DE7304350U - Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff

Info

Publication number
DE7304350U
DE7304350U DE7304350U DE7304350DU DE7304350U DE 7304350 U DE7304350 U DE 7304350U DE 7304350 U DE7304350 U DE 7304350U DE 7304350D U DE7304350D U DE 7304350DU DE 7304350 U DE7304350 U DE 7304350U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diameter
opening
hop
plastic
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7304350U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEIGER PLASTIC KG
Original Assignee
GEIGER PLASTIC KG
Publication date
Publication of DE7304350U publication Critical patent/DE7304350U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Supports For Plants (AREA)

Description

G-jJlG-IiJK PLAbTIO kG, b1 Garmiscn-Partenicirchen, Äussere inaximilianstrasse 1a
ι Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden
■ aus k'nriRt.st.nff
Für den Hopfenanbau v/erden bekanntlich aus durch Längsdrähte verbundenen, in den Boden gesteckten Stangen bestehende Gerüste verwendet, die dazu dienen, die erdseitig angepflockten und an den Längsdrähten des Gerüstes befestigten Aufleitfäden anzubringen. An diesen klettern die Triebe der Hopfenpflanzen oeiiu Wuchs hoch, bis sie an die Längsdrähte gelangen und, durch diese geleitet, sich weiterwachsend verzweigen.
us ist bekannt, die für Aufleitfäden im Hopfenanbau meist verwendeten Eisendrähte, die verhältnismässig teuer sind und die, aucn bereits bei der Lagerung in Rollen, zum Rosten neigen, durch Kunststoffäden aus acnwach verdrenten Monofilamenten zu ersetzen. Bs ist
auch, bereits vorgeschlagen worden, den Nachteil, den Kunatstoff-Aufleitfäden gegenüber Eisendrähten aufweisen und der darin besteht, dass diese Fäden wegen der ihnen eigenen Steifheit und Glätte sich schwer knüpfen lassen und sich bei Zug leicht lösen, zu beheben. Hierzu schlägt z.B. die DT-GmS 7 216 343 vor, von vornherein entsprechend normaler Aufleitlänge abgelängte Kunststoffgarne odsr Fadenstücke mit einer Befestigungshilfe in Form eines angeschweissten oder angespritzten Verstärkungskörpers zu versehen, der das Durchziehen des Befestigongsendes aus einer Rohlinge oder einem Knoten verhindert.
Aufleitfladen der vorbeschriebenen Art sind jedoch nur verhälünismässig schwierig herzustellen, weil der Faden, vom Herstellerwerk in Rollen oder Spulen geliefert, in vorbestimmten Abständen mit einem Kunststoffkörper umspritzt werden muss. Hierzu können Vielfachfo.L-men nur in begrenztem Umfang eingesetzt werden.
Ausserdein wird von manchen Verbrauchern als nachteilig angesehen, dass von vornherein abgelängte Fadenstücke vorhanden sein müssen, die sich nur von auf einer fahrbaren Bühne stehenden Personen mit den Längsdrähten verknüpfen lassen. Die an sich vorhandenen Möglichkeiten, mit geeigneten Vorrichtungen, z.B. Stangen, vom Boden aus die Aufleitfäden an den Längsdrähten anzubringen, konnten mit dieser Art der Befestigung nicht ausgenützt werden.
• · · • · • * • · Anzahl vorher > abgelängter,
• · · t ■ 3 - • · ·
• · 1
lässt sich eine grosse
Ausserdem
sozusagen "fertiger" Au.t'1 eitfäden schwierig bevorraten,
und auch am Verwendungsort ist die Gefahr, dass sie sich verheddern, gross. Deshalb geben manche Hopfenanbauer dem von der Rolle abgewickelten Draht oder Faden, der erst am Ort der Benutzung abgelängt wird, den Vorzug.
Die Neuerung richtet sich deshalb auf eine Befestigungsvorrichtung für Kunststoff-Aufleitfäden, mit der man sowohl abgelängte Fadenstücke als auch den auf einer Vorratsrolle aufgewickelten und nur im Masse des
= am Ort eier Anbringung entstehenden Verbrauches einzeln
vom Rollenvorrat abgelängten Faden benutzen kann.
Hierzu wird allgemein vorgeschlagen, Befestigungshaken aus Kunststoff vorzusehen, mit denen abgelängte Fadenstücke oder der von der Vorratsrolle abgewickelte Aufleitfaden münelos am Ort des Verbrauchs verbunden werden kann.
Demnach betrifft die Neuerung eine Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden uxs Kunststoff-Monofilamenten an den Tragdrähten eines Hqaßenstangengeriistes, die gekennzeichnet ist durch einen hakenförmigen Körper aus Kunststoff, dessen Befestigungsschenkel eine dem Durchmesser einer Endverdickung, z.B. eines Endknotens, eines Aufleitfadens angepasste Öffnung aufweist, die endseitig in einen Schlitz übergeht.
73Q435010 5.73
Bei einsr· zweckmässigen Ausfuhrungsform erwoiterx sich das geschlossene Knde aes öchii χ,ζοη zu οίηβω Loon,
