DE804651C - Umbugmaschine - Google Patents
UmbugmaschineInfo
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- DE804651C DE804651C DEP37539A DEP0037539A DE804651C DE 804651 C DE804651 C DE 804651C DE P37539 A DEP37539 A DE P37539A DE P0037539 A DEP0037539 A DE P0037539A DE 804651 C DE804651 C DE 804651C
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- pusher
- screw
- axis
- movement
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/32—Working on edges or margins
- A43D8/40—Working on edges or margins by folding, turning in or over, hammering
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Umbugmaschine
In den bekannten Umbugmaschinen wird der Randteil eines Werkstückes, beispielsweise eines Schuhschaftes, von einem Führungsblock auf einem Werktisch hochgebogen und gegen einen Drücker angelegt, und zwar von einem Falzer, der sich in einem Winkel zu der Oberfläche des Werktisches bewegt. Der Drücker, der das Werkstück während des Umbugvorganges gegen den Werktisch hält, gibt nach oben in Anpassung an Dickenverände- rungen des Werkstückes nach und bewegt sich da- bei parallel zur Bewegungsbahn des Falzers, so daß Gier Abstand zwischen <lern Drücker und dem Falzer konstant bleibt und das Werlatück nicht verschoben wird. Das Einbringen von Werkstücken, besonders wenn dieselben aus geschlossenen Schulschäften be- stehen, und das richtige Einstellen derselben in die- sen bekannten -Maschinen ist jedoch sehr schwierig. Gemäß der Erfindung ist daher der Drücker um zwei Achsen drehbar, die so angeordnet sind, daß der Drücker zuerst parallel zu der Bewegungsbahn des Falzers und dann von demselben hinwegbewegt wird. Der Abstand zwischen dem Falzer und dem Drücker bleibt somit wunschgemäß während des Umbugvorganges konstant und wird dann beim Einbringen von Werkstücken vergrößert, so daß die Werkstücke ohne Schwierigkeiten in der -la- schine eingestellt werden können. Der Drücker ist erfindungsgemäß an einem Arm befestigt, der mit einem zweiten Arm verzapft ist und dessen Drehachse weiter von dem Falzer entfernt ist als die Drehachse des zweiten Armes, wobei beide Arme am Ende einer Relativbewegung gemeinsam um die Achse des zweiten Armes schwingen. Eine Schraube in dem zweiten Arm begrenzt die Aufwärtsbewegung des ersten Armes gegen den Druck einer Feder, wobei eine weitere Feder, die stärker als die ersterwähnte Feder ist, den zweiten Arm um seine Drehachse schwingt und eine Schraube diese Schwingbewegung in einer Richtung begrenzt und somit die Normallage des Armes während der Relativbewegung derArme be- stimmt. Auf den Zeichnungen ist Fig. i eine Vorderansicht des :Maschinenkopfes, Fig.2 eine Vorderansicht des Drehlagers eines Drückerfußes, Fig.3 eine Seitenansicht des Maschinenkopfes und Fig.4 ein Grundriß des Drückerfußdrehlagers, teilweise im Schnitt. Die Maschine hat, wie bekannt, einen Werk- tisch io an einem Arm des Maschinengestelles, einen auf dem Werkstück sitzenden Block 12 mit einer pflugscharartig gebogenen Seitenfläche, die den umzubugenden Randteil des Werkstückes nach oben abbiegt, einen Falzer 14, dessen Bewegungs- bahn in einem spitzen Winkel zu der Oberfläche des Werktisches steht, und einen Drücker 16, gegen den der Werkstückrandteil durch den Falzer 14 umgefalzt wird und mit dem ein das Werkstück festhaltender, in untätiger Lage in dem Werktisch versenkter Hebel 17 zusammenwirkt. DieBreite des umzubugenden Werkstückteiles