CH435674A - Drahtgitterzaun - Google Patents
DrahtgitterzaunInfo
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- CH435674A CH435674A CH984065A CH984065A CH435674A CH 435674 A CH435674 A CH 435674A CH 984065 A CH984065 A CH 984065A CH 984065 A CH984065 A CH 984065A CH 435674 A CH435674 A CH 435674A
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/04—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
- E04H17/05—Wire mesh or wire fabric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
Description
Drahtgitterzaun Die Erfindung betrifft einen Drahtgitterzaun. Bekann te Drahtgitterzäune weisen den Nachteil auf, dass das Drahtgitter mit der Zeit in sich zusammensackt und leicht deformiert werden kann, was in ästhetischer Hinsicht unbefriedigend ist. Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Draht gitterzaunes, der gegenüber den bisher bekannten wesent lich stabiler und formbeständiger ist. Erfindungsgemäss ist mindestens ein Teil der das Gitter bildenden Drähte aus einzelnen, sich zwischen je zwei Kreuzungspunkten erstreckenden Gliedern aus Fe derstahl gebildet. Federstahl wurde bisher nicht verwendet, da dieser wegen seiner Härte nicht gewickelt werden konnte, wie es bei den bisherigen Verknotungen üblich war. Weitere vorteilhafte Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei spielen des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung in welcher nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind, zeigt: Fig. 1 ein Drahtgitter des ersten Beispieles, in Ansicht, Fig. 2 die Ausbildung eines inneren Kreuzungs- punktes, Fig. 3 ein zu einem Querdraht gehörendes Glied, Fig. 4 einen äusseren Kreuzungspunkt, Fig. 5 ein Detail von Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 6-8 zwei weitere Ausführungsbeispiele. Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 besitzt der Drahtgitterzaun ein Knotengitter mit Längs drähten 1 und Querdrähten 2. Die Längsdrähte, deren Anzahl und Länge beliebig gewählt werden kann, besitzen in regelmässigen Abständen an senkrecht übereinander- liegenden Stellen, welche die Kreuzungspunkte 10,<B>11</B> bil den, Ausbiegungen 4 (Fig. 2). Zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten 10, Il erstrecken sich die die Quer drähte bildenden Glieder 5, welche aus Federstahl be stehen. In Fig. 1 bilden also je drei Glieder 5 einen Quer draht. Bei einem Glied 5 jedes Querdrahtes sind die Enden um etwas mehr als 180 zu einem Haken 6 umge bogen, derart, dass dieses Glied etwa die Form eines langgestreckten S besitzt, während die übrigen Glieder an ihren Enden so abgebogen sind, wie es aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Bei diesen besitzt das untere Ende also auch einen Haken 6. Das obere Ende ist zuerst nach der entgegen- gesetzten Seite wie der Haken 6 um ca. 90 abgebogen. An diese Abbiegung 7 schliesst ein Bogenstück 8 an, wel ches seitlich einer den Haken 6 enthaltenden Axial-Ebene El des Gliedes 5 liegt. Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, liegt das Bogenstück 8 in einer Ebene E2, welche zur Ebene El. sowie zum geraden Stück des Gliedes 5 senk recht steht. Anschliessend an das Bogenstück 8 ist das Ende des Gliedes 5 nochmals um etwas mehr als l80 nach rückwärts und gegen den <RTI ID="0001.0121"> geraden Teil des Gliedes hin abgebogen, und bildet dadurch einen hakenartigen Teil 9. Alle inneren Kreuzungspunkte 10 sind gemäss Fig. 2 ausgebildet, wobei der Haken 6 des oberen Gliedes 5 am Längsdraht bei der Ausbiegung 4 eingehängt ist, während das Ende 7-9 des unteren Gliedes 5 mit dem Teil 8 den Haken 6 des oberen Glieds 5 und mit den Teilen 7 und 9 den Längsdraht 1 teilweise umgreift. Durch diese Aus bildung der Kreuzungspunkte sind die Glieder 5 gegen eine seitliche Verschiebung auf dem Längsdraht zuver lässig gesichert. Alle äusseren Kreuzungspunkte 11 sind gemäss Fig. 4 ausgebildet. Zur Arretierung des einzigen an diesem Kreuzungspunkt angreifenden Gliedes 5 dient hier die Klammer 12, die ähnlich ausgebildet ist, wie es für das obere Ende des in Fig. 2 unteren Gliedes 5 bereits aus führlich beschrieben wurde. Die horizontalen Drähte 1 können in an sich bekann- ter Weise durch eingebaute Spanner von Zeit zu Zeit wieder straff gezogen werden. Eine vorteilhafte Variante des ersten Ausführungs- beispieles besteht darin, dass nur das oberste und das unterste Glied 5 jedes Querdrahtes 2 einen Haken 6 besit zen, mittels welchen sie in Ausbiegungen 4 des obersten bzw. des untersten Längsdrahtes 1 eingehängt sind. Bei allen inneren Kreuzungspunkten 10 (Fig. 1 und 2) erhält der eine Endteil des betreffenden Gliedes 5 anstelle des Hakens 6 folgende Ausbildung: Der am langen geraden Teil des Gliedes 5 anschlies- sende untere Endteil ist nach der gleichen Richtung wie der Haken 6, also in Fig. 3 nach rechts abgebogen, jedoch statt nur um etwas mehr als 180 um etwas weniger als 360 , und endigt in einem kurzen geraden Stück, das an nähernd in der gleichen Richtung wie der lange gerade Teil des Gliedes 5 verläuft. Ferner ist der untere Endteil - in. Fig. 3 gesehen - derart hinter die Zeichenebene abgebogen, dass das erwähnte kurze gerade Stück vom langen geraden Teil des Gliedes 5 einen Abstand von etwa der doppelten Drahtstärke aufweist. Diese Variante hat den Vorteil, dass bei der Ver- schlingung das Ende nicht mehr zusammendrückt werden muss, so dass der Zinküberzug keiner Beschädigung aus gesetzt ist. Weiter ergibt sich dabei der Vorteil einer rascheren Verknotung. Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher Längs- und Querdrähte aus lauter gleichen S-förmigen Gliedern 5 zusammengesetzt sind. An sämtlichen Kreu- zungspunkten sind Ringe 13 angeordnet, in welche die Haken 6 der Glieder 5 eingehängt sind. Statt Ringe 13 könnten auch mit Löchern versehene Scheiben aus Blech oder Kunststoff verwendet werden. Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich gegenüber derjenigen nach Fig. 6 nur durch die andere Anordnung der Querdrähte.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Drahtgitterzaun, dadurch gekennzeföhnet, dass min destens ein Teil der das Gitter bildenden Drähte aus ein- zelnen, sich zwischen je zwei Kreuzungspunkten erstrek- kendenGliedern (5) aus Federstahl gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Drahtgitterzaun nach Patentanspruch, mit einem aus Längs- und Querdrähten (1, 2) bestehenden Knoten gitter, dessen Längsdrähte in. regelmässigen Abständen an senkrecht übereinanderliegenden, die Kreuzungs punkte (10, 11) bildenden Stellen Ausbiegungen (4) be sitzen,wobei an jeder Ausbiegung mindestens ein zu einem Querdraht (2) gehörendes Glied (5) verankert ist.2. Drahtgitterzaun nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Quer draht (2) ein Glied (5) aufweist, dessen beide Enden um etwas mehr als 180 zu eineue Haken (6) umgebogen sind derart, dass das Glied etwa die Form einas langegestreck- ten S besitzt,während alle andern Glieder jeder Quer drahtes am einen Ende ebenfalls um etwas mehr als 180 zu einem Haken (6) umgebogen sind, am anderen Ende jedoch zuerst um ca. 90 nach der entgegengesetzten Seite wie der Haken (6) abgebogen, sind, an welche Ab biegung (7) ein etwa halbkreisförmiges Bogenstück (8) anschliesst, welches seitlich einer den Haken (6) enthalten den Axialebene (El)des Gliedes (5) in einer <I>zu</I> dieser Ebene (El) sowie zum geraden Teil des Gliedes (5) senk- rechten Ebene (E2) liegt und in einem nochmals um etwas mehr als 180 nach rückwärts und gegen den geraden Teil des Gliedes hin abgebogenen geraden Stück endigt.3. Drahtgitterzaun nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und Arretierung der Glieder (5) mit den. Längsdrähten an den inneren Kreu- zungspunkten (10) ausschliesslich durch die abgebogenen Enden der Glieder (5) und. durch die Ausbiegung (4)der Längsdrähte erreicht ist. 4. Drahtgitterzaun nach Unteranspruch 2, dad.urc.i gekennzeichnet, dass die Verbindung und Arretierung der Glieder (5)mit den Längsdrähten an den äusseren Kreu- zungspunkten jeweils mittels einer Klammer (12), dem Haken, (6) des Gliedes (5) und der Ausbiegung (4) er reicht ist.5. Drahtgitterzaun nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass sämtliche Drähte (1, 2) durch Glieder (5) gebildet sind, die die Form eines langgestreckten S haben und an den Kreuzungspunkten mit ihren haken- förmigen Enden (6)an einem Drahtring (13) eingehängt sind (Fig. 7), wobei die Querdrähte senkrecht (Fig. 6) oder schräg (Fig. 8) zu den Längsdrähten verlaufen, so dass ein Gitter mit rechteckigen oder dreieckigen Feldern gebildet ist. 6.Drahtgitterzaun nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche Drähte (1, 2) durch Glieder (5) gebildet sind, die die Form eines langgestreckten S haben und an den. Kreuzungspunkten. mit ihren haken- förmigen Enden (6)an einer mit Löchern versehenen Blech- oder Kunststoffscheibe eingehängt sind, wobei die Querdrähte senkrecht oder schräg zu denn Längsdrähten vorlaufen,so dass ein Gitter mit rechteckigen oder drei eckigen Feldern gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH984065A CH435674A (de) | 1965-07-12 | 1965-07-12 | Drahtgitterzaun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH984065A CH435674A (de) | 1965-07-12 | 1965-07-12 | Drahtgitterzaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH435674A true CH435674A (de) | 1967-05-15 |
Family
ID=4356220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH984065A CH435674A (de) | 1965-07-12 | 1965-07-12 | Drahtgitterzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH435674A (de) |
-
1965
- 1965-07-12 CH CH984065A patent/CH435674A/de unknown
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