Drahtgitterzaun Die Erfindung betrifft einen Drahtgitterzaun. Bekann te Drahtgitterzäune weisen den Nachteil auf, dass das Drahtgitter mit der Zeit in sich zusammensackt und leicht deformiert werden kann, was in ästhetischer Hinsicht unbefriedigend ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Draht gitterzaunes, der gegenüber den bisher bekannten wesent lich stabiler und formbeständiger ist.
Erfindungsgemäss ist mindestens ein Teil der das Gitter bildenden Drähte aus einzelnen, sich zwischen je zwei Kreuzungspunkten erstreckenden Gliedern aus Fe derstahl gebildet.
Federstahl wurde bisher nicht verwendet, da dieser wegen seiner Härte nicht gewickelt werden konnte, wie es bei den bisherigen Verknotungen üblich war.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei spielen des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung in welcher nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind, zeigt:
Fig. 1 ein Drahtgitter des ersten Beispieles, in Ansicht, Fig. 2 die Ausbildung eines inneren Kreuzungs- punktes, Fig. 3 ein zu einem Querdraht gehörendes Glied, Fig. 4 einen äusseren Kreuzungspunkt, Fig. 5 ein Detail von Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 6-8 zwei weitere Ausführungsbeispiele.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 besitzt der Drahtgitterzaun ein Knotengitter mit Längs drähten 1 und Querdrähten 2.
Die Längsdrähte, deren Anzahl und Länge beliebig gewählt werden kann, besitzen in regelmässigen Abständen an senkrecht übereinander- liegenden Stellen, welche die Kreuzungspunkte 10,<B>11</B> bil den, Ausbiegungen 4 (Fig. 2). Zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten 10, Il erstrecken sich die die Quer drähte bildenden Glieder 5, welche aus Federstahl be stehen.
In Fig. 1 bilden also je drei Glieder 5 einen Quer draht. Bei einem Glied 5 jedes Querdrahtes sind die Enden um etwas mehr als 180 zu einem Haken 6 umge bogen, derart, dass dieses Glied etwa die Form eines langgestreckten S besitzt, während die übrigen Glieder an ihren Enden so abgebogen sind, wie es aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Bei diesen besitzt das untere Ende also auch einen Haken 6. Das obere Ende ist zuerst nach der entgegen- gesetzten Seite wie der Haken 6 um ca.
90 abgebogen. An diese Abbiegung 7 schliesst ein Bogenstück 8 an, wel ches seitlich einer den Haken 6 enthaltenden Axial-Ebene El des Gliedes 5 liegt. Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht,
liegt das Bogenstück 8 in einer Ebene E2, welche zur Ebene El. sowie zum geraden Stück des Gliedes 5 senk recht steht. Anschliessend an das Bogenstück 8 ist das Ende des Gliedes 5 nochmals um etwas mehr als l80 nach rückwärts und gegen den <RTI
ID="0001.0121"> geraden Teil des Gliedes hin abgebogen, und bildet dadurch einen hakenartigen Teil 9.
Alle inneren Kreuzungspunkte 10 sind gemäss Fig. 2 ausgebildet, wobei der Haken 6 des oberen Gliedes 5 am Längsdraht bei der Ausbiegung 4 eingehängt ist,
während das Ende 7-9 des unteren Gliedes 5 mit dem Teil 8 den Haken 6 des oberen Glieds 5 und mit den Teilen 7 und 9 den Längsdraht 1 teilweise umgreift. Durch diese Aus bildung der Kreuzungspunkte sind die Glieder 5 gegen eine seitliche Verschiebung auf dem Längsdraht zuver lässig
gesichert.
Alle äusseren Kreuzungspunkte 11 sind gemäss Fig. 4 ausgebildet. Zur Arretierung des einzigen an diesem Kreuzungspunkt angreifenden Gliedes 5 dient hier die Klammer 12, die ähnlich ausgebildet ist,
wie es für das obere Ende des in Fig. 2 unteren Gliedes 5 bereits aus führlich beschrieben wurde.
Die horizontalen Drähte 1 können in an sich bekann- ter Weise durch eingebaute Spanner von Zeit zu Zeit wieder straff gezogen werden.
Eine vorteilhafte Variante des ersten Ausführungs- beispieles besteht darin, dass nur das oberste und das unterste Glied 5 jedes Querdrahtes 2 einen Haken 6 besit zen, mittels welchen sie in Ausbiegungen 4 des obersten bzw.
des untersten Längsdrahtes 1 eingehängt sind. Bei allen inneren Kreuzungspunkten 10 (Fig. 1 und 2) erhält der eine Endteil des betreffenden Gliedes 5 anstelle des Hakens 6 folgende Ausbildung:
Der am langen geraden Teil des Gliedes 5 anschlies- sende untere Endteil ist nach der gleichen Richtung wie der Haken 6, also in Fig. 3 nach rechts abgebogen, jedoch statt nur um etwas mehr als 180 um etwas weniger als 360 , und endigt in einem kurzen geraden Stück,
das an nähernd in der gleichen Richtung wie der lange gerade Teil des Gliedes 5 verläuft. Ferner ist der untere Endteil - in. Fig. 3 gesehen - derart hinter die Zeichenebene abgebogen,
dass das erwähnte kurze gerade Stück vom langen geraden Teil des Gliedes 5 einen Abstand von etwa der doppelten Drahtstärke aufweist.