wird von einem Führungsfinger 18 bestimmt, der durch einen Schlitz des Blockes 12 gesteckt ist und am Ende eines Armes 2o ausgebildet ist. Der Arm 2o ist mit einem Arm 22 an einem Hängelager 23 verzapft, das durch eine Schraube 25 mit einem Kopfteil 24 verstellbar verbunden ist. Der Kopfteil 24 ist ver- stellbar durch eine Schraube 27 an einem Arm 26 des Maschinengestelles befestigt. Eine Feder 28 schwingt den Finger 18 über den Arm 20 in Arbeits- lage (Fig. i). Ferner hat die Maschine einen bekannten Ham- mer 30 (Fig. 3), der die umgefalzten Randteile des Werkstückes gegen einen Amboß 32 hämmert. Während der Aufwärtsbewegung des Falzers 14 und der Abwärtsbewegung des Hebels 17 schieben der Hammer 30 und der Amboß 32 das Werkstück vor. Ein Messer 34 sitzt an einem Winkelhebel 35, der durch eine Stange 39 um Drehbolzen 37 ge- schwungen wird. Das Messer schneidet in den Rand- teil an stark gekrümmten Werkstückstellen ein. Der Drücker 16 hat einen schräg aufwärts ver- laufenden Stiel 36, der durch eine Schraube 38 ver- stellbar, und zwar in der Vorschubrichtung, mit einem Ende eines Armes 40 verbunden ist. Das an- dere Ende des Armes 40 ist durch einen Dreh- bolzen 41 schwingbar mit einem Arm 42 verbunden, der konische :1usbohrlager 44 (Fig. 4) hat. In die Lager :4.4 greifen die Enden von Schrauben 46, die durch Seitenwände -17 des Hängerlagers 23 ge- schraubt sind. Die Schrauben bilden eine Dreh- achse für den Arm .I2. Diese Achse steht in einem Winkel zur Vorschubrichtung und verläuft lotrecht zu der aufrechten, neben dem Drucker liegenden Hammerfläche, so daß der Drücker bei einer Auf- wärtsbewegung in einem konstanten Abstand von dieser Hammerfläche bewegt wird und nicht gegen den Hammer stößt. Der Arm 4o hat einen Seitenansatz 4.8 (Fig. 3 und 4), gegen den ein federbelasteter Kolben So anliegt. Der Kolben So (Fig. 2) sitzt in einer Muffe 52 in dem Kopfteil 24. Eine Stellschraube 54 steuert eine auf den Kolben einwirkende Feder 56 und bestimmt infolgedessen den von den Kolben auf den Arm ausgeübten Druck. In dem Außen- ende des Armes 42 ist eine Schraube 58 gelagert, gegen welche der Ansatz .I8 des Armes .I2 nach einer vorherbestimmten Aufi\-ärtsl)en-egung des Armes 4o bezüglich des Armes 42 schlägt. DieAuf- wärtsbewegung des Armes 4o um seinen Bolzen 41 wird infolgedessen durch die Schraube 48 begrenzt. Die Abwärtsbewegung des Armes 4o und somit des Drückers 16 wird wie folgt begrenzt. Mit dem Kopfteil 24 (Fig. i und 2) ist bei 62 ein Hebel 6.4 verzapft. Ein Arm 65 des Hebels 64 ist durch eine Schrauben- und Schlitzverbindung 66 mit einem Lenker 68 verbunden, der bei 70 an einen Ansatz 71 des Armes 4o angelenkt ist. In einem Träger 72 des Kopfteiles 24 sitzt eine Schraube 74, die durch eine Sperrmutter 76 in Einstellage gehalten wird. Eine Kurvenscheibe 8o, die auf dem glatten Teil der Schraube 74 aufsitzt, wird durch eine Feder 78 in Eingriff mit dem Schraubenkopfteil gehalten. Die Kurvenscheibe 8o hat einen Arm 82, der ein Ver- stellen der Kurvenscheibe ermöglicht. Gegen den Umriß der Kurvenscheibe liegt ein Arm 84 des Hebels 64 an, wobei die Kurvenscheibe die Bewe- gung des Hebels um den Drehbolzen 62 im Gegen- uhrzeigersinn begrenzt und somit die Länge der Abwärtsbewegung des Drückers 16 bestimmt. Die Schlitzverbindung 66 gestattet jedoch eine Auf- wärtsbewegung des Drückers 16 mit dem Arm 40 bezüglich des Armes 42 und des Hebels 64. Der Arm 