feder (25) auf
das freie Ende des die Zange tragenden Hebels (18) einwirkt.
Eine Zangeneinrichtung der unter 1. gekennzeichneten
Art, sofern bei derselben ein seitliches Ausschwingen der Zange durch eine Stange (51) herbeigeführt wird, welche,
in ihrer. Längsrichtung nach der einen oder anderen Seite verschoben, durch einen
Stift (52) einen dreieckförmigen Hebel (45) in eine schräge Lage bringt, demzufolge
ein unter der Einwirkung einer Feder (49) stehender, auf zwei Zapfen. (41, 42) ruhender
Hebel (43) von dem einen Zapfen angehoben wird, derart, dafs die Feder (49) die hierbei
winklig zu einander stehenden Breitflächen der Hebel (43 und 45) wieder zur Deckung
bringen kann, infolge dessen ein Schwingen des den Zangenschaft muffenartig umschliefsenden
Armes (a2) nach einer Seite erfolgt. i
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86989C true DE86989C (de) |
Family
ID=358991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86989D Active DE86989C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86989C (de) |
-
0
- DE DENDAT86989D patent/DE86989C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE86989C (de) | ||
CH683271A5 (de) | Zangenaggregat für eine Kämmaschine. | |
DE2539313B2 (de) | Vorrichtung zum straffen eines schuhschaftes ueber einen leisten | |
DE595661C (de) | UEberholmaschine mit Gelenkgreifern | |
DE250119C (de) | ||
DE204659C (de) | ||
DE84999C (de) | ||
DE274862C (de) | ||
DE630734C (de) | Maschine zum Befestigen von Sohlen o. dgl. | |
DE833465C (de) | UEberholmaschine | |
DE253540C (de) | ||
DE228749C (de) | ||
DE831817C (de) | Zwickmaschine | |
DE205204C (de) | ||
DE219196C (de) | ||
DE207752C (de) | ||
DE804651C (de) | Umbugmaschine | |
DE501925C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kordelsohlensandalen | |
DE2211719C3 (de) | Maschine zum Zwicken von aufgeleisteten Schuhen | |
DE593305C (de) | Fersenzwickmaschine | |
DE246011C (de) | ||
DE882053C (de) | Schuhendenzwickmaschine | |
DE630941C (de) | Zwick- und Naehmaschine fuer Schuhwerk | |
DE253474C (de) | ||
DE173760C (de) |