Diese Variante hat den Vorteil, dass bei der Ver- schlingung das Ende nicht mehr zusammendrückt werden muss, so dass der Zinküberzug keiner Beschädigung aus gesetzt ist. Weiter ergibt sich dabei der Vorteil einer rascheren Verknotung.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher Längs- und Querdrähte aus lauter gleichen S-förmigen Gliedern 5 zusammengesetzt sind.
An sämtlichen Kreu- zungspunkten sind Ringe 13 angeordnet, in welche die Haken 6 der Glieder 5 eingehängt sind. Statt Ringe 13 könnten auch mit Löchern versehene Scheiben aus Blech oder Kunststoff verwendet werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich gegenüber derjenigen nach Fig. 6 nur durch die andere Anordnung der Querdrähte.
Wire mesh fence The invention relates to a wire mesh fence. Known wire mesh fences have the disadvantage that the wire mesh collapses over time and can be easily deformed, which is unsatisfactory from an aesthetic point of view.
The purpose of the invention is to create a wire mesh fence that is more stable and dimensionally stable compared to the previously known wesent Lich.
According to the invention, at least a part of the wires forming the grid is formed from individual members, each extending between two crossing points, from Fe derstahl.
Spring steel has not been used up to now because it could not be wound due to its hardness, as was usual with the previous knots.
Further advantageous details emerge from the following description of Ausführungsbei play the subject of the invention. In the drawing, in which only the parts essential for the invention are shown, shows:
1 shows a view of a wire mesh of the first example, FIG. 2 shows the formation of an inner crossing point, FIG. 3 shows a link belonging to a cross wire, FIG. 4 shows an outer crossing point, FIG. 5 shows a detail of FIG Side view,
6-8 two further exemplary embodiments.
In the first embodiment according to FIGS. 1-5, the wire mesh fence has a knot mesh with longitudinal wires 1 and cross wires 2.
The longitudinal wires, the number and length of which can be selected as desired, have bends 4 (FIG. 2) at regular intervals at vertically one above the other, which form the crossing points 10, 11. Between the individual crossing points 10, II extend the cross wires forming members 5, which are made of spring steel BE.
In Fig. 1 so each three members 5 form a cross wire. In a link 5 of each cross wire, the ends are bent by a little more than 180 to a hook 6, so that this link has approximately the shape of an elongated S, while the other links are bent at their ends as shown in Fig. 2 and 3 can be seen.
With these the lower end also has a hook 6. The upper end is first to the opposite side as the hook 6 by approx.
90 turned. This bend 7 is followed by an arcuate piece 8, which is located to the side of an axial plane E1 of the link 5 containing the hook 6. As clearly shown in Fig. 3,
is the arc piece 8 in a plane E2, which to the plane El. as well as to the straight piece of the link 5 is perpendicular right. Following the bend 8, the end of the link 5 is again a little more than 180 backwards and towards the <RTI
ID = "0001.0121"> bent straight part of the link, thereby forming a hook-like part 9.
All inner crossing points 10 are designed according to FIG. 2, the hook 6 of the upper link 5 being suspended from the longitudinal wire at the bend 4,
while the end 7-9 of the lower link 5 with the part 8 the hook 6 of the upper link 5 and with the parts 7 and 9 the longitudinal wire 1 partially engages. Through this formation from the crossing points, the links 5 are reliable against lateral displacement on the line wire
secured.
All outer intersection points 11 are designed according to FIG. To lock the single member 5 engaging at this intersection point, the clamp 12, which is similarly designed, is used here.
as it has already been described in detail for the upper end of the lower link 5 in FIG.
The horizontal wires 1 can be pulled taut again from time to time in a manner known per se by built-in tensioners.
An advantageous variant of the first exemplary embodiment consists in that only the top and bottom links 5 of each cross wire 2 have a hook 6, by means of which they can be bent into bends 4 of the top or bottom.
of the lowest longitudinal wire 1 are attached. At all inner crossing points 10 (Fig. 1 and 2) one end part of the relevant link 5 is given the following design instead of the hook 6:
The lower end part adjoining the long straight part of the link 5 is bent in the same direction as the hook 6, that is to say to the right in FIG. 3, but by a little less than 360 instead of just a little more than 180, and ends in one short straight piece,
which runs at approximately in the same direction as the long straight part of the link 5. Furthermore, the lower end part - seen in Fig. 3 - is bent behind the plane of the drawing,
that the mentioned short straight piece from the long straight part of the link 5 is at a distance of about twice the wire thickness.
This variant has the advantage that the end no longer has to be squeezed together when looping, so that the zinc coating is not exposed to any damage. There is also the advantage of a quicker knotting.
6 shows a second embodiment in which the longitudinal and transverse wires are composed of nothing but the same S-shaped links 5.
Rings 13, into which the hooks 6 of the links 5 are suspended, are arranged at all intersection points. Instead of rings 13, perforated disks made of sheet metal or plastic could also be used.
The embodiment according to FIG. 8 differs from that according to FIG. 6 only in the different arrangement of the transverse wires.