dessen Durchmesser geringer als der der am anderen Jöide des Schlitzes liegenden Öffnung aber grosser als die Ί Schlitzbreite ist. Dieses Loch kann ferner auf der
: Knotenseite des Hakens eine Anfasung aufweisen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispieie der Neuerung veranschaulicht, anhand derer sie na chi" ο Ig end beschrieben ist. Die folgende Besenreibung macht ;iedoch deutlich, dass die Ausführungsbo-ispieie keine erscnöpiencie %\ Aufzählung der von der Neuerung gedeckten Höflichkeiten
bieten kann. Es stellen dar:
Pig. 1 die Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung nach der Neuerung in etwa natürlichein Masstab,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Pig. 1 in stark vergrössertem Masstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Pig. 2, geschnitten längs der Linie III-III und im Masstab der Pig. 2.
Pig. 4 einen Schnitt IV-IV durch den Gegenstand nach Pig. 3;
Pig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer
neuerungsgemässen Befestigungsvorrichtung in der Seitenansicht und im Masstab der Pig.
73Q435016.5.73
Der in Pig. 1 dargestellte, als Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden 1 aus Kunststoff an den Tragdrähten 2 eines Hopfenstangengerüstes dienende Haken besteht allgemein aus dem Befestigungssohenkel 3 und dem Klemmschenkel 49 die beide durch den bogenförmigen Teil 5 des Hakens miteinander verbunden sind. Während Pig. 1 die neue'ruiigsgemässe Vorrichtung im Betrieb, also mit einem Aufleitfaden 1 und auf einen Tragdraht 2 aufge- | hängt, veranschaulicht, zeigen die Fig. 2 bis 4 den Haken in drei Schnitten und in wesentlich vergrössertem Masstab. Man erkennt, dass der Befestigungsschenkel 3, der nach der Darstellung der Pig. 3 zweckmässig flach und breiter als sein Querschnitt ist, eine Öffnung 6 aufwoist, deren Durchmesser oder Weite 7 so gross ist, dass ohne Mühe das mit einem Knoten B versehene iinde (Pig. 1) eines Aufleitfadens 1 durchgesteckt werden kann. An die öffnung 6 scnliesst sich endseitig ein Schlitz 9 an, dessen Breite 10 dem Durchmesser des Aufleitfadens 1 angepasst oder auch schmäler sein kann, weil in diesem Falle die einzelnen i'ionofilamente, aus denen der Faden aufgebaut ist, sich im Schlitz neben- und übereinander ordnen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen Öffnung 6 und gegebenenfalls auch der sich an sie anschliessende Schlitz 9 scnräg zur Horizontalen, wodurch der Aufleitfaden hinter dem Knoten weniger beansprucht wird.
I · I
Bei dem dargestellten Beispiel endet auch der Schlitz 9 in einem loch 10,dessen Durchmesser grosser als der Schlitz, aber geringer als der der Öffnung 6 ist. Der Knoten 8 wird dann bei Zug auf den Faden 1 ein Stück in dieses Loch hineingezogen, dadurch zusammengepresst, so das» er sich nicht lösen kann. Mit einer Anfasung 12 kann diese Wirkung noch verbessert werden.
Der Klemmschenkel 4 ist bei dem in den iig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel so im Winkel zum Befestigungsschenkel 3 angeordnet, dass sein freies Ende 13 in einem Abstand 14 kleiner als der Durchmesser eines Tragdrahtes ? von der Innenfläche des Schenkels 3 entfernG liegt. Beim Anbringen des Hakens wird dann zunächst der als federnde Zunge wirkende Klemmschenkel 4 beiseite gedruckt, so dass der Tragdraht 2, insbesondere so lange bis das bodenseitige Ende des Fadens 1 an einem . Pflock befestigt ist, nicht mehr aus dei Hakenöffnung 15 herausspringen kann.
Den gleichen Zweck erfüllt bei der Ausführungsform nach Pig. ο eine zweckmässig einen integralen Bestandteil des Klemmschenkels 4' bildende, federnde Sperre 16.
Während f ich erfahrungsgemäss mit einem Kunststoff-Aufleitfaden eine naltbare und sich nicht selbst
lösende Knotenverbindung mit einem Tragdraht nur sehr schwierig herstellen lässt, ist die Verbindung nach der Neuerung absolut sicher, u.a. auch, weil durch einen Zug am Faden 1 in Pfeiirichtung der Knoten 8, insbesondere in der Anfasung 12 und dem sich anschliessenden Teil des Loches 11, festgezogen wird.
Die Neuerung lässt viele in ihren Rahmen fallende Abwandlungen zu. Nur beispielsweise sei hierzu aufgeführt, dass die Öffnung 6 und der Schlitz 9 zu einer gemeinsamen dreieckfcrmigen Öffnung mit unten liegender Spitze zusammengefasst werden können. Ebenso lassen sich beispielsweise in der Hakenöffnung 15 das Herausspringen des Tragdrahtes 2 zusätzlich verhindernde, in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Haltenocken 17 anspritzen.