42 wird durch eine Feder 86 im Gegenuhr- zeigersinn (Fig. i) geschwungen, die mit dem Arm 42 und einer Schraube 88 in einem Träger 9o des Kopfteiles 24 verbunden ist. Eine Schraube 92 in dem Arm 42 tritt mit einem Träger 9.4 des Kopf- teiles 24 in Eingriff und bestimmt somit die Normal- oder Ausgangslage des Armes 42. Der Hebel 64 hat einen Handgriff 96, durch den der Hebel zum Anheben des Drückers 16 betätigt werden kann. Die Feder 86 ist stärker als die Feder 56 des Kolbens So, so daß beim Abwärts- schieben des Handgriffes 96 der Drücker 16 zuerst um den Drehbolzen 41 schwingt. Da der hierbei beschriebene Kreislogen einen langen Radius hat, ist die Bewegungsbahn des Drückers zunächst un- gefähr parallel zu der des Falzes 14. Nach dem An- schlagen des Ansatzes 48 gegen die Schraube 58 werden bei der fortgesetzten Abwärtsbewegung des - Während des Arbeitsganges der Maschine ist der Drücker gewöhnlich in seiner in Fig. i dargestellten Normallage eingestellt, wobei jedoch der Drükkerin Anpassung an die Dickenveränderungen des Werkstückes nach oben nachgeben kann, beispielsweise wenn eine Naht unter dem Drücker herbewegt wird. Der Drücker bewegt sich hierbei ungefähr parallel zur Bewegungsbahn des Falzers um den Drehbolzen 41. Zum Einbringen eines neuen Werkstückes in die Maschine wird der Handgriff 96 von dem Arbeiter nach unten gezogen und die Arme 4o, 42 als Ganzes um die Schrauben 46 geschwungen, wodurch der Drücker von dem Falzer hinwegbewegt wird und ein Werkstück leicht in der Maschine eingestellt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Umbugmaschine mit einem Drücker und einem Falzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (i6) um zwei Achsen (41, 46) drehbar ist, die so angeordnet sind, daß der Drükker zuerst parallel zu der Bewegungsbahn des Falzers (i4) und dann von demselben hinwegbewegt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (16) an einem Arm (4o) befestigt ist, der mit einem zweiten Arm (42) verzapft (Drehbolzen 41) ist und dessen Drehachse (41) weiter von dem Falzer (14) entfernt ist als die Drehachse (46) des zweiten Armes (42), wobei die Arme (40, 42) am Ende einer Relativbewegung gemeinsam um die Achse (46) schwingen.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (58) in dem zweiten Arm (42) die Aufwärtsbewegung des ersten Armes (40) gegen den Druck einer den Arm und den Drücker nach unten schwingenden Feder (56) begrenzt, wobei eine Feder (86), die stärker als die Feder (56) ist, den zweiten Arm (42) um seine Drehachse (46) schwingt und eine Schraube (92) diese Schwingbewegung in einer Richtung begrenzt und somit die Normallage des Armes während der Relativbewegung der Arme bestimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US804651XA | 1948-04-02 | 1948-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804651C true DE804651C (de) | 1951-04-26 |
Family
ID=22157547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP37539A Expired DE804651C (de) | 1948-04-02 | 1949-03-23 | Umbugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804651C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724961A1 (de) * | 1976-06-05 | 1977-12-15 | Usm Corp | Umbuggmaschine |
-
1949
- 1949-03-23 DE DEP37539A patent/DE804651C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724961A1 (de) * | 1976-06-05 | 1977-12-15 | Usm Corp | Umbuggmaschine |
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