DE461040C - Verbindung des starren und des federnden Teils von Brillenbuegeln - Google Patents

Verbindung des starren und des federnden Teils von Brillenbuegeln

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DE461040C
DE461040C DEB122841D DEB0122841D DE461040C DE 461040 C DE461040 C DE 461040C DE B122841 D DEB122841 D DE B122841D DE B0122841 D DEB0122841 D DE B0122841D DE 461040 C DE461040 C DE 461040C
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metal
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hammering
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DEB122841D
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Birkenstein & Co F
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Birkenstein & Co F
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Brillenbügeln. Bei diesen wurde bislang der den einen Teil des Brillenbügels bildende Metallstab mit dem den anderen Teil bildenden Metallgespinst stumpf verlötet oder verschweißt. Ferner ging man zur Herstellung der Verbindung von Metallstab und Metallgespinst in der Weise vorrdaßmanindas letztere Spitzen einsetzteund diese in eine in dem
ίο Metallstab vorgesehene Bohrung einließ und dann mit diesem verlötete. Bei diesen beiden Herstellungsarten muß an der Verbindungsstelle von Metallstab und Metallgespinst Lot aufgetragen und im Feuer gelötet werden.
Dadurch wird die Stelle ausgeglüht und in der Härte derart beeinträchtigt, daß sie die schlechteste Stelle des ganzen Bügels ist.
Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden und die Verbindung zwischen
ao Metallstab und Metallgespinst in der Weise herzustellen, daß die natürliche Härte, Federkraft, Haltbarkeit und Politur des ganzen Bügels erhalten bleibt.
Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung das Metallgespinst in dem mit dem Scharnier verbundenen Metallstab eingelassen und durch Verhämmern, Drücken oder eine ähnliche Maßnahme innig miteinander verbunden, ohne daß ein Ansatz, eine Wulst o. dgl.
verbleibt, und so eine durchaus glatt verlaufende Fläche des Bügels erzielt wird.
In der Zeichnung ist der Bügel gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten und im Schnitt dargestellt.
Bei der in Abb. ι dargestellten Ausführungsform ist in den ausgebohrten Metallstab oder Gelenkteil α des Bügels das Metallgespinst b auf eine gewisse Länge eingeschoben. Beide Teile sind ausschließlich durch Verhämmern, Drücken o. dgl. miteinander verbunden. Die Übergangsstelle zwischen Stab α und Gespinst b liegt bei c.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist in dem ausgebohrten Stab α das Metallgespinst Z' ebenfalls eingelassen, und zwar auf eine größere Länge als bei der Ausführung nach Abb. 1, um zur Erzielung einer größeren Sicherheit das Gespinst b bei d mit dem Stab α verlöten zu können. Eine Beeinträchtigung der Härte, Federkraft und Haltbarkeit des Bügels tritt hier aber durch die Lötung bei d nicht ein, weil die Lötstelle d von der Übergangsstelle so weit abliegt, daß diese von der Lötung unbeeinflußt bleibt. Die Verbindung von Stab α mit Gespinst b erfolgt ebenfalls durch Verhämmern, Drücken oder eine ähnliche Maßnahme.
Bei der in Abb. 3 veranschaulichten Ausführung sind Stab α und Metallgespinst b stumpf zusammengestoßen. Über die beiden Enden von Stab α und Metallgespinst b ist in bekannter Weise eine Hülse e geschoben, die mit den beiden Teilen α und b wieder durch Verhämmern, Drücken o. dgl. innig verbunden wird. Durch den Fortfall der Lötung an der Übergangsstelle von Metallstab α und Metallgespinst b wird, abgesehen von dem oben angegebenen Vorteil, bei Gold- oder
Double-Brillenbügeln eine erhebliche Ersparnis an Goldlot, bei anderen zur Herstellung der Bügel benutzten Metallen eine ebensolche Ersparnis an Silberlot erzielt. Außerdem wird durch den Fortfall der Bearbeitung der Lötstelle wesentlich an Arbeit gespart und ein erheblicher Verschleiß an Werkzeugen vermieden.

Claims (5)

  1. . Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Verbindung des starren und des federnden Teils von Brillenbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstab oder Gelenkteil (α) und das Metallgespinst (b) durch Verhämmern, Drücken oder eine ähnliche Maßnahme innig miteinander verbunden werden, ohne einen Ansatz, eine Wulst o. dgl. zu hinterlassen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgespinst (b) in dem Metallstab (α) eingelassen und dann mit diesem durch Verhämmern, Drücken oder eine ähnliche Maßnahme
    S5 verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der starre Teil mit dem federnden Teil verlötet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgespinst (b) auf eine größere Länge in den Metallstab (α) eingelassen und an seinem in diesem liegenden Ende mit dem Stab (α) verlötet oder verschweißt wird, worauf dann Stab und Gespinst noch durch Verhämmern, Drücken oder eine ähnliche Maßnahme verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Metallstab (a) und das Metallgespinst (b) stumpf zusammengestoßen und die beiden Enden von Stab (a) und Gespinst (b) mit einer Hülse (e) überzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (a und b) sowie die Hülse (e) lediglich durch Verhämmern, Drucken
    o. dgl. innig miteinander verbunden werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lötstelle in einer solchen Entfernung von der Ausgangsstelle des Metallgespinstes (b) aus dem Teil (β) befindet, daß an dieser Stelle weder geschmolzenes Lot sich befindet, noch eine Beeinträchtigung dieser Stelle durch den inneren Lötvorgang eintritt.
    Hierzu χ Blatt Zeichnungen.
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