Claims (1)

  1. - 8 Schut zansprüche
    1. Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff-Monofilamenteii an den Tragdrähten eines Hopfenstangengerüstes, gekennzeichnet durch einen hakenförmigen Körper aus Kunststoff, dessen Bsfestigungsschenkel (3) eine dem Durchmesser eines Endknotens (8) eines Aufleitfadens (1) angepasste Öffnung (6) aufweist, deren Breite endseitig abnimmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Öffnung (6) endseitig in einen Schlitz (9) übergeht.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Schlitz (9) in einem Loch (11) endet, dessen Durchmesser grosser ist als die Schlitzbreite (10), aber geringer als der Durchmesser (7) der Öffnung (6).
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , dass das Loch (11) auf der für die Aufnahme des Knotens (8) vorgesehenen Seite eine Anfasung (12) aufweist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Öffnung (6) und gegebenenfalls das Loch (11) schräg zur Horizontalen verlruxen.
    73Θ435010Λ73
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Schiit: (9) etwa gleich breit oder schmäler als der Durchmesser eines Aufleitfadens (1) ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ^r.de (13) des Klemmschenkels (4) einen Abstand (14) vom Befestigungsschenkel (3) kleiner als der Durchmesser des Tragdrahtes (2) aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von der Innenfläche des Klemmscherikels (4') schräg aufwärts eine federnde Sperre (16) absteht, deren Ende einen Abstand vom Befestigungsschenkel kleiner als der Durchmesser eines Tragdrahtes (2) aufweist.
    73Q435QU5.73
DE7304350U Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff Expired DE7304350U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7304350U true DE7304350U (de) 1973-05-10

Family

ID=1289654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7304350U Expired DE7304350U (de) Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7304350U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417543A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-15 Kaposplast Kefe- és Müanyagipari Vállalat, Kaposvár Monofilament zur herauffuehrung von hopfen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417543A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-15 Kaposplast Kefe- és Müanyagipari Vállalat, Kaposvár Monofilament zur herauffuehrung von hopfen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450062C3 (de) Monofilter Aufleitfaden aus Kunststoff für Hopfenreben und Haken für seine Befestigung am Spanndraht
DE1953587A1 (de) Biegsamer Zaun zum Auffangen von auf einer Wasseroberlaeche schwimmenden Fremdstoffen
DE202009016014U1 (de) Raffrollo-Sicherheitsvorrichtung
DE2214558A1 (de)
DE2921821A1 (de) Vorrichtung zur seitlichen begrenzung eines viehstandes
DE7304350U (de) Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff
DE4121597C2 (de) Zusammenfaltbares Klettergerüst für Kletterpflanzen
CH662471A5 (en) Device for guiding climbing plants, in particular runner beans
AT349257B (de) Pflanzenstuetzpfahl
DE2808318C3 (de) Vorrichtung zum Aufhangen von Hängegerüsten
DE2229040A1 (de) Widerstandsfaehiger, weitgehend aus kunststoff bestehender gitterzaun
DE2905551A1 (de) Pflanzenstuetzpfahl
AT234420B (de) Spannklemme
DE657721C (de) Zusammenlegbarer Waeschetrockner
DE813467C (de) Spalier fuer Garten-, Obst- und Weinbau
AT253840B (de) Vorrichtung zum Trocknen von Heu od. dgl.
DE1292093B (de) Schussfadenabnehmer fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratsspulen
DE83236C (de)
DE1559203C (de) Zusammenlegbarer Zaun
DE8800789U1 (de) Stützvorrichtung für Staudenpflanzen
AT354796B (de) Einrichtung zum befestigen von draehten an betonpfaehlen
DE3814387A1 (de) Erdanker
AT167506B (de) Skibindung
DE2914104A1 (de) Klemmbuegel zum festhalten von pfaehlen an einem spanndraht, vorzugsweise fuer die rebenkultur
CH570756A5 (en) Branch or twig holder for vines - has carrier with spring holder which forms loop to accept branch or twig