CH436630A - Heizwand - Google Patents

Description

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 Heizwand Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine aus einer Mehrzahl von satt    übereinanderliegenden,   miteinander kommunizierenden und stirnseitig abgeschlossenen Rohren.    z.B.   gewalzten    Stahlrohren   gebildete Heizwand. 



     Erfindungsgemäss   kommunizieren benachbarte Rohre durch an ihren Schmalseiten gebildete, sich deckende Öffnungen unmittelbar,    d.h.   ohne Endstücke oder    Ver-      teilrohre   miteinander. Diese    Ausführung   ermöglicht es mit verhältnismässig geringem Aufwand an    Schweiss-      arbeit   Heizwände herzustellen, die zufolge des    Wegfalles   der Endstücke oder    Verteilrohre   auch in ästhetischer Hinsicht vorteilhaft aussehen. 



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, in welcher zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigt:    Fig.   1 eine Heizwand in perspektivischer Darstellung,    Fig.2   einen teilweisen Vertikal-Längsschnitt durch    aneinandergrenzende   Teile zweier benachbarter Stahlrohre gemäss der ersten Ausführungsform,    Fig.   3 einen senkrecht zur    Längsrichtung   der Rohre gelegten Vertikalschnitt durch zwei benachbarte Rohre der Ausführungsform gemäss    Fig.   2,    Fig.   4 eine Draufsicht auf eine    Durchtrittsöffnung   des unteren Rohres    gemäss      Fig.   2,    Fig.   5,

   6 beispielsweise schematische Darstellungen des Wasserflusses durch zwei Heizwände, und    Fig.   7 eine perspektivische Stirnansicht der zweiten Ausführungsform. 



  Die in    Fig.   1 dargestellte Heizwand besteht aus sieben im Querschnitt rechteckig gewalzten Stahlrohren 1, deren    stirnseitige   Enden durch aufgeschweisste Kappen 2 abgeschlossen sind. Die verschiedenen Rohre 1 stehen über    Wasser-Durchtrittsöffnungen   3, 4. die jeweils in der aus    Fig.   5, 6, ersichtlichen Weise    übereinanderliegen,   miteinander in Verbindung. Diese    Durchtrittsöffnungen   sind in die Rohre eingestanzt, wobei einer ovalen Öffnung 3, die einfach    ausgestanzt   ist, eine ebenso grosse Öffnung 4 gegenüberliegt, deren Rand mit einer    Bördelung   5 versehen ist.

   Im    Zwischenraum   zwischen dem ebenen Rand der Öffnung 3 und dem gebördelten Rand der    Öffnung   4 liegt ein Dichtungsring 6. Die verschiedenen,    übereinan-      derliegenden   Rohre 1 werden nach erfolgtem    Einlegen   der Dichtungsringe    aneinandergepresst   und an den Enden    miteinander   verschweisst. Dadurch entsteht eine wasserdichte Verbindung der    einzelnen   Rohre 1. Das oberste und das unterste Rohr 1 sind, wie aus    Fig.   1 ersichtlich, mit einem Wassereintritts- bzw. Austrittsstutzen 7 bzw. 8 versehen. 



  Durch entsprechende Wahl der Rohrlänge und der Anzahl der    übereinanderliegenden   Rohre können Reizwände beliebiger Länge und Höhe hergestellt werden. Eine solche Heizwand benötigt gegenüber den bekannten Ausführungen viel weniger Schweissarbeit. Die bisher benötigten,    seitlich   an die Wand angeschweissten Verbindungsrohre fallen weg, indem sie durch die von aussen nicht sichtbare, oben beschriebene Verbindung von einem    Stahlrohr   zum anderen ersetzt werden. 



  Zur Verstärkung der Wärmeabgabe können die Rohre,    zweckmässigerweise   auf der Hinterseite der Heizwand mit Lamellen versehen sein. Zur Verringerung des Wasserinhaltes der Rohre können dieselben auch beidseitig sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Vertiefungen oder Einbauchungen aufweisen. 



  Die    Fig.   7 zeigt eine zweite Ausführungsform, welche von der vorstehend beschriebenen dadurch abweicht, dass sich die    Durchtrittsöffnungen   3, 4 bis zu den    stirnseiti-      gen   Rohrenden erstrecken. Die Öffnungen sind längs. ihrer Ränder verschweisst, wodurch benachbarte Rohre miteinander dicht verbunden sind. Diese Anordnung er- übrigt das Anbringen von Dichtungsringen. Bei vertikaler Anordnung der Heizwand ergibt diese Ausführung den Vorteil, dass das Entlüftungsventil zu    oberst,   über den    übereinanderliegenden      Durchtrittsöffnungen   angebracht werden kann.

   Auch bei dieser Variante sind die Rohre stirnseitig durch angeschweisste Kappen oder Deckel abgedeckt, wobei aufeinanderfolgende Kappen zu einem sich über die ganze Höhe der Heizwand erstreckenden Streifen vereinigt sein können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aus einer Mehrzahl von satt übereinanderliegenden miteinander kommunizierenden und stirnseitig abgeschlossenen Rohren gebildete Heizwand, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rohre (1) durch in ihren <Desc/Clms Page number 2> Schmalseiten gebildete, sich deckende Öffnungen (3, 4) unmittelbar miteinander kommunizieren. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1) einen wenigstens angenähert rechteckigen Querschnitt aufweisen und mit ihren Schmalseiten aneinanderliegend miteinander verbunden, z.B. verschweisst sind. 2.

   Heizwand nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1) auf mindestens einer ihrer Seiten in Längsrichtung einge- baucht sind. 3. Heizwand nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1) an ihren Stirnenden durch Kappen (2) abgeschlossen sind. 4. Heizwand nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3, 4) im Abstand von den stirnseitigen Enden der Rohre (1) angeordnet sind. 5.

   Heizwand nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine von zwei übereinan- derliegenden Öffnungen (3, 4) einen gebördelten Rand (5) aufweist, der zur Halterung eines Dichtungsringes (6) dient. 6. Heizwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungen (3, 4) von den Stirnenden der Rohre (1) einwärts erstrecken und längs ihrer Ränder miteinander verschweisst